Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    fritz wrote:

    Quote
    bscyb: Da hast du falsch zitiert. *wink*

    Gruss

    fritz


    Korrigiert :)


    Als letzte Anmerkung noch: Mit realem Geld wird man meist eine schlechtere Performance haben als mit Papiergeld, jedenfalls ging das vielen Kollegen und auch mir so vor vielen Jahren.


    Dennoch ist es eine gute Erfahrung. Schon nur um den Zeitaufwand für aktives Trading abzuschätzen und die verschiedenen Ordertypen (zum Beispiel Stop-Loss Limits wo und wann setzen ?) praxisnah und ohne Risiko zu lernen.

  • Re: Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    comkaj wrote:

    Quote
    Ich Interessiere mich seit ich 16 bin für die Börse. Jetzt bin ich 20 Jahre alt und bereit für den Einstieg mit Aktien.


    Also du hast dir in diesen 4 Jahren noch nie überlegt, mit wieviel Kapital du investieren willst. Und auch nicht, auf wieviel Kapital du verzichten kannst? Gegenfrage. Was hast du in diesen 4 Jahren gemacht, wenn du schreibst, dass du dich für die Börse interessierst?


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    Jedoch bin ich mir nicht sicher mit wie viel Kapital ich einsteigen soll?


    Du bist dir nicht sicher, weil du es dir noch nie richtig überlegt hast.


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    Ich will nicht langfristig anlegen!


    Wie definierst du langfristig, wie kurzfristig. Aber wir haben hier wieder einer der mit möglichst wenig Geld in kurzer Zeit Millionär werden will.


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    Was denkt ihr dazu


    Du wirst dein Kapital verspielen und verlieren.


    und mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Mit der Summe auf die ich verzichten konnte.


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    Und wie viel Gewinn habt ihr in den ersten Jahr gemacht?


    Gewinn? hahaha. Am Anfang verlieren wohl die Meisten ihr Kapital. Geschah auch mir so. Ganz nach dem Motto; zuerst gehst du 2x bankrott bevor du an der Börse Geld verdienst.


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    Vielen Dank für die Antwort!


    Your welcome, gern geschehen.

    In die Zukunft schauen tun alle, und alle sehen etwas anderes. Und wenn alle das gleiche sehen, passiert das andere. (snooz)

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Snooz ist ehrlich und direkt. Die Art gefällt mir! :)


    Nun, wie Snooz geschrieben hat, gibt es viele Börseninteressierte. Viele stellen sich vor, schnell an der Börse ihre Million zu gewinnen. Ca. alle 3 Monate meldet sich Jemand neues im Forum an und stellt in etwa die gleiche Frage. Nun, die meisten sind nur impulsiv an dem Börsenhandel interessiert.


    Ich habe festgestellt, dass die meisten die richtig interessiert sind, gleich anfangen im Forum zu lesen. Sie stellen Fragen und lesen fleissig mit. Sie fragen warum jetzt so und weshalb das.


    Die anderen eröffnen meistens einen Thread und posten max. 10 Posts. Danach sind sie weg.


    (Ist einfach so ein Verhalten, das mir auffällt.)




    Nun, wenn Du wirklich dauerhaftes Interesse hast, denke ich, wird man hier genug Personen finden, die einem bei allfälligen Fragen helfen.




    Mit 5k Start würde ich max. mittelfristig investieren (lieber langfristig). Geldschieberei bei diesen Beträgen gleicht einem Glace in der Wüste. Bscyb hat bereits sehr gute Tipps gepostet, die auch denen helfen, die schon eine Weile handeln (Papertrading).




    Ich würde also anfangen per Google-Suche ein Papertradingaccount zu eröffnen. Ist kostenlos und teilweise werden gute Programme zur Verfügung gestellt.

    Wer nach vorne schauen will, muss erst mal zurück schauen:



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  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Snoozli, Snoozli! *wink* :lol:


    Der Snooz hat schon recht. Ist mir auch ein Rätsel, wie man selbst ncht wissen kann, wieviel man zu verzocken bereit ist. Denn seien wir doch ehrlich: auch mit noch so viel Wissen und Erfahrung ist und bleibt das Ganze immer irgendwie ein Gegamble.


    Ich hab zwar bisher in meinem 1. Jahr die grössten Gewinne gemacht. Aber das war Glück und etwas Lebenserfahrung.

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Ich hatte innerhalb der letzten 3-4 Jahre rund 3/4 meines Depots verlohren und immer wieder Geld nachgeschossen um es besser zu machen :oops:


    Inzwischen habe ich noch ein Minus von ca. 15%

    Es bessert also :lol:

    Schön wäre es, wenn ich es auch mal ins Plus schaffen würde *wink*


    Teures Lehrgeld also, aber ich hole auf 8)

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Ganz nach dem Motto:

    Ich arbeite an der 2ten Million, die erste habe ich nicht geschafft :lol:

    In die Zukunft schauen tun alle, und alle sehen etwas anderes. Und wenn alle das gleiche sehen, passiert das andere. (snooz)

  • Vielen Dank für eure Ehrliche Antworten!

    Guten Morgen zusammen!


    Ich mache schon mehr als 3 Monate Prapierhandel (Börsenspiel) bin auch erfolgreich dort.


    Ich will auch kein Börsenmilionär werden obwohl es schön währe!


    Ich habe jetzt 5'000 Franken investiert.

    Jetzt Abwarten und Tee-trinken!




    Ich danke allen, für eure ehrliche Antwort!

    Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt.

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    snooz wrote:

    Quote
    Ganz nach dem Motto:

    Ich arbeite an der 2ten Million, die erste habe ich nicht geschafft :lol:


    :)


    Auch vergessen kann man die meisten Tradingbücher, die einem erklären, wie man mit wenigen Tausend Franken schnell und einfach Millionär werden kann:


    Quote:

    Quote
    Wer Bücher schreibt, wie man an der Börse Millionär wird, kann keine Ahnung von Börse haben.

    Als Millionär braucht man nämlich keine Bücher mehr zu schreiben.


    (Ausnahmen wie Kostolany oder Livermore bestätigen die Regel. Die schrieben ihre Bücher aber erst nach ihren Erfolgen)

  • Re: Vielen Dank für eure Ehrliche Antworten!

    comkaj wrote:


    Wegen Kosten von Schweizer Brokern wie schon erwähnt:


    Angenommen Du investierst 20% in einen Schweizer Titel und verkaufst nach 10% Anstieg. Dann gehen knapp 50% (ca. 2 x 22.- CHF bei SQ) Deines Gewinns alleine für Courtagen drauf.


    Ausländische Aktien oder ETFs sind so teuer dass es sich gar nicht lohnt mit diesen Summen. Man schränkt sich also erheblich ein bei den Anlagemöglichkeiten aufgrund der Kosten.


    Die Brokerwahl ist langfristig sehr wichtig (ausser man handelt selten bis gar nie mehr nach dem Start).

  • Re: Vielen Dank für eure Ehrliche Antworten!

    bscyb wrote:


    Wie meinst du das?

    Also wenn ich von 5000.- 20% also 1000.- in Schweizer aktien investiere muss ich nach 10% anstieg ca. 50% von Gewinn abgeben?


    Ich habe vor minimum 2500.- in eine Aktie zu investieren, weil sonst es nicht lohn!

    Wer sich nach den Tipps von Brokern richtet, kann auch einen Friseur fragen, ob er einen neuen Haarschnitt empfiehlt.

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    angenommen du kaufst mit 1000 CHF aktien der UBS. Diese steigen um 10% und die möchtest sie wieder loswerden. Also dein Gewinn ist 100 CHF. Nun musst du Courtagen und stempelabgabe zahlen was pro kauf/verkauf unterschiedlich ist je nach broker ich zahle bei PF dafür ca 30CHF. Also müsste ich nur 60 CHF an der PF zahlen, bleiben mir 40 CHF vom Gewinn.

    Hätte ich 5000 CHF investiert hätte ich 500 CHF gewonnen, davon 60CHF spesen also 440 CHF gewinn. Obwohl meine investierte summe nur 5 Mal so gross ist, ist der gewinn 11 Mal so gross.


    Nochmal einfacher: Bei 1000CHF müsste meine Aktien mind 6 % Steigen damit ich kein Verlust mache.

    Bei 5000CHF müsste meine Aktien mind. 1.2% steigen damit ich kein Verlust mache.


    Aber das ist je nach Broker anderst

    In den USA wird der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär kürzer.

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Sesto wrote:


    Ja, Sesto hat ein gutes Zahlenbeispiel gemacht mit meinen Prozentzahlen. Genau so meinte ich es.


    Es ist enorm, was man bei Schweizer Brokern an Gebühren zahlt. Man schränkt zudem seinen Anlagehorizont praktisch auf Schweizer Titel ein weil es sonst noch teurer wird für Kleinanleger.


    Wenn Du mit 2500.- handelst sind es bei SQ 2 x 35.- CHF für Kauf und Verkauf. Dazu dann noch kleine Gebühren und Stempelsteuern etc.

