• Setomat

    Das Ding ist absoluter Mist... genauso wie alle anderen Geräte dieser Art...


    Wenn wir etwas ändern wollen dann sollen gleich Roboter die Autos fahren wie z.b. der Robozug von Volvo..


    Ich weiss jetzt nicht wo das Setomat genau ansetzt aber angenommen ich fahre auf der Landstrasse und habe auf einer stark befahrenen Strasse einen LKW mit 60 oder 70 vor mir... um den zu Überholen rasch auf 100 und fertig da reichen mir ein paar wenige Meter zum Überholen.. stell dir mal vor das Ding greift bei 95 ein oder so und bremst und ich bau nen Unfall...


    Die einzigen Gründe weshalb ich schneller fahre als die Tempolimits sind a) Zeitdruck und b) beim Überholen oder wenn c) die Strasse frei ist und das Tempolimit keinen Sinn macht .. (also z.b. Landstrasse 75 statt 60)


    Letztendlich ist doch die Frage fahre ich oder das Auto... wegen der Juristerei wird aber sicher noch 20 Jahre lang der Mensch das Auto fahren müssen.

  • Setomat

    Die sollen besser mal auf der CH Autobahn ein Leitsystem bauen.


    Auf die Autobahn fahren und schwups wird übernommen. Lenkung und Geschwindigkeit :idea:

    Möchte man abfahren, stellt man den Blinker und kann wieder übernehmen.


    Keine Unfälle, keine unfähigen 110 Fahrer, keine Staus.


    :arrow: Habe ich gerade eine Marktlücke... :idea: :P

  • Setomat

    Perry2000 wrote:

    Quote
    Die sollen besser mal auf der CH Autobahn ein Leitsystem bauen.

    Auf die Autobahn fahren und schwups wird übernommen. Lenkung und Geschwindigkeit :idea:

    Möchte man abfahren, stellt man den Blinker und kann wieder übernehmen.


    Keine Unfälle, keine unfähigen 110 Fahrer, keine Staus.


    :arrow: Habe ich gerade eine Marktlücke... :idea: :P


    Utopia wo bleibst du bloss !!??!!??

  • Erste Massnahme wäre die Autos herunter regeln

    Sinnvollerweise sollten die Autos ganz einfach endlich auf die maximale Limite herunter geregelt werden. Kommt mir so vor, wie die Knarre, welche unbedingt jeder in seinem Schlafzimmer haben darf. Einige Dinge sind einfach Unsinn.


    Und soll mir nun keiner mit dem Argument kommen "ja und wenn ich nun jemand auf der Autobahn überholen will der "nur" 115 fährt, dann muss ich doch kurzzeitig über die 120 fahren können,,,,bla bla bla"


    Aber klar, der Autoimporteur der dann keinen Ferrari mehr verkaufen könnte, argumentiert natürlich mit den Arbeitsplätzen, welche verloren gehen. Und der Freiheitsliebende argumentiert mit seiner Freiheit ein Auto fahren zu können das 300+ kmh läuft, auch wenn er ja nnnnniiiiiieeeeeee so schnell fahren würde ausser in D auf der Autobahn.


    Aber macht eigentlich diese Übermotorisierung wirklich Sinn. Die Fahrhilfen, welche heute in den Wagen eingebaut sind, kastrieren ja jeden Autofahrer schon beim einsteigen....


    Früher hatte mein TR4 noch eine Starrachse hinten, elektrische Overdrives und die Gänge wurden noch mit Zwischengas geschaltet. Aber man fuhr manchmal mit 170 auf normalen Landstrassen. Mann, wieviel Glück hatte ich, dass ich noch lebe und keinen umgebracht habe..... wenn da einmal ein Bauer mit seinem Güllewagen aus der Hofeinfahrt auf die Strasse gefahren wäre, wenn ich mit 90 durch eine der geilen S-Kurven-Unterführungen der SBB geschossen kam. HEUTE GEHT DAS EINFACH GAR NICHT MEHR. Seht es einfach endlich ein :!: Die Zeiten des "freien Autofahrens" sind schon lange vorbei.


    Da es halt im Gasfuss zuckt, wenn man so eine Rakete hat (und das trifft ja heute auf fast jedes Auto zu), so bleibt nichts anderes überig, als die Leistung des Fahrzeugs zu beschränken. Mein TR4 hatte gerade mal 105 PS und ein Gewicht von 1000 kg (als Cabrio wohlverstanden), heute hat das jeder Fiat 500 und ist nur halb so schwer.

  • Re: Erste Massnahme wäre die Autos herunter regeln

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    Das Problem an den heutigen Autos scheint mir, dass man die Geschwindgkeit kaum merkt. Ich hatte kürzlich für einen Tag einen Audi A8 mit einem 6(?)-Liter-Motor. Müsste eigentlich wahnsinnig viel Kraft haben, aber man merkt davon so gut wie nichts. Man muss ständig auf den Tacho schauen, damit man innerorts nicht zu schnell ist und die Beschleunigung, also der Spassfaktor lässt mehr als zu wünschen übrig. Da macht mir mein 1.0l-Naked-Car (fast) noch mehr Spass. :lol:

    Für mich heisst mein Traum-Tandem: 1 sparsamer Kombi, der schön durch die Kurven zieht (deshalb ja kein SUV!) für die Familienferien sowie ein handgeschalteter Spider mit Hinterradantrieb für mich. Jeden Tag!


    :D


    Genau das ist ein Problem heute. Die Autos sind heute so gut, dass "man(n)" nicht mehr Autofahren im Sinne von "beherrschen des Fahrzeugs" können muss. Man lernt es schon gar nicht mehr.


    Und da jede Kurve, die "enger" ist als 20 Grad schon mittels "Vorsicht, Kurve nach..." angezeigt wird und Tage vor dem ersten möglichen Schneefall in TV, Radio und Zeitung mehrfach gewarnt wird, da es Bremskraftbegrenzer, Kurvenstabilisatoren, automatische Scheibenwischer, Lichtmanagement, Allradantrieb mit automatischem Schlupfausgleich usw. usw. gibt, kann auch das Denken ausgeschaltet werden.


    Dafür kann man dann die DVD's umso lauter laufen lassen und gleichzeitig etwas telefonieren..... Dazu hört man dann den Motor sowieso nicht mehr, der über 200 kw hat und Beschleunigungen zulässt, die an Jet-Starts erinnern und das ohne, dass das Gaspedal richtig gedrückt werden muss.


    Ich weine den "alten" Autos zwar keine Träne nach und geniesse den Komfort wie Tempomat und Limiter, wie auch die guten Sitze die Federung und und und..., aber mit den alten Kisten musste man noch etwas verstehen von Fahrtechnik. Und das lernte man auf den relativ schlechten Strassenverhältnissen automatisch, wie auch an den Stammtischgesprächen als 18jähriger. Wir waren alle mindestens Stirling Moss.


    Aber die Zeiten sind vorbei. Heute ist der Verkehr einfach zu dicht.

  • Re: Erste Massnahme wäre die Autos herunter regeln

    CrashGuru wrote:

    Quote
    Mein TR4 hatte gerade mal 105 PS und ein Gewicht von 1000 kg (als Cabrio wohlverstanden), heute hat das jeder Fiat 500 und ist nur halb so schwer.


    diesen Fiat möchte ich sehen :lol:

    In den USA wird der Weg vom Tellerwäscher zum Millionär kürzer.

  • Re: Erste Massnahme wäre die Autos herunter regeln

    CrashGuru wrote:

    Quote
    Sinnvollerweise sollten die Autos ganz einfach endlich auf die maximale Limite herunter geregelt werden.

    Und soll mir nun keiner mit dem Argument kommen "ja und wenn ich nun jemand auf der Autobahn überholen will der "nur" 115 fährt, dann muss ich doch kurzzeitig über die 120 fahren können,,,,bla bla bla"


    Wie willst du das einführen solange ein Nachbarstaat noch unbegrenzte Strecken auf der Autobahn hat ?


    Vom Prinzip her ist die Idee nicht mal schlecht... ich würde aber auf 150 oder 160 begrenzen... und gleichzeitig eine dynamische Autobahntemporegelung einführen denn die statischen Geschwindigkeitsbegrenzungen sind in der heutigen Zeit absolut sinnfrei...


    z.b. eine leere Autobahn und eine in nahe den Stosszeiten... wäre doch der erste Weg das ganze sicherer zu machen... Durchflussmenge berechnen... bei weniger als 10 Autos pro Kilometer Tempo = 150 bei mehr als 100 Autos Tempo = 100 ... inklusive jeweils einer GPS anzeige die immer das nächste Tempolimit anzeigt damit man bei Staus gewarnt ist... wäre technisch alles kein Problem bloss der Scherbenhaufen von UVEK wurde zu grunde geritten vom inkomeptentesten Bähler aller Zeiten...


    Gleichzeitig kommt ein Automatisches Verbot von Fahrzeugen die mehr als 15l /100km saufen sowie eine Erneuenungspflicht von Autos die älter als 15 Jahre sind (für Oldtimer kann man spezialbewilligungen machen)


    Autofahren geht heute kaum mehr da hast du recht, es gibt aber durchaus noch zeiten und strassen wo das noch möglich ist... z.b. bei Passfahrten braucht man PS denn wenn da eine Holländerkaravane mit 30 dümpelt muss man schon nen Push haben damit man 3 auf einmal nehmen kann..


    das 1 Liter Auto ist schon geil... leider zu kompliziert zum ein und aussteigen aber sonst absolut top... am meisten freude macht mir aber immer noch der tesla ... gerade für die schweiz ein top pendlerauto..


    Quote:

    Quote
    Dafür kann man dann die DVD's umso lauter laufen lassen und gleichzeitig etwas telefonieren.....


    Das sehe ich als viel grösseres Problem. da man sich heute wirklich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren muss wird es immer mehr aufkommen, dass sich die Leute mit anderem beim Autofahren beschäftigen werden... (auch das ist ein grund für dynamische Tempolimits) ... wenn ich z.b. in der Stadt fahre dann kann man immer gut zwischendurch mal zeitung lesen oder telefonieren ... wenn der verkehr noch langsamer wird werde ich sogar anfangen filme zu schauen während dem autofahren...

  • Re: Erste Massnahme wäre die Autos herunter regeln

    chuecheib wrote:

    Quote


    Wie willst du das einführen solange ein Nachbarstaat noch unbegrenzte Strecken auf der Autobahn hat ?


    Wenn kein Staat den Anfang macht, wird das nie eingeführt. Zudem wäre es durchaus möglich, grenzüberschreitenden Fahrzeugen eine solche Sperre vorzuschreiben. Die Vignette muss ja auch bezahlt werden. Gäbe natürlich wieder internationales Geschrei, aber die Diskussion käme wenigstens in Gang :!:




    chuecheib wrote:

    Quote


    Vom Prinzip her ist die Idee nicht mal schlecht... ich würde aber auf 150 oder 160 begrenzen... und gleichzeitig eine dynamische Autobahntemporegelung einführen denn die statischen Geschwindigkeitsbegrenzungen sind in der heutigen Zeit absolut sinnfrei...


    z.b. eine leere Autobahn und eine in nahe den Stosszeiten... wäre doch der erste Weg das ganze sicherer zu machen... Durchflussmenge berechnen... bei weniger als 10 Autos pro Kilometer Tempo = 150 bei mehr als 100 Autos Tempo = 100 ... inklusive jeweils einer GPS anzeige die immer das nächste Tempolimit anzeigt damit man bei Staus gewarnt ist... wäre technisch alles kein Problem bloss der Scherbenhaufen von UVEK wurde zu grunde geritten vom inkomeptentesten Bähler aller Zeiten...


    Durchaus richtig und sinnvoll.

    Wobei ich die 150 als oberste Limite sehe. Es geht dabei auch darum, dass heute kaum ein Autofahrer die Dynamik von einer Tonne Auto versteht. Fühlen kann er sie erst, wenn es zu spät ist. Da wäre dann noch die Frage von Fahrtrainingskursen. Was gleich wieder die Frage aufwirft, ob dann die Absolventen nicht das Gefühl haben, sie müssten das gelernte auf der Strasse ausprobieren....


    chuecheib wrote:

    Quote


    Gleichzeitig kommt ein Automatisches Verbot von Fahrzeugen die mehr als 15l /100km saufen sowie eine Erneuenungspflicht von Autos die älter als 15 Jahre sind (für Oldtimer kann man spezialbewilligungen machen)
    Einverstanden. Allerdings nicht bei der Erneuerungspflicht. Es sei denn, es kann mir bewiesen werden, dass dies eine positive Oekobilanz hat. Ich glaube es nicht. Ein neueres Auto dürfte bei richtiger Pflege hier auch noch nach 20 Jahren gut abschneiden (erinnert mich an die unselige Stromsparlampen-Pflicht)


    Zudem wäre es endlich Zeit, die Spritfresser und pubertären Försterautos (Geländefahrzeuge mit Aircondition, Kabelrolle usw..) hoch zu besteuern, kleine sparsame Autos deutlich zu entlasten. Aber da ist die Zeit immer noch nicht reif.


    chuecheib wrote:

    Quote


    Autofahren geht heute kaum mehr da hast du recht, es gibt aber durchaus noch zeiten und strassen wo das noch möglich ist... z.b. bei Passfahrten braucht man PS denn wenn da eine Holländerkaravane mit 30 dümpelt muss man schon nen Push haben damit man 3 auf einmal nehmen kann..
    Nun ja, wieviele Passfahrten machst Du so im Jahr? Wäre es nicht sinnvoller, diese Fahrer dazu zu verpflichten jede Ausweichstelle zu benutzen, sobald ein Fahrzeug von hinten aufschliesst?


    chuecheib wrote:

    Quote


    das 1 Liter Auto ist schon geil... leider zu kompliziert zum ein und aussteigen aber sonst absolut top... am meisten freude macht mir aber immer noch der tesla ... gerade für die schweiz ein top pendlerauto..
    Leider ist die Batterieentwicklung noch nicht weit genug. Aber in 2-3 Jahren dürften hier einige Schritte getan werden. Batteriehersteller könnten überigens eine positive Aktienanlage sein :!:


    chuecheib wrote:

    Quote


    Quote:


    Das sehe ich als viel grösseres Problem. da man sich heute wirklich nicht mehr auf den Verkehr konzentrieren muss wird es immer mehr aufkommen, dass sich die Leute mit anderem beim Autofahren beschäftigen werden... (auch das ist ein grund für dynamische Tempolimits) ... wenn ich z.b. in der Stadt fahre dann kann man immer gut zwischendurch mal zeitung lesen oder telefonieren ... wenn der verkehr noch langsamer wird werde ich sogar anfangen filme zu schauen während dem autofahren...


    Ja die Konzentration hat extrem nachgelassen. Das hat natürlich damit zu tun, dass alles und jedes geregelt ist und das dann über eine wahre Schilderflut kund getan wird. Zudem ist das Fahren an sich (bei langsamer Fahrt) durch die technische Entwicklung so einfach geworden, dass es leicht vorkommt, zu vergessen, welche Masse man da bewegt. Wie RPH schreibt, man fühlt die Geschwindigkeit nicht mehr.


    Dass die Unfallzahlen besonders der schwersten Unfälle rückläufig ist, hat nichts mit steigender Vorsicht oder rücksichtsvollerem Fahren zu tun. Eher damit, dass es einfach vielfach gar nicht mehr möglich ist, Mist zu bauen, weil immer einer hinter- oder vor-einem ist...... :lol: :lol:

  • Re: Erste Massnahme wäre die Autos herunter regeln

    Ramschpapierhaendler wrote:


    Hat am Rande mit dem eigentlichen Thread zu tun, ist aber durchaus "Systemrelevant" :lol: :lol:


    Dazu gehört halt auch die Aussage, dass ein (materieller) Verzicht notwendig ist um wieder das Glück des Lebens zu finden. Aber von dieser Erkenntnis sind wir noch etwa zwei Generationen entfernt. Ob wir (resp. unsere Kindeskinder) sie je erreichen können (wollen schon) wage ich zu bezweifeln, da es wirtschaftlich in eine andere Richtung geht.


    Die Generationen von unterdrückten Völkern streben nun den "Wohlstand-Standard" an, welchen "wir Westler" in ihren Augen seit Generationen haben (obwohl das ja nicht stimmt). Damit ist die Weltrevolution wohl in etwa 25-40 Jahren zu erwarten. Evtl. in kleinen Schritten à la Al Kaida (nur technisch gesehen) oder mit einem grossen Chlapf (à la Zusammenbruch aller Demokratien und Neu-Anfang). Evtl. mittels chinesischem Sozialkapitalismus. So oder so, ich werde es wahrscheinlich nicht mehr in Gänze erleben (müssen)....und das ist gut so :lol:

  • Re: Erste Massnahme wäre die Autos herunter regeln

    Ramschpapierhaendler wrote:


    finde ich die falsche entwicklung... viel eher sollte man die Heimarbeit, welche durch die Computerorientiertheit leicht möglich wäre fördern genauso wie eine Art subvention für Lieferservices wie Leshop oder Coop@home einführen da diese wesentlich zur effizienz einerseits der Umweltbelastung, dem Verkehrsproblem sowie dem Zeitaspekt gleichzeitig mehr helfen als alle anderen Massnahmen.


    Im Jahr fahre ich 2-3 mal in die Hochalpen und überquere dort die grossen Pässe.. habe aber auch dem Arbeitsweg ein paar Hügel zu überwinden... von dem her merke ich den Unterschied durchaus vor allem da mein Auto "nur" 100 PS hat und ich die Strecken vorher in einem 300 PS Monster zurückgelegt hatte..


    Für einen Arbeitsweg von etwa 50 KM gehen die Teslas durchaus ... war mal an einem Showtag von denen.. das grösste Problem ist die Lautlosigkeit denn gerade bei Tempi unter 50 hört man das Auto fast gar nicht..


    Die 15 Jahre halte ich durchaus für vernüftig ... 20 kann man sicher auch gelten lassen aber ich glaube, dass ein Auto alle 10 Jahre etwa den Treibstoff-verbrauch und -emissionen etwa halbiert daher finde ich sollte es da auch irgend eine Regel geben ...