Valiant

  • Valiant lässt ihre Aktien per Ende 2014 von der Berner Börse dekotieren

    16.12.2014 08:00

    Bern (awp) - Die Regionalbank Valiant wird ihre Aktien per 31. Dezember 2014 von der Berner Börse dekotieren lassen. Die Kotierung an der SIX Swiss Exchange wird hingegen aufrecht erhalten. Als Hauptgrund für diesen Entscheid nennt Valiant am Dienstag den Umstand, dass in den letzten beiden Jahren keine einzige Valiant-Aktie über die Berner Börse gehandelt worden sei. Der finanzielle und regulatorische Aufwand für eine Kotierung sei daher nicht mehr gerechtfertigt.

    ra/rt


    (AWP)

  • Valiant mit leicht höherem Konzerngewinn

    Die Regionalbank Valiant hat im Geschäftsjahr 2014 einen leicht höheren Gewinn erzielt, nachdem das Vorjahr noch von zahlreichen Sondereffekten belastet war.

    Der Reingewinn lag mit 94,5 Mio CHF um 3,4% über dem Vorjahreswert. Dagegen fiel der Bruttogewinn mit 144,8 Mio CHF um 7,9% tiefer aus, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Die Aktionäre erhalten eine unveränderte Dividende von 3,20 CHF je Aktie.


    Im wichtigsten Geschäftsbereich, dem Zinsengeschäft, konnte Valiant den Erfolg um 3,4% auf 266,2 Mio CHF verbessern, wobei das Institut von einer verbesserten Zinsmarge profitierte. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft resultierte dagegen ein um 2,5% tieferer Erfolg von 64,0 Mio CHF, und im Handelsgeschäft sank der Erfolg um 9,0% auf 12,3 Mio. Der Geschäftsaufwand ging dagegen um 3,0% auf 118,7 Mio zurück.


    Die Bilanzsumme der Bankengruppe bildete sich per Jahresende leicht um 0,5% auf 25,3 Mrd CHF zurück. Die Ausleihungen blieben insgesamt stabil bei 21,8 Mrd CHF, bei den Hypotheken betrug das Wachstum dabei 1,5%. Das Unternehmen konnte dagegen die Kundengelder nicht zuletzt dank neuen Kontoprodukten um 2,8% auf 17,9 Mrd CHF steigern.


    Mittelfristziele bestätigt


    Die Bank bestätigt zudem trotz des schwierigen Marktumfelds ihre Mittelfristziele. Weiterhin will sie demnach bis ins Jahr 2017 einen Konzerngewinn von 150 Mio CHF erreichen. Wachsen will Valiant nicht zuletzt bei den KMU. Zudem wird die Bank in Zusammenarbeit mit dem Telekom-Konzern Swisscom eine Mobile Banking-Applikation lancieren - eine entsprechende Vereinbarung wurde "vor wenigen Tagen" unterzeichnet.


    Im laufenden Jahr will Valiant vor allem die Zinsmarge verteidigen. Trotz der "sehr anspruchsvollen Marktsituation" erwarte die Bank sowohl eine weitere Steigerung des operativen Ergebnisses als auch einen höheren Konzerngewinn, heisst es.


    (AWP)

  • wie weiter ?

    Hallo zusammen


    Ich hatte mal (März 2004) ein Aktienpaket (193 Stk.) der Valiant erhalten und mich eigentlich nie darum gekümmert.
    In den vergangenen Jahren waren dadurch en paar 'Goodies' (Gratiskonto, Konto mit spez.Zins, etc.) vorhanden, was ab diesem Jahr nicht mehr gilt. Das Einzige was noch bleibt ist eine Einladung zu einem Konzert...


    Gemäss Chart hat der Kurs ein sehr grosses Eigenleben (vgl. SPI)


    [Blocked Image: http://harley-rider.ch/Foren/cash-VATN-SPI.png]


    Die Begründung (Kursmanipulation) habe ich mittlerweile auch herausgefunden und es kommt unter anderem wohl darauf an wann das verlorene Vertrauen zurückkehrt und der Kurs sein Eigenleben aufgibt....


