SMI im November 2010

  • Korrektur oder Beginn eines Abwaertstrends?

    Im SMI bildete der Freitag der SMI und der DAX einen Bullish Belthold.

    http://www.candlesticker.com/Cs17.asp

    Das Gap down wurde sofort entschieden aufgekauft und gefuellt. Der Markt zeigte bei 6440 viel Unterstuetzung, wenn der Index auch bis 8380 fallen koennte, ohne den Aufwaertstrend seit Juli zu gefaehrden.


    Es ist anzunehmen, dass hier eine Bodenbildung stattfinden wird, und die Weltindizes danach ihren Aufwaertstrend fortfahren werden. MHO.

  • SMI im November 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote


    Ich wollte das orangebox schon an den Kopf werfen: Wenn ich von den USA spreche, dann von den Menschen, den Bürgern, dem Mittelstand. Nicht von ein paar Grosskonzernen.


    In der USA gibt es kaum einen Mittelstand, sonst hätte es Obama leichter.

    Es ist meiner Meinung nach ein Fehler, die welche das Sagen haben nicht zu berücksichtigen.




    plenaspei wrote:

    Quote


    Jede 5te Unze, oder was auch immer, die in der Welt verdient wird, landet im Portemonnaie eines Amerikaners, dass kann man nicht einfach ständig ausblenden.


    MarcusFabian wrote:

    Quote


    Wie kommt es dann, dass die USA als Ganzes weniger einnehmen als sie ausgeben? (Stichworte: Handelsdefizit, Wachsende Auslandsschulden, Rückgang der Steuereinnahmen etc.)


    Ich habe Amerikaner und nicht die USA beschrieben, nicht die USA macht Amerikaner sonder die Amerikaner machen die USA.

    Wenn ein amerikanisches Unternehmen, Sitze und Fabriken im Ausland haben und zum Beispiel aus ihrer chinesischen Fabrik direkt nach Deutschland exportieren, wirkt es sich nicht auf die USA aus und trotzdem verdient ein Amerikaner Geld.


    MarcusFabian wrote:


    Wie kommst Du darauf, dass ich daran glaube, doch die Uhr lässt sich nicht zurückdrehen und die USA scheint eine Feuerwehrübung an die andere zu reihen. Dann heisst es doch: Finde dich damit ab und mach das Beste draus.

    Wenn man es nicht vermag sich von den Fehlern der Vergangenheit zu lösen, kann man nicht positiv in die Zukunft sehen.




    MarcusFabian wrote:


    Und hätten wir 1990 Aktien gekauft und sie 1998 verkauft, dann hätten, hätten, hätten wir jetzt……., na ja Geld ist nicht Alles.


    Ich finde es immer sehr bemerkenswert, wenn jemand immer weiss was ist Richtig und was ist Falsch, ist kein Witz schwarz-weiss Denker haben es viel einfacher, graue Mäuse wie ich, sind ständig hin- und hergerissen und komme nie zur Ruhe, denn dauernd passiert irgend was, was die Ausgangslage beeinflusst und unbedingt berücksichtigt werden muss.

  • SMI im November 2010

    Denne wrote:

    Quote

    in_God_we_trust wrote:


    Und weshalb sind die Rohstoffpreise denn gestiegen?


    Ich habe Dir auf Seite 10 geantwortet. :lol:


    Es ist eigentlich alles gestiegen, nur konnte es bis jetzt noch nicht auf die Endpreise überwälzt werden, was von einigen Ökonomen als Zeichen der Disflation oder gar der Deflation angesehen wird.

  • SMI im November 2010

    plenaspei wrote:

    Quote


    Wenn ein amerikanisches Unternehmen, Sitze und Fabriken im Ausland haben und zum Beispiel aus ihrer chinesischen Fabrik direkt nach Deutschland exportieren, wirkt es sich nicht auf die USA aus und trotzdem verdient ein Amerikaner Geld.


    Wobei sich dann noch die Frage stellt, ob er in den USA Steuern zahlt. Dort gehen nämlich die Steuereinnahmen zurück.

    Meiner Meinung nach sind die Steuereinnahmen übrigens ein recht guter, weil ehrlicher Indikator.



    plenaspei wrote:

    Quote


    Wenn man es nicht vermag sich von den Fehlern der Vergangenheit zu lösen, kann man nicht positiv in die Zukunft sehen.


    Einverstanden. Auf was ich hinaus will: Die FED wiederholt sowohl eigene Fehler als auch Fehler, die schon x Finanzminister vor ihr gemacht haben und von denen wir das Ergebnis kennen.

    Wir wissen aus der Geschichte, dass Monetarisierung von Staatsschulden immer zu einer Annäherung des Papiergeldes an seinen inneren Wert (Null) führt (frei nach Voltaire).

    Was spricht also dagegen, sich genau auf dieses Ereignis auch jetzt vorzubereiten und von Geld in harte Assets umzuschichten?




    plenaspei wrote:

    Quote


    Und hätten wir 1990 Aktien gekauft und sie 1998 verkauft, dann hätten, hätten, hätten wir jetzt…….


    Hätten wir mit $1000 CISCO Aktien etwa $860'000 verdient. Bei Microsoft etwas weniger, etwa $750'000, soweit ich mich erinnere.

    Natürlich nur, wenn wir so schlau gewesen wären, 2000 zu verkaufen.

    Deshalb habe ich auch noch nichts gegen Gold oder Rohstoffe. Wenn die auch in eine Blase laufen, lässt sich noch viel Geld verdienen, bevor die Blase platzt.




    plenaspei wrote:

    Quote


    Ich finde es immer sehr bemerkenswert, wenn jemand immer weiss was ist Richtig und was ist Falsch, ist kein Witz schwarz-weiss Denker haben es viel einfacher, graue Mäuse wie ich, sind ständig hin- und hergerissen und komme nie zur Ruhe, denn dauernd passiert irgend was, was die Ausgangslage beeinflusst und unbedingt berücksichtigt werden muss.


    Ist vielleicht in bisschen Populismus von mir, um die "Message" auch rüberzubringen. Es gibt genügend Blablaysten, die alles offen lassen (im Sinn: Der SMI könnte steigen oder fallen aber nur wenn er nicht gleich bleibt).

    Ich suche das Szenario mit der grössten Eintrittswahrscheinlichkeit und konzentriere mich darauf.

  • SMI im November 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    plenaspei wrote:



    Wobei sich dann noch die Frage stellt, ob er in den USA Steuern zahlt. Dort gehen nämlich die Steuereinnahmen zurück.

    Meiner Meinung nach sind die Steuereinnahmen übrigens ein recht guter, weil ehrlicher Indikator.


    Steuern sind sowieso für die Füchse. Steuern und Staat sollten gegen Null tendieren!


    Aber, wenn der China Unternehmer Ami in den USA eine Villa baut, ein Auto, Aktien etc. kauft und sichs gut gehen lässt, dann sind dies Werte, die zählen. Das ist dann Teil des Reichtums der USA.


    Hätten wir nicht einen ausufernden Staat, gäbe es heute keine Schulden und keine Schuldenkriese. Für das ganze Debakel ist einzig und allein die westliche Sozialdemokratie verantwortlich!

  • SMI im November 2010

    in_God_we_trust wrote:

    Quote
    Für das ganze Debakel ist einzig und allein die westliche Sozialdemokratie verantwortlich!


    Warum sind denn genau im Paradeland des westlichen Kapitalismus die Schulden am grössten?


    Gruss

    fritz

  • SMI im November 2010

    Die sind überhaupt nicht am Grössten. Ich habe hier schon einmal dargelegt, dass die SNB Bilanz ein grösseres Defizit ausweist, als das Fed. Noch! Aber die grössten Schulden haben die Demokraten in letzter Zeit gemacht und dies ohne Ende. Anstatt die Sozialabgaben drastisch zu senken, hat Obama sie noch drastisch ausgebaut (Gesundheitsreform)!


    Das ganze ist eine Verschwörung der internationalen Sozial"demokratie". Das haben sie absichtlich gemacht um den Kapitalismus zu "überwinden" und ihre schon lange geplante linksfaschistische Diktatur zu errichten, wo die einen gleicher sind als die andern. Man muss nur z.B. die Statuten der Sozialdemokraten der Schweiz mal lesen.


    Und dies ist keine Pausenposse! :twisted:

  • SMI im November 2010

    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Das ganze ist eine Verschwörung der internationalen Sozial"demokratie". Das haben sie absichtlich gemacht um den Kapitalismus zu "überwinden"


    Unter Clinton war das Haushaltsbudget der USA noch ausgeglichen. Der war Demokrat.


    Bush hat mehr Schulden angehäuft als alle seine Vorgänger zusammen (also von John Hanson, dem ersten Präsidenten der USA, bis Bill Clinton). Und Bush ist bekanntlich Republikaner.


    Obama hat zwar wiederum mehr Schulden angehäuft als all seine Vorgänger zusammen aber er hat das Desaster von Bush geerbt.


    Wirtschaftlich ist es den Amis in den letzten Dekaden unter Demokraten besser gegangen als unter Reps.

    Wobei auch das zum Teil ungerecht ist, weil z.B. Ronald Reagan (Rep.) das Chaos von Carter (Dem.) übernehmen musste.


    Unter dem Strich unterscheiden sich Demokraten und Republikaner nur sehr marginal.

  • SMI im November 2010

    MarcusFabian wrote:



    Wobei jeder US-amerikanische Demokrat den man einen Sozial-Demokrat nennt, sofort ins Haus rennt, seine Winchester rausholt und einem hinterherballert... :twisted:

    Im Ernst: die Demokraten sind eher eine Mitte Partei und die Republikaner rechts von der Mitte. Eine Linke und extreme Rechte sind nicht wirklich vertreten, auch wenn sie es ab und zu probieren (Stichwort Tea-Party oder Grüne).

    "Jeder der glaubt, dass exponentielles Wachstum in einer endlichen Welt für immer weitergehen kann, ist entweder verrückt oder ein Wirtschaftswissenschaftler." -- Kenneth Boulding

  • SMI im November 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    plenaspei wrote:


    Wobei sich dann noch die Frage stellt, ob er in den USA Steuern zahlt. Dort gehen nämlich die Steuereinnahmen zurück.

    Meiner Meinung nach sind die Steuereinnahmen übrigens ein recht guter, weil ehrlicher Indikator.



    Ich denke da an Quellen-, Abgeltungssteuern, Immobilieninvestitionen im Ausland usw.

    Es wäre ja ziemlich blöd alles in grün Bedrucktem zu horten.


    PS. Das Kg. Gold kostete schon einmal ca. Fr. 44 000.00 und meine Eltern habe es da nicht verkauft und werde das auch jetzt nicht tun, solange wir das Geld nicht unbedingt brauchen.


    Apropos, zum richtigen Zeitpunkt verkaufen, meine Freundin hat plakatgrosse, handgemachte Aktien von Nestle und Zürich geerbt, gekauft hat diese ihr Grossvater im 2. Weltkrieg.

    Ich finde es sehr wichtig, dass man nie Geld investiert, welches man in voraussehbarer Zeit zum leben braucht.

  • SMI im November 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Unter dem Strich unterscheiden sich Demokraten und Republikaner nur sehr marginal.


    Das ist richtig ( Popeye hat auch recht). Die Demokraten haben auch keinen Grundsatz in ihren Statuten, den Kapitalismus zu "überwinden". Die US Demokraten sind wirkliche Demokraten! Die europäische Sozialdemokratie versucht aber, diese politisch zu unterwandern. Bei Obama ist es ihnen zum Teil schon gelungen.


    Keine echten Demokraten sind die Sozial"demokraten" der Schweiz! Deshalb verzichten sie in der Abkürzung auch auf das lästige D, heissen sie doch SP und nicht SDP. Der Rest steht in den Statuten. Dass sie im Bundesrat sitzen ist schon ein Skandal. Jetzt haben sie sich schon das Justizdepartement erschlichen (ja, wenn man etwas unbedingt will, muss man nur sagen, dass man es nicht will und schon wird es einem nachgeworfen).


    Das war der erste Streich. Der zweite folgt sogleich: Mit der Reichtumssteuer werden vorab schon mal alle Reichen aus dem Land gejagt. Darauf folgt Schlag auf Schlag. Abschaffung der Armee durch gefälschte Abstimmung (darin haben sie ja jetzt schon etwas Uebung). Im dritten Streich sendet Somaruga eines Morgens ihre Monopolpolizei aus, um alle bürgerlich relevanten Kräfte zu verhaften und die Macht folgerichtig zu übernehmen. Das kann schon in zwei bis drei Jahren der Fall sein.


    Wie als 1848 der erste Schuss der Revolution in der Schweiz fiel, wird dann auch 2012 ganz Europa dem Beispiel der Schweiz folgen. Daruf fusioniert die Einheitspartei SP die Schweiz mit der sozialistischen Einheitspartei Europas. Danach wird dem weltweiten Juden- und Christentum der Kampf angesagt und die Endlösung vorbereitet. Dazu wird sich das linksfaschistische Europa die Taliban als Vorbild nehmen und eine Art Stalin-Hitler Pakt mit dem Islamismus schliessen. Während die Endlösung auf gutem Wege ist, wird dieser Pakt gebrochen und ein Kampf der Giganten Europa gegen Islamismus wird ausbrechen. Darin werden sie sich gegenseitig zerfleischen.


    External Content www.youtube.com
    Content embedded from external sources will not be displayed without your consent.
    Through the activation of external content, you agree that personal data may be transferred to third party platforms. We have provided more information on this in our privacy policy.


    What's the problem? :)

    C'mon, I take you home!


    ha ha ha ha

    :lol: :lol: :lol: :lol:


    Dies ist eine Pausenposse (ich hoffe es wenigstens)! :)

  • SMI im November 2010

    in_God_we_trust wrote:

    Quote
    ...durch gefälschte Abstimmung (darin haben sie ja jetzt schon etwas Uebung).


    Ja, der Blocher hat's dem Lumengo schliesslich vorgemacht.


    Sorry, ich sag's ungern, aber du erzählst einfach nur wirren, zusammenhangslosen Mist, gespickt mit Vorurteilen.

  • SMI im November 2010

    Popeye wrote:

    Quote


    Wobei jeder US-amerikanische Demokrat den man einen Sozial-Demokrat nennt, sofort ins Haus rennt, seine Winchester rausholt und einem hinterherballert...


    Das ist eher eine amerikanische Eigenschaft. Schliesslich gibt's in den Staaten ja mehr Waffen als Einwohner. Solange die Amis sich damit nur gegenseitig abknallen und nicht auf fremde- unschuldige - Länder draufhauen, habe ich auch kein Problem mit dem 5th Amendment der US-Verfassung.

  • SMI im November 2010

    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Keine echten Demokraten sind die Sozial"demokraten" der Schweiz! Deshalb verzichten sie in der Abkürzung auch auf das lästige D, heissen sie doch SP und nicht SDP. Der Rest steht in den Statuten.


    Das ist richtig. Da steht drin, dass es es das Ziel der SP ist, den Kapitalismus abzuschaffen!

    Nichts desto trotz: Wir leben in einer Demokratie und haben es demnach zu akzeptieren, wenn so eine Partei gewählt wird.

    Das gilt auch für die kommunistische Partei oder die Autopartei, die Schweizer Demokraten oder die Nationale Aktion.

    Evtl. tun sich sogar diese drei Rechts-Parteien zusammen. Zur "Nationalen Schweizer Demokraten und Auto Partei". Abgekürzt: NSDAP

  • SMI im November 2010

    in_God_we_trust wrote:

    Quote
    Deshalb verzichten sie in der Abkürzung auch auf das lästige D, heissen sie doch SP und nicht SDP.


    Was soll das beweisen? Die SVP verzichtet als selbsternannte Hüterin der Demokratie auch auf das "D" - und das nicht nur in der Abkürzung ...


    Wegen der SP braucht man sich keine Sorgen zu machen, die beerdigt ihre Glaubwürdigkeit selber. Es muss wohl irgendwann in den frühen 80ern gewesen sein, als der letzte Arbeiter mit Dreck unter den Fingernägeln und "Mary Long" im Mundwinkel die SP von innen gesehen hat. Heute ist es die Partei der Mittelschullehrer, Kunsthistoriker und dem mittleren Kader der öffentlichen Verwaltung.


    Das Problem ist, dass die anderen Parteien kein Deut besser sind, weil sie - wie die Staatsverwaltung - das eigene Wachstum zum Ziel haben und der grösste Teil ihres Tuns somit reiner Selbstzweck ist.


    Parteien sind überflüssig wie ein Kropf.

  • SMI im November 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Da steht drin, dass es es das Ziel der SP ist, den Kapitalismus abzuschaffen!


    Den Job erledigen die Amis wesentlich effizienter. Also können wir uns die SP sowieso sparen.