SMI im Juni 2011

  • Re: Vor- und Nachteile Goldstandard

    felix.w wrote:

    Quote


    Quote:


    Wie war es damals denn möglich?


    Das Problem war, dass die USA bis 1929 einen Handelsüberschuss und einen Zufluss an Gold hatten.

    Nun hätte die FED die Zinsen senken und Geld drucken müssen. Das hat sie allerdings versäumt.


    In der Folge wurde Geld zu knapp, die Preise sanken, die Aktienmärkte kollabierten und das Ergebnis war die deflationäre Depression der Folgejahre.


    Siehe hierzu: Milton Friedman explains role of gold in Great Depression.

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  • keine Käufer

    mehr vorhanden,

    da genügen schon paar kleine Negativmeldungen




    14:41 U.S. Economy Adds Just 54,000 Jobs In May, Unemployment Rate Ticks Up


    14:40 US-Arbeitslosenquote im Mai auf 9,1 Prozent gestiegen


    Nachgereicht: sie können nicht mal richtig zusammenzählen:


    Quote:

    Quote
    Darüber hinaus wurde der Beschäftigungsaufbau für die beiden Vormonate nach unten korrigiert. Demnach sind in den Monaten März und April nicht 465.000 Stellen, sondern lediglich 426.000 Stellen geschaffen worden."

    Die Ammis hatten beim Zählen der Wählerstimmen auch schon immer Probleme (High-Tech-Land ?).

  • Re: keine Käufer

    alpenland wrote:

    ¨




    Das ist inkl. Birth/Death Anpassung von +206'000


    http://www.bls.gov/web/empsit/cesbd.htm


    Real haben die Amis -150'000 Jobs verloren.


    Das wäre die richtige, ehrliche Negativmeldung.

  • SMI im Juni 2011

    Zum Glück stehen Nestle, Novartis und Roche auf der Topseite, sonst wäre der SMI noch stärker im Minus.

    Dr. Friederich Adolphus von Muralt

    - "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"

  • SMI im Juni 2011

    k3000 wrote:

    Quote
    Die USA müsste für die nächsten 5.5 Jahre 250'000 Jobs pro Monat schaffen, um auf das Level von Ende 2007 zu kommen.


    Soviel zur wirtschaftlichen Erholhung nach bald mal 2 Trillionen Dollar Stimulus.


    Dow 5000, wir kommen.




    Dow 5000 wir kommen?


    Der DOW wiederspiegelt US Untenehmen im Index, diese weisen momentan einen Geldbestand von sage und schreibe +/- 2700 Millarden US Dollar in ihren Büchern aus,kurz die US Unternehmen schwimmen in Geld und sind in bester Ausgangslage,das die Produktionstellen,die Stellenzuwächse der US Unternehmen hauptsächlich im Ausland generiert werden ist mir klar, aber als Aktionär eines US Unternehmens gehen mir salopp gesagt die 45 Millionen Food Stamps Bürger am Allerwertesten vorbei.


    Nicht den US Unternehmen oder den deutschen Unternehmen geht es schlecht sondern den Bürgern.




    Ich bin zu dir und vielen anderen hier nur ein leichter Laie trotzdem als Aktionär müsste ich mir erst bei schlechter Lage der US Unternehmen sorgen machen oder?

  • SMI will einfach nicht runter

    Selbst nach schlechten News gibt der SMI nur wenig nach, also ich sehe da absolut noch keinen eindeutigen Abwärtstrend.


    Im Gegenteil der Seitwärtstrend wird uns wohl das gesamte 2011 erhalten bleiben.