    Da ja nun die 'Goodies' nicht mehr bestehen, bin ich mir am überlegen was ich machen soll ?
    1. Abwarten bis der Kurs mal wieder bei +/- CHF 102.-- ist
    2. Einen Teil (30% - 50%) verkaufen und anderweitig versuchen den 'Verlust' wett zu machen
    3. Alles verkaufen und anders anlegen.


    Was meint ihr ?

  • Halten

    Valiant Aktien rentieren besser als Sparbücher.


    Die Papiere rentieren 4% und sie sind günstig bewertet. Ein Verlustrisiko ist eher klein.


    Wer weiss, vielleicht werden sie im Rahmen einer Konsolidierung in der Regionalbankenlandschaft noch übernommen oder aber sie fusionieren zu etwas grösserem. Eine weitere Phantasie birgt die Zusammenarbeit mit Swisscom im Thema E-Banking.


    Kaufen würde ich die Titel nicht.

  • Quote

    Valiant Aktien rentieren besser als Sparbücher.

    Das ist zur Zeit leicht möglich :yes:

    Quote

    Die Papiere rentieren 4%

    Kommt auf die Sichtweise an. Bei mir wären es 3.2 %, da der Kurs bei Erhalt 102.-- war.

    Quote

    Eine weitere Phantasie birgt die Zusammenarbeit mit Swisscom im Thema E-Banking.

    Das habe ich kürzlich auch gelesen aber mir fehlt die Phantasie was da rauskommen soll.


    Wenn ich den Wertschriftenhandel im E-Banking anschaue, dann muss ich vernichtend sagen - unbrauchbar.
    Keine aktuellen Kurse, nur der Schlusskurs vom Vortag wird angezeigt. Nach meiner telefonischen Anfrage ob ich da was falsch mache erhielt ich zur Antwort das sei so - aber bei Ver-/Kauf würde der aktuelle Kurs genommen - immerhin etwas.


    Das einzig Gute ist, dass ich die Aktien Courtage frei handeln könnte, was ja für kurzfristige Zocks noch gut wäre...


    Ich denke ich warte mal noch den nächsten Dividendentermin ab und schaue dann mal weiter.

  • Valiant startet optimal ins neue Jahr

    Die Valiant Bank ist mit einer deutlichen Verbesserung der Gewinnzahlen ins neue Jahr gestartet. Treiber war dabei das positive Zinsengeschäft.

    Bei einem klar verbesserten Zinsengeschäft resultierte unter dem Strich ein um 15 Prozent gesteigerter Konzerngewinn von 20,0 Mio CHF. Trotz dem anspruchsvollen Marktumfeld rechnet Valiant auch für das Gesamtjahr 2015 weiterhin mit einem höheren Konzerngewinn, wie das Institut am Freitag mitteilte.


    Im Hauptgeschäft, dem Zinsengeschäft, konnte der Erfolg in den ersten drei Monaten des Jahres um 7,7 Prozent auf 67,7 Mio CHF erhöht werden, wie den Quartalszahlen weiter zu entnehmen ist. Trotz dem herausfordernden Umfeld verbesserte die Bank die Zinsmarge leicht. Rückläufig entwickelten sich dagegen das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (-2,7 Prozent auf 15,6 Mio CHF) und das Handelsgeschäft (-27 Prozent auf 2,0 Mio CHF).


    Der Geschäftsaufwand konnte um 0,4 Prozent auf 54,8 Mio CHF gesenkt werden. Die Wertberichtigungen auf Beteiligungen und Abschreibungen nahmen um deutliche 23 Prozent auf 7,5 Mio CHF ab. Der Geschäftserfolg (operatives Ergebnis) lag um 12,5 Prozent über dem Vorjahr bei 23,4 Mio CHF.


