SMI im Dezember 2010

  • SMI im Dezember 2010

    http://www.cash.ch/forum/files/dow_support_195.png


    Wie man hier sieht, genau auf dem Support :o


    Wer verkauft ist selber schuld. Ich erweitere meine Positionen gerade.

    Wer nach vorne schauen will, muss erst mal zurück schauen:



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  • SMI im Dezember 2010

    Friederich wrote:

    Quote
    Und morgen erleidet der SMI wieder Gewinnmitnahmen :oops: Der DJ ging heute gegen Schluss noch fast KO.


    du bist doch ein elender unverbesserlicher schwarzmaler..


    mich würde im ernst mal interessieren was du siehst, was andere nicht sehen.


    seit ich dich hier drinn lese und das sind schon ein paar jährchen, ziehst du praktisch immer die selben negativen sprüche aus dem sack.


    nur warum steigt die börse seit anodazumal so überproporzional??


    erklär mir dass mal, dann kann ich in ruhe schlafen gehen.

    Doomsayers негативний вплив моєї середовищі!

  • SMI im Dezember 2010

    Die Schwarzmaler sind doch überall. Pessimismus gegenüber den Märkten im Aufschwung. Und wenn die Börsen auf der Spitze reiten, werden die Schwarzmaler zu Optimisten. Dieses Verhalten habe ich schon unzähige male gesehen.


    Medien hin oder her, die Santa Rally ist da! Und ich sehe keine Gründe für ein jetztiges Ende.

    Wer nach vorne schauen will, muss erst mal zurück schauen:



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  • SMI im Dezember 2010

    fritz wrote:

    Quote

    geldsammler wrote:


    Tut sie das wirklich? Schau dir mal die Charts der letzten paar Jahre an.


    Gruss

    fritz


    tatsache scheint mir, dass sie zumindest nicht gefallen ist. und um das geht es ja.


    immer diese unnötige verfälschte panikmacherei.


    wie eq sagt, wenn die spitze da ist, erzählt man dann von günstigen einstiegschancen..

    Doomsayers негативний вплив моєї середовищі!

  • SMI im Dezember 2010

    Der SMI ist innert Jahresfrist leicht gefallen, und es sieht nicht aus, dass eine heftige Jahresendrallye bevorsteht. Man sieht's auch den US-Indizes an, dass die Bullenkraft sich am Auskotzen ist. Trotz fallendem Dollar vermochten sie nicht mehr zuzulegen, auch Gold reagierte kaum. Das riecht toppisch...


    Aus dem Early-bird der Fuw 14.12.:


    Zwei Wochen vor dem Jahresende zeigt ein Blick zurück, wie unspektakulär sich der SMI in den vergangenen 12 Monaten entwickelt hat. Dabei waren während mehr als sieben Monaten steigende Notierungen zu verzeichnen. Dazu lagen in den letzten invest.ch-Sentimentumfragen die bullish gestimmten Investoren immer deutlicher vorne. Tatsächlich aber notiert der SMI 27 Punkte tiefer als am 1. Handelstag dieses Jahres.


    Hier übrigens ein interessanter Artikel: Iceland versus Ireland (und allgemein die PIIGS), in English:


    http://yelnick.typepad.com/yel…2/iceland-or-ireland.html


    Ist schon so: Den besten Deal wuerden die PIIGs machen, wenn sie den Euro verlassen und zahlungsunfaehig wuerden. Dann Wehe fuer die europäischen Banken, und für Europa. Dann ist ganz schnell Ende mit der EU.

    Ich bin sicher, das Thema wird aufkommen!

  • SMI im Dezember 2010

    Einer für orangebox ;)

    Thema Medien Ping-Pong: Mal bashen wir die Amis, mal die Europäer:


    Quote:

    Quote
    Laut Finanzstabilitätsbericht der Bundesbank vom November beträgt die Bruttostaatsverschuldung Griechenlands 130,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und die Irlands 98,6 Prozent. Zum Vergleich: Euro-Raum insgesamt 84,1, Deutschland 75,3 und USA 92,7 Prozent. Das heißt, das kleine Irland liegt nur wenig über den großen USA, der große Euro-Raum dagegen darunter.

    So gesehen, müssten eigentlich die USA gescholten werden, weil sie schlechtere Zahlen ausweisen als der Euro-Raum. Stattdessen drehen und wenden US-Medien das Thema Irland, als hänge das Schicksal aller Euro-Länder davon ab. Damit lenken sie nebenbei von einer katastrophalen Kennzahl der USA ab, dem Finanzierungsbedarf. Er beträgt dort bis Ende 2011 satte 27,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts; das ist sogar mehr als Griechenland mit 24,6 Prozent, viel mehr als Irland mit 17,3 und fast doppelt so viel wie Deutschland mit 13,8 Prozent.



    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=15029

  • SMI im Dezember 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Einer für orangebox ;)

    Thema Medien Ping-Pong: Mal bashen wir die Amis, mal die Europäer:


    Quote:



    http://www.goldseiten.de/conte…artikel.php?storyid=15029


    Mache mir um die USA kurzfristig keine grosse Gedanken im Gegensatz zur EU ist der Dollar der Amis die Leitwertung, Sie bestimmen die Geldpolitik alleine und können je nach Belieben die eigene Währung (die eigene Schulden sind in Dollar) entwerten;)Natürlich auch auf Kosten anderer Länder aber das ist doch den Amis schnurzegal:-)


    Und die 3 grossen Ratingagenturen haben Ihren Firmensitz in den USA, wer glaubt das diese jemals das Rating der USA runterstufen muss mehr als nur Leichtsinnig sein, hier geht es um pure Eigeninteressen.


    Der EU Raum sitzt in der Falle Länder wie Griechenland,Irland sitzen in der Eurowährung Falle und können keine Entwertung durchführen.


    Die Chinesen importieren NOCH gerne Luxuxgüter aus Deutschland wenn diese Geldquelle aber versiegelt sieht es in Deutschland mehr als nur Dunkel aus.




    Also wer sitzt mehr im Sumpf? Die Amis oder der EURO Raum?




    Natürlich ist das alles Pseudogequatsche aber das medienwirksame Puschen von der Auferstehung Amerikas scheinen ihren Wirkungen nicht zu verfehlen,es wird ja wieder grosskotzig vom Konsumwahnsinn drüben geschrieben und die US Börsen wiederspiegeln diese These nur zu genau.




    Ich weiss du setzt ja auf die Hyperinflation Karte was die Amis angeht, eine gewagte These wenns klappt dann Gratulation an dich und wie schon mal erwähnt einen feinen Wein an deine Adresse (muss ich dann wohl mit Gold bezahlen .-), aber die Welt ist so komplex geworden da sind Zukunftsaussichten auf längere Zeit mehr als nur Gewage.

  • SMI im Dezember 2010

    Anscheinend machen sich aber andere inzwischen schon so ihre Gedanken - Leitwährung hin oder her!


    http://www.diewunderbareweltderwirtschaft.de/

    Wunderbare Welt der Wirtschaft - Blog wrote:

    "Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler." -- Kenneth Boulding

  • SMI im Dezember 2010

    orangebox wrote:

    Quote


    Also wer sitzt mehr im Sumpf? Die Amis oder der EURO Raum?


    Im Sumpf sitzen wohl beide ;)

    Die Spekulation und das Medien-Ping-Pong geht lediglich in die Richtung, wer im Moment ein bisschen mehr im Sumpf sitzt und warum.


    US-Ratingagenturen kann man in der Pfeife rauchen. Die hatten Lehman Broth. noch 2 Tage vor dem Konkurs mit AA+ bewertet. Sie verlieren an Glaubwürdigkeit. Ähnlich wie unsere Zentralbanken und Politiker.


    Und der Dollar als Leitwährung? Auch dieser Status beginnt langsam zu bröckeln. Vorbei sind die Zeiten, als man Erdöl aussschliesslich mit Dollars bezahlen konnte und die meisten Staaten diversifizieren ihre Reserven und nehmen auch andere Währungen neben dem Dollar auf. Für die Chinesen und Inder sind die enormen Dollarreserven wohl eher eine Hypothek als eine Reserve. Der Trick besteht darin, diese Dollarbestände langsam und marktschonend abzubauen. Eine Dollar-Verkaufspanik will natürlich niemand riskieren.


    Weiterhin hast Du auch recht, dass die FED den Dollar nach Belieben entwerten und somit die Gläubiger entreichern kann. Allerdings birgt das die Gefahr, dass die USA keine Kredite mehr bekommen. Und wenn, dann entweder zu hohen Zinsen oder in einer Währung, die sie nicht beliebig selbst drucken können.


    Es ist also noch nicht alles ausgestanden. Im Gegenteil! Das Spiel hat noch gar nicht richtig begonnen!

  • SMI im Dezember 2010

    Und auch heute wieder im Angebot: einmal Panikmache mit Sauce:

    NZZ-Online wrote:

    Quote
    Finanzen: 15. Dezember 2010, 09:22:25

    AKTIEN EUROPA/Eröffnung: Verluste - US-Geldpolitik und Spanien-Rating belasten


    PARIS/LONDON (awp international) - Die wichtigsten europäischen Börsen sind am Mittwoch mit leichten Verlusten in den Handel gestartet. Händler nannten Aussagen der US-Notenbank über die weiterhin schwache Konjunkturerholung und eine daher weiter expansive Geldpolitik in den USA als Grund. Zudem wurde darauf verwiesen, dass die Ratingagentur Moody's erwägt, die Kreditwürdigkeit Spaniens auf eine weitere Abstufung hin zu überprüfen.



    Was passiert dann, wenn sie fertig sind mit erwägen und es dann machen? Panik im Quadrat? Oder "schon-im-Kurs-eingepreist"?

    "Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler." -- Kenneth Boulding

  • SMI im Dezember 2010

    Ich rechne, dass die Börsen auf die Feiertage noch stark nachlassen werden (Anschläge von Extremisten?). Die Grossinvestoren warten deshalb noch ab.

    Dr. Friederich Adolphus von Muralt

    - "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"

  • SMI im Dezember 2010

    Friederich wrote:

    Quote
    Ich rechne, dass die Börsen auf die Feiertage noch stark nachlassen werden (Anschläge von Extremisten?). Die Grossinvestoren warten deshalb noch ab.


    ausser bei Novartis...extreme Umsätze heute!

    Aber kein Wunder, Vontobel setzt Kursziel auf 70!! und bei einer Dividende von 4-5%...wieso nicht!! :D :D

  • SMI im Dezember 2010

    Ich sehe das Geschlossenbleiben der amerikanischen Börsen als Chance. Zwar fehlen dadurch einige Impulse, aber der Fokus wird vermehrt auf das tatsächliche Geschehen und die tatsächlichen Bewertungen fallen. Gut möglich, dass einige Tage von kleinen Plüssern (? :P) folgen - und 6555 nachhaltig (d.h. nicht nur durch Novartis) gebrochen werden kann.


    Aber wie das so ist: Lass uns die Kristallkugel lieber nicht rausholen, sondern mit weise gewählten Stopps arbeiten ;)

  • SMI im Dezember 2010

    Friederich wrote:

    Quote
    Ich rechne, dass die Börsen auf die Feiertage noch stark nachlassen werden (Anschläge von Extremisten?). Die Grossinvestoren warten deshalb noch ab.[/quote

    ...windowdressing, Gewinnmitnahmen, Verlustmitnahmen.