SMI im Februar 2010

  • SMI im Februar 2010

    Zyndicate wrote:

    Quote
    Ich bin gestern bei der UBS eingestiegen mit einem EP von CHF 13.50.. Was denkt ihr, war das eine gute Investititon oder hätte ich doch eher warten müssen (evtl. sinkt sie noch auf CHF 8.00)


    No Go für UBS.


    Gründe:

    - die Strategie hat mich noch nicht überzeugt

    - Kundengelder fliessen nach wie vor ab

    - die Analysteneinschätzungen der UBS kann man rauchen

    - die nächste Abschreibungswelle wird der UBS eher schaden als helfen

    - rein finanz- und bilanztechnisch betrachtet, steht die UBS schlechter da als im März 09, die Aktie ist aber aufgrund hoher Erwartungen 50% höher?!


    MFG

    Sprössling

    Die Gerüchteküche brodelt. Mal schauen, ob diese überbezahlten Wortverbieger richtig gewürfelt haben.

  • SMI im Februar 2010

    Meveric wrote:


    Das sind eigentlich die einzigen Punkte, die ich so nicht unterschreiben würde.

    Ich weiss ja nich, was Deine Motivation für Deine Teilnahme in diesem Forum ist aber meine besteht durchaus darin, mich auch beeinflussen zu lassen oder - anders formuliert - Meinungen und neue Aspekte zu bekommen.


    Schlussendlich kristallisiert sich die eigene Meinung dann aus der Summe aller Informationen heraus. Und dann bin ich wieder bei Dir: "Plan your trade and trade your plan."

  • SMI im Februar 2010

    Bugatti wrote:


    Meiner Meinung nach ist die UBS-Aktie total überverkauft momentan und ja, ich habe auch noch ein Bisschen auf mein Bauchgefühl gehört, das erzeugt momentan eine bessere Trefferquote als die verwirrenden Nachrichten, die wir täglich vernehmen dürfen/müssen!!


    Sorry, ich beende nun die UBS-Diskussion in diesem Thread.


    Besten Dank für euere Tipps und allesn viel Glück...

  • SMI im Februar 2010

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Meveric wrote:


    Das sind eigentlich die einzigen Punkte, die ich so nicht unterschreiben würde.

    Ich weiss ja nich, was Deine Motivation für Deine Teilnahme in diesem Forum ist aber meine besteht durchaus darin, mich auch beeinflussen zu lassen oder - anders formuliert - Meinungen und neue Aspekte zu bekommen.


    Schlussendlich kristallisiert sich die eigene Meinung dann aus der Summe aller Informationen heraus. Und dann bin ich wieder bei Dir: "Plan your trade and trade your plan."


    Hmmmm. Nein. Ich habe vor ca. 4 Jahren mit dem Börselen angefangen. Schnell habe ich festgestellt, dass man seine Entscheidungen oft durch andere beeinflussen lässt. So habe ich eigentlich nur Geld verloren. Weil man immer dem Herdentier nach gelaufen ist. Als Anfänger kann man sich im Rudel nicht an der Spitze oder mittendrin befinden. Mann hinkt so zu sagen als angeschlagenes krankes Tier hinterher und bleibt meistens mit Verlusten auf der Strecke.


    Klar tausche ich gerne Informationen und Anregungen aus. Diese sammle und analysiere ich. Am Schluss steht eine Pro und Kontra Seite von Meinungen und Infos da und natürlich noch meine Entscheidung, welche am meisten gewichtet.


    Ich springe ja auch nicht gleich über eine Felswand nur weil das alle bei einem Thread vor haben. Du sicherlich auch nicht


    *wink*

  • SMI im Februar 2010

    Meveric wrote:

    Quote
    Wenn Du nun bei der Mannschaft UBS mitspielst, dann stell Dir die Ultras vor. Die Hardcore Fans! Wenn die eigene Mannschaft am verlieren ist, kein wunder sinkt das Niveau. Wenn die Mannschaft aber gewinnt (der Titel natürlich) dann werden wieder alle euphorisch.


