Steuer-Initiative

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    Ramschpapierhaendler wrote:

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    @ Elias:

    Dann sag doch mal, WO man in Zug genügend bauen könnte, damit der Druck etwas nachlässt. Die viele Bauerei der letzten Jahre hat nichts gebracht, ausser dass beinahe kein Land mehr vorhanden ist. In Rappi wird das etwas anders sein.


    Ja, das Freiamt. Dort ziehen viele Zuger hin, da sie sich keinen neuen Arbeitsplatz suchen müssen. Deshalb ist es ein gutes Beispiel. Du kannst auch etwas weiter entferntes nehmen, das dann etwas günstiger ist oder das Zürcher Säuliamt (leicht teurer). Macht den Braten aber nicht feiss.


    Träum du nur weiter vom preiswerten Wohnen in Zug. Wenn ich wieder mal was suche (Bauland oder eine Wohnung für CHF 1'000.-) dann nehme ich gerne deine Dienste in Anspruch.

    Verflixt Ramschi, ich habe nichts gegen das Freiamt. Die Leute ziehen um, wenn sie denn was passendes finden.


    Einer meiner Mieter sucht verzweifelt eine andere Wohnung, weil er nach dem Auszug der Kinder was kleineres IN DER NÄHE sucht. Da ich seit 10 Jahren die Miete nie erhöht habe, ist die Wohnung mittlerweile so günstig, dass die kleineren Wohnungen nur noch unwesentlich weniger kosten.


    Preiswertes wohnen in Zug wird solange ein Traum bleiben, wie der Leerwohnungsbestand tief ist.


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    Am 1. Juni 2010 standen in der Schweiz rund 36'710 Wohnungen oder 0,94 Prozent des approximativen Gesamtwohnungsbestandes leer
    http://www.bfs.admin.ch/bfs/po…press.Document.136642.pdf


    Das ist einfach viel zuwenig. Zumal es ein Durchschnitt ist. Lokal gibt es noch weniger. Ich bin der Meinung, dass wenn die Quote über 1.5% steigt, die Preise sich stabilisieren. Bei über 2% beginnt der Markt erst richtig zu spielen


    So sah es früher mal in Wil aus:

    Quote:

    http://www.stadtwil.ch/desktop…/tabid-56/1188_read-3221/

    ein Bereich von 0.3% bis 2.4%

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    Ramschpapierhaendler wrote:

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    Dann nehm ich doch lieber eins von den beiden, die's im Moment grad hat:

    http://www.homegate.ch/kaufen/103462337?a=default&l=default


    ... Obergeschoss umfasst ein Büro, 2 Kinderzimmer mit je einem Study-Corner im Erker und einem Kinderbad und den eleganten Masterbedroom mit Ankleide und Durchgang zum Luxus-Masterbad ...


    die armen kinder erledigen ihre hausaufgaben im study-corner? wärs nicht so tragisch, ich würde mir löcher in den bauch lachen.

    seid schlang wie die klugen und schlug wie die klangen. (kasimir 487)

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    In Zug sind Wohnungen für Normalverdiener in Sicht


    Neben den geplanten Subventionen werden zwei weitere Faktoren im Kanton Zug schon bald für eine gewisse Entspannung auf dem Wohnungsmarkt für Normalverdiener sorgen: Zum einen werden durch die Wirtschaftskrise Grundstücke für den gemeinnützigen Wohnungsbau frei, auf denen Eigentumswohnungen geplant waren, zum anderen können verschiedene Wohnbauprojekte realisiert werden, die durch Einsprachen blockiert waren. Etwa die Überbauung Roost in Zug, wo das Verwaltungsgericht im März die Einsprachen abgewiesen hat. «Zusammen mit Projekten in Cham und Baar kommen so bald einige Hundert zahlbare Wohnungen dazu», sagt Peter Rupper, Präsident der Baugenossenschaft Familia in Zug.

    http://www.tagesanzeiger.ch/zu…r-in-Sicht/story/29658760


    Keine Ahnung, wie der aktuelle Stand ist.


    Wichtig: immer auf Vorrat jammern, wenn es schlecht läuft. Wenn es sich ändert, dann das nächste Haar in der Suppe suchen. Irgendwo läuft immer etwas nicht optimal.


    Ich hätte es auch lieber, wenn es anders wäre und es allen gut gehen würde.

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    http://www.20min.ch/finance/ne…-Reiche-pauschal-25615217

    Fällt die Pauschalbesteuerung im Westen weg, lohnt es sich für die eventuell, nach Zug umzuziehen....


    225Mio : 5Mio = bringen sagenhafte 45 Franken Steuererleichterung pro Steuerzahler. Für diejenigen (z. B. Arno Dübel), die nichts oder so wenig verdienen, dass sie keine Steuern zahlen, bringt die Steuererleichterung nichts.

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    http://www.20min.ch/finance/ne…der-stellen-sich-11142326

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    http://www.cash.ch/news/alle/i…_die_notbremse-983623-448

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    Grosser Verlierer ist der Mittelstand


    Die hohen und tiefen Einkommen profitieren von den Steuersenkungen ungleich mehr als die mittleren Einkommen.


    Der Mittelstand ist im Steuerwettbewerb der grosse Verlierer und profitiert von den Steuersenkungen weniger als die mit hohem und tiefen Einkommen. So sank in 21 von 26 Kantonen die Steuerbelastung für Personen mit einem höheren Einkommen in den letzten zehn Jahren stärker als für Personen mit einem mittleren Einkommen, wie die «NZZ am Sonntag» gestützt auf Zahlen der Eidgenössischen Steuerverwaltung berichtet. Im Kanton Zürich beispielsweise zahlten verheiratete und ledige Personen mit Wohnsitz in der Stadt Zürich und einem hohem Einkommen 2009 acht Prozent weniger Steuern als 1999. Stadtzürcher mit einem mittleren Einkommen wurden hingegen nur um knapp fünf Prozent entlastet. In der grossen Mehrheit der Kantone profitierten gemäss der Auswertung der «NZZ am Sonntag» auch Personen mit tiefen Einkommen in grösserem Ausmass von Steuersenkungen als der Mittelstand.

    http://www.20min.ch/finance/ne…-der-Mittelstand-12419103


    solange alle profitieren, ist es aus meiner Sicht nicht schlecht. Ich mag es allen gönnen, die mehr profitieren.

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    CrashGuru wrote:

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    .... es ist das eingetroffen, was angekündigt wurde. Für diejenigen, für die ein Wegzug billiger ist, sind gegangen. Die anderen werden mehrheitlich schon einen Weg gefunden haben, wie sie es kompensieren können.


    Es kann eine Win-Win-Win-Situation sein. Wer wegzieht und mit Gewinn verkauft oder gewinnbringend vermietet profitiert davon, der neue Kanton profitiert davon und die verlassene Gemeinde.