Eine Frage an die Mehrwissenden. Der Trichet von der EZB kämpft wie ein Teufel das Griechenland nicht default gesetzt wird. Die EZB hat ja auch eine Bilanz und muss den Gewinn oder Verlust verbuchen.
Sollte Griechenland default gesetzt werden müsste sie die gekauften Oblis teilweise abschreiben und was wohl noch schlimmer ist, sie belehnt ja Griechische Schuldverschreibungen von Griechischen Banken, die müssten auch abgeschrieben werden. Das sind unvorstellbare Summen, die noch einzige Möglichkeit für Griechische Banken sich zu refinanzieren.
Was würde der Markt wohl machen, wenn die EZB mit gigantischen Verlusten, unter Eigenkapital, dastehen würde? Ist es nicht so, dass ein paar involvierte Personen dies wissen und alles versuchen, dass es nicht zum Einsturz kommt? Ich bin kein Freund von verschwörungs Theorien aber....
Die Leute im Euroland sind ja alle im selben Boot und kämpfen, dass niemend auf die Wunde drückt. Unser Hiltebrand von der Nationalbank ist ja nicht in diesem Kuchen aber er weiss was Sache ist. Er versucht wie ein "wildgewordener" um mehr Eigenkapital für die Banken! Er darf nicht offen kommunizieren wieso er so erpicht darauf ist!
Wie bringen wir die Welt dazu, den Leverage (Hebel) zu reduzieren ohne gleich alles abzuwürgen? Die Banken sträuben sich ja wie die Jungfrau, die wollen mit der vollen Kanne im Casino spielen (erhalten schliesslich auch ein paar % vom Gewinn). Würde man den Hebel reduzieren würden auch diverse Sachen im Preis sinken, she Silber als der Einschuss erhöht wurde.
Ist eigentlich Wahnsinn, wir müssen die Banken zwingen vernünftig zu Geschäften :twisted:
Liege ich falsch mit meinen Gedanken