SMI im Juni 2011

  • SMI im Juni 2011

    in_God_we_trust wrote:

    Doomsayers негативний вплив моєї середовищі!

  • SMI im Juni 2011

    k3000,

    Es ging mit keineswegs darum, eine umfassende Analyse rund um US Hypotheken abzugeben. Die würde nämlich erstens sämtliche Rahmen sprengen und zweitens wäre ich dafür auch nicht kompetent.


    Halten wir fest, dass Fehler auf allen Ebenen gemacht wurden. Mag sein, dass ein John Doe seine Einkommensverhältnisse absichtlich gefälscht hat, ein weiterer hat das Kleingedruckte mit den Teaser-Rates nicht verstanden.

    Es gibt Beispiele von Hypothekenverkäufern die bewusst unbezahlbare Hypotheken verkauft haben, nur um ihre Provision zu kassieren. Aber sind auch Fälle von alten Bankern bekannt, die jahrzehntelang seriös Hypotheken vergeben haben und ihren Job geschmissen haben, nachdem sie mit ansehen mussten, wir fragwürdig im 21.Jh. Hypotheken verkauft wurden.

    Ja, es gab auch sie, die anständigen und seriösen Banker, die dem Treiben nicht länger tatenlos zuschauen konnten.


    Unter dem Strich und bei allen Unschärfen, die ein Pauschalisieren mit sich bringt, ist die Finanzkrise ein schauriges Beispiel menschlicher Gier und staatlicher Unfähigkeit, diese Gier durch Regeln und Gesetze in Zaum zu halten. Mit der Auflösung des Glass-Steagall Act (Trennung Geschäfts und Investmentbanken) im Jahr 1999 wurde dieser hemmungs- und verantwortungslosen Gier Tür und Tor geöffnet.


    Beteiligt und schuldig sind dabei alle. Vom kleinen John Doe, der sie eine Hypothek "organisiert" hat, die er sich nicht leisten kann über den Verkäufer der Hypothek bis zu den Rating-Agenturen Klein- und Grossbanken, dem Staat, den Versicherungen und all den anderen Spielern.


    Deshalb nein zu: "Don't hate the player, hate the game."

    Es war der Staat, der die Regeln des Spieles geändert hat aber die Spieler, die dies schamlos und unverantwortlich ausgenützt haben.


    Die Kleinen Spieler wurden bestraft, die Grossen belohnt. Das ist die Ungerechtigkeit, gegen die ich aufbegehre!

  • SMI im Juni 2011

    Logisch wurden die Banken gerettet. Ohne Banken keine Wirtschaft, ohne Wirtschaft kein Staat.


    Es hat ja auch niemand gesagt, dass der Rechtsstaat fair ist.

    Dein Argument läuft darauf hinaus, warum der Staat Staat ist und was Recht.

    Dann müssen wir hier nicht Finanzen diskutieren, sondern Rousseau und Luhmann.


    Können wir auch meinetwegen.


    Denn wen ich etwas über den zweitgrößten Markt der USA schreibe (MBS), finden es die Leute hochgestochen. 8)


    Warum Wissen, wenn man mit Halbwahrheiten um sich schmeissen kann.

  • SMI im Juni 2011

    k3000 wrote:

    Quote
    Logisch wurden die Banken gerettet. Ohne Banken keine Wirtschaft, ohne Wirtschaft kein Staat.


    Das halte ich für grundsätzlich falsch, denn:


    Wirtschaft ist per Definition ein System hochspezialisierter Menschen, die ihre Güter und Leistungen miteinander austauschen.

    Ich schneide Dir die Haare, Du gibst mir dafür ein Brot.

    Ich repariere Dein Auto, Du führst dafür meine Buchhaltung ...


    Was die Wirtschaft mit zunehmender Spezialisierung braucht, um aus der Tauschwirtschaft herauszukommen, ist Geld. Wobei auch hierzu nicht zwingend Banken nötig sind. Vor der Gründung der FED hat z.B. der Staat USA sein Geld selbst ausgegeben.


    Das heisst: Banken sind die Dienstleister der Wirtschaft (oder sollten es sein). Nicht umgekehrt!

    Eine Welt mit Wirtschaft, mit Staaten aber ohne Banken, wäre zur Not vorstellbar.

    Aber eine Welt voller Banken und ohne Wirtschaft, nicht.

  • SMI im Juni 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Die Kleinen Spieler wurden bestraft, die Grossen belohnt. Das ist die Ungerechtigkeit, gegen die ich aufbegehre!


    Woher weisst Du denn das das ungerecht ist? Begehre nicht dagegen auf, denn sonst machst Du Dich nur lächerlich, wie Don Quichote!


    Besser Du versuchst selber gross zu werden, denn offensichtlich scheint das für Dich sehr attraktiv zu sein. Dann wirst Du jedoch sehen, dass gross sein auch nicht alles ist und seine spezifischen Vor- und Nacchteile hat!


    Aber es lohnt sich trotzdem gross zu werden. Wenn man die Grossen von heute anschaut, dann geht diese Grösse meist zurück auf eine Person in der Vergangenheit, die etwas Grosses gewagt hatte und ihre Kinder und Kindeskinder zehren heute noch davon. Z.B. (Ur-)Grossvater Schmiedheini, der klein angefangen hat im St. Galler Rheintal.

  • SMI im Juni 2011

    geldsammler wrote:

    Quote
    Die guten sind meisst die, von denen man nie irgend etwas gehört oder vernommen hat. Die einfach nur hinter der Kulisse sind und ihren Job fleissig und zuverlässig Tag für Tag ausüben und sich nicht von der Masse verleiten lassen.


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  • SMI im Juni 2011

    alpenland wrote:

    Quote
    Die EU-IWF würde besser den Gläubigern die Ausfälle auf den Obligationen usw bezahlen, dies käme wahrscheinlich billiger.


    Gute Idee! Aber nicht 100% der Ausfälle.

  • SMI im Juni 2011

    k3000 wrote:

    Quote
    Warum Wissen, wenn man mit Halbwahrheiten um sich schmeissen kann.


    Du hast also die ganze Wahrheit für Dich gepachtet? :lol:


    Ist das nicht noch schlimmer als Halbwahrheiten zu verbreiten?

  • SMI im Juni 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote


    Eine Welt mit Wirtschaft, mit Staaten aber ohne Banken, wäre zur Not vorstellbar.




    Hafenkäse.


    Also doch Luhmann.


    Genauso wie du dich fragst, warum Geld einen Wert hat, musst du dich vor dem Geld und vor dem Staat fragen, warum Recht als Recht gilt und als solches wahrgenommen wird und wie Recht (laut Luhmann) in Systemen mit kontrafaktisch stabilisierten Verhaltenserwartungen funktioniert.


    Wenn du's rausgefunden hast, lass es mich wissen. Ich weiss es bis jetzt nämlich noch nicht :?

  • SMI im Juni 2011

    k3000 wrote:

    Quote
    Denn wen ich etwas über den zweitgrößten Markt der USA schreibe (MBS), finden es die Leute hochgestochen. 8)


    Nein, nein, dafür danke ich Dir!


    Aber versuch es bitte das nächste Mal so zu formulieren, dass es auch ein Nicht-Banker versteht. Da ist MF uns allen ein grosses Vorbild! Wenn es nicht geht, dann lass es vielleicht besser bleiben.


    Denn uns interessieren hier hauptsächlich die grossen Züge und keine Bank-Internas. Als Programmierer könnte ich auch mit Fachausdrücken brillieren.

  • SMI im Juni 2011

    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Woher weisst Du denn das das ungerecht ist? Begehre nicht dagegen auf, denn sonst machst Du Dich nur lächerlich, wie Don Quichote!


    Ob ich mich hier lächerlich mache oder nicht, mögen die anderen Leser entscheiden.




    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Besser Du versuchst selber gross zu werden,


    Natürlich kann jeder reich werden. Aber halt nicht alle!

    Der Millionär ist ja darauf angewiesen, dass es einen Bäcker gibt, der sich morgens um 5 in die Backstube stellt, um ihm seine Brötchen zu backen.

    Auch der Bäcker kann reich werden. Aber nur, wenn er 20 Filialen und eine Brotfabrik hat und entsprechend 200 Leute, die für ihn das Brot backen.