    Ambitiöse Ziele im Blick


    Die Bilanzsumme erhöhte sich gegenüber dem Jahresende 2014 um 0,5 Prozent auf 25,4 Mrd CHF. Die Kundengelder stiegen um 0,4 Prozent auf 18,0 Mrd CHF. Die Bank geht aber weiterhin davon aus, im laufenden Jahr ihre Wachstumsziele bei den Kundengeldern (+3 Prozent) und bei den Ausleihungen (+2 Prozent) zu erreichen.


    Trotz anspruchsvollem Marktumfeld rechne Valiant zudem weiterhin mit einem höheren Konzerngewinn für das laufende Jahr. Man wolle "weiter Schritt für Schritt vorwärts gehen, um die ambitiösen Mittelfristziele 2017 zu erreichen", heisst es.


    Die Regionalbankengruppe hat erstmals ein Quartalsergebnis veröffentlicht. Sie wendet dabei zudem bereits die neuen Rechnungslegungsvorschriften für Banken (RVB) an.


    (AWP)

  • Gafner

    Wieso meinst Du? Ist der noch aus der Zeit als die Kurse geschönt wurden?


    Die neue Kommunikationsstrategie (Quartalsreporting) ist jedefalls ein Schritt in Richtung Zukunft. Mit Bucher als VRP ist zudem einer der wohl erfahrensten Strategen des CH-Retailbankings am Ruder. Die Avancen sollten Verkaufsgedanken vorerst zerstreuen.

  • Die News sind halt nicht spezifisch auf die Valiant bezogen, aber auch diese Bank weist bei normalen Geschäftsverlauf eine hohe Korrelation zum Gesamtmarkt/Finanzsektor auf. Und da gings nunmal bergauf die letzten drei Monaten, wofür es auch Gründe gibt - ergo wenn du Gründe für den Anstieg von Valiant suchst, findest du diese in diesem Zusammenhang! :)

  • Valiant: Bezirksgericht weist Klage wegen Übernahme von S+L Steffisburg ab

    17.09.2015 11:55

    Luzern (awp) - Die überregional tätige Valiant Bank kann im Rechtsstreit um die Übernahme der Spar- und Leihkasse Steffisburg im Jahr 2009 einen Erfolg verzeichnen. Das Bezirksgericht Luzern habe die Klage des deutschen Aktionärs Ekkehard Wenger gegen die Valiant betreffend Fusion mit der Spar + Leihkasse Steffisburg AG vollumfänglich abgewiesen, teilte die Bankengruppe am Donnerstag mit.

    In dem erstinstanzlichen Urteil habe das Gericht damit Valiant Recht gegeben, dass bei der Übernahme im Jahre 2009 das Umtauschverhältnis der Aktien angemessen war und im Ermessensspielraum der Verwaltungsräte lag, heisst es in der Mitteilung. Das Urteil des Bezirksgerichts Luzern könne nun noch innert 30 Tagen angefochten werden.


    Die Valiant-Gruppe hatte die S+L Steffisburg im Jahr 2009 für 74 Mio CHF übernommen und den Preis vollumfänglich mit eigenen Aktien bezahlt, die sie auf 200 CHF bewertet hatte. Seit dem Jahr 2010 ist der Valiant-Aktienkurs allerdings stark zurückgekommen, derzeit notieren die Titel bei 108,60 CHF. Die Finanzmarktaufsicht Finma hatte 2012 die Valiant wegen Marktmanipulation im Herbst 2010 gerügt.


