SMI im Februar 2011

  • SMI im Februar 2011

    Könnte nächstens auch einen Einfluss auf die Börse haben:


    Quote:


    Es fragt sich, wieso die Amis Geländewagen mögen, wie hier und heute diskutiert:

    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…-statt-XXL/story/25077643

    Vielleicht, weil Kleinwagen mit den Wetterbedingungen in den USA schlecht zurechtkommen?

  • SMI im Februar 2011

    Popeye wrote:

    Quote


    Da ist ja super - die Banken warens garnicht, die Manager sind fein raus, die Investmentbanker haben eine weisse Weste und überhaupt sind wir alle Freunde.... :evil:


    Genau. Gold steigt wegen Ägypten, die Agrarpreise wegen schlechtem Wetter und die Finanzkrise hat Al-Kaida gebastelt.

    Die Amis sind natürlich völlig unschuldig :lol: :lol: :lol:

  • SMI im Februar 2011

    Wer ein Lemming der Untergangspropheten war konnte mit Gold seid Ende 2009 mickrige Renditen einfahren , wer letzes Jahr auf Gold gesetzt hat steht jetzt sogar mit Minus in der Miserne (siehe einige User die nun frustiert sind) wer seid 2009 auf Aktien gesetzt hätte (US Aktien zb.) konnte mehrere 100% bis 1000 % rausschlagen.


    Nur Bares ist wahres 8)




    Die 43 Millionen Food Stamps Abhängige Seelen interessieren mich als Anleger überhaupt nicht, Amerika ist ein Staat des Kapitalismues, den US Unternehmen geht es hervorragend ob die Asiaten , Inder oder was auch immer die Produkte herstellen interessiert mich als Anleger überhaupt nicht solange die Rendite stimmt und die sind bei US Unternehmen 1A!

  • SMI im Februar 2011

    Bullish wrote:

    Quote
    Es fragt sich, wieso die Amis Geländewagen mögen, wie hier und heute diskutiert:

    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…-statt-XXL/story/25077643

    Vielleicht, weil Kleinwagen mit den Wetterbedingungen in den USA schlecht zurechtkommen?


    Ursprünglich waren SUV's als "Arbeitstiere" für Bauern in unwirtlichen Regionen gedacht. Nicht für Yuppies oder Grosseinkäufe-tätigende Hausfrauen.

    Entsprechend werden SUV's in den USA gegenüber normalen Limousinen steuerlich begünstigt.

    Bei niedrigem Benzinpreis bzw. kleiner Fahrleistung ist ein SUV deshalb günstiger als ein normales Auto, wenn die Steuerersparnis grösser ist als der zusätzliche Spritverbrauch.

  • SMI im Februar 2011

    orangebox wrote:

    Quote
    Wer ein Lemming der Untergangspropheten war konnte mit Gold seid Ende 2009 mickrige Renditen einfahren ,


    Ende 2009 stand Gold bei $1125, jetzt um $1330. Das sind 18%. Ob das mickrig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

  • SMI im Februar 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Das sind 18%. Ob das mickrig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.


    ...vor allem wenn man Gold als Cash-Ersatz betrachtet. Cash in der eigenen Währung bringt so um die 0%. Ich würde fast wetten, dass Orangebox Goldminen-Aktien hatte. Die meisten Anleger haben mit US-Aktien wohl bedeutend weniger als ein paar 100 oder 1000% rausgeholt. :roll:

  • SMI im Februar 2011

    marcello wrote:

    Quote
    Das Problem ist einfach, irgendwann müssen sie wieder rauf mit den Zinsen. Und je länger diese so tief bleiben mit allem QE etc. je schlimmer werden die Nachwehen dieser Aktionen.


    Damit bin ich grundsätzlich einverstanden. Aber ich behaupte, der Point-of-no-return ist bereits überschritten, die FED kann die Zinsen gar nicht mehr erhöhen!


    Überlegen wir mal, was eine Zinerhöhung um 0.25% für Auswirkungen hätte:


    1. Der Staat zahlt auf 10 jährigen Treasuries derzeit 3.25% Zins oder $300 Mrd pro Jahr. Bei 3.5% Zins wären es entsprechend $323 Mrd. Bei den Bundesstaaten und Gemeinden (Municipal Bonds) sieht es noch düsterer aus. Die Schulden sinken ja nicht etwa, sie steigen weiter. Und sie steigen immer schneller. Bei steigenden Zinsen steigen auch die Refinanzierungskosten. Die Schulden würden noch schneller wachsen als bisher.


    2. Die Banken haben im Zuge von TARP und QE1+2 runde 2000 Mrd von der FED zu Null Zins bekommen. Davon parkieren die Banken 1200 Mrd bei der FED, für 500 Mrd. haben sie Assets gekauft (Aktien) und 300 Mrd. sind in den Warenkreislauf geflossen.

    Wenn für diese 1200 geborgten Gelder nun Zinsen bezahlt werden müssen, haben die Banken naturgemäss zwei Möglichkeiten:

    a) Sie geben dieses Geld an die FED zurück (Deflation) oder

    b) Sie finden eine Möglichkeit, dieses Geld anderweitig anzulegen, wo es mehr als 0.25-0.35% Zins bringt. Das können Emerging Markets sein, US-Firmen-Kredite, Kredite an Private etc. Wir wissen es nicht aber es ist recht unklar, was die Banken mit diesem Geld tun würden. Entsprechend lassen sich die Auswirkungen auch nicht abschätzen und vorallem: Sie lassen sich durch die FED nicht mehr kontrollieren!


    3. Entsprechend dem Leitzins würden auch alle anderen Kredite steigen. Z.B. Hypotheken, was den Immo-Preisen einen weiteren Dämpfer versetzen würde. Oder Leasings, Unternehmens-Bonds etc.

    Entsprechend also höhere Zinskosten für Private, was den Konsum einschränkt. Für Unternehmen sinkende Absätze bei gleichzeitig steigenden Finanzierungskosten. Also geringere Gewinne bzw. Konkurse, höhere Arbeitslosigkeit etc.

    Im Vergleich gut zu beobachten am Extrem 1980/82 also Paul Volcker die Leitzinsen stark anhob.


    4. Wie Elias schon geschrieben hat: Der Dollar würde stärker und somit käme der ohnehin schwache US-Export weiter unter Druck.


    ---


    Ich gebe Dir Recht, dass der Zins trotz all dieser Nachteile angehoben werden müsste, um das Vertrauen in den Dollar, die Kreditwürdigkeit der USA zu stärken.

    Denn wenn er nicht angehoben wird, laufen die USA Gefahr, vom Ausland keine Kredite mehr zu bekommen. Das könnte z.B. bedeuten, Lieferung von Erdöl nur gegen Sachwerte oder andere Währungen. Oder, dass Kredite zwar noch gewährt werden, allerdings nicht mehr zum aktuellen historisch niedrigen Zins. Auch in diesem Fall wäre die Situation ausserhalb der Kontrolle der FED.


    Politisch gesehen dürfte es allerdings so sein, dass die US-Regierung die zweite Variante bevorzugt. Dann sind nämlich nicht sie selbst, die Amis, Regierung, FED, "die Bösen" sondern die Chinesen.

  • SMI im Februar 2011

    Bald 100-jährige Staatsanleihen?


    Wenn Banker einen Vorschlag zum Schuldenabbau machen, sollten Anleger hellhörig werden. In den USA ist derzeit ein Plan in der Diskussion, der bis zu 100 Jahre laufende Staatsanleihen beinhaltet. Das Interesse daran sei groß, heißt es bei Finanzinstituten wie JP Morgan oder Goldman Sachs.



    Um die finanzielle Situation der USA ist es nicht gut bestellt. Finanzminister Timothy Geithner warnte jüngst vor einer möglichen Staatspleite. Da kommt eine Idee von führenden Wall-Street-Banken gerade Recht: Sie haben sich für US-Staatsanleihen mit Laufzeiten von bis zu 100 Jahren ausgesprochen.


    Vor allem Versicherer und Rentenfonds zeigten großes Interesse an Bonds mit extralangen Laufzeiten, heißt es im veröffentlichten Sitzungsprotokoll eines Treffen von Regierungs- und Branchenvertretern. Als denkbar wurden demnach Staatsanleihen mit Laufzeiten von 40 bis 100 Jahren vorgeschlagen.


    Brainstorming der besonderen Art

    Eine Staatssekretärin des Finanzministeriums äußerte jedoch Zweifel an dem Vorschlag der Banker. Sie glaube nicht, dass Staatsanleihen mit extralangen Laufzeiten Vorteile brächten, sagte Mary Miller.


    Auf der Suche nach neuen Wegen des Schuldenabbaus treffen sich Vertreter des Finanzministeriums einmal im Quartal mit Managern führender US-Banken, darunter JP Morgan Chase und Goldman Sachs.


    Quelle: http://www.n-tv.de

  • Re: SMI im Februar 2011

    fritz wrote:

    Quote


    Aber nach Libyen, Marokko, Algerien und Jordanien kann es schon übergreifen, da sehe ich eine ziemlich hohe Gefahr.


    Und jetzt geht es in Jemen los...


    Gruss

    fritz

  • SMI im Februar 2011

    orangebox wrote:

    Quote
    ...wer letzes Jahr auf Gold gesetzt hat steht jetzt sogar mit Minus in der Miserne (siehe einige User die nun frustiert sind)


    Welche denn? Meldet euch.


    Gruss

    fritz

  • SMI im Februar 2011

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Wenn orangebox wieder mal gegen Gold wettert, ist der untere Wendepunkt nahe :lol:


    Klar! Er vergleicht exakt die absoluten Hochs und die absoluten Tiefs miteinander. Da kann nichts mehr anbrennen! :lol:


    (Übrigens: Wer im letzten April den SMI quer eingekauft hat und im Juli frustriert ausgestiegen ist, hat 15% verloren. - Aber das interessiert doch wirklich keine Sau. :roll: )

  • SMI im Februar 2011

    MarcusFabian wrote:


    Sehr gute Überlegung. Das heisst die offizielle Version "Die Zinsen bleiben tief um die hohe Arbeitslosenquote zu bekämpfen" ist eigentlich nur ein guter Vorwand.


    Mann die stecken in der Scheisse :shock:

  • SMI im Februar 2011

    FRANKFURT (Dow Jones) - Die vom Fed-Chairman Ben Bernanke in Aussicht gestellte großzügige Versorgung der Finanzmärkte mit Liquidität dürfte auch am deutschen Aktienmarkt die Kurse stützen. Bis 8.09 Uhr wird der DAX bei 7.206 Punkten erwartet nach einem Schluss von 7.194. "Bernanke hat nochmals klargemacht, dass bei niedriger Kapazitätsauslastung und zu hoher Arbeitslosigkeit weitere stimulierende Maßnahmen der Fed nötig seien", sagt ein Händler.


    :arrow: Noch mehr Liquidität, wie lange wird das Gut gehen?

  • SMI im Februar 2011

    kleinerengel wrote:

    Quote
    FRANKFURT (Dow Jones) - Die vom Fed-Chairman Ben Bernanke in Aussicht gestellte großzügige Versorgung der Finanzmärkte mit Liquidität dürfte auch am deutschen Aktienmarkt die Kurse stützen. Bis 8.09 Uhr wird der DAX bei 7.206 Punkten erwartet nach einem Schluss von 7.194. "Bernanke hat nochmals klargemacht, dass bei niedriger Kapazitätsauslastung und zu hoher Arbeitslosigkeit weitere stimulierende Maßnahmen der Fed nötig seien", sagt ein Händler.

    :arrow: Noch mehr Liquidität, wie lange wird das Gut gehen?


    Die Börsen honorieren dieses Gesülze nicht mehr! Der SMI bröckelt wieder ab (wie gross wird das heutige Minus wohl werden?) und der Pre-DJ steht auch bereits im Minus. Hauptsache die Boni und das Horrorar von Ben B. sind entsprechend hoch!

    Dr. Friederich Adolphus von Muralt

    - "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"

  • SMI im Februar 2011

    kleinerengel wrote:

    Quote
    FRANKFURT (Dow Jones) - Die vom Fed-Chairman Ben Bernanke in Aussicht gestellte großzügige Versorgung der Finanzmärkte mit Liquidität dürfte auch am deutschen Aktienmarkt die Kurse stützen. Bis 8.09 Uhr wird der DAX bei 7.206 Punkten erwartet nach einem Schluss von 7.194. "Bernanke hat nochmals klargemacht, dass bei niedriger Kapazitätsauslastung und zu hoher Arbeitslosigkeit weitere stimulierende Maßnahmen der Fed nötig seien", sagt ein Händler.

    :arrow: Noch mehr Liquidität, wie lange wird das Gut gehen?


    Mehrere Jahrzehnten,nun trifft wohl bald eine neue Strategie ein die das US Finanzministerium umsetzen wird statt bisher Staatsanleihen mit einer Frist von wenigen Monaten bis 10 Jahren kommen neue Staatsanleihen auf den Markt mit einer Laufzeit von 30,50 bis 100 Jahren *wink*



    @an die Goldbugs die sich wieder belustigen:


    Ich habe in mehreren Zyklen Gold gekauft das letzte Mal vor 15 Monaten (2x 100g 1x 50) würde ich die alleine berechnen käme ich auf eine Rendite von sage und schreibe 589 Fr das mit einem Kapital von 10'000 Fr.Wäre ich dazumals mit dem Stammkapital von 10'000 Fr in Aktien umgestiegen wäre mein Vermögen um das doppelte bis 4x angestiegen bei einer Streuung von Aktien die im DOW Index gelistet sind.


    Nochmals wer ist bisher besser gefahren seid dem Sturz im Jahr 2009? Goldbesitzer oder Aktienbesitzer (CHF/Dollarverlust) miteingerechnet?

  • SMI im Februar 2011

    @ orangebox:

    Also irgendwie sprechen wir anscheinend sowieso von verschiedenen Dingen. Unten der 5-Jahres-Goldchart und der Dow (beides in $, also geht's nicht um Währungsverluste). Ich hab extra keinen speziellen Zeitraum ausgesucht. über 3 oder 10 Jahre sieht's grosso modo ähnlich aus.


    Und komm mir jetzt nicht damit, dass du speziell ausgesuchte Titel im DOW genommen hast. Dann komm ich damit, dass einige Goldbugs ihre Posi während gewissen Jahreszeiten deutlich zurückfahren oder mit Puts absichern, um die Rendite noch zu steigern. Dann siehst du wieder älter aus als ich (und ich sag dir: heute ist das schwierig :lol: ).


    Sicher hast du mit deinen Investments ein par Goldies geschlagen. Gratuliere! Trotzdem ist es deutlich einfacher, erfolgreich zu investieren, je bullisher der Markt ist. Und da genügt ein kurzer Blick auf den Chart:

  • SMI im Februar 2011

    orangebox wrote:

    Quote
    Ich habe in mehreren Zyklen Gold gekauft ... käme ich auf eine Rendite von sage und schreibe 589 Fr das mit einem Kapital von 10'000 Fr.


    Da kann ja der Goldmarkt nix dafür, dass Du Schpasti so ein saumässiges Timing hast :lol: :lol: :lol:

  • SMI im Februar 2011

    Ist DJane nun eigentlich der totalen lethargie verfallen?? finde dieses verhalten langsam bisschen scary: seit tagen 'kursausschläge' zwischen allerhöchstens +0,5 und -0.5%


    die letzten tage trafen ereignisse ein wie zb monster-blizzard quer durch die usa, mega-hurrican über australien, ägypten ausser kontrolle, zudem publikation diverser q4 firmenzahlen sowie bekanntgabe der us-arbeitslosenzahlen (deren interpretation mal dahingestellt sei) etc etc etc -> und DJane macht praktisch keinen zabel?? das ist doch sooo was unlike amis! die amis lieben doch sonst eine beliebige auswahl obiger ereignisse um den markt zu ihren gunsten zu lenken - stattdessen stellt sich DJane praktisch klinisch tot?

    auf was warten die momentan eigentlich *wink*


    ok vielleicht haben sich die usa auch nur klammheimlich dem chinese new year angeschlossen 8)




    - offtopic, aber wir befinden uns ja im weekendmodus -

  • SMI im Februar 2011

    kleinerengel wrote:

    Quote
    Der ist gut:

    "Jim Rogers, Hedgefondsmanager: Papiergeld besteht aus Baumwolle. Nicht nur deswegen bin ich auch long in Baumwolle. Ich weiß, dass Ben Bernanke noch viele Dollars drucken wird"

    DIE BASIS BLEIBEN WERTE. IN JEDER FORM. Was heisst bei Euch grün ?

    Im "Grünen Bereich" daneben ? In Tokyo ist rot = rauf positiv - und grün negativ. Morgen wird es GRÜN - IN TOKYO IDER IN BIG TOWN ZÜRI. Junge Affen. Sorry. Greenback oder Greengo ? Green hinter den Ohren. Grün... ist nur der Monitor. Zuerst denken - dann schreiben. Grün. Upsi - habe gelernt. Ab in die Sushi Bar. Rot.