CS - SELBSTBEDIENUNGSLADEN GEÖFFNET / MIT SCHLAFEN GELD VERD

  • Dass der Dörig sich noch im Spiegel sehen kann.

    Tut der doch glatt so, als ob er und sein Geschäftsführer die vielen Millionen verdient hätten. Obwohl zwischenzeitlich jeder weiss, dass diese Gewinne reine Strukturgewinne sind, die man mit Schlafen erzielen kann. Ausser Risiken haben die nichts produdziert und kriegen hierfür Geld, viel Geld, mehr Geld als 99% von uns je im Leben verdienen werden. Langsam wirds kriminell. Die Natibank könnte diese Löhne ebensogut direkt überweisen.


    Es wird Zeit, dass dem ein Riegel geschoben wird. Die Vorschläge des Bundes gehen in die richtige Richtung. Grundsätzlich sollten alle Strukturgewinne zu 100% besteuert werden.


    Fine-Tuner

  • Re: CS - SELBSTBEDIENUNGSLADEN GEÖFFNET / MIT SCHLAFEN GELD

    Fine-Tuner wrote:

    Quote
    Dass der Dörig sich noch im Spiegel sehen kann.

    Tut der doch glatt so, als ob er und sein Geschäftsführer die vielen Millionen verdient hätten. Obwohl zwischenzeitlich jeder weiss, dass diese Gewinne reine Strukturgewinne sind, die man mit Schlafen erzielen kann. Ausser Risiken haben die nichts produdziert und kriegen hierfür Geld, viel Geld, mehr Geld als 99% von uns je im Leben verdienen werden. Langsam wirds kriminell. Die Natibank könnte diese Löhne ebensogut direkt überweisen.


    Es wird Zeit, dass dem ein Riegel geschoben wird. Die Vorschläge des Bundes gehen in die richtige Richtung. Grundsätzlich sollten alle Strukturgewinne zu 100% besteuert werden.


    Fine-Tuner


    Nun ja, aber es sind ja nur wenige, die sich gegen die Abzocke stemmen. 60% der Aktienhalter finden es ok, wenn die Schläfer die Millionen kassieren.


    Solange das Aktionariat sich nicht wehrt, können Gesetzte auch nicht viel tun. Die notwendigen Tricks um eventuelle Gesetzesänderungen zu umgehen liegen schon in den Schubladen der Rechtsverdreher.... :idea: Nur die Aktionäre haben die Macht, wirklich etwas zu ändern :!:

  • CS - SELBSTBEDIENUNGSLADEN GEÖFFNET / MIT SCHLAFEN GELD VERD

    Das Problem ist, dass ein Aktionär von CS dies durchschnitlich 90 Tage ist.

    Aktionäre von Publikumsgesellschaften sind die falschen Adressaten. Sie sind leider keine UNERNEHMER ...sondern zu 95% Gambler.

    Publikumsgesellschaften sind zu Selbstbedienungsläden verkommen, weil es keine Kontrolle der Eigentümer gibt

    ....weil es de facto keine echten Eigentümer mehr gibt. Es ist offensichtlich, dass solche überhöhten Löhne in einer Familienunternehmung völlig undenkbar wären.

    Zum Schutz des Publikums muss der Staat eingreifen....leider.


    Fine-Tuner

  • CS - SELBSTBEDIENUNGSLADEN GEÖFFNET / MIT SCHLAFEN GELD VERD

    Diese VR-Präsidenten wissen genau, dass die (Klein-)Aktionäre keine Chance haben, da der Verwaltungsrat Depotstimmrecht und Pensionskassen in 99% der Fälle auf seiner Seite hat.

    Die hohen Löhne/Bezüge werden nicht mit einer Leistung gerechtfertigt, sondern nur mit dem Argument, dass konkurrenzfähige Löhne bezahlt werden müssen, da die Leute sonst die Firma verlassen würden. Kundenberater würden sogar ihre Kunden mitnehmen. Es ist ein gutes Argument aber meiner Meinung nur ein Vorwand. Ausserdem sind Schweizer Chemie und Banken in Europa Spitzenreiter in Management-Bezügen. Darum nehmen die Verwaltungsräte gerne die USA als Massstab.

    _________________

    Ich hole sie mir zurück, dieses verdammte Biest!

  • CS - SELBSTBEDIENUNGSLADEN GEÖFFNET / MIT SCHLAFEN GELD VERD

    dobry wrote:

    Quote
    Diese VR-Präsidenten wissen genau, dass die (Klein-)Aktionäre keine Chance haben......


    Umsomehr ist der Staat gefordert. Griffige Gesetze müssen her. Die aktuellen sind zahnlos.

    So ist es notwendig, dass die Entscheidungsträger zu Unternehmern gemacht werden. Das heisst, das gesamte Kader erhält einen Teil aller Vergütungen in Aktien oder Optionen der Unternhemung. Diese Anteile sind für eine gewisse Zeit vom Verkauf ausgeschlossen. Wichtig für den Eigentümer ist nicht die absolute Höhe sondern die Nachhaltigkeit (Return on Salary) und Fairness des Salärs (z.B. für Vergütungen die über 1000% des Durchschnitttslohn liegen, müsste den Aktionären - aber auch den eigene Mitarbeitern - aufgezeigt werden, was diese Person konkret so wertvolles geleistet hat (z.B. "hat über 10Mrd. Kundenvermögen aquiriert"). Mir gefällt auch die Idee des Bundesrates, Saläre ab einer gewissen Höhe nicht mehr als Personalaufwand zu akzeptieren.

    Die Eigentümer müssen den Gesandten(Verwaltungsräten) klare Vorgaben machen....und da es bei grossen Publikumsgesellschaften keine Eigentümer mehr gibt, muss der Staat - also wir alle Bürger, die wir über unsere Pensionskassen ja auch alle Eigentümer sind - diese Vorgaben machen.

    Verwaltungsräte und Geschäftsleitungen von Publikumsgesellschaften müssen viel härter an die Leine genommen werden und ihre Leistungen müssen viel konkreter dargestellt werden. Ein manipulierter Jahresabschluss reicht bei Weitem nicht....der Jahresabschluss ist doch so oder so nur noch ein selbstverherrlichendes Propaganda-Feigenblatt ohne Glaubwürdigkeit wie zum Beispiel auch die Bilanzen der Grossbanken bestens aufgezeigt haben.



    Fine-Tuner