SMI im März 2010

  • SMI im März 2010

    MarcusFabian wrote:


    Um wieder mal völlig Uneingenommen zu sein.


    Ich sehe das im Moment dein 1er Szenario in Vorbereitung ist. Auf jeden Fall sprechen sämtlich Regierungen von massiven Sparprogrammen ab 2011/12, was dadurch aber wieder Szenario 3 antrieb geben kann.

  • SMI im März 2010

    chateauduhartmilon wrote:

    Quote
    ein sehr interessanter Bericht , mf wird Freude haben

    http://www.rohstoffe-go.de/roh…lbstvorsorge_ID78457.html


    Wie gesagt, ich glaube nicht an Aufstände und Kriege und auch nicht an Nahrungsmittel-Engpässe.


    Dennoch: Für die Krisenabsicherung folgende Tipps:


    1.

    10-Euro Silbermünzen kaufen. Der Silberwert beträgt derzeit zwar nur €6.50 also kann man im schlimmsten Fall einen Verlust von 35% einfahren. Der Silberpreis muss also um fast 50% steigen, damit diese Münzen vom Materialwert her rentieren.

    Allerdings ist der Verlust nach unten auf 35% begrenzt, denn die EZB ist verpflichtet, diese Münzen als Zahlmittel zu akzeptieren.


    2.

    Einen Vorrat an altem Whiskey!

    Das klingt auf den ersten Blick wie ein schlechter Scherz, macht aber auf den zweiten Blick durchaus Sinn: In Krisenzeiten lassen sich nämlich Schnaps und Zigaretten als Ersatzwährung immer gegen Lebensmittel eintauschen.

    Und sollte es zu keiner Krise kommen, kann man das Zeugs selber saufen. Ist ja jahrzehntelang haltbar.

  • SMI im März 2010

    MarcusFabian wrote:



    Hehe, bist schnell im aufspüren. Ja, so geht es mir mit dem Wein *wink* Gut, soviel ahbe ich nicht, aber immerhin bringe ich es auf ca. 1000 Flaschen Bordeaux, welche ein langes Leben haben. Vorallem die Sauternes sind teilweise unanständig lang haltbar :lol:

  • SMI im März 2010

    chateauduhartmilon wrote:

    Quote
    Da kommt mir gerade ein böses Gerücht in den Sinn :lol:

    Werden die neuen Banknoten terminlich immer verschoben weil diese ja sowieso hinfällig werden, wegen der herbei geredeten Währungsreform.


    du meinst sie warten mal ab bis man sich entschieden hat, wieviele nullen bei jeder frischgepressten note anzuhängen sind 8)

  • SMI im März 2010

    Das kann locker 5Jahre oder länger dauern bis so eine Reform kommt, wenn überhaupt eine kommt. Mich interessiert eher was der SMI in den nächsten 3, 6, 12, 24 Monate macht.


    Da eine Währungsreform per se ein "Black-Swan" Event darstellt, kann man sich nur schwer darauf vorbereiten. Jetzt Gold bunkern für eine mögliche Reform in 2014, 2018 oder sonnst irgendwann, halte ich für sinnlos.


    MFG

    Sprössling

    Die Gerüchteküche brodelt. Mal schauen, ob diese überbezahlten Wortverbieger richtig gewürfelt haben.

  • SMI im März 2010

    Green Shoot wrote:

    Quote
    Das kann locker 5Jahre oder länger dauern bis so eine Reform kommt, wenn überhaupt eine kommt. Mich interessiert eher was der SMI in den nächsten 3, 6, 12, 24 Monate macht.

    Da eine Währungsreform per se ein "Black-Swan" Event darstellt, kann man sich nur schwer darauf vorbereiten. Jetzt Gold bunkern für eine mögliche Reform in 2014, 2018 oder sonnst irgendwann, halte ich für sinnlos.


    MFG

    Sprössling


    Hallo Sprössling


    Wenn man von einer Währungsreform überzeugt ist, halte ich es sehr wohl für sinvoll sein Vermögen zu sichern. Den optimalen Zeitpunkt erzielst du sicherlich nie, aber dass ist dann wirklich zweitrangig!

    Meine Meinung kennst du ja, deine *wink*

  • SMI im März 2010

    Ausnahmsweise habe ich den Goldchart mal unter die Lupe genommen. Sollte Gold über 1165 steigen, öffnet sich ein Fenster bis in die Region 1300. Support bei 1025 und mächtige Widerstände bei 1000, 960 und 910 USD/oz.


    Mittelfristige Trading-Strategie:

    Halten wenn man bereits investiert ist.

    Kaufen ab 1180

    Nachkaufen/Verkaufen bei 940

    Definitiv verkaufen bei 885


    MFG

    Sprössling

    Die Gerüchteküche brodelt. Mal schauen, ob diese überbezahlten Wortverbieger richtig gewürfelt haben.

  • SMI im März 2010

    Green Shoot:

    Super Beiträge! Danke!

    Für mich spricht vieles für eine Wiederholung deines zuletzt geposteten Charts. ABER: wir haben da ja noch die Pumpenkohle, die es beim letzten Mal so nicht gab. Wenn wir nun beides kombinieren, dann könnte auch ein langwieriger Seitwärtsmarkt daraus resultieren. (?)

  • SMI im März 2010

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote
    @greenshot:

    Super Beiträge! Danke!

    Für mich spricht vieles für eine Wiederholung deines zuletzt geposteten Charts. ABER: wir haben da ja noch die Pumpenkohle, die es beim letzten Mal so nicht gab. Wenn wir nun beides kombinieren, dann könnte auch ein langwieriger Seitwärtsmarkt daraus resultieren. (?)


    Hallo ramschi


    den langjährigen Seitwärtstrend sehe ich da eher weniger. Die Gründe liegen da auf der Hand, alles bewegt sich immer schneller, die Konjunkturzyklen werden wohl in Zukunft viel rascher wechseln. Auch dass heute alle einfach Aktien handeln können, dass war in den 20/30er noch nicht der Fall.

  • SMI im März 2010

    chateauduhartmilon wrote:

    Quote

    Ramschpapierhaendler wrote:


    Hallo ramschi


    den langjährigen Seitwärtstrend sehe ich da eher weniger. Die Gründe liegen da auf der Hand, alles bewegt sich immer schneller, die Konjunkturzyklen werden wohl in Zukunft viel rascher wechseln. Auch dass heute alle einfach Aktien handeln können, dass war in den 20/30er noch nicht der Fall.



    Da wäre aber noch die Psyche der Anleger, die nicht schneller geworden ist. Kann mir aber ehrlich gesagt von deinem Turbo-Szenario über ein Seitwärtsdriften bis zur 1930er Wiederholung alles vorstellen. Deshalb ist meine (Nicht-)Meinung hier nicht sehr hilfreich und mir selbst auch nicht. Deshalb halte ich mich vom Aktienmarkt weitestgehend fern und investiere in einem Markt wo ich an eine klare Richtung glaube. Mal schauen ob's klappt. Bisher ging's gut.

  • SMI im März 2010

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote

    Da wäre aber noch die Psyche der Anleger, die nicht schneller geworden ist.


    Bei diesem Punkt bin ich mir nicht sicher. Die Informationen gehen ja heute innert Sekunden um die Welt, früher gings da schon 1-2 Tage.


    Daurch können die Schockwellen stärker ausfallen, heisst die Beeinflussung ist wesentlich höher (?)

  • Re: 1930

    Green Shoot wrote:

    Quote


    Irgendwie kommt mir alles so bekannt vor. Wiederholt sich die Geschichte?