    Eben genau so wie im letzten Jahr..... :lol:

  • SMI im Juni 2011

    orangebox

    Ich meine das ist richtig, was du da sagst. Ich meine weiter, dass der ganze Arbeitlosenzauber nur Mittel zum Zweck ist, damit jeweils die Börsen wieder abgeräumt werden können. Die Statistiken stinken doch zum Himmel. Ich meine auch, dass es denen drüben genuso am A..... vorbei geht wie z.B. denen hier, wenn sie jeweils faseln, wir hätten so wenig Arbeitslose wie seit XY nicht mehr. Bei uns hat man den Arbeitslosen einfach die Stempelfristen gekürzt und wenn die Frist um ist, fallen die von der Statistik raus und erscheinen nirgends mehr, da Sozialfall etc. :P Da könnten sich die Amis mal ein Beispiel nehem. Dort ist die Arbeitslosenstatistik ein Vorwand zum Börsenklau und hier eine Beruhigungspille. Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung. 8)

  • SMI im Juni 2011

    Emil wrote:

    Quote
    Dort ist die Arbeitslosenstatistik ein Vorwand zum Börsenklau und hier eine Beruhigungspille. Das ist natürlich nur meine bescheidene Meinung. 8)


    Ich gehe mal davon aus, dass Du den Unterschied bei der Ermittlung der Arbeitslosenzahlen zw. Schweiz und USA kennst?


    Schliesslich ziehst Du ja Schlussfolgerungen.

  • SMI im Juni 2011

    orangebox wrote:

    Quote


    Ich bin zu dir und vielen anderen hier nur ein leichter Laie trotzdem als Aktionär müsste ich mir erst bei schlechter Lage der US Unternehmen sorgen machen oder?


    Du meinst wohl die cash Bestände der S&P500 Firmen, nicht Dow.


    cash on hand hat seit Ende 2008 lediglich 20% zugenommen, nachdem sich die Firmen seit bald mal 3 Jahren Kredite bei der Fed zu 0.01% Zinsen leihen können, um ihr Wachstum anzukrubeln. Irgendwo müssen ja die 2 Trillionen hin.

    Die Kurse der Firmen haben sind in dieser Zeit in einer einzigartigen synthetischen Geldblase verdoppelt.


    Gleichzeitig weigern sich eben besagten Firmen, überhaupt Leute anzustellen.

    Der Arbeitsmarkt in den USA ist bereits in einer Depression, wie sie seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen wurde, nicht mal 2008 und 2009.


    Da musst du nicht einmal anfangen zu rechnen, um dir Sorgen zu machen.

  • SMI im Juni 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    orangebox wrote:


    Du bist ja fast schon so Assi wie iGwt! :oops:


    Nein das bin ich nicht ich bezog es jetzt nicht auf mich persönlich sondern auf die geldgierigen Haie,Bankster und Co *wink*

  • SMI im Juni 2011

    orangebox wrote:

    Quote


    Nein das bin ich nicht ich bezog es jetzt nicht auf mich persönlich sondern auf die geldgierigen Haie,Bankster und Co *wink*


    Schon klar ;)


    [Blocked Image: http://foolstown.com/sm/shrk.gif]


    Wobei iGwt sowas ernst meint.


    Aber dennoch ist es etwas zu kurz gedacht. Die US-Unternehmen verkaufen ja (unterstelle ich mal) in erster Linie an ihre Landsleute und wenn es denen schlechter geht, gibt's auch weniger Umsatz/Gewinn.

    Du weisst ja auch, dass 70% des US-BSP vom Konsum abhängt.

  • SMI im Juni 2011

    k3000 wrote:

    7


    Die US Unternehmen stellen ja auch Leute ein nur nicht in den US Staaten selbst sondern in noch Niedriglohn-Länder,wie auch schon die Produktion ins Ausland an Sklaven verlagert wurde *wink*


    Mit dieser tollen Kombination lassen sich die Gewinnmargen der US Unternehmen nahezu automatisch verdopplen oder vervierfachen,die letzten Zahlen brachten uns ja auch den Beweis.




    Wenn man sich die US Lage allg. ohne US Unternehmen vorstellen würde müsste wie du schon gesagt hast der DOW bei 5000 oder weniger sein




    :lol:

  • SMI im Juni 2011

    MarcusFabian wrote:


    Ich kann jetzt nicht für alle US Unternehmen sprechen aber viele IT Unternehmen Apple,Intel,Cisco und was weiss ich Gott noch was exportieren ihre Teile weltweit,hier läuft ja auch bald jeder mit einem Iphone herum entwickelt in den Staaten und produziert in Sklavenländer *wink* :lol: