SMI im Februar 2011
Muni wrote:
Quoteob der SMI heute endlich die Hürde nimmt oder wieder abkackt!?!?
Ist langsam sehr nervig!
Warum nervig? Der SMI hat sich in letzter Zeit nicht schlecht entwickelt!!! :roll:
Muni wrote:
Quoteob der SMI heute endlich die Hürde nimmt oder wieder abkackt!?!?
Ist langsam sehr nervig!
Warum nervig? Der SMI hat sich in letzter Zeit nicht schlecht entwickelt!!! :roll:
Muni wrote:
Quoteob der SMI heute endlich die Hürde nimmt oder wieder abkackt!?!?
Ist langsam sehr nervig!
Zur Zeit sind Aktien einfach etwas langweilig, und das könnte noch eine Weile so weitergehen. Also, entweder etwas Geduld zeigen, oder auf andere, zur Zeit interessantere Anlagen ausweichen.
Gruss
fritz
fritz wrote:
QuoteMuni wrote:
Zur Zeit sind Aktien einfach etwas langweilig, und das könnte noch eine Weile so weitergehen. Also, entweder etwas Geduld zeigen, oder auf andere, zur Zeit interessantere Anlagen ausweichen.
Gruss
fritz
Wieso mit den richtigen Aktien kann man immer noch schöne Gewinne realisieren, die Frage ist nur wo stehen wir momentan?
Meiner Meinung nach genau hier:
Ziemlich im Zentrum des Auges!
[Blocked Image: http://82.136.86.29/images/intro_orkane_auge_g.jpg]
Die schwierigste Antwort aller Fragen ist wann zieht das Auge des Sturms vorbei (die momentane Ruhe) und wann beginnt der Sturm wieder richtig heftig zu rütteln?
Meiner Meinung nach wird es genau wie 2008/2009 völlig überraschend und umso heftiger eintreten dann wenn es niemand mehr geahnt hat,wenn Ackermann behauptet die Krise sei vorbei und wenn der Oberkapitalist Gruebler heute behauptet hat " Es hätte NIE EINE KRISE GEGEBEN" sollte langsam die Vorsicht greifen.
Nochmals jetzt in der Euphorie denkt kaum noch jemand an das bisher Geschehene, umso heftiger wird der Einbruch die Massen heftig treffen.
Trotzdem nütze ich die schöne Volatilität einiger feinen Aktien gerne aus.
orangebox wrote:
Quote
Wieso mit den richtigen Aktien kann man immer noch schöne Gewinne realisieren,...
Ja, stimmt, nur traue ich mir nicht zu, dass ich unter 50 Aktien genau die drei raussuche,die gut performen...
Da ist es viel einfacher und mit einem viel besseren Gewinn/Risiko-Verhältnis, bei den Edelmetallen das Richtige auszuwählen, denn im Moment ist jedes das Richtige.
Mit deiner Sturmwarnung bin ich absolut einverstanden.
Gruss
fritz
orangebox wrote:
Quotewenn der Oberkapitalist Gruebler heute behauptet hat " Es hätte NIE EINE KRISE GEGEBEN" sollte langsam die Vorsicht greifen.
Die Schweizer Wirtschaft dürfte im laufenden Jahr um gut zwei Prozent wachsen. Dafür verantwortlich ist laut der Grossbank UBS nicht mehr der Export, sondern die starke Binnenkonjunktur. Mit einer weiteren Aufwertung des Frankens ist kaum mehr zu rechnen.
uhg. Die wirtschaftlichen Aussichten für die Schweiz sind im laufenden Jahr noch recht ungetrübt, trotz dem starken Franken. Nach Ansicht der UBS-Konjunkturforscher dürfte der globale Wirtschaftsaufschwung die negativen Folgen des starken Frankens auf die Wirtschaft auch künftig mildern.
Die UBS-Experten gehen fürs Jahr 2011 weiterhin von einem Wachstum des Bruttoinlandproduktes (BIP) von 2,3 Prozent aus. Die Wachstumsimpulse kämen aber kaum mehr vom Aussenhandel, sondern nur noch von der anhaltend starken Binnenkonjunktur. Hier ortet die UBS sogar die Gefahr einer wirtschaftlichen Überhitzung.
Export hängt vom Franken ab
Sollte sich der Franken irgendwann wieder abschwächen, würde die Exportwirtschaft gemäss den UBS-Experten mit einem halben Jahr Verzögerung wieder einen deutlichen Beitrag zum BIP-Wachstum leisten.
Die Ökonomen der Grossbank erwarten aber grundsätzlich aber keine weitere Aufwertung des Frankens. Damit falle 2011 aber auch die dämpfende Wirkung auf die Teuerung weg. Durch die boomende Binnenkonjunktur und die steigenden Rohstoffpreise sei daher mit einer tendenziell steigenden Teuerung zu rechnen.
Konkret erwarten die UBS-Experten für 2011 eine Teuerungsrate von 0,9 Prozent, die ein Jahr darauf auf gegen 2 Prozent steigen wird. Angesichts einer Überhitzungsgefahr im Inland und namentlich in den Immobilienmärkten rechnen sie ausserdem damit, dass die Schweizerische Nationalbank im Juni die Erhöhung der Leitzinsen bekannt geben wird.
Balanceakt der Nationalbank
Die Geldpolitik der SNB sei ein Balanceakt zwischen den Ansprüchen der Exportwirtschaft und den Auswirkungen der boomenden Binnenwirtschaft. Die Exporteure benötigen wegen der Frankenstärke unverändert tiefe Zinsen, um eine zusätzliche Frankenaufwertung zu verhindern. Um eine Immobilienblase und eine wirtschaftliche Überhitzung zu vermeiden, sollten die Zinsen aber erhöht werden.
Die positive Prognose der UBS wird unterstützt durch die jüngste Umfrage bei Industrie und Dienstleistern. Der UBS-Konjunkturindikator deutet im letzten Quartal auf ein Wachstum von 3,3% hin und bleibt mit 3,2% im ersten Quartal 2011 auf einem beachtlich hohen Niveau.
Quelle: http://www.nzz.ch
Quelle: n-tv
KOLUMNEN
09.02.2011 09:50
Inside Wall Street
Amis kaufen wieder – auf Pump
von Lars Halter, New York
Die amerikanische Verbraucher greifen wieder kräftig zu und lassen die Kassen klingeln. Doch mit dem Zählen des Bargeldes muss sich der Einzelhandel nicht lange aufhalten, denn die meisten Kunden zahlen mit Kreditkarte. n-tv Korrespondent Lars Halter sorgt sich um die Folgen.
Die US-Verbraucher lassen wieder die Kreditkarten glühen.
(Foto: picture alliance / dpa)
Die 12.000-Punkte-Marke konnte den Dow Jones nicht lange bremsen. Ein paar Tage zögerten die Blue Chips, die Krise in Ägypten nahm ein wenig Schwung aus dem Markt, doch seit dieser Woche sind alle Sorgen vergessen. Der Leitindex der amerikanischen Börsen kletterte zuletzt sieben Tage in Folge, getrieben unter anderem von Konjunkturdaten – die wieder einmal gar nicht so gut sind.
Man ist es inmitten der täglichen Zahlenflut gewöhnt, dass sich Anleger an der Wall Street die besten News herauspicken. Ob Konjunkturdaten oder Quartalszahlen oder irgendein anderer Indikator, binnen Minuten werden komplexe Zusammenhänge überflogen, gekürzt, verhackt und als "gut" oder "schlecht" serviert. Meistens als "gut", und dann geht es für die Kurse wieder rauf.
So auch zuletzt als es Zahlen zur Einkaufslust der amerikanischen Verbraucher gab. Deren Ausgaben steigen seit einigen Monaten, das Weihnachtsgeschäft lief gut und auch in den ersten Wochen des neuen Jahres griffen die Kunden immer wieder in den Geldbeutel. Da hört es aber schon auf mit den guten Nachrichten. Denn die meisten griffen gar nicht zu Dollar-Noten und silbern glänzenden Quarters, sondern zur guten alten Kreditkarte.
Die Kreditausgaben der Amerikaner sind in den letzten zwei Monaten deutlich gestiegen, und zwar zum ersten Mal seit zwei Jahren. Solange waren sie rückläufig, was eine direkte Folge der Finanzkrise war. Die hatte den völlig überschuldeten Verbrauchern ihre bittere Lage vor Augen geführt, vor allem wenn die Abendnachrichten über Zwangsversteigerungen berichteten und über Familien, die alles verloren hatten.
Zwei Jahre lang hielt man sich zurück und kaufte weniger auf Pump. Nicht zuletzt, weil auch die Banken gelitten hatten und zeitweise kaum noch Kredite auszahlten.
Die jüngsten Daten zeigen nun, dass die Zeit doch alle Wunden heilt. Die Verbraucherverschuldung kletterte im vergangenen Monat um 6,1 Mrd. Dollar oder satte 3,0 Prozent auf 2,41 Billionen Dollar, wovon rund 800 Mrd. Dollar auf Kreditkarten liegen. Der Rest verteilt sich auf Auto-Kredite und ähnliches.
Die Wall Street jubelt angesichts solcher Zahlen, denn der Verbraucher scheint nicht nur seine Scheu nach der Krise überwunden zu haben, sondern auch wieder Vertrauen in die Märkte und eine robuste Erholung der Wirtschaft zu gewinnen. Das Problem: Eine solche zeichnet sich noch nicht ab. Die US-Konjunktur schafft nach wie vor kaum neue Jobs, wie die jüngsten Arbeitsmarktdaten zeigen, und die Löhne und Gehälte sind für den größten Teil der Bevölkerung rückläufig.
Die Folge: Verbraucher zücken ihre Kreditkarten für Ausgaben, die man früher in bar abwickelte. Lebensmittel, Arztrechnung und Arzneimittel, Benzin, Nebenkosten… selbst Steuern lassen sich seit neuestem in den USA per Kreditkarte bezahlen.
In einer Flut von Kommentaren an der Wall Street gibt es nur einen Analysten, dem diese Entwicklung nicht geheuer ist. "Es mag ermutigend sein, dass die Banken wieder höhere Kreditkartenausgaben zulassen. Es ist aber nicht gut, dass höhere Ausgaben ausschließlich über Kreditkarten und nicht über steigende Löhne und Gehälter ermöglicht werden", meint Paul Ashworth, US-Stratege bei Capitol Economics in Toronto. Damit ist es ein Kanadier, der als einziger ein Haar in der Suppe findet.
Die amerikanischen Analysten und Anleger feiern derweil weiter. Die Wirtschaft wächst, der Verbraucher gibt mehr Geld aus – dass er es sich immer noch nicht leisten kann, spielt keine Rolle. Die nächste Krise kommt bestimmt.
Griechenland soll Schulden erst 2041 begleichen
http://www.welt.de/wirtschaft/…erst-2041-begleichen.html
Und die Amis wollen Anleihen mit einer Laufrist von bis zu 100 Jahren,somit kann das Schneeballsystem noch eine lange sehr lange Zeit weitergehen oder Irre ich mich da? Solange die Gläubiger mitmachen sollte es ja keine Problemen geben?
Unser System wird uns wohl einiges früher aufgrund unseres Zinseszinssystems um die Ohren fliegen. Habe noch eine gutes Textchen aus dem Jahre 2005 gefunden.
Geldcrash - retten Sie Ihr Vermögen! Link zum Autor Günter Hannich
Im Oktober 1929, vor 70 Jahren, begann mit dem Börsencrash an der Wall Street die Weltwirtschaftskrise. Die damalige Depression war die größte Katastrophe in der Geschichte. Den wenigsten ist jedoch klar, daß unser Finanzsystem immer wieder zu solch einem Crash führen muß und Ihr Vermögen dabei massiv von Verlusten gefährdet ist.
Zinseszinssystem
Jede Mark, welche heute als Vermögen existiert, ist verzinst angelegt. Durch den Zins wächst das Geldvermögen jedes Jahr weiter an. Damit Zinserträge weiter fließen können, muß das angewachsene Geld wieder verliehen werden. Was der eine als Zinsgewinn hat, muß ein anderer als Verschuldung verbuchen. Es entsteht also ein Verschuldungszwang, indem die Zinsgewinne automatisch zu einer ansteigenden Gesamtverschuldung führen müssen (Abb. 1 ). Ein Schuldenabbau ist deshalb niemals möglich. Im Gegenteil: die Schulden müssen bis zum Bankrott explodieren.
Das Fatale am Zinssystem ist, daß es exponentiell, also in immer schnellerem Maße abläuft: Ein Pfennig Verschuldung im Jahre 1 wäre bei 5% Zins nach 100 Jahren auf gerade 1,31 DM angewachsen, hätte jedoch im Jahr 1466 schon den Wert einer Erdkugel aus Gold angenommen. Heute wäre diese damalige Schuld von 1 Pf durch Zinseszins auf den Wert von über 200 Milliarden (200.000.000.000) Erdkugeln aus Gold angewachsen. Schnell wird deutlich, daß unser Zins-system nur einige Jahrzehnte funktionieren kann, bis es wieder zusammenbricht.
Krankhaftes Aktienwachstum
In der Endphase eines Zinssystems wird es immer schwieriger, den Zinszuwachs rentabel weiterzuverleihen, weil die zu verleihende Kapitalmenge explodiert, die Investitionen jedoch nur mäßig anwachsen. Das Kapital geht dann zunehmend in den spekulativen Bereich - die Aktienkurse explodieren. Um das System möglichst lange am Laufen zu halten, wird die Bevölkerung zunehmend für die Investition in spekulativen Papieren animiert.
Da sich die Bewertung der Wertpapiere jedoch immer mehr von der realen Entwicklung abkoppelt, kommt es früher oder später zum Crash: Die Aktien verfallen praktisch bis zur Wertlosigkeit, Banken kommen in Bedrängnis, die Sparer verlieren ihre Ersparnisse und eine Deflationsspirale führt zu Arbeitslosigkeit und Bankrott - eine lange Wirtschaftskrise beginnt.
Die Geschichte beweist diesen Ablauf zur Genüge:
Airtime: Wed. Feb. 9 2011 | 11 20 00 ET
Ron Pauls kritische Sicht zur U.S. Geldpolitik
orangebox wrote:
Quotefritz wrote:
TeeTasse83 wrote:
QuoteDisplay Morecamel corner wrote:
Erm... seh in der Grafik keine Korrellation zwischen DJ und SMI - aber auch keinen Hinweis dass diese nicht existiert. Die Grafik sagt im Prinzip fast gar nichts aus.
Hast ev. ne Grafik zur Hand welche den DJ in CHF mit dem SMI vergleicht?
Gruss
Gibt es meines Wissens nicht.
Sonst hätten wir den.
Die Relation kannst Du aber sehen.
Mathematisch ist der SMI eher unwichtig.
Aber stay Swiss.
Schweiz: Bankrott-Kandidat?
Du bisch e liebe Cheib, aber dieser Popperich ist ein heilloser Plauderi.
Ramschpapierhaendler wrote:
QuoteSchweiz: Bankrott-Kandidat?
hallo Ramschi.......vermisse Deinen ironischen Kommentar :mrgreen: :mrgreen:
lb gr in den Süden
morgenstern wrote:
Quote
Watch CNN Guys...sieht nicht gut aus was sich da anbahnt!
Alle haben damit gerechnet, dass Mubarak heute zurücktretet. An seiner Rede hat er jedoch klar gemacht, dass er bis September an der Macht bleiben wird. Die "friedliche" Stimmung unter den tausenden Demonstranten könnte jetzt kippen.
Hoffen wir dass nicht noch mehr Leute sterben müssen!
Halligalli wrote:
QuoteRamschpapierhaendler wrote:
hallo Ramschi.......vermisse Deinen ironischen Kommentar :mrgreen: :mrgreen:
lb gr in den Süden
Ramschpapierhaendler wrote:
QuoteHalligalli wrote:
Da braucht's doch keinen Kommentar!![]()
Insgesamt vielleicht eher polemisch, auch wenn er gegen den Schluss stark relativiert. Hat aber ein paar interessante Überlegungen drin. Im von Morgenstern geposteten Artikel wurde allerdings schon früher darüber geschrieben.
Also ich hätte schon einen Kommentar:
1. Es hat einige Dinge im Artikel, die hier im Forum schon mehrfach diskutiert wurden. Soooo abwegig ist das alles nicht.
2. Es gibt nichts, das nicht passieren kann (wie die letzten Jahre ja wohl bewiesen haben).
3. Die Frage dürfte vor allem sein, ob die CH-Politik es fertig bringt, die wildgewordene Banker"elite" zu zähmen. Sonst wird beim nächsten Bankencrash wohl "to big to fail" ausgesetzt und die Grossbank in die Wüste geschickt.
DENN:
Bevor die Schweiz bankrott geht, lassen wir die Grossbanken bankrott gehen
Und sage keiner, dass dies dann für die Schweiz ebenfalls den Bankrott bedeuten würde. Das wird es nämlich nicht.