Hallo zusammen,
Ich denke dass sich der EURO in der nächsten Zeit stark nach unten korrigiert.
Anscheinend steigen einige grosse Hedgefonds auch in div. Hebelprodukte ein.
Was meint Ihr ?
Put auf EURO mit Know-out ?
Gruss
Hallo zusammen,
Ich denke dass sich der EURO in der nächsten Zeit stark nach unten korrigiert.
Anscheinend steigen einige grosse Hedgefonds auch in div. Hebelprodukte ein.
Was meint Ihr ?
Put auf EURO mit Know-out ?
Gruss
ich wär da mal vorsichtig, die snb sieht diesen spielen scheinbar immer weniger zu... vermehrte interventionen werden beobachtet.
Finde dazu folgenden Text noch spannend:
Seit Januar ist der Euro in einer zweiten Abwärtswelle deutlich unter Druck geraten. Mittlerweile hat er das 61,80er Retracement der letzten Aufwärtsbewegung erreicht. Hier scheint er sich zunächst zu stabilisieren.
Kein unbeschriebenes Blatt
Soros ist in Währungsspekulationen kein unbeschriebenes Blatt. Bekannt wurde er 1992 mit einer Spekulation gegen das englische Pfund. Aber auch die D-Mark hatte er zwischenzeitlich im Visier. Von einem französischen Gericht wurde er 2006 in letzter Instanz für schuldig befunden, bei einer Spekulation mit Aktien der Société Générale von vertraulichen Informationen profitiert zu haben. Er wurde zu einer Geldstrafe in Höhe seines bei dieser Spekulation geschätzten Gewinns verurteilt (2,2 Mio. US-Dollar).
Wer weiß - vielleicht ist er ja auch einfach nur sauer und will deswegen den Euro schwächen. Zumindest hat er gegen dieses Urteil eine Beschwerde vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (!) eingereicht.
Bewusstes Bashing
In diesem Zusammenhang sind natürlich auch die Aussagen Soros in letzter Zeit zu verstehen. Beispiele: „Die Konstruktion des Euro-Gebildes ist offenkundig mangelhaft“. „Selbst wenn die Euroländer die Griechenlandkrise meistern können, bleibt die Zukunft der Gemeinschaftswährung „Euro“ in Frage gestellt“. „Der Eurozone stehen noch größere Probleme mit Defiziten von Spanien, Italien, Portugal und Irland bevor", etc.
Das hört sich nach klarem Bashing an (bashing: Beschimpfung; in der Börsensprache eher bewusstes Schlechtmachen von Anlagen, oft um mit Short-Positionen Profit zu erzielen). Wirkliche Aussagekraft haben somit Aussagen von Soros nicht. Hier geht es offensichtlich mehr um Eigeninteressen, denn um Wahrheit. Das muss man wissen, wenn man Interviews u.ä. von Soros liest.
Antizyklisches Handeln?
Doch das Spiel ist noch nicht aus. Nun meldet sich Investmentlegende Jim Rogers. Er geht von einer Rally des Euros aus. Einerseits aus fundamentalen Gründen: So rechnet er damit, dass die EU die Probleme in den Griff kriegt. Doch eine andere Überlegung von Jim Rogers ist um ein Vielfaches interessanter. Er weiß um diese Short-Positionen im Euro und sagt, dass es immer gut sei, auf der Gegenseite der am meisten angewendeten Strategie zu stehen. Doch dieser antizyklische Ansatz ist nur ein Teil der Wahrheit.
Bekannte Positionen sind gefährdet
Sollten tatsächlich mehrere Hedgefonds größere Wetten gegen den Euro abgeschlossen haben, dann werden diese Wetten irgendwann aufgelöst werden müssen. Und das wird natürlich zu einer kleinen oder sogar größeren Rally führen. Hier gilt, den letzten beißen die Hunde.
Besonders gefährlich sind solche Spielchen für große Fonds, wenn ihre Short-Positionen bekannt werden. Dann besteht die Gefahr, dass immer mehr andere Hedgefonds anfangen, gegen diese große Short-Position zu spekulieren. Sobald hier eine Schieflage entstehen würde, würde sich sogar der ganze Markt dagegen stellen. Börsen riechen Schieflagen sofort (siehe zuletzt die VW-Short-Spekulationen).
Noch gefährlicher ist es allerdings, mit Soros zusammen solchen Wetten einzugehen. Er braucht natürlich die Kapitalkraft, um Gewinn zu machen. Doch die beteiligten Hedgefonds-Manager müssen extrem auf der Hut sein. Denn eins ist sicher, falls der Euro explodieren sollte, ist Soros längst raus und es interessiert Soros nicht die Bohne, wenn die anderen Mitspieler dann nicht mehr aus den Positionen rauskommen und untergehen. Ein Konkurrent weniger...
Die einzige Frage ist nun lediglich, wann die Euro-Basher anfangen, ihre Positionen aufzulösen. Heute zumindest dürfte den interessierten Teilen bekannt sein, dass große Short-Positionen im Euro existieren. Nun fehlt nur noch ein Anlass - es wird es also spannend. Insgesamt sollte man nach diesen Nachrichten bei Währungspekulationen im Euro höchst vorsichtig sein. Zwischen den großen Jungs kann man schnell untergehen.
:arrow: Quelle stockstreet.de
interessanter artikel, thanks
ja, sobald die medien von griechenland ablassen, resp. das problem gelöst wurde und die details geliefert sind, wird schon nur aus spekulationsgründen die eur/usd rakete gezündet.
Kleine Posi SCHFB (EP 0.33) gekauft. Rechne damit, dass die EU-Chefs am Donnerstag/Freitag neue Lösungen für Griechenland präsentieren. Es braucht nicht viel und die Rakete zündet...
Den hab ich heute auch gekauft. Rechne auch, dass das Griechenproblem "positiv besprochen" wird. Zudem spekuliere ich darauf, dass auch die Nationalbank bald eingreifen könnte .
Bin mit kleiner Posi SCHFA
da portugal hilfreich ist, was haltet ihr von CHJTF von der UBS?
hat sich zwar schon ver3facht die letzten 12tage...
erwartet ihr nun eine schnelle aktion von der SNB oder gehts weiter südwärts? :roll:
Jetzt wirds dann bald wieder höher gehen, da die Presse berichtet und Leute in Puts locken möchte
Der Euro ist so schwach wie noch nie. Soll man jetzt zugreifen und den Vorrat an Euros aufstocken? Nein, sagen Experten. Wie lange man zuwarten soll und wie man mit dem Euro trotzdem Geld verdienen kann.
Gérard Moinat
Der Euro erreichte gegenüber dem Franken am Mittwochmorgen ein Allzeittief von 1.4232 (jetziger Kurs). Damit wurde das bisherige Rekordtief vom 27. Oktober 2008 unterboten — damals notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1.4296 Franken.
Zum Vergleich: Im Jahr 2007 notierte der Euro um mehr als 18 Prozent höher. Der tiefe Kurs lockt zu Euro-Käufen. In Versuchung geraten dabei nicht nur professionelle Devisenhändler und Privatanleger, sondern auch Einkaufstouristen und Euroland-Reisende.
Sicher drei bis vier Monate warten
Doch Experten winken ab. Denn «die Chance eines sinkenden Euro ist in den nächsten drei bis vier Monaten höher als die eines Euro-Kursanstiegs», sagt Andreas Küffer, Devisenhändler bei der Zürcher Kantonalbank.
Zudem bleibt der weitere Kursverlauf ungewiss: «Weil wir diese Situation so noch nie hatten, gibt es momentan keinerlei Anhaltspunkte», sagt Küffer. Das einzig verlässliche Kriterium derzeit sei, wie schnell die EU eine Lösung in der Griechenland-Problematik finde.
Mit einer raschen Lösung rechnet er, wie auch andere Händler, jedoch nicht: «Nach wie vor versucht eine zunehmende Anzahl von Spekulanten, aus der ungelösten Griechenland-Misere einen Vorteil zu erwirtschaften».
Langfristige Entwicklung nicht besser
Auch die UBS-Analysten prognostizieren einen weiter schwächelnden Euro. Sie sehen den Euro bei 1.40 Franken in drei Monaten. Das Research von Credit Suisse Private Banking sagt, der Euro könne «auf oder unter 1.40 Franken sinken».
Auch wenn die ZKB die Marke von 1.40 als psychologisch wichtig definiert, will auch UBS-Ökonom Thomas Flury einen Absturz des Euro darunter nicht ausschliessen. Denn: «Auch die grössten Euro-Pessimisten rechneten vor drei Monaten nicht mit dem jetzigen Eurokurs.»
Doch auch mit einem sinkenden Euro lässt sich Geld verdienen. Möglichkeiten sind Währungs-Warrants, also Puts auf das Währungspaar CHF/EUR.
Mit Put-Option über 60 Prozent Gewinn
Ein Beispiel eines solchen Hochrisiko-Instruments ist die Put-Option CHFTJ. Sinkt der Euro-Kurs bis Ende Mai auf 1.40 Franken, kann mit diesem Instrument ein Gewinn von über 60 Prozent erzielt werden.
Will ein Anleger dieses Risiko nicht eingehen, würden bei einem «Long-Kauf» von Euro zumindest höhere Zinsen winken. Doch die 12-Monats-Forwards zeigen bei einem unveränderten Eurokurs an, dass die Zinsen in der Schweiz früher steigen werden als im EU-Raum.
Alles klar, dann kaufe ich...
...calls!
Wer mit dem Strom schwimmt, erlebt irgendwann böse Überraschungen!
Mad-Wallstreet wrote:
ZitatKleine Posi SCHFB (EP 0.33) gekauft. Rechne damit, dass die EU-Chefs am Donnerstag/Freitag neue Lösungen für Griechenland präsentieren. Es braucht nicht viel und die Rakete zündet...
So gefällt mir der EURO. Gehe davon aus, dass wir in den nächsten Wochen eine Erholung in Richtung 1.45/1.46 sehen. Der Druck auf Griechenland ist vorläufig weg.
Perry2000 wrote:
ZitatJetzt wirds dann bald wieder höher gehen, da die Presse berichtet und Leute in Puts locken möchteAlles anzeigenDer Euro ist so schwach wie noch nie. Soll man jetzt zugreifen und den Vorrat an Euros aufstocken? Nein, sagen Experten. Wie lange man zuwarten soll und wie man mit dem Euro trotzdem Geld verdienen kann.
Gérard Moinat
Der Euro erreichte gegenüber dem Franken am Mittwochmorgen ein Allzeittief von 1.4232 (jetziger Kurs). Damit wurde das bisherige Rekordtief vom 27. Oktober 2008 unterboten — damals notierte die europäische Gemeinschaftswährung bei 1.4296 Franken.
Zum Vergleich: Im Jahr 2007 notierte der Euro um mehr als 18 Prozent höher. Der tiefe Kurs lockt zu Euro-Käufen. In Versuchung geraten dabei nicht nur professionelle Devisenhändler und Privatanleger, sondern auch Einkaufstouristen und Euroland-Reisende.
Sicher drei bis vier Monate warten
Doch Experten winken ab. Denn «die Chance eines sinkenden Euro ist in den nächsten drei bis vier Monaten höher als die eines Euro-Kursanstiegs», sagt Andreas Küffer, Devisenhändler bei der Zürcher Kantonalbank.
Zudem bleibt der weitere Kursverlauf ungewiss: «Weil wir diese Situation so noch nie hatten, gibt es momentan keinerlei Anhaltspunkte», sagt Küffer. Das einzig verlässliche Kriterium derzeit sei, wie schnell die EU eine Lösung in der Griechenland-Problematik finde.
Mit einer raschen Lösung rechnet er, wie auch andere Händler, jedoch nicht: «Nach wie vor versucht eine zunehmende Anzahl von Spekulanten, aus der ungelösten Griechenland-Misere einen Vorteil zu erwirtschaften».
Langfristige Entwicklung nicht besser
Auch die UBS-Analysten prognostizieren einen weiter schwächelnden Euro. Sie sehen den Euro bei 1.40 Franken in drei Monaten. Das Research von Credit Suisse Private Banking sagt, der Euro könne «auf oder unter 1.40 Franken sinken».
Auch wenn die ZKB die Marke von 1.40 als psychologisch wichtig definiert, will auch UBS-Ökonom Thomas Flury einen Absturz des Euro darunter nicht ausschliessen. Denn: «Auch die grössten Euro-Pessimisten rechneten vor drei Monaten nicht mit dem jetzigen Eurokurs.»
Doch auch mit einem sinkenden Euro lässt sich Geld verdienen. Möglichkeiten sind Währungs-Warrants, also Puts auf das Währungspaar CHF/EUR.
Mit Put-Option über 60 Prozent Gewinn
Ein Beispiel eines solchen Hochrisiko-Instruments ist die Put-Option CHFTJ. Sinkt der Euro-Kurs bis Ende Mai auf 1.40 Franken, kann mit diesem Instrument ein Gewinn von über 60 Prozent erzielt werden.
Will ein Anleger dieses Risiko nicht eingehen, würden bei einem «Long-Kauf» von Euro zumindest höhere Zinsen winken. Doch die 12-Monats-Forwards zeigen bei einem unveränderten Eurokurs an, dass die Zinsen in der Schweiz früher steigen werden als im EU-Raum.
Hallo Perry2000
habe mal ne Frage! Handelst Du mit Devisen. Kennst Du ev. das Programm von Swissquote Forex. Ich bin seit einer Woche am testen.
Ihr handelt mit KO. die sind mir zu gefährlich. Wo finde ich denn in Swissquote Warrant in Devisen.
Danke für die Infos.
Hallo
Ich handle eigentlich nicht mit Devisen, da ich mich da nicht auskenne. Das SQ Tool habe ich als Test angemeldet und noch überhaupt nix damit gemacht :oops:
Lediglich den KO Cal auf CHF/Euro habe ich gekauft, weils das ja zu verlockend ist
Helfen bei Währungen kann da sicher viel besser ein anderer.
Devisenwarants findest Du bei SQ unter Derivate, Derivatives On, Währungen
Perry2000 wrote:
ZitatHalloIch handle eigentlich nicht mit Devisen, da ich mich da nicht auskenne. Das SQ Tool habe ich als Test angemeldet und noch überhaupt nix damit gemacht :oops:
Lediglich den KO Cal auf CHF/Euro habe ich gekauft, weils das ja zu verlockend ist
Helfen bei Währungen kann da sicher viel besser ein anderer.
Devisenwarants findest Du bei SQ unter Derivate, Derivatives On, Währungen
Danke für die Rückantwort.
Heilige Entenscheisse. Je sehe ich, dass mein Nachkauf für SCHFB (0.26) ausgeführt wurde. Und zur grossen Freude hat der EUR mittlerweile massive gespiked. Was ist denn passiert?
EDIT: Teilverkauf @0.35. So, jetzt aber endlich in den Ausgang! Schöne Ostern euch allen. Greets mad
Die SNB hatte wohl heute Abend auf's Knöpfchen gedrückt! Ähnlich auch die Reaktionen bei Dollar, Yen, Pfund, Gold...
Quote:
ZitatEin Börsianer machte Eingriffe der Schweizer Nationalbank (SNB) für diesen Kurssprung verantwortlich. Die SNB war zunächst nicht für einen Kommentar zu erreichen.
CHFHC gekauft @0.05
Wayne wrote:
ZitatCHFHC gekauft @0.05
Wayne, was sind deine Gründe zu callen?
orgall wrote:
ZitatWayne wrote:
Wayne, was sind deine Gründe zu callen?
China
Hätte bereits mit 20% verkaufen können. Hoffe jedoch auf eine 100%+ Performance