Wald, Waldstück

  • Wald, Waldstück

    Für ein ernsthaftes Projekt in der Alphaphase suche ich:

    Standort: Jura (F/Ch) Idealerweise Schweiz und Umgebung.

    Fläche: Ab 20ha

    Art: Wald und Landwirtschaftszone

    Kostenpunkt: Egal (Kapital ist vorhanden oder wird beschafft)


    Ja, am idealsten ist natürlich ein Pauschalpreis. Aber es geht auch pro m2 bzw. pro ha.


    Ich wurde sozusagen beauftragt meine Fühler auszustrecken und Nachforschungen zu betreiben.


    Eine Interessante Frage ist auch die rechtliche Lage.


    Waldbesitzer kann man einfach so werden, aber bei der Landwirtschaftszone sind wohl gewisse Bedingungen integriert.

    Weiss hier jemand die genaue Gesetzeslage? Darf jemand ohne eine Agrar-Ausbildung Landwirtschaftsland kaufen?

    Für die Produktion (von Eigenbedarf), welche Zertifikate und Kontrakte braucht es da?


    Es soll auch Bedingungen für die Kultivierung des Landwirtschaftsbodens geben. Z.B darf nicht irgend etwas angebaut werden... das habe ich nur mal so gehört...


    Wer hierzu weitere Infos hat, dem wäre ich sehr verbunden, wenn er sie hier posten könnte.

  • Wald, Waldstück

    Mephist0pheles wrote:

    Quote
    Ich, für mich, habe herausgefunden, dass wahrer Reichtum ein Ort ist, wo man frei existieren kann. Das Telefon und die Elektronik kann ich endlich einmal ablegen ... Kein plärrender Fernseher oder andere Medien, die einen dauerbeschallen. ... Ein Wald hat so vieles zu bieten. Nicht nur Wild, Bäume und Pilze, sondern eben auch Lebensraum, wo man ungestört sein kann.


    Ich war als 25-Jähriger mehrere Jahre in Thailand. Meine Freundin und spätere Frau kam aus einer bewaldeten Provinz. Zwar waren die meisten Urwälder auch hier schon abgeholzt, aber in Rayong gab es riesige Kautschuk-Plantagen. Wälder. Sie stammte aus einer Kautschuk-Familie und legte mir nahe, mit meinem wenigen Geld Kautschuk-Wälder zu kaufen. Ich hätte damals x-Hektaren kaufen können. Nun, dreissig Jahre später, hat sich deren Preis mindestens verzehnfacht. Das Geschäft mit dem Gummi läuft besser als je zuvor. Und selbst wenn nicht: Solche Gebiete werden ohnehin alle zwei Jahrzehnte in Ananas- oder Tapioca-Plantagen verwandelt, worauf dann erneut Gummi wächst. Kurzum: Mit Wäldern kann man Geld machen ..., wenn man das Leben auf dem Land schätzt und Bauer ist. Oder man lässt es von einem Gutsverwalter führen.

    Die Sehnsucht nach Abgeschiedenheit ist was anderes. Ja, es gibt Leute, die das konsequent schaffen. Mir kommt der thailändische Mönch Buddhadhasa in den Sinn, der allein in einen Urwald zog und dort lebte. Erst später bildete sich eine Gemeinde (Mönchsgemeinschaft). Dafür braucht es aber etwas Mönchisches.

    Henry David Thoreau beschrieb in seinem Buch "Walden" seine Erfahrung allein im Wald. Obwohl es ein Kultbuch ist, muss auch gesagt sein, dass er es in der Abgeschiedenheit gerade nur ein Jahr aushielt.

  • Wald, Waldstück

    Mephist0pheles wrote:

    Quote
    Ich, für mich, habe herausgefunden, dass wahrer Reichtum ein Ort ist, wo man frei existieren kann. Das Telefon und die Elektronik kann ich endlich einmal ablegen ... Kein plärrender Fernseher oder andere Medien, die einen dauerbeschallen. ... Ein Wald hat so vieles zu bieten. Nicht nur Wild, Bäume und Pilze, sondern eben auch Lebensraum, wo man ungestört sein kann.


    Ich war als 25-Jähriger mehrere Jahre in Thailand. Meine Freundin und spätere Frau kam aus einer bewaldeten Provinz. Zwar waren die meisten Urwälder auch hier schon abgeholzt, aber in Rayong gab es riesige Kautschuk-Plantagen. Wälder. Sie stammte aus einer Kautschuk-Familie und legte mir nahe, mit meinem wenigen Geld Kautschuk-Wälder zu kaufen. Ich hätte damals x-Hektaren kaufen können. Nun, dreissig Jahre später, hat sich deren Preis mindestens verzehnfacht. Das Geschäft mit dem Gummi läuft besser als je zuvor. Und selbst wenn nicht: Solche Gebiete werden ohnehin alle zwei Jahrzehnte in Ananas- oder Tapioca-Plantagen verwandelt, worauf dann erneut Gummi wächst. Kurzum: Mit Wäldern kann man Geld machen ..., wenn man das Leben auf dem Land schätzt und Bauer ist. Oder man lässt es von einem Gutsverwalter führen.

    Die Sehnsucht nach Abgeschiedenheit ist was anderes. Ja, es gibt Leute, die das konsequent schaffen. Mir kommt der thailändische Mönch Buddhadhasa in den Sinn, der allein in einen Urwald zog und dort lebte. Erst später bildete sich eine Gemeinde (Mönchsgemeinschaft). Dafür braucht es aber etwas Mönchisches.

    Henry David Thoreau beschrieb in seinem Buch "Walden" seine Erfahrung allein im Wald. Obwohl es ein Kultbuch ist, muss auch gesagt sein, dass er es in der Abgeschiedenheit gerade nur ein Jahr aushielt.

  • Wald, Waldstück

    Mephist0pheles wrote:


    Wir sind im Besitz von mehr als 11 Ha Landwirschaftsland und etwa 3 Ha Wald, in einem Tourismusgebiet im Kanton Bern. Ich kann und darf kein Land mehr kaufen, da ich die Landwirtschaft aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste.Das bäuerliche Bodenrecht verbietet dies in der ganzen Schweiz. Wenn ich Land verkaufen möchte, hat der jeweilige Pächter das Vorkaufsrecht zu einem bestimmten, sehr niedrigen Preis. Will der Pächter das Land nicht, kommt der nächste Landwirt zum Zuge. Ich kann das Land also nicht einem x-beliebigen verkaufen, der keine Landwirtschaft hat. Es gibt eine einzige Ausnahme. Wenn jemand mit LW Land Konkurs geht und es eine öffentliche Steigerung gibt, kann es möglich sein, dass ein "Nicht-Landwirt" ein Stück Land "ergattern" kann. Dies aber auch nur in Ausnahmefällen. Das bäuerliche Bodenrecht ist sehr,sehr streng. Die Preise sind dadurch ( kein freier Markt) ungemein tief. Mein Gefühl sagt mir aber, dass die Zukunft anders aussieht und der Tag kommen wird, dass solches Land wieder deutlich an Wert gewinnt. Übrigens, ich war über das Wochenende im Elsass, fuhr von Biel her Richtung Delemont, zur Grenze, also ziemlich genau die Region, welche Dir auch gefällt. So wie mir meine Freunde im Elsass vor längerer Zeit erzählt haben ist es auch in Frankreich nicht mehr ganz so einfach, Landwirtschaftsland zu kaufen. Vor mehr als 15 Jahren war dies noch möglich. In Zeitungen waren manchmal Inserate von ganzen Bauernhöfen. Nun ist die Zeit aber auch vorbei, da Frankreich nicht ganze Bauernhöfe an "Nicht-Landwirte" abgeben will. Dort müsste man aber nochmals Nachfragen. Wald, ja Wald kann jeder kaufen und mit Sicherheit eine ganz Sinnvolle investition.

  • Wald, Waldstück

    Mephist0pheles wrote:

    Quote
    Sodele, ich bin jetzt auch wider auf der Suche. Schweiz oder französischer Jura. Wald und Landwirtschaftsfläche :D

    20- 60 ha :)


    Will wer günstig verkaufen? ;D


    Edit: Hat wer Adressen, Vermittlungsstellen, Tipps?


    der wald ist nicht in der schweiz, aber gut gelegen:

    http://www.at.pfeiffer-koberst…bilien.de/Wald/index.html


    http://www.ro.pfeiffer-koberst…bilien.de/Wald/index.html


    dieses grundstück hier wäre sicher was wunderschönes:

    http://www.pfeiffer-koberstein…ien.de/Land/BR/index.html


    hier noch ein schnäppchen:-)


    http://www.immo-brasilien.com/portal/objekt.6797.int.html


    man kann sagen um manaus kauf man 1000ha für 120'000 CHF


    hier gibt es auch noch was in costa rica:

    http://www.costa-rica-immobili…ngebote/513--83-213/.html

  • Wald, Waldstück

    Danke für die Tipps


    Bin sehr dankbar, wenn wer noch Links oder Angebote weiss.


    Ort: Zentraleuropa (Jura wäre Ideal) Vielleicht auch Schottland/Irland /Kanada/


    Grösse: Alles ab 10- 20 ha, ob Schloss, Bauernhof oder Wald.


    Viele Grüsse


    Meph

  • Wald, Waldstück

    Ist noch jemand an einem Wald/Waldstück interesiert?

    Im Valle d'Intelvi (Provinz Como) Italien, ca. 8 Km von CH-Grenze entfernt zu verkaufen:

    1 Parz. 22'000 m2

    1 Parz. 24'000 m2

    Forstbestand gemischt, jedoch hauptsächlich Buchen, Lärchen und Tannen.

    Zugangänglich mit Landmaschinen oder Jeep.

    Preis 1,- Euro pro m2.

  • Re: mein wald :)

    tukaka wrote:



    So, jetzt kann ich mich in diesem Forum auch wieder mal melden.Aus einem Waldstück welches einem meiner Jungs gehört, wurde von der Gemeinde dem Bach entlang Bäume gefällt und auf einen Holzplatz geführt. Diese Arbeit musste die Forstgruppe machen, weil sonst der Hang drohte in den Bachlauf zu rutschen. Nun haben wir dieses Holz in einer Woche gespalten. Aufgestapelt wird das Holz erst im Frühjahr an Wochenenden. Der Ertrag dieses Holzes entspricht ca. 7000 Liter Heizöl. Wir haben nur einen Schwedenofen in der Küche, wo wir pro Winter ca. 3-4 Steer verbrauchen. Mein Bruder hat in seinem Chalet eine kombinierte Heizanlage, das heisst, Öl- Holz. Der Bruder vermietet nebst seiner Wohnung noch drei Ferienwohnungen. Mit unserer Holzerei in den Ferien spart mein Bruder pro Jahr ca. 4-5000 Liter Heizöl. Diese Arbeit in den Ferien macht spass! In den Pausen kann man in freier Natur über Gott und die (Finanz) Welt quatschen, über die Mittagszeit ein Feuer machen und eine Wurst oder Käse braten etc. Es ist ein toller Ausgleich zum Berufsleben und bringt sogar finanziell noch ziemlich viel. Wir haben diesen Herbst im Spass gesagt, dass diese Arbeit eigentlich auch ein "Outdoor- Erlebnis" für gestresste Manager wäre. Wir könnten in der Zwischensaison Zimmer vermieten und für die Arbeit des Holzspalten noch Geld verdienen. Das Nutzholz (ca. 30 m3) wurde verkauft und mein Junior, welcher noch in Ausbildung ist, erhölt pro m3 Fr.15.--. Mein Bruder gibt dem Junior auch noch pro Steer ein paar Franken. So hat der Junge (für seine Verhältnise) doch ein guter Ertrag.

  • Re: mein wald :)

    carro4 wrote:

    Quote

    tukaka wrote:



    So, jetzt kann ich mich in diesem Forum auch wieder mal melden.Aus einem Waldstück welches einem meiner Jungs gehört, wurde von der Gemeinde dem Bach entlang Bäume gefällt und auf einen Holzplatz geführt. Diese Arbeit musste die Forstgruppe machen, weil sonst der Hang drohte in den Bachlauf zu rutschen. Nun haben wir dieses Holz in einer Woche gespalten. Aufgestapelt wird das Holz erst im Frühjahr an Wochenenden. Der Ertrag dieses Holzes entspricht ca. 7000 Liter Heizöl. Wir haben nur einen Schwedenofen in der Küche, wo wir pro Winter ca. 3-4 Steer verbrauchen. Mein Bruder hat in seinem Chalet eine kombinierte Heizanlage, das heisst, Öl- Holz. Der Bruder vermietet nebst seiner Wohnung noch drei Ferienwohnungen. Mit unserer Holzerei in den Ferien spart mein Bruder pro Jahr ca. 4-5000 Liter Heizöl. Diese Arbeit in den Ferien macht spass! In den Pausen kann man in freier Natur über Gott und die (Finanz) Welt quatschen, über die Mittagszeit ein Feuer machen und eine Wurst oder Käse braten etc. Es ist ein toller Ausgleich zum Berufsleben und bringt sogar finanziell noch ziemlich viel. Wir haben diesen Herbst im Spass gesagt, dass diese Arbeit eigentlich auch ein "Outdoor- Erlebnis" für gestresste Manager wäre. Wir könnten in der Zwischensaison Zimmer vermieten und für die Arbeit des Holzspalten noch Geld verdienen. Das Nutzholz (ca. 30 m3) wurde verkauft und mein Junior, welcher noch in Ausbildung ist, erhölt pro m3 Fr.15.--. Mein Bruder gibt dem Junior auch noch pro Steer ein paar Franken. So hat der Junge (für seine Verhältnise) doch ein guter Ertrag.

  • Faustrechnung Holz/Öl

    Gestern habe ich den Forstunternehmer gesehen, welcher die Bäume gefällt und das Holz auf den Platz geführt hat ( Gratis!). Dieser hat mir nun erklärt, dass er zwei sehr frosse Ladungen auf den Platz geführt hat. Der Fahrer des LKW transportiert täglich Holz und ist mit der Schätzung der Ladung gut vertraut. Unser Brennholz entspricht ca. 45 m3. Dies entspricht etwa 54 Ster Holz. Ein Ster Bergfichte (langsamer Wachstum)entspricht in etwa 170 Liter Heizöl. Dem zufolge ist unser diesjäriges Holz in etwa ca. 9`180 Liter Heizöl. Wir mussten eine Woche, manchmal drei Mann, das ganze Holz spalten. Das Aufschichten und mit Blechtafeln abdecken dauert in etwa 3 bis 5 Arbeitstage ( wir machen dies ja nicht im Akkord). Unter dem Strich ist doch das eine gute Rendite. Dieses Jahr hatten wir ja das Glück, dass die Gemeinde das Holz aus Sicherheitsgründen geschlagen und abtransportiert hat. Wir haben nebst diesen 54 Stet noch 30 Ster gelagert im Wald und noch zusätzlich das Holz, welches wir schon zu unseren Häusern für diesen Winter gebracht haben.Wir machen jedes Jahr in etwa 30 bis 40 Ster. Dieses Jahr mussten wir das Fällen und Rücken nicht ausführen, wobei wir ca. 1 Woche "eingespart" haben. Die ganze Holzaufbereitung macht aber Riesenspass! Noch kurz zu den wichtigsten Investitionen: Den Traktor habe ich schon seit 2005 und brauche diesen im Winter für die Schneeräumung ( Schneefräse und Plug). Wir müssen den Schnee um unseren Betrieb, dem Chalet und dem Haus meines Bruders selber räumen (logisch). Im Sommer brauchen wir den Traktor für diverse Arbeiten auf dem Landwirtschaftsland. Im 2005 konnte ich diesen speziellen knickgelenkten Traktor für Fr. 80`000.-- kaufen (gebraucht). Mein Bruder hat vor zwei Jahren den Holzspalter mit Seilwinde neu für Fr. 6`500.-- gekauft. Dann haben wir noch drei Motorsägen ( Total ca. Fr. 3`800.--) und die normale Schutzausrüstung wir Schutzhosen, Helme etc. Das trockene Brennholz für meinen Bruder wird mit der Motorsäge im Wald auf 50 cm gesägt. Für das Holz in die Chmineeöfen habe ich noch eine 20 Jahr alte Brennholzfräse. Mein Bruder hat vor zwei Jahren noch einen alten Transporter mit Brücke gekauft ( Fr. 3`500.-- !!!), um das Holz zum Haus zu bringen. Auf diesem Transporter ist noch eine Seilwinde.

  • Wald, Waldstück

    carro4

    Spannend wie dies bei euch zu und her geht mit dem eigenen Wald. Meine Familie (Erbanspruch) hatte auch mal mehr Wald aber ein Teil wurde vor ca. 10 Jahren verkauft da die Kosten immer den Ertrag aufgefressen hatten. Als Angestellter sehe ich auch nicht die Möglichkeit 1-2 Wochen pro Jahr in das Holzen und Spalten des Waldes zu investieren aber ihr seit sicher bessere vorbereitet :)


    Naja wenigstens blieb noch der andere Wald in meiner Familie (Erbanspruch) und das Landwirtschaftsland welches Verpachtet ist. Wenn es dann mal verkauft werden soll dann schaue ich dass ich mich in der Erbgemeinschaft einkaufen und diejenigen rauskaufen kann welche es verkaufen wollen:-)

  • Wald, Waldstück

    AU79 wrote:

    Quote
    carro4

    Spannend wie dies bei euch zu und her geht mit dem eigenen Wald. Meine Familie (Erbanspruch) hatte auch mal mehr Wald aber ein Teil wurde vor ca. 10 Jahren verkauft da die Kosten immer den Ertrag aufgefressen hatten. Als Angestellter sehe ich auch nicht die Möglichkeit 1-2 Wochen pro Jahr in das Holzen und Spalten des Waldes zu investieren aber ihr seit sicher bessere vorbereitet :)


    Naja wenigstens blieb noch der andere Wald in meiner Familie (Erbanspruch) und das Landwirtschaftsland welches Verpachtet ist. Wenn es dann mal verkauft werden soll dann schaue ich dass ich mich in der Erbgemeinschaft einkaufen und diejenigen rauskaufen kann welche es verkaufen wollen:-)[/quote


    AU79, für das Holz aufbereiten als Hobby muss man schon Freude, Kenntnis ( Holzerkurs etc.)haben. Auch sind die Investitionen in die Geräte auch nicht gerade billig. Mein Bruder hat eine kombinierte Holz/Ölfeuerung, welche in der Anschaffung aber sehr teuer war. Er hat ja zwei Heizungen und die Kosten belaufen sich, wenn man heute eine solche Anlage installieren würde, auf etwa Fr. 65`000.--. Wie Du siehst, muss man dann schon einige Winter viel mit Holz feuern, wenn sich die Analge rechnen soll. Diese Anlage bei meinem Bruder ist nun schon ca. 15 Jahre alt. Gut, die hält noch ein paar Jahre. Am Anfang war das ganze schon ein Minusgeschäft. Er wollte einfach etwas mehr auf die Alternativenergien setzen. Ach ja, Solar hat er auch noch, welches im Sommer das ganze Warmwasser für alle Wohnungen erzeugt. Das er vor Jahren auf das richtige Pferd gesetzt hat, sehen wir nun in den letzten Jahren. Man darf aber nicht vergessen, dass die Holzaufbereitung aber wirklich viel Zeit in Anspruch nimmt. Wenn man dies nicht als Hobby hat, sieht die Rechnung etwas anders aus (Zeit). Holzheizungen, wenn man alles knallhart einrechnet ( Stundenlohn, Maschinen, etc.), rendieren erst ab einem Ölpreis von ( je nach Region) Fr. 85.-- bis 100.-- für 100 Liter. Diese Berechnung habe ich vor ca. 4 Jahren auf einschlägigen Webseiten gefunden. Dies sind aber Standartberechnungen und sichr nicht in jedem Fall maasgebend.Landwirtschaftsland: Wir haben selber auch 11 Ha davon. Leider mussten wir alles verpachten, da ich seit Jahren ziemlich gesundheitliche Probleme habe. Darauf möchte ich hier aber nicht näher eingehen. Das Verpachten von Landwirtschaftsland ist auch ein "Retourgeschäft". Landwirtschaftsland ist aber sehr günstig, wenn man es wegen dem BGBB erwerben kann, oder eben aus einer Erbschaft kaufen kann. Gibt es nicht ein Sprichwort, wo sagt, "Kaufe das, was niemand will"? Wenn man Jim Roger nur ein wenig Glauben schenken will, ist das "halten" von solchem Land nicht unbedingt schlecht. Land kann man ja auch nicht einfach vermehren. Wir behalten das Land auf jedem Fall und werden weiterhin in den Unterhalt der Gebäude investieren. Man weis ja nie!

  • heiger hat am 31.01.2012 - 21:22 folgendes geschrieben:

    Sodele, da wäre ein Waldstück im Gurnigel-Gantrisch-Gebiet von etwas über 1ha für Fr.25'000 zu verkaufen. Liefert zwar keine Rendite dafür eine "unhueren" Wärme im Winter wie auch beim verarbeiten im Sommer!

    http://www.homegate.ch/mieten/103832428;HGSESSIONID=NJRRPyJXr9nBLnZdQdYp...

    Ich habe vor etwa zwei Wochen als das Inserat aufgeschaltet wurde Frau Hess kontaktiert, damit sie mir mitteilt, wo genau das Stück liegt. Ein Bild von oben ist ja schön, aber wenn man nicht weiss, wo es auf der Landkarte wirklich ist, ist es für mich nicht interessant. Leider hilft da Frau Hess nicht weiter. So typisch Staatsangestellte eben.......

  • Ventus2cxt hat am 01.02.2012 - 08:43 folgendes geschrieben:

    Quote

    Leider hilft da Frau Hess nicht weiter. So typisch Staatsangestellte eben.......


    Hier der direkte Link auf Google Maps.


    http://g.co/maps/4qr7b


    Hatte es auch ohne Suchen gefunden da das Dorf nicht weit entfernt ist.


    Für Klickfaule dsa Grundstück ist in der nähe von Thun.