    Also von 250.- angenommenem Kursgewinn immer noch ca. 30% "Transaktionskosten".

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    bscyb wrote:

    Quote
    Man schränkt zudem seinen Anlagehorizont praktisch auf Schweizer Titel ein weil es sonst noch teurer wird für Kleinanleger.


    Dies sollte für einen Anfänger kein Problem sein, eher ein Vorteil, denn es gibt schon bei den Schweizer Titeln eine zu grosse Auswahl. Lieber ein paar wenige Titel über längere Zeit beobachten als hundert Titel, die man nicht wirklich verfolgen kann.


    Bei den Gebühren hast du natürlich absolut recht.


    Gruss

    fritz

  • Erste Investition

    Vor ziemlich genau 20 Jahren eröffnete ich ein Säule 3a Konto inkl. Depot. Aufgrund der Gebühren und meines damals geringen Spar- und Anlagevolumen investierte ich die ersten drei Jahre nur in die Säule 3a mit 35 % Aktienanteil. (45 % Lösung gab es bei meiner Bank damals noch nicht).


    Neben dem Steuervorteil konnte ich so bereits mit meiner bescheidenen Starteinlage von CHF 1'100 von der Entwicklung der Kapitalmärkten profitieren.


    Noch heute finde ich diese Variante für jeden gut, welcher ganz am Anfang seines Kapitalaufbaus steht.


    Klar ist dies langweiliger als direkt in Aktien, Optionen usw. zu investieren. Im Gegensatz zu anderen habe ich dieses Startkapital aber nicht verspielt.


    Heute spielt die Säule 3a für mich eher eine Nebenrolle, aber ich investiere konsequent den Maximalbetrag pro Jahr. Da läppert sich über die Jahre schon was zusammen.


    Seit ettlichen Jahren investiere ich lieber direkt in Aktien. Da ich nun schon lange investiert bin, ist mein Depot insgesamt schön im Plus und der schlechteste Titel liegt 13 % im Minus :)


    Tipp for Beginners: Eröffnet zwingend ein 3a Konto/Depot!

  • Re: Erste Investition

    steven-ch wrote:

    Quote


    Tipp for Beginners: Eröffnet zwingend ein 3a Konto/Depot!


    Eine wirkliche Absicherung ist das aber nicht. Bei einer grossen Inflation kann der Kaufwert davon blitzartig schwinden.


    Gruss

    fritz

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    @ fritz

    Quote:

    Quote
    Eine wirkliche Absicherung ist das aber nicht. Bei einer grossen Inflation kann der Kaufwert davon blitzartig schwinden.


    Und weshalb soll Kaufwert schwinden. Bei 3A Konto wird der Zins dem jeweiligen Umfeld angepasst, d.h. wenn die Inflation steigt = steigende Zinsen, und im 3A Segment sind da über 100 Mitbewerber im Markt. Wenn also deine Bank/Versicherung/oder wo immer du dein 3a Konto hast schlechtere Konditionen anbietet kannst du innerhalb wenigen Tagen zu einem Anbieter wechseln der mehr Zins bietet.

    Mache dies schon seit über 20 Jahren so, und im Vergleich mit vielen dieser luschen Fonds oder mix-Versicherungslösungen musst du dir keine Gedanken machen ob die Börsen nun fallen/steigen.

    Und wenn du immer zu den Anbietern mit den besten Zinsen wechselst (immer unter Berücksichtigung der 100/ Garantie) fährt man im langfristigen View sehr gut (und man schlägt fast alle anderen Anbieter mit diesen Fundkonstrukten mit den undurchsichtigen direkten und indirekten Kosten.

    onlymy2cent

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Mache ich auch genau gleich (auch mit Berücksichtigung der Einlagensicherung pro Institut wenn ich dann die ersten 100k im 3A mal erreicht habe). Das dauert aber noch einige Zeit.


    Wobei ich es primär als ergänzende Steueroptimierung sehe neben PK-Einkauf etc. Auch da sollte man dann wieder den Deckungsgrad der PK im Auge behalten.

  • Mit wie viel Kapital seit ihr eingestiegen?

    Sallatunturi wrote:

    Quote
    @ fritz

    Quote:


    Und weshalb soll Kaufwert schwinden.


    Da lag ich wahrscheinlich falsch. Habe gerade gemerkt, dass ich gar keine Ahnung von diesem Thema habe. :oops: Und jetzt halte ich wieder die Klappe!


    Gruss

    fritz