    Der klagende Aktionär hatte in der Folge geltend gemacht, der faire Wert der Valiant-Aktie habe nur 110 CHF betragen. Entsprechend seien die Steffisburg-Aktionäre um mehr als 30 Mio CHF geprellt worden.


    tp/cp


    (AWP)

  • Valiant übertrifft Gewinn-Erwartungen Die Valiant Bank befindet sich auf Kurs, ihr Jahresziel 2015 zu erreichen. Die Regionalbankengruppe verzeichnete in den ersten neun Monaten 2015 eine deutliche Gewinnsteigerung und übertraf damit die Erwartungen. Dem Institut gelang es, die Zinsmarge weiter zu erhöhen, was sich positiv auf das Zinsergebnis niederschlug. Die positiven Entwicklungen des Halbjahresergebnisses haben sich im dritten Quartal fortgesetzt, schreibt die Bank in einer Mitteilung vom Donnerstag. Das Institut hat erstmals Ergebnisse zu den ersten neun Monate eines Jahres veröffentlicht. Ein wichtiges Ziel von Valiant, die Zinsmarge zu verbessern, sei im dritten Quartal erreicht worden, heisst es weiter. Per 30. September belief sich die operative Zinsmarge auf 1,08% gegenüber 1,07% nach dem zweiten Quartal. Daher habe sich das Zinsergebnis (Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft) um 7,4% auf 213,1 Mio CHF erhöht, schreibt Valiant. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft stieg der Erfolg dagegen nur um 0,2% auf 46,7 Mio. Im ersten Halbjahr war dieser jedoch noch rückläufig gewesen. Hier befinde sich Valiant noch nicht ganz auf Kurs, schreibt das Institut weiter. Im Handelsgeschäft verringerte sich der Erfolg um 6,8% auf 8,7 Mio, nachdem im ersten Halbjahr noch ein Minus von rund 17% resultiert hatte. Insgesamt erhöhte sich der Betriebsertrag um 4,8% auf 278,6 Mio CHF. Dem stand ein um 0,5% auf 162,4 Mio CHF gesunkener Geschäftsaufwand gegenüber. Es resultierte ein Geschäftserfolg (operatives Ergebnis) von 93,9 Mio, was einer Steigerung von knapp 24% entspricht. Prognosen übertroffen, Jahresziel bestätigt Unter dem Strich erzielte die Bank einen um rund 21% gestiegenen Konzerngewinn von 77,0 Mio CHF. Die Bilanzsumme stieg im Vergleich zu Ende Juni 2015 um 1,4% und belief sich per Ende September auf 25,6 Mrd CHF. Die Kundenausleihungen erhöhten sich dabei um 1,1% auf 22,0 Mrd, wobei die Hypothekarvolumen um 1,3% auf 20,3 Mrd CHF zunahmen. Die Kundengelder stiegen um 1,4% auf 18,1 Mrd CHF und damit stärker als die Ausleihungen. Mit den ausgewiesenen Zahlen übertraf Valiant die Prognosen der ZKB. Diese hatte mit Erträgen von 275,2 Mio und einem Reingewinn von 72,5 Mio gerechnet. Für das Gesamtjahr sei Valiant bisher stets von einem klar besseren Jahresergebnis als 2014 ausgegangen, schreibt die Bank weiter. Die erreichten Zahlen nach neun Monaten bekräftigen diese Ambitionen, heisst es weiter. (AWP)

  • Valiant mit 21 Prozent höherem Gewinn

    Quote

    Quelle


    Die Trendwende aus dem Vorjahr ist bestätigt: Valiant war auch im Jahr 2015 erfolgreich, ist gewachsen und hat das Ergebnis deutlich erhöht. Der Konzerngewinn stieg auf 114,4 Millionen Franken, was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr um 21 Prozent entspricht. Dank der guten Ertragslage und der soliden Kapitalbasis wird an der kommenden Generalversammlung eine Dividendenerhöhung um 40 Rappen auf CHF 3,60 pro Aktie beantragt. Valiant wird den eingeschlagenen Weg weitergehen und investiert in eine erfolgreiche Zukunft. Mit der weiterentwickelten Strategie bleibt sie eine unabhängige Retail- und KMU-Bank und baut ihre Präsenz in der Schweiz schrittweise aus.



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    Ich hoffe dass dies der Aktie heute, entgegen der allgemeinen Bankentiefschläge, Aufwind bringt.