    Die bösen Ultras erhalten sowieso früher oder später Stadionverbot und dann ist nur noch das "gewöhnliche" Volk auf der Hauptribühne "SMI" live dabei. :roll: *wink*

  • SMI im Februar 2010

    Zyndicate wrote:




    wenn du schnell Geld machen willst, eine falsche Entscheidung, könnte noch tiefer gehen, kann aber auch bald wieder bei 16 Franken sein


    wenn du Zeit hast (mehrere Jahre) gute Entscheidung. Du wirst das Doppelte bis Dreifache sehen... brauchst einfach Geduld und das Geld das drin ist, solltest du übrig haben

  • SMI im Februar 2010

    Irgendwie traue ich der Sache nicht ganz. Ich habe deshalb meine Putgewichtung erhöht.


    Griechenland, Portugal – und als nächstes Spanien? Das einstige Boomland befindet sich seit Monaten auf Talfahrt, das Haushaltsdefizit wächst, 39 Prozent aller Spanier sind schon direkt oder indirekt von Arbeitslosigkeit betroffen. Heikel ist das vor allem, weil das Land gerade den EU-Vorsitz übernommen hat.


    http://www.welt.de/wirtschaft/…panien%20arbeitslosigkeit


    MFG

    Sprössling

    Die Gerüchteküche brodelt. Mal schauen, ob diese überbezahlten Wortverbieger richtig gewürfelt haben.

  • So sieht Harvard-Professor Ferguson die Zukunft

    Es ist die wohl irrste Prognose für die Wirtschaft der nächsten zehn Jahre. Harvard-Historiker Niall Ferguson blickt für WELT ONLINE zehn Jahre nach vorne: Er erwartet eine verlorene Dekade für den Westen, das Ende des Google-Gedächtnisses und die Renaissance der gedruckten Zeitungen für 2020.


    http://www.welt.de/finanzen/ar…Ferguson-die-Zukunft.html?

    Die Gerüchteküche brodelt. Mal schauen, ob diese überbezahlten Wortverbieger richtig gewürfelt haben.

  • SMI im Februar 2010

    Gestern bin bei den Banken eingestiegen (Schweiz, Deutschland und in den USA). Ich glaube, immer wieder gesehen zu haben, dass bei diesem Niveau immer wieder Deckungskäufe und Schnäppchenjäger am Markt auftreten. Ich gehe deshalb davon aus, dass die Kurse das Niveau mehr oder weniger halten werden können.

    Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!



    Mache was Du willst, aber mach es richtig!

  • SMI im Februar 2010

    wildhund wrote:

    Quote
    Gestern bin bei den Banken eingestiegen


    Es gibt meiner Einschätzung nach drei Gründe, die gegen Banken sprechen:


    1. Wir wissen absolut nichts darüber, wie viel Giftmüllpapiere noch in den Bilanzen stehen, die dereinst werden abgeschrieben werden müssen, wenn sie fällig werden. Seit die Bilanzierungsvorschriften für Banken im Februar 09 aufgeweicht wurden, müssen die Banken diese Papiere nicht mehr zum Marktwert in die Bilanz nehmen.


    2. Wenn der Geldsegen des billigen Geldes der Zentralbanken eines Tages aufhören sollte, weil der Staat/Steuerzahler nicht mehr bereit ist, sich weiter zu Gunsten der Banken zu verschulden, verlieren die Banken die derzeit wichtigste Verdienstmöglichkeit. Nicht jede Bank wird dann stabil und vertrauenswürdig genug sein, um auch mit dem klassischen Bankengeschäft (z.B. Kreditvergabe) (über)leben zu können.



    3. In den USA gibt es 8000 Banken. 5000 werden gebraucht also können problemlos 3000 davon in Konkurs gehen. Ich weiss nicht, wie das Verhältnis in Europa aussieht, könnte mir aber vorstellen, dass wir auch hier zu viele Banken haben.

  • SMI im Februar 2010

    Quote:

    http://www.nzz.ch/nachrichten/…t-plan_vor_1.4903371.html

  • SMI im Februar 2010

    MarcusFabian wrote:


    und die wo dann arbeitslos werden stellt dan mf an oder wie? :oops:

  • SMI im Februar 2010

    freebase wrote:

    Quote


    und die wo dann arbeitslos werden stellt dan mf an oder wie? :oops:


    Die sollen sich einen anständigen Job suchen, in dem sie was zum BSP, zur Wirtschaft, zur Produktivität beitragen können. Sind doch alles kluge Leute.