    Was vor allem frappant ist: Die Reaktion der Regierung auf den ersten Crash:

    * Unterstützung / Bailouts für Banken

    * Erhöhung der Geldmenge.


    In beiden Fällen erholt sich der Dow nach Einleitung dieser Rettungsmassnahmen sehr rasch. 1930 um 43%, 2009 um etwas über 50%.


    Ab April 1930 folgte dann der richtige Crash, bei dem es nochmals 80% runter ging.


    Passiert uns jetzt dasselbe und der Dow crasht in Richtung 1000 Punkte?

    Ja, meint Ian Gordon: http://www.youblisher.com/p/11…00-is-Not-a-Silly-Number/


    Oder haben wir das Gröbste überstanden und die März 09 Tiefs waren der Boden?

    Ja, meint weissgarnix : http://www.weissgarnix.de/2010…ssion-teil-iii/#more-4229

  • Wiederholung

    Vieles wiederholt sich, wir müssen nicht mal so weit zurückschauen, zwei Jahre reichen.


    Ersetzt Lehmann durch Griechenland und wir haben die gleiche Situation. Griechenland müssten wir Konkurs gehen lassen aber dann hätten wir das gleiche Poblem wie mit Lehmann. Die CH hat ja etwa Guthaben von 60 Mia. d.h. wir müssten wieder ein paar Banken und wahrscheinlich diesmal auch Pensionskassen retten.


    Unser Geldsystem beruht auf Vertrauen und dieses wäre diesmal vielleicht etwas zu überstrapaziert.


    Investmentbängster sind Vorbilder und Bilder hängt man auf.

  • Re: Wiederholung

    alchimist wrote:

    Quote
    Vieles wiederholt sich, wir müssen nicht mal so weit zurückschauen, zwei Jahre reichen.

    Ersetzt Lehmann durch Griechenland und wir haben die gleiche Situation. Griechenland müssten wir Konkurs gehen lassen aber dann hätten wir das gleiche Poblem wie mit Lehmann. Die CH hat ja etwa Guthaben von 60 Mia. d.h. wir müssten wieder ein paar Banken und wahrscheinlich diesmal auch Pensionskassen retten.


    Unser Geldsystem beruht auf Vertrauen und dieses wäre diesmal vielleicht etwas zu überstrapaziert.


    Investmentbängster sind Vorbilder und Bilder hängt man auf.


    Zu diesem Thema finde ich diesen Link noch sehr interessant, aber auch die Antwort und die entsprechende Interpretation darauf ist sehr interessant


    http://rene-neuweiler.ch/?p=2053

  • SMI im März 2010

    MarcusFabian wrote:


    Wie war das nochmals mit dem Glauben??? Das war doch was für die Kirche oder?


    Was du aus meinen Augen nicht richtig beachtest ist, dass die Pumpenkohle nicht zur stabilisierung der Kurse sondern der Firmen ist. Die stabilisierung der Kurse ist eine Folge davon, aber in der schweiz waren es konjunkturpakete an die firmen!

    Dabei nicht zu vergessen ist dass Börsenkurse und wirtschaft nicht parallel laufen sondern zeitweise auch entgegengesetzt verlaufen können!


    Das mit dem KGV kennen wir doch. Die KGV müssen doch nicht runter, da wieder mit steigenden gewinnen gerechnet wird. Wenn man nur nach dem KGV gehen würde hätte man z.b. IBM ja nie kaufen dürfen, da die währen des aufstiegs zeitweise KGV's von 40 oder so hatten. Wenn man aus diesem Grunde keine gekauft hat, konnte man sich später gut ärgern.




    Meiner meinung nach wird der nächste Downer nicht systembedingt durch die überschuldung der staaten kommen, sondern vielmehr durch andere (un-)vorhersehbare Ergeignisse wie z.b.


    Chinablase die jetzt Geisterstädte bauen lassen in denen eh niemand lebt


    oder Gesundheitsreform aus amerika, usw.