  • 4% Anleihe

    Die Valiant Bank hat eine 4% Anleihe (CH0210009897), die mich zur Zeit interessiert.
    Das Risiko, dass diese nicht zurückbezahlt werden kann schätze ich als gering ein. Viel höher ist wohl das Risiko, dass mt den heutigen Zahlen die Rückzahlung früher als 2023 stattfinden könnte.
    Wie schätzt ihr dies ein ?

  • Valiant mit markant mehr Gewinn Die Valiant Bank sieht sich «gut unterwegs» im neuen Jahr. Der Konzerngewinn stieg im ersten Quartal 2016 um 17 Prozent auf 23,4 Mio CHF, der Geschäftserfolg (operatives Ergebnis) gar um 24 Prozent auf 29,1 Mio CHF. Diese Zahlen seien erfreulich, die seit Jahresbeginn weiter gesunkenen Zinsen würden allerdings das Ergebnis belasten, teilte die überregional tätige Bank am Montag mit. Im Hauptgeschäft, dem Zinsengeschäft, konnte der Bruttoerfolg in den ersten drei Monaten um 6,0 Prozent auf 70,4 Mio CHF verbessert werden. Der Druck auf die Zinsmarge habe sich im anhaltenden Tiefzinsumfeld weiter verschärft, heisst es dazu. Auslaufende Festhypotheken und KMU-Kredite sowie Neugeschäfte seien im Berichtszeitraum zu deutlich tieferen Zinsen abgeschlossen worden als in den letzten Jahren. In diesem Marktumfeld sank die operative Zinsmarge leicht auf 1,07 Prozent von 1,08 Prozent. Der Erfolg auf dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sank um 3,8 Prozent auf 15,0 Mio, während der Erfolg aus dem allerdings kleinen Handelsgeschäft um gut ein Viertel auf 2,6 Mio CHF anstieg. Insgesamt konnte der Betriebsertrag um 4,1 Prozent auf 89,2 Mio CHF gesteigert werden. Bei den Kosten erreichte Valiant wiederum eine leichte Reduktion: Der Geschäftsaufwand sank um 0,4 Prozent auf 54,6 Mio CHF. Wie erwartet hätten auch die Wertberichtigungen auf Beteiligungen und Abschreibungen weiter deutlich abgenommen (-20 Prozent), schreibt die Bank. Die Kundengelder nahmen in den ersten drei Monaten 2016 um 0,3 Prozent auf über 18,1 Mrd CHF zu. Die Ausleihungen stiegen ebenfalls leicht (+0,5 Prozent) auf 22,2 Mrd CHF. Bei den Hypotheken sei der Preiswettbewerb "wieder intensiver" gewesen, was bei Valiant zu einer Stagnation geführt habe. Für das gesamte Gesamtjahr 2016 rechnet die Bank weiterhin mit einem leicht höheren Konzerngewinn als im Vorjahr. (AWP)

  • Moody's erhöht Valiant-Rating auf 'A1' von 'A2' - Ausblick 'stabil' 09.06.2016 20:40 Frankfurt (awp) - Die Ratingagentur Moody's hat das langfristige Depositen-Rating für die Bankengruppe Valiant auf 'A1' von zuvor 'A2' erhöht, der Ausblick wird mit 'stabil' angegeben. Die Agentur begründet ihren Schritt in einer Mitteilung vom Donnerstagabend mit dem generell verbesserten Finanzprofil; dazu gehöre die höhere Kapitalisierung, welche die verlustabsorbierenden Risiko-Polster verbessere, und ein signifikanter Aufbau von Liquiditätsreserven, der das Liquiditätsprofil stärke. Der 'stabile' Ausblick reflektiere derweil die Erwartung von Moody's, dass das Risikoprofil über die gesamte Ausblick-Periode unverändert bleiben wird. Die Agentur geht dabei davon aus, dass die Initiativen, die das Management zur Verbesserung der Effizienz und Profitabilität gestartet hat, erst mittel- bis langfristig Erfolge zeigen werden. uh (AWP)