SMI im März 2011

  • Vor einem Monat habe ich für den Februar einen schwächeren SMI in Franken und einen stärkeren SMI in Gold vorausgesagt.


    Falscher hätte ich gar nicht liegen können, denn das exakte Gegenteil trat ein.


    [Blocked Image: http://img220.imageshack.us/img220/3902/snagprogram0064m.png]


    In Franken konnte der SMI im Februar doch noch ein neues Hoch erzielen. Der darauf folgende Abrutscher auf knapp unter 6500 (24.2.) kann als normale Korrektur gelten. Der mittelfristige Aufwärtstrend wurde nicht gebrochen und so dürfen wir uns per Ende März oder April auf die 7000 Punkte beim SMI freuen.




    [Blocked Image: http://img146.imageshack.us/img146/7404/snagprogram0065.png]


    In Gold gerechnet hat der SMI (bzw. der Franken) seine Talfahrt wieder aufgenommen und befindet sich nun wieder in der langweiligen Trading-Range, die mittlerweile seit Oktober 2010 Bestand hat.


    Fazit: Der Franken hat - wie alle Papierwährungen - gegenüber Gold wieder nachgelassen, was die nominale Preissteigerung bei den Aktien erklärt.


    A propos Preissteigerungen:

    Die Rohstoff-Preise, die im vergangenen Jahr um durchschnittlich 50% gestiegen sind, schlagen langsam aber sicher auf die Konsumentenpreise durch. In der Wahrnehmung der Analysten treibt diese Teuerung oftmals recht interessante Blüten.

    So feiert man einheitlich die gestiegenen Einzelhandelsumsätze bzw. den Einkaufsmanager-Index und leitet daraus eine nachhaltige Wirtschaftserholung ab.


    Ja kommt denn keiner von diesen Leuten auf die Idee, dass gar nicht mehr gekauft wurde sondern nur mehr dafür bezahlt werden musste?


    In die gleiche Kategorie fallen Statistiken, die das BSP ausweisen, wie diese hier:


    Quote:

    Quote
    (sda) Die Schweizer Wirtschaft ist im vierten Quartal 2010 im Vergleich zum Vorquartal um 0,9 Prozent gewachsen, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) am Dienstag mitteilte.


    Das Bruttosozialprodukt ist ohnehin eine wenig aussagekräftige Zahl, denn hier werden nicht nur die Erträge sondern auch die Kosten eingerechnet.

    Um das mal - frei nach Andreas Popp - an einem übertriebenen Beispiel zu illustrieren:


    Angenommen, durch eine Seuche würden die Hälfte der Schweizer zu Dialyse-Patienten. Sie könnten kaum noch arbeiten, würden aber hohe Kosten verursachen.

    Das BSP würde enorm steigen, da ja diese Kosten ins BSP eingerechnet werden. Die Produktivität hingegen, der wirtschaftliche Output ginge enorm zurück und trotz gestiegenem BSP ginge es uns schlechter.


    Dasselbe gilt für Militärausgaben, die unter GWB stark gestiegen und positiv ins BSP geflossen sind, ohne aber für den einzelnen Bürger mehr Wohlstand zu generieren. Im Gegenteil.


    Steigende Rohstoff-, Lebensmittel- und Energiepreise werden für die ärmeren Leute - so ab Mittelschicht abwärts - immer mehr zum Problem. Das gilt nicht nur für Länder wie Tunesien oder Ägypten sondern auch für die "Working poor" in den USA. Sie werden gleich mehrfach bestraft.

    Zum einen, indem sie über ihre Steuergelder jener Bank den bailout bezahlen, die ihr Haus zwangsversteigert und sie auf die Strasse gesetzt hat.

    Zum zweiten durch das Outsourcing der Industrie ins Ausland, was den Job gekostet hat.

    Und schlussendlich ist es für jemanden, der seinen Job verloren hat ganz besonders lustig, dass er nun auch mehr für die wichtigsten Lebenshaltungskosten bezahlen muss.


    Und es sind nicht wenige:

    * 45 Mio Amerikaner leben unter der Armutsgrenze,

    * 41 Mio. beziehen Essensmarken,

    * jede 7. Hypothek ist unter Wasser. Das heisst: Rückstände bei der Ratenzahlung oder bereits eingeleitete Zwangsversteigerung.

    * Jedes 5. Kind lebt in Armut.

    etc... http://www.alternet.org/econom…ing_wiped_out?page=entire


    Auf der anderen Seite gibt es Steuererleichterungen für die Reichen, damit sie noch ein bisschen reicher werden können und Milliarden - ja Billionen - werden den Banken hinten rein geschoben.


    Da hatten sich die Gründerväter vor 250 Jahren ein anderes Amerika vorgestellt. Und viele Amerikaner heute wohl auch.

    Es darf uns also nicht überraschen, wenn es auch in den USA vermehrt zu Protesten kommen wird. Je grösser die Schere zwischen Wallstreet und Mainstreet, desto grösser die Chance, dass der Druck von unten wächst.

    Ich kann es keinem Amerikaner verübeln, der auf die Strasse geht.


    Vielleicht sollten wir dies bedenken, wenn wir nur in blinder Gier auf die Bilanzen der US Grosskonzerne starren und uns auf unseren PF-Zuwachs fixieren. Schlussendlich lebt die US Wirtschaft zu 70% vom amerikanischen Konsum. Und wenn der Konsument wegbricht, bricht auch für die US-Konzerne der Absatz weg. Und damit natürlich auch Gewinn und Aktienwert.


    Nun gut, das wird uns zwar noch nicht im März beschäftigen aber die Augen verschliessen sollten wir dennoch nicht.


    In der Schweiz ist es diesbezüglich zum Glück noch ruhig. Die Armut ist noch nicht auf amerikanischem Niveau und unsere stabilen Sozialnetze fangen soweit auch noch jeden auf.

    Ganz gerecht ist allerdings auch hierzulande nicht, was da in den letzten Jahren abgelaufen ist:

    Die UBS kriegt einen 80 Mrd. bailout vom Steuerzahler und der Steuerzahler kriegt entsprechend eine 0.4%ige MWST-Erhöhung.




    Ausblick März

    Rein technisch sieht es für die Aktienmärkte nominal wieder gut aus. Der Februar hat ein neues Hoch markiert, die Unterstützung hat gehalten und bis Mai sind wir auch saisonal in der positiven Zone.

    Hinzu kommt, dass Gold kurz vor seinem Allzeithoch steht und falls der Ausbruch gelingt, dürften die Aktienmärkte nominal auch weiterhin von den schwächeren Währungen profitieren.


    Happy Trades


    Marcus

  • SMI im März 2011

    TeeTasse83 wrote:

    Quote

    MarcusFabian wrote:


    Übersee...


    Hierzu folgende Frage: Die USA haben es in den letzten 50 Jahren nicht geschafft, einen Handelsüberschuss zu erwirtschaften. Wie kommst Du darauf, dass sie es ausgerechnet jetzt schaffen?


    Zusatzfrage: Mit welchen US-Produkten lässt sich pro Monat $50 Mrd. Zusatz-Export generieren?

  • SMI im März 2011

    Nach einigen erfreulichen Tagen wechseln die Speckulanten wieder ins Verkaufslager über und bauen ihre Dickbäuche ab!

    Dr. Friederich Adolphus von Muralt

    - "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"

  • Sehe das auch so

    Friederich wrote:

    Quote
    Nach einigen erfreulichen Tagen wechseln die Speckulanten wieder ins Verkaufslager über und bauen ihre Dickbäuche ab!


    Würde mich nicht wundern wenn wir bald ein neues Jahrestiefst sehen würden.........

  • SMI im März 2011

    Wiedermal interessante Gedanken zur Eröffnung des neuen Monats...thx *wink*


    ...auch wenn meine Aussichten medium term ein Bisschen anders aussehen. Vorallem die geopolitischen Unruhen könnten noch mehr auf die Märkte drücken als einige denken.


