SMI im August 2010

  • Es wird ein relativ kurzes Eröffnungsposting geben, denn das Schiff auf dem Thunersee wartet nicht ;)


    Globale Märkte, mittel- bis langfristig


    Wir sind derzeit hin und hergerissen zwischen Inflation und Deflation, zwischen Weltuntergang und rosa Brille.


    Jede Gruppe hat so ihre mehr oder weniger schlüssigen Argumente:


    Der Mainstream zelebriert: "Alles wird gut". Die Wirtschaft erholt sich, die Stützungsmassnahmen der Regierungen scheinen zu greifen, die Kurse steigen wieder, die Teuerung ist in vernünftigem Rahmen und seit Frühling 2009 sind weitere Crashs und grosse Bankenpleiten ausgeblieben. Das Vertrauen in Politiker und Zentralbankchefs ist also noch ungebrochen und die offiziell dargebotenen Zahlen aus dem Wallstreet-Disneyland scheinen das zu bestätigen.

    Der kürzlich durchgeführte "Stresstest" der Banken ist wie erwartet positiv ausgefallen und die Ergebnisse werden rundherum geglaubt.


    Wer andererseits ein bisschen tiefer gräbt, kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass ausser echtem Gold nicht alles Gold ist, was glänzt ;)


    Da wäre als wichtigstes Argument die Erkenntnis, dass die Dot-Com Krise um 2000 und die Finanzkrise (Immobilienkrise) ab 2008 dieselbe Ursache haben: Schulden!


    Nun werden die daraus folgenden Crashs wie bekämpft? Richtig, mit neuen und noch mehr Schulden. Alleine in den USA sind die Schulden dieses Jahr um 3.7 Billionen Dollar gewachsen, was etwa 1/3 des BSP ausmacht.


    «Kein Problem wird durch das Denken gelöst, das es verursacht hat», sagte schon Einstein. Und spezifisch auf die Wirtschaft bezogen, brachte es Ludwig von Mises bereits 1912 auf den Punkt:

    Es gibt keinen Weg, den finalen Kollaps eines Booms durch Kreditexpansion zu vermeiden. Die Frage ist nur, ob die Krise früher durch freiwillige Aufgabe der Kreditexpansion kommen soll oder später zusammen mit einer finalen und totalen Katastrophe des Währungssystems.


    Man muss aber weder Wirtschaftsprofessor noch Nobelpreisträger sein, um eines zu erkennen: Schulden durch neue grössere Schulden zu bekämpfen, kann nicht ewig gut gehen!


    Daneben gibt es noch ein Zwischending zwischen neuem Bullenmarkt und tiefem Bärenmarkt: Den Crack-Up Boom.


    Zu einem Crack-Up Boom kommt es dann, wenn sich eine starke Geldentwertung abzeichnet. Die Anleger versuchen dann (fast panikartig), Geld in Sachwerte umzutauschen, um den Werterhalt ihres Vermögens zu sichern bzw. noch etwas für Ihr Geld zu bekommen, solange es noch einen Wert hat. Sie werden dann von Immobilien über Aktien und Gold auch Autos, PC's, Handys etc. kaufen. Die Devise: Alles mögliche besitzen, nur kein Bargeld.


    Mit dem bullischen Mainstream hat der Crack-up Boom gemeinsam, dass die Märkte stark ansteigen. Die Aktienkurse also steigen, obschon die Wirtschaft nach wie vor auf Talfahrt ist.

    Mit den Bären ist gemeinsam, dass dieser Boom nur recht kurz anhalten wird und das System schlussendlich dennoch in Hyperinflation und Währungsreform endet.