    Und dann gibt es die erwähnte reiche arbeitslose Oberschicht, die ihr Leben mit Zinseinnahmen bestreiten kann und immer reicher wird, weil die Zinseinnahmen ihre Ausgaben übersteigen und somit Vermögen und Zinsen stetig wachsen.


    Schon mal überlegt, wer für diese Zinsen arbeitet?


    Andreas Popp hat es mal zusammengefasst etwa so formuliert:

    Es gibt die Arbeitslosen der Unterschicht und die reichen Arbeitslosen der Oberschicht. Dazwischen gibt es eine Mittelschicht, die beide Arbeitslosenklassen finanziert.


    Die Mittelschicht wird immer kleiner bis irgendwann die beiden Arbeitslosenschichten aufeinander treffen. Spätestens dann ist das Spiel vorbei.


    Die einzige Möglichkeit, dass jeder reicher wird, besteht darin, dass die Produktivität, die Wirtschaftsleistung durchs Band weg steigt.

    Das ist aber ausschliesslich mit technischem Fortschritt (Fliessband, Mähdrescher, Elektrizität) verbunden. Mit Umverteilung oder Drucken von Geld kann das nicht erreicht werden.

  • SMI im Juni 2011

    k3000 wrote:

    Quote
    in Systemen mit kontrafaktisch stabilisierten Verhaltenserwartungen


    :lol: Huch, Du musst ja ein Siebengescheiter sein! Nicht mal Bernanke selber spricht so.

  • SMI im Juni 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Natürlich kann jeder reich werden. Aber halt nicht alle!


    Ja, aber es wollen es auch nicht alle ernsthaft! Zwar wollen alle reich werden, ohne dafür einen Finger zu rühren. Aber sobald dafür auch etwas verlangt wird: "Nein, danke!".


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Der Millionär ist ja darauf angewiesen, dass es einen Bäcker gibt, der sich morgens um 5 in die Backstube stellt, um ihm seine Brötchen zu backen.


    Ja und er dankt ihm auch dafür, dass er das tut, mit Freundlichkeiten und dem Bezahlen des verlangten Preises. Danach rennt der Bäcker der Schürze der Bäckerin nach und der Millionär derjenigen seiner Mätresse.


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Und dann gibt es die erwähnte reiche arbeitslose Oberschicht, die ihr Leben mit Zinseinnahmen bestreiten kann und immer reicher wird, weil die Zinseinnahmen ihre Ausgaben übersteigen und somit Vermögen und Zinsen stetig wachsen.


    Richtig, wenn er nicht vor Jahren griechische Anleihen gekauft hat und sie ob der schönen Mätresse nicht vergessen hat. :)


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Es gibt die Arbeitslosen der Unterschicht und die reichen Arbeitslosen der Oberschicht. Dazwischen gibt es eine Mittelschicht, die beide Arbeitslosenklassen finanziert.


    Wenn Du nur eine Digital Still Camera (einen simplen Fotoapparat) benutzt und ein Foto schiesst, sieht es ziemlich genau danach aus.


    Mit einer Videokamera über längere Zeit verfolgt, sähe es anders aus: Den Arbeitslosen der Unterschicht wird es langsam zu bunt und sie beginnen zu arbeiten, werden Mittelschichtler. Fleissige Mittelschichtler werden zu Arbeitslosen der Oberschicht. Und Oberschichtler sterben oder stürzen ab in die Mittel- oder gar Unterschicht.


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Die Mittelschicht wird immer kleiner bis irgendwann die beiden Arbeitslosenschichten aufeinander treffen.


    Genau! Und die Arbeit verrichten Roboter und Maschinen! :)


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Die einzige Möglichkeit, dass jeder reicher wird, besteht darin, dass die Produktivität, die Wirtschaftsleistung durchs Band weg steigt.

    Das ist aber ausschliesslich mit technischem Fortschritt (Fliessband, Mähdrescher, Elektrizität) verbunden. Mit Umverteilung oder Drucken von Geld kann das nicht erreicht werden.


    Genau, und haben wir da nicht schon viel erreicht? Und wem verdanken wir es? Deinen vielgeschmähten Reichen oder deren Vorfahren, Schmidheini, Blocher, Alfred Escher, etc. etc.!

  • SMI im Juni 2011

    in_God_we_trust wrote:

    Quote
    Genau, und haben wir da nicht schon viel erreicht? Und wem verdanken wir es? Deinen vielgeschmähten Reichen oder deren Vorfahren, Schmidheini, Blocher, Alfred Escher, etc. etc.!


    Ich habe absolut nichts dagegen, dass jemand aus Deiner Gruppe (oder auch Krupp, Thyssen) Superreich werden. Die haben es sich durch ungewöhnlich gute Leistungen auch verdient. Bei Ospel sehen wir das vielleicht anders ;)


    Aber mittlerweile gibt es die Generation der Erben (z.B. Gunter Sachs), die selbst nichts mehr geleistet haben und vom Vermögen des Grossvaters profitieren.


    Ich meine, wenn Du an Zinseinnahmen jeden Monat 500'000 generierst, kannst Du das Geld beim besten Willen nicht ausgeben und Dein Vermögen steigt ohne Dein zutun immer weiter. Dies wie gesagt auf Kosten jener, die immer mehr an Zinsen zahlen müssen. Direkt und indirekt.


    Unser Geldsystem ist also darauf angelegt, dass über die Zinsen eine Umverteilung des Geldes von der Wirtschaft, dem Mittelstand nach oben, zu den Superreichen stattfindet.

    Zwei namhafte Wirtschaftstheoretiker haben das Problem erkannt und daraus unterschiedliche Schlussfolgerungen gezogen. Karl Marx und Maynard Keynes.


    Marx führte in den Kommunismus. Den Kommunisten ist es gelungen, den bestehenden Kuchen gleichmässiger zu verteilen.

    In den USA hingegen wurde der Kuchen vor 100 Jahren innert recht kurzer Zeit vervielfacht.

    Somit wurden zwar die Reichen immer reicher aber auch die armen und der Mittelstand wurden reicher. Kapitalismus, wie wir ihn schätzen und lieben.


    Das Problem beginnt dann, wenn die Schuldenlast (= Geldmenge) stärker steigt als die Wirtschaft. Dann beginnt die Umverteilung. Dann werden Mittelstand und Arme immer ärmer und das Geld konzentriert sich auf immer weniger Reiche.


    Keynes hatte das erkannt und kam zum Schluss, dass es im Kapitalismus alle paar Jahrzehnte (so ca. 70 Jahre) mal heftig knallt, das System kollabiert und dann wieder schuldenfrei von vorne beginnt.


    Warum? Weil irgend wann die Schwelle erreicht wird, wo Arme und Mittelstand erkennen, dass sie sich real immer weniger leisten können und dann - wie schon gestern erklärt - auf die Strasse gehen.

    Je nachdem, ab welchem Niveau der Staat reagiert und den unvermeidlichen Kollaps zulässt - oder halt nicht - wird sich mehr oder weniger Druck aufbauen.

    Versucht der Staat all zu lange, den Deckel auf dem brodelnden Topf zu halten, geht der Weg von Demonstrationen über Bürgerkrieg bis zum internationalen Krieg. Und auf dem Weg dorthin sind die Unzufriedenen auch zu gerne Bereit, einem "Führer" zu folgen, der Besserung verspricht.


    Ich glaube zu erkennen, dass in Griechenland, Spanien und den USA diese erste Phase des "civil unrest" beginnt.


    Für die Schweiz mache ich mir da wenig Sorgen, denn wir haben zwar grundsätzlich das selbe System und somit auch den selben Verlauf. Allerdings hinken wir in der Entwicklung Richtung Kollaps hinter allen anderen Ländern her.

    Die Frage ist, wie die Schweizer Regierung reagieren wird, wenn es in anderen Ländern zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen und schlussendlich zum Kollaps, Haircut, Währungsreform kommt.


    Wenn wir Glück haben - und das erwarte ich - wird die Schweiz dann freiwillig eine Währungsreform durchführen, lange bevor es auch bei uns beginnt, hässlich zu werden.

  • früher

    ja früher bekam man noch zins, wenn man geld auf die bank gebracht hat. nur wurde der zins immer kleiner bis man eines schönen tages dafür draufzahlen durfte, dass die bank das geld aufbewahrt und davon boni und sünden zahlen konnte.


    geht die bank bankrott hat man den grössten teil verloren. dann geht man in die kirche und betet und bittet gott um hilfe. jahrelang. eines tages spricht gott zu dir und verpricht dir es kommt gut. spätestens dann bist du schizophren und solltest zum psycholgen und zum anwalt. aber gott sagt dir das nicht, denn gott ist nur dein gewissen, deshalb sollst du dir ken bildnis machen und deinen nächsten lieben...


    ich oute mich. ich liebe MF's nächstenliebe. jedem ist mehrmals bewusst worden, dass regeln und gesetze zurechtgebogen wurden, genau so machen es die geldmonopolisten: ändern zinsen und makroökonomische faktoren zum eigenen vorteil. versprechen ein gutes investment zu machen, wenn man die teaser rates akzeptiert, denn dann hat man mehr geld um das leben zu geniessen ect. das ist turbo-kapitalismus. kapitalismus ist was ganz anderes. es gibt gar keinen offiziellen ausdruck für diese ungerechtigkeit heute!!!


    MF als egozentrisch zu bezeichnen und einen bänkster als gerechtfertigt zu bezeichnen sollte strafbar sein. gehe beichten und tuh busse iGwt!

  • SMI im Juni 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Dies wie gesagt auf Kosten jener, die immer mehr an Zinsen zahlen müssen. Direkt und indirekt.


    Wer muss Zinsen zahlen? Derjenige, der einmal einen Kredit aufgenommen hat. Freiwillig.


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Unser Geldsystem ist also darauf angelegt, dass über die Zinsen eine Umverteilung des Geldes von der Wirtschaft, dem Mittelstand nach oben, zu den Superreichen stattfindet.


    Falsch! Nicht das Geldsystem ist schuld, sondern die Dummheit und Gier der Menschen, die z.B. Kredite aufnehmen, die sie sich nicht leisten können.


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Karl Marx und Maynard Keynes.


    Kenne ich. Falsch angewandt, führen beide Theorien in die Irre.


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Das Problem beginnt dann, wenn die Schuldenlast (= Geldmenge) stärker steigt als die Wirtschaft.


    Das ist Inflation! Aber an und für sich kein riesiges Problem. Wem gelingt es schon genau das richtige Mass zu finden?


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Dann beginnt die Umverteilung. Dann werden Mittelstand und Arme immer ärmer und das Geld konzentriert sich auf immer weniger Reiche.


    Das ist falsch, weil unbegründet.


    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Versucht der Staat all zu lange, den Deckel auf dem brodelnden Topf zu halten, geht der Weg von Demonstrationen über Bürgerkrieg bis zum internationalen Krieg.


    So? Warum beunruhigt das Dich? Du hast offenbar kein Vertrauen, dass unsere Regierungen besser in der Lage sind, darauf zu reagieren, als Syrien.


    Erstaunt es Dich nicht, dass in alten Demokratien niemand von der Linken ernsthaft auf die Strasse geht?


    Im Gegenteil, in der Schweiz scheint die Rechte auf dem Vormarsch zu sein (die Nationalratswahlen im Herbst werden es zeigen) und in den USA die Tea Party. Die Linke hingegen scheint sich auf ihren Loorbeeren (Sozialhilfe, die ihnen in den A.... geschoben wird (Verzeihung), etc.) wohlig gemütlich gemacht zu haben!


    Also ich sehe keinen Bürgerkrieg von links, höchstens einen von rechts. Die Bürger haben es nämlich langsam satt, dass ihnen das sauer verdiente Geld dauernd von linken Kreisen aus der Tasche gezogen wird!

  • Re: früher

    aprecio wrote:

    Quote
    eines tages spricht gott zu dir und verpricht dir es kommt gut. spätestens dann bist du schizophren und solltest zum psycholgen und zum anwalt.


    Wenn Du so sprichst, sehe ich keine Veranlassung Busse zu tun. Ich denke, eher Du solltest Dir diesen Satz nochmals zu Gemüte führen und danach Busse tun, um das nächste Mal besser zu Ueberlegen, was Du schreibst.