    - Lybien...wer weiss wie lange das noch geht mit Gaddafi!?


    - Weitere Aufstände im arabischen Raum kommen


    - Spannungen zwischen Israel und Iran könnten eskalieren




    Dann kommt eventuell in absehbarer Zeit die Diskussion über steigende Zinsen. Auch wenn dies vorerst nicht zu erwarten ist wegen den hohen Arbeitslosenquoten und auch wegen der US Schulden Situation welche dann durch die höheren Zinsen noch verschlimmert würde. In England hatte das Lager der Stimmen für eine Zinserhöhung an der letzten Sitzung der BoE schon einige mehr. Wer weiss vielleicht wird dies auch in den USA kommen und das wäre Gift für die Aktienmärkte.

  • SMI im März 2011

    marcello wrote:

    Quote
    In England hatte das Lager der Stimmen für eine Zinserhöhung an der letzten Sitzung der BoE schon einige mehr.


    Die britische Volkswirtschaft ist letztes Quartal geschrumpft - schrammt also technisch entlang einer neuerlichen Rezession. Wer von Zinserhöhungen spricht, kann dies ernsthaft nur aus politischen Gründen tun.


    marcello wrote:

    Quote


    Wer weiss vielleicht wird dies auch in den USA kommen und das wäre Gift für die Aktienmärkte.


    Sollten es die Amis versuchen, werden sie innert nullkommanix den Schwanz wieder einziehen. Wie Marc Faber sagt: "Dätt Ei gäräntii Juu"


    Erfreuen wir uns also am crack up-boom.

  • SMI im März 2011

    @MF


    Der linksrevoluzionäre Gaul ist Dir diesmal in Deinem Eröffnungsstatement durchgegangen, leider.


    Wann hört Ihr endlich auf Euch dadurch selbstzuzerfleischen? Warum müsst Ihr Euch immer zum Robin Hood der Faulen und Unverbesserlichen emporstilisieren?


    Die Faulen und Unverbesserlichen sollen sich doch bitte gefälligst selber in den Ar... kneifen!

  • SMI im März 2011

    jheimi wrote:

    Quote

    ztok wrote:


    früher oder später sicher ja!!


    Kommt darauf an, wie Du das meinst... Libyen ist relativ unbedeutend betr. Produktion Erdöl (Platz 13 hinten). Saudi Arabien bzw. die Region an sich ist politisch interessant. (Top ranking). Dabei können die Yankees aber auch subtil vorgehen (siehe Kuwait) und einfach eine "angenehme Regierung" fördern. Oder Macht auf bestehende "Freunde" ausüben. Eben vielleicht früher oder später......geht aber auch mit punktueller Macht und Gewalt oder Zuckerbrot. Hauptsache das schwarze Gold fliesst :idea: 8) Happy trades in March. Thks @MF for opening comment.

  • SMI im März 2011

    Insgesamt zeigt der SMI seit Juli 2010 eine Baerenflagge. Die alten Hochs von Maerz 2010 konnten nicht mehr erreicht werden. Seit November ist die Flagge nun auch abgeflacht, es ergibt das Bild eines roundings tops.


    Die Korrektur, wie sie jetzt stattfindet, ist von anderer Art als jene der vergangenen Monate. Sieht ganz nach ABC aus, und es scheint eine Frage der Zeit, bis die 6500 nach unten durchfallen.


    About the SPX: The seven month medium term uptrend from July10-Feb11 appears in jeopardy and is very close to a downtrend confirmation. Any additional selling in the days ahead will likely trigger it. ... Support would likely be in the area of SPX 1173-1227. That’s quite a bit lower than current levels. ... Uptrending Crude is still controlling of this equity market. Best to your trading!



    http://caldaro.wordpress.com/2011/03/01/tuesday-update-273/


    Es zeigt sich, dass das sich vernknappende Oel wieder den Taktstock schwingt. Trotzdem wird davon weiter froehlich konsumiert. Eine Maschine nach der anderen donnert ueber mein Haus. Und im kleinen Winterthur steckt man meist im Stau. Steigt man aber in eine der Maschinen am Himmel, zeigt sich aus der Luft, dass wo auch immer man hinfliegt, wie ein Auto sich hinter das andere reiht. Mit dieser Gesinnung der Weltenhedonisten wird Oel wieder steigen bis zum Breaking-Point. Man erinnere sich, dass die letzte Rezession bei Oel @ 150 USD erst so richtig einsetzte. Diese wiederholt sich nun immer haeufiger in Zeiten von Peak-Oil.


    Nun mit Aktien zu spielen, ist damn fucking dangerous. Retracements in Abwaertstrends sind sehr wild, und koennen heftigen Gewinn bringen, als sehr kurzfristige Tradingpositionen.


    Besser schiene, einfach auf Puts zu gehen, und sie laufen zu lassen, bis wieder ein klares Reversal vorliegt. Es sei dann, man sei in Gold und Silber, das man nun laufen lassen kann, wenn Positionen vorhanden sind. Wenn auch bei einer totalen Korrektur schliesslich jene auch dem Gesamtmarkt folgen, vielleicht weniger panisch.

  • SMI im März 2011

    Insgesamt zeigt der SMI seit Juli 2010 eine Baerenflagge. Die alten Hochs von Maerz 2010 konnten nicht mehr erreicht werden. Seit November ist die Flagge nun auch abgeflacht, es ergibt das Bild eines roundings tops.


    Die Korrektur, wie sie jetzt stattfindet, ist von anderer Art als jene der vergangenen Monate. Sieht ganz nach ABC aus, und es scheint eine Frage der Zeit, bis die 6500 nach unten durchfallen.


    About the SPX: The seven month medium term uptrend from July10-Feb11 appears in jeopardy and is very close to a downtrend confirmation. Any additional selling in the days ahead will likely trigger it. ... Support would likely be in the area of SPX 1173-1227. That’s quite a bit lower than current levels. ... Uptrending Crude is still controlling of this equity market. Best to your trading!



    http://caldaro.wordpress.com/2011/03/01/tuesday-update-273/


    Es zeigt sich, dass das sich vernknappende Oel wieder den Taktstock schwingt. Trotzdem wird davon weiter froehlich konsumiert. Eine Maschine nach der anderen donnert ueber mein Haus. Und im kleinen Winterthur steckt man meist im Stau. Steigt man aber in eine der Maschinen am Himmel, zeigt sich aus der Luft, dass wo auch immer man hinfliegt, wie ein Auto sich hinter das andere reiht. Mit dieser Gesinnung der Weltenhedonisten wird Oel wieder steigen bis zum Breaking-Point. Man erinnere sich, dass die letzte Rezession bei Oel @ 150 USD erst so richtig einsetzte. Diese wiederholt sich nun immer haeufiger in Zeiten von Peak-Oil.


    Nun mit Aktien zu spielen, ist damn fucking dangerous. Retracements in Abwaertstrends sind sehr wild, und koennen heftigen Gewinn bringen, als sehr kurzfristige Tradingpositionen.


    Besser schiene, einfach auf Puts zu gehen, und sie laufen zu lassen, bis wieder ein klares Reversal vorliegt. Es sei dann, man sei in Gold und Silber, das man nun laufen lassen kann, wenn Positionen vorhanden sind. Wenn auch bei einer totalen Korrektur schliesslich jene auch dem Gesamtmarkt folgen, vielleicht weniger panisch.

  • SMI im März 2011

    @MF


    THX für den Eröffnungsthread!!


    Wieso gehst du von einem weiter steigenden SMI bis April aus? Nur aus Gründen der überschüssigen Liquidität, die im Markt ist und angelegt werden will?


    Ich tendiere zu einem SMI der die nächsten Monate eher stagnierend oder fallend ist.


    Aufstände in aller Welt, der "starke" Franken, steigende Rohmaterialpreise dürften ihm zusetzen.

    Dazu wird wohl die Eurokrise langsam auch wieder Thema.

  • SMI im März 2011

    in_God_we_trust wrote:

    Quote
    Warum müsst Ihr Euch immer zum Robin Hood der Faulen und Unverbesserlichen emporstilisieren?


    Weil die Bank-Lobby bereits Macht-mässig übervertreten ist.


    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Die Faulen und Unverbesserlichen sollen sich doch bitte gefälligst selber in den Ar... kneifen!


    Mit anderen Worten: 7.5 Mio Amerikaner haben in den letzten 2 Jahren beschlossen, auf einmal nicht mehr arbeiten zu wollen und sich auf die faule Haut zu legen.

    Denn - sonst wären sie ja jetzt nicht arbeitslos, oder?

  • SMI im März 2011

    Der Revolutionsvirus und die Umstürze im arabischen Raum hat die Weltbank dazu veranlasst, ihre Afrika-Strategie anzupassen. Künftig steht weniger die Suche nach wirtschaftlicher Stabilität im Vordergrund, als viel eher die Schaffung von Arbeitsplätzen, um den jungen Menschen eine Perspektive zu geben.


    (sda/afp) Unter dem Eindruck der sozialen Unruhen in der arabischen Welt hat die Weltbank hat eine neue Afrika-Strategie beschlossen. Der Fokus liege künftig unter anderem auf den Faktoren Wettbewerbsfähigkeit, Schaffung von Arbeitsplätzen und Krisenfestigkeit, teilte die Weltbank am Dienstag mit.


    Bisher habe die «Suche nach der wirtschaftlichen Stabilität» im Vordergrund gestanden. «Mit mehr als einem Jahrzehnt solidem wirtschaftlichem Wachstum und der beständigen Senkung der Armut» habe der afrikanische Kontinent aber selbst die Pessimisten überrascht, so dass nun die Strategie angepasst werden könne.


    Die neue Afrika-Strategie solle den afrikanischen Wirtschaften helfen, zu «florieren», hiess es in der Erklärung weiter. Die Weltbank wolle den Ländern des Kontinents helfen, ihre Wirtschaft zu diversifizieren und Arbeitsplätze zu schaffen.


    Dabei gehe es vor allem um Jobs für die sieben bis zehn Millionen jungen Menschen, die jährlich auf den Arbeitsmarkt des Kontinents strömten. Die Weltbank unterstützt die afrikanischen Ländern mit Krediten, Subventionen, Investitionen und Garantien.


    Die Arbeitslosigkeit unter Jugendlichen hat in den vergangenen Monaten in zahlreichen arabischen Ländern zu sozialen Unruhen geführt. In Tunesien und Ägypten trug sie zum Sturz der Präsidenten Zine al-Abidine Ben Ali und Husni Mubarak bei. Die Proteste richten sich aber auch gegen autoritäre Führungsstrukturen in der arabischen Welt.


    Quelle: http://www.nzz.ch

  • SMI im März 2011

    Schlechtes Omen im Hinblick auf kommende Arbeitsmarktdaten USA :?:


    "US-Challenger Report: Die Zahl der Entlassungsankündigungen steigt im Februar zum Vorjahresmonat um 20,5%. Im Janaur war noch ein Rückgang um -46,1% zu verbuchen." (Quelle boerse-go.de)

  • SMI im März 2011

    Irgendwann wird man einsehen müssen, dass nicht alle Menschen die Arbeiten können und wollen, eine Arbeit haben. Einerseits fördert man Technologien welche Arbeiten von Menschenhand unnötig machen. Andernseits will man Arbeitsplätze schaffen. Arbeitsplätze für was, wenn man Maschinen dafür hat die erst noch billiger arbeiten. Klar, kann man in Afrika noch einige 100'000 Arbeitsplätze schaffen. Aber woher nimmt man die gut ausgebildeten Arbeitskräfte. Dazu kommt, dass die meisten Leute keine Geld haben um zu konsumieren. Mal ganz abgesehen von den korrupten Regierungen die sich verzweifelt wehren werden, die armen Leute zu stärken.


    Die Weltbank wird ihre Strategie noch einige Male ändern müssen. Was Gscheites wird aber nie herauskommen.


    Karat