    Wenn wir mal kurz annehmen, dass so ein Crack-Up Boom denkbar ist, dann gibt es zwei Möglichkeiten:

    1. Wir hatten ihn schon (vom März 2009 bis April 2010) oder

    2. Wir werden ihn erst noch bekommen.


    Smartinvestor.de, Protagonisten des Crack-Up Booms, stellen das so dar:


    [Blocked Image: http://a.imageshack.us/img576/4061/hbaaazzaa5b5719574.gif]

    Quelle: http://www.smartinvestor.de/ne…=Von+Wembley-Toren&more=0




    Börsen kurzfristig

    Für den SMI sieht die Situation natürlich ähnlich wie für den S&P aus:


    [Blocked Image: http://img716.imageshack.us/img716/9896/smiaug2010.png]


    Mal abgesehen von langfristigen Bären- und Bullenmärkten habe wir im SMI eine gültige SKS mit Kursziel um 5600 Punkte.

    Auch ohne SKS haben wir im April ein bestätigtes Top und nunmehr einen etablierten Abwärtstrend, der (s. Orange Linie) durch lower-Tops bestätigt ist. Zumindest für den August lautet deshalb die Prognose:


    Weiter abwärts im Zick-Zack


    Eine "Rettung" könnte es von Heli-Ben geben, der ja bereits hat durchblicken lassen, die Geldpumpe wieder anzuwerfen.


    Würde er dies tun, hätte das für die Märkte folgende Konsequenzen:

    * Steigende Preise für Aktien, Rohstoffe, Edelmetalle

    * Sinkender Dollar


    Unter dem Strich also steigende Aktienkurse bei sinkender Währung. Sofern die Aktien stärker steigen als die Währung sinkt, ist gegen Aktien also nichts einzuwenden.


    Zum Schluss noch der SMI in Gold.


    Wochenchart:


    [Blocked Image: http://a.imageshack.us/img291/6589/sc6567802.png]


    Tageschart:


    [Blocked Image: http://a.imageshack.us/img375/1817/sc6653003.png]


    Man beachte, die Gruppe von drei Kerzen Ende Juli, als der SMI kurz gegen Gold nach oben auf 5.40 geschossen ist.

    Interessanter Weise gab es während dieser drei Tage hier im Forum eine Massierung von Verbal-Attacken diverser Gold-Bären, die aus allen Löchern gekrochen kamen und das Ende der "Gold-Blase" verkündeten.


    Nun, der Goldpreis ist uninteressant. Wichtig ist nur, wie schnell der Franken gegen Gold entwertet wird. So betrachtet, dürfte der SMI auch in Gold seinen Weg nach unten fortsetzen und das bisherige Tief vom März 2009 unterschreiten.


    Das sollten wir immer im Hinterkopf haben, wenn wir uns darüber freuen, dass der SMI in Franken steigt. Solange unsere SNB den Franken laufend entwertet, nützen uns steigende Aktienpreise nur bedingt als Inflationsschutz.


    Happy Trading!

    Marcus

  • SMI im August 2010

    Lieber MarcusFabian


    herzlichen Dank für Deinen Ausblick für August. Obwohl Du einiges zum wiederholten Male wiederholst, ist er trotzdem interessant. *wink*


    Was sagst Du zum China Hype? Obwohl die Schwellenländer in den Himmel gelobt werden, sind meine Bank of China Aktien, die ich vor ca. 3 Jahren gekauft habe 15% im Minus. Der Kurs der Aktie ist zwar nicht gesunken, aber der HK$! Also relativ gesehen kann sich der CHF und damit der SMI gegenüber China sehen lassen.


    Was denkst Du persönlich, ist der Crackup Boom jetzt vorbei oder steht er uns noch bevor. Bis anhin hatten wir doch noch keine Teuerung, und ich habe nie gehört, die Leute bringen ihr Geld durch, weil sie Geldentwertung befürchten, wenigstens in der CH. In Deutschland wäre es eher möglich, aber dort boomt ja der Export, nicht der Konsum.


    Was Thunersee? Ich dachte Du kurvst in Chiang Mai herum?


    Gruss

    Dein "geliebter" Bigotterist

  • SMI im August 2010

    Sehe das ähnlich wie MF...


    Weiter billiges Geld oder noch billigeres Geld = steigende Kurse


    Straffung Geldpolitik = sinkende Kurse


    Charttechnisch: Wir haben eine schöne SKS im S&P 500. Vor Ca. 5 Wochen sah es so aus als hätte sich diese Formation schon zu Ende gebildet. War aber zu früh, da wurden wohl einige auf dem falschen Fuss erwischt. Nun, diese Woche stehen wir von den zeitlichen Abständen her eigentlich am Punkt wo es wieder nach unten drehen sollte. Ganz kurzfristig könnte es aber noch bis ca. 1'140 - 1'150 steigen. Wenn es dann wieder nach unten dreht wäre die Formation dann wunderschön beendet.


    Hab diesen Chart vor 1-2 Wochen schon mal gepostet.


    Happy Trades:-)

  • SMI im August 2010

    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Was sagst Du zum China Hype? Obwohl die Schwellenländer in den Himmel gelobt werden, sind meine Bank of China Aktien, die ich vor ca. 3 Jahren gekauft habe 15% im Minus.


    Du bist Dir als China-Aktionär sicher bewusst, dass die China-Aktien, die Du in Hong-Kong kaufen kannst nur zur zweiten Garde (Beta) gehören. An die chinesischen Alpha-Aktien kommst Du gar nicht ran.


    China ist ein zweischneidiges Schwert. Zum einen ist es eine immer noch wachsende Volkswirtschaft mit enormem internen Nachholbedarf. Die Spekulation vieler Schweizer Unternehmen geht dahin, die Umsatzrückgänge im USA/EU-Geschäft durch zusätzliche Aufträge aus China zu kompensieren.


    Andererseits ist China genau so eine Bubble wie alle anderen auch. Na ja, vielleicht nicht genau wie alle anderen sondern anders aber eine Bubble ist es alleweil:


    Es gibt in China massig unrentable Bauprojekte, die ins Nirvana führen. Und in der Allokation staatlicher Gelder ist das wirtschaftlich in den Kinderschuhen steckende chinesische Regime wohl sogar noch ein paar Stufen unterhalb unserer eigenen US/EU/CH-Pappnasen. Dennoch spricht trotz aller Fehler einiges für China. Und sei es auch nur der enorme Nachholbedarf des Binnenmarktes.


    China hat zwei Probleme:

    1. Es ist abhängig vom Export in die USA, weiss aber andererseits ganz genau, dass die US-Schuldscheine namens T-Bonds eher einer heissen Kartoffel denn einer Reserve gleichen.

    2. China hat kein Finanz- und Bankensystem, das diesen Namen verdient.


    Ergo muss China in erster Linie die Binnennachfrage steigern und gleichzeitig für ein Bankensystem sorgen, das Inlandkredite sorgfältig und seriös in den Griff kriegt. Ziel muss es sein, die Exportabhängigkeit vom Westen zu verringern.




    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Was denkst Du persönlich, ist der Crackup Boom jetzt vorbei oder steht er uns noch bevor.


    Meiner Meinung nach ist der Crack-up Boom noch nicht über die Bühne gegangen. Meine Überlegungen decken sich da ganz mit Deinen: Die Teuerung müsste sehr schnell steigen und zumindest in der Öffentlichkeit wird der Wert unseres Franken noch nicht im geringsten angezweifelt.


    Entsprechend wäre folgendes Szenario denkbar:


    SMI geht auf 5600 wie vorgesehen. S&P natürlich parallel. Danach QE Massnahmen aus allen Ländern inkl. CH und die Währungen sinken diesmal so stark, dass auch der dümmste Otto Normalverbraucher merkt, dass das "was nicht stimmen kann".

    Danach gibt's vielleicht den Crack-Up Boom, der den SMI um 20% nach oben treibt, während der Franken um 15, 20, 30% an Wert verliert.

    Aber das ist reine Spekulation.




    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Was Thunersee? Ich dachte Du kurvst in Chiang Mai herum?


    Nö, Schweiz oder Arabische Emirate.

    Im Moment bin ich in der Schweiz ;)

  • SMI im August 2010

    Die Nachfrage nach Weltuntergangsszenarien scheint im Moment nicht so gross. Dafür steigen die Börsen. *wink*


    Alle wollen noch auf den scheinbar abfahrenden Zug (Aktien) aufspringen.

  • SMI im August 2010

    Vor 1 Monat hat es noch so ausgesehen, wie alle Börsen den Bach runter gehen und jetzt ist der Dow Jones schon wieder 1'000 Punkte höher :roll:

    _________________

    Ich hole sie mir zurück, dieses verdammte Biest!

  • SMI im August 2010

    Greetings to the Forum - und bestem Dank an Marcus. Seine Eröffnungen sind beinahe Tradition und werden auch ausserhalb der Schweiz (Abu Dhabi here) gelesen. Dass er sich dabei teilweise "wiederholt", wie "in god we trust" schreibt, ist eigentlich normal. Wir kochen eben mit Wasser. Marcus hat eine sachliche, klare Linie, Ebbe und Flut im Blut und vermutlich mehr Erfahrungen und Wissen als viele von uns. Aber auch die Bemerkungen ALLER im Forum sind jeweils interessant - oder amüsant - just name it.

    DANKE - lebe in den V.A.E. - aber war am 1. August auch in der herrlichen Innerschweiz. Die Feier in Dubai / Swiss National Day / habe ich verpasst. Bewusst. Danke nochmals an Marcus - meine Kunden sind im August und September auch lieber im Norden, if you know what I mean :idea: :idea: :idea:

    Keep this Forum going.

  • Crack-up boom

    Den von Dir geschriebenen crack-up konnten wir bereits bei der Hyper-Inflation in einigen Staaten Südamerikas in den 80-90er sehen. Dort schaufelten die UHNWI Bargeld ausser Land - und die anderen kauften sogar Holzstühle - Südamerikanische. Ob das allerdings grossflächig geschehen kann, erscheint eher als "unwahrscheinlich" - aber trotzdem "möglich". Die G-Mitglieder werden das verhindern wollen. Gruss

  • Für die wo nicht eingestiegen sind sehen langsam düster

    Mali-P könnte voll ins Schwarze getroffen haben; hoffentlich geht das Morgen so weiter 8)

  • SMI im August 2010

    Danke MF für deine August Eröffnung. Hoffe hattest trotz, Gewitter und Sturm am 1.8. noch einen schönen Tag auf dem Thunersee. :D




    Schon interessant wie die Prognosen über Wirtschaft, Politik, Geld, Schulden und und und, fast wöchentlich die Richtung wechseln. Jetzt scheint alles irgendwie gut, nach einer Woche gibt es die nächste Hiobsbotschaft.


    Wie soll da der Durchschnittsspekulant noch zurecht kommen? Wohin geht die Reise nun? Haben wir jetzt bald wieder steigende Börsen oder fallende? Alles Fragen die irgendwelche "Anal-"-lysten, Besserwisser und Gurus zu beantworten versuchen. Meistens bleibt es nur beim versuchen. Und wenn mal jemand recht bekommt, dann war das aus einer 50% Chance. Im Moment glaube ich nicht, dass jemand die Börsen von 2013 voraussagen kann.


    Nun. Die jüngsten Nachrichten verleiten schon dazu Aktien zu kaufen. Wir sind aber bereits wieder alle zu spät, wenn wir das tun. Das ist aus meiner Sicht nichts anderes mehr als Betrug an den Anlegern. Befinden sich grosse Mengen der Aktien in starken Händen, dann schreibt man von florierender Wirtschaft und Chancen am Aktienmarkt. In Tat und Wahrheit heisst es nichts anderes als, am Aktienmarkt sind zu wenig Dumme vertreten, die den grossen Players die Stücke wieder teuer abkaufen. Wenn dieser Akt vollzogen ist, was in Kürze der Fall sein könnte, dann kommen wieder die negativen Nachrichten über Schulden der Staaten, Oelpest, Europa, dem Euro und und und..... So geht dieses Spiel im Moment. Und das seit Wochen.


    Auf die Guten, folgen in Kürze wieder negative Nachrichten und umgekehrt.


    Gut möglich, dass die Börsen noch ein paar Tage steigen, weil steigende Kurse meistens noch mehr Anleger anzieht. Aber im Moment funktioniert dieses Spiel für die Banken und Finanzjongleure so gut, als das man es einfach abstellen könnte. Ich würde auch kein Pokerturnier beenden, nur weil ich an einem Tisch mit lauter Idioten sitze, welche mir für jeden billigen Bluff das ganze Geld zuschieben.

  • SMI im August 2010

    @meveric


    Keiner zu klug, um nicht Idiot zu sein? :lol: :lol:

    Keiner ist verpflichtet, selbst an der Börse zu handeln. Also wozu die Aufregung? Einige gewinnen (wer genügend Erfahrung, Selbstdisziplin, Weitsicht hat und nicht gierig ist) und andere verlieren.


    Letztere beginnen dann gerne in Foren zu philosophieren, Eve of Destruction - Stimmungen oder schlimmer - Verschwörungstheorien zu verbreiten.


    But who cares? *wink*


    Noch gute Handelstage wünscht

    Marabu

  • SMI im August 2010

    marabu wrote:




    Es darf natürlich jeder sein Geld so ausgeben, Anlegen und vernichten wie er es gerne möchte. :roll:


    Es ist klar, dass es sowohl Gewinner wie auch Verlierer gibt. Leider ist es so, dass es mehr Verlierer als Gewinner gibt. Da stellt sich doch automatisch die Frage, warum? Es ist ja immer alles mit Nachrichten, Börsenbriefen, Gurus, Adhocs, Geschäftsberichte etc unterlegt. Irren sich den immer alle? Wieso kommt immer alles anders als es die Masse denkt?


    ch stelle keine Verschwörungstheorie, sondern warne vor zu guten Nachrichten die nur genutzt werden um von grossen Players wieder das teuer zu kaufen, was man vorher bei schlechten Nachrichten billig verkauft hat. So funktioniert die ganze Sache. Eigentlich müsste ich das ja nicht erzählen, denn das sollte jeder wissen.


    Ich müsste das ja alles nicht erzählen und lasse es in Zukunft auch lieber sein. Aber. Ein Pokerspieler lässt sich ja auch nicht in die Karten schauen oder erklärt den Spielern währen dem Spiel, wo es um viel Geld geht, noch die Regeln weil niemand nachkommt. Es gibt für jedes Spiel, ob mit oder ohne Geldeinsatz, Regeln und Spielabläufe, warum sollte es das an der Börse nicht auch geben? Und die gibt es auch da. Und so, oder so ähnlich wie ich es erwähnt habe, funktionieren die Regeln.


    Die richtigen Regeln kennt jedoch nur eine handvoll erlesene Leute, der Rest kann nur erahnen wie das Spiel funktioniert.


    Wünsche Dir und Euch auch noch gute Handelstage und einen schönen Tag.

  • SMI im August 2010

    Bin ähnlicher Meinung wie meveric und deshalb auch zzt. sehr vorsichtig, habe zur Sicherheit mal Gewinne, die ich mit UBSN eingefahren habe, mitgenommen und warte jetzt erstmal ab, wie sich das ganze entwickelt. Um einen weiteren (möglicherweise kleineren) Taucher wird die Weltwirtschaft wohl nicht vorbeikommen ... :roll:

  • SMI im August 2010

    Padrone


    Das machst Du genau richtig. Mann muss ja nicht immer auf tuti gehen, kann auch mal nur halb rein oder halb raus. Wenn dann die Börsen noch steigen, kann man noch halb teilhaben und umgekehrt noch, tiefer nachkaufen.


    Es gibt zwar richtige Zeitpunkte für Kauf und Verkauf. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass man sie genau trifft.


    Gut möglich, dass jetzt die Aktienmärkte noch eine Weile schön geredet werden und die Kurse noch eine Weile steigen. Früher oder später kommen sie aber auch wieder runter.