Jetzt mal ehrlich, eine solche unverschämte Umfrage habe ich noch nie gesehen, und wenn man sich das Resultat anschaut!!! :twisted:
zK
Jetzt mal ehrlich, eine solche unverschämte Umfrage habe ich noch nie gesehen, und wenn man sich das Resultat anschaut!!! :twisted:
zK
Trifft halt ins Schwarze die Umfrage vor dem Börsen Crash hätte das noch anderst getönt aber eben auch damals schon waren die Bonis Exorbitant.
Rein Logisch betrachtet stimmt das Aktuelle Lohnniveau hinten und vorne nicht.
Jede Putzfrau hat meh Verantwortung als ein Banker egal in welcher Etage er Sitzt, Verdient aber ein paar taussend mal weniger als solche.
Ich kann da nur immer das Beispiel von mir bringen, wen ich in der Küche stehe und einen Gast habe der an meiner Kreation Stirbt kannst du dir sicher sein das ich ins Gefängniss geh.
Ein Banker der kann Kundegelder falsch Anlegen sich zu hohe Bonis gönnen, wens zu einer Gerichtsverhandlung kommt sagen er wusste davon nichts und er ist schneller Frei gesprochen als man schauen kann.
Ospel ist dafür das beste Beispiel Strafrechtlich wurde er von unseren Gerichten Freigesprochen in allen Anklagepunkten, also ich kann mir Bonis Auszahlen soviel ich will, ich kann eine Bank an den Abgrund Managen und wen ich geh dan gibts noch Super Boni hinterher.
Und die Verwantwortung für mein Handeln und Tun = NULL.
Daher jede Putzfrau hat mehr Verantwortung als ein Banker egal auf welcher Lohnstufe.
LG Simon
Smith2000 wrote:
ZitatJetzt mal ehrlich, eine solche unverschämte Umfrage habe ich noch nie gesehen, und wenn man sich das Resultat anschaut!!! :twisted:zK
(Ganz nebenbei: Ich hab die mittlere Antwort angegeben. Ich weiss, dass es auch gute und seriöse Bänker gibt.)
Genau, es gibt anständige und weniger anständige Banker, was die Norm in der Branche ist, entscheidet - leider oder zum Glück - der Arbeitsmarkt!
Also RPH, entscheide selbst, wem Du in Frankreich den Zaster anvertraust, JK ist resp. war allerdings kein guter Tip:
http://www.focus.de/finanzen/b…e-skandal_aid_235088.html
Klar, ich weiss, Du stehst zum Glück wie ich auf Schweizer Bankkonti.
Ja - schaut euch das Ergebnis doch an.
Damit wird behauptet, JEDER Banker sei der, was weiss ich, hinterletzte *****.
Ich meine, neben den Grossbanken, von denen wir noch so viel hören, gibt es auch noch Privatbanken, Sparkassen, Regiobanken, etc etc. Zudem finde ich es fast Menschenrechtsverletztend wie in den Medien darüber berichtet wird.
Dass kanns doch nicht sein! Und noch was, es gibt auch noch andere Branchen, von denen wir genau wissen, dass diese noch mehr verdienen als die Branche Bank.
Ein Banker würde ich nicht als "geldgierig" einstufen. Er arbeitet halt damit, wie ein Maurer mit Ziegelsteinen arbeitet. Ich glaube eher dieser Herr Zeyer ist ein unwissender Junge, der sich in die Medien drängeln will!
Wenn von Banker gesprochen wird, wird nicht das Bübchen am Schalter gemeint...musst Dich also nicht angesprochen fühlen. :lol: :lol: :lol:
@Smith2000
Das Ergebnis ist kein Wunder. Ein normales Unternehmen mit Verlust bezahlt keinen einzigen Rappen Boni! Und Lohnkürzungen sind da ebenfalls normal. Bei der UBS werden immer noch Boni ausgeschüttet und von Lohnkürzungen habe noch nie etwas gehört. Ausserhalb der Bank versteht kein Mensch, warum jemand Boni erhält trotz schlechtem Geschäftsgang.
Und das Beispiel von Ramschpapierhaendler trifft den Punkt. Ausserhalb der Bank erhält einer Lohn und fertig.
Sehe ich auch so wie Ramschpapierhändler.
Die Kundenberater (bzw. Relation Manager) kommen dank der Bank in Kundenkontakt. Danach werden sie von einer anderen Bank abgeworben und erhalten bspw. 1 Jahressalär nur für den Wechsel sowie noch höheren Lohn und Bohn. Wenn sie ihre Kunden einigermassen gut bedient haben, nehmen sie gleich ihren ganzen Kundenstamm mit. Was auch die abwerbende Bank bezweckt.
Das ist doch eine riesige Sauerei, da die Kunden der Bank gehören und ursprünglich nicht wegen dem Kundenberater sondern wegen der Bank Kunde wurden.
Die Investment-Banker spekulieren mit dem Geld der Bank und schneiden sich von den Gewinnen ein saftigen Brocken ab. Ist doch ein Witz.
Ich finde, dass Bonis in Form von Aktien ausbezahlt werden müssten (inkl. 5-Jahres Sperre). Dass in einer solchen Zeit Bonis ausbezahlt werden ist sowieso krank. Ich verstehe nicht warum Mitarbeiter entlassen werden und andere einen Durchschnittsbonus von rund 46`000 CHF bekommen.
Bsp. Die UBS:
Man will, dass man der UBS wieder vertrauen kann. Ein erster Schritt wäre erstmals die Bonikürzung, so dass der Bonus für die meisten Arbeiter den anderen Branchen angeglichen ist. Es sollte eine Lohngrenze geben (VR-Präsident: 1,5 Mio, VR`s:1 Mio, usw.). So könnte man anfangen wieder neues Personal einzustellen und es gäbe wieder mal positive News. Die Produktivität würde ebenfalls zunehmen und der Umsatz der Bank würde sich steigern.
Ist das so schwierig Osi?
http://finanz.monster.ch/15727_de-CH_p1.asp
http://www.finews.ch/news/bank…3-wieviel-wirds-denn-sein
Smith2000 wrote:
ZitatEin Banker würde ich nicht als "geldgierig" einstufen. Er arbeitet halt damit, wie ein Maurer mit Ziegelsteinen arbeitet.
Entscheidend ist nicht die Arbeit per se, sondern ob sie volkwirtschaftlich einen Mehrwert schafft. Das tun Banken nicht, so sehr es mir um die Banker Leid tut, die das sicherlich aufrichtig glauben. Dazu beigetragen hat auch die Finanzrabulistik, die aus Geldverleihern eine Finanz-"Industrie" mit "Produkten" gemacht hat, als ob da in einer Fabrik etwas Sinnvolles oder Brauchbares produziert würde.
Der volkswirtschaftliche Nutzen (nicht Mehrwert) einer Bank ist, überschüssiges Kapital jenen zukommen zu lassen, die daraus echten Mehrwert schaffen können. Nur braucht's dazu noch einen Bruchteil der Banken und Banker, die wir heute haben. Die ganze Investementblase hingegen ist eine staatlich geschützte Werkstatt, die "Wertschöpfung" spielt - letztlich auf Kosten jener, die echten Mehrwert schaffen.
Kein Zweifel, die Jungs und Mädels arbeiten sicher alle hart, aber das tat Sisyphos auch.
Ramschpapierhaendler wrote:
ZitatAlles anzeigenSmith2000 wrote:
Nein, es wird einfach gesagt, dass die Leute euch so sehen. Dies sollte euch zu denken geben, auch wenn ihr nicht so schlimm seid, wie das manche sehen. Den Medien die Schuld in die Schuhe zu schieben erscheint mir etwas billig und löst das Problem nicht.
Smith2000 wrote:
Ich kenne keinen Maurer, der 10% der Backsteine, die er vermauert, abends mit nach Hause nimmt. Das ist ja genau das Problem: ihr betrachtet euch als so verdammt wichtig, dass ihr das Gefühl habt, es sei euer Recht, einen Bonus dafür zu kassieren, wenn ihr jemand anderen oder eure Firma reicher gemacht habt (von denen, die sogar bei Verlusten Boni wollen spreche ich gar nicht. Die sind es nicht wert.). Dabei ist es doch einfach nur euer Job, für eure Kunden zu sorgen.
Ich geb dir mal ein besseres Beispiel als das mit dem Maurer: wenn ich als Architekt während ein par schlaflosen Nächte ein Projekt komplett überarbeite (freiwillig), dann kann es gut sein, dass der Bauherr dadurch ein par Millionen eingespart hat. Soll ich jetzt darum die hohle Hand machen? Ich finde nicht. Schliesslich gehört es zu meinem Job, gute Arbeit zu leisten oder mir mindestens Mühe zu geben. Ich verstehe schon gar nicht, weshalb an Angestellte neben einem Lohn überhaupt Boni ausbezahlt werden. Und wenn die Bänker diese sozusagen für alle und auch bei schlechtem Geschäftsgang einfordern, dann ist es völlig klar, dass euch niemand versteht.
ja, betreffend wichtig fühlen. Ich will uns jetzt nicht loben, aber man darf nicht vergessen, in der Schweiz gibt es rund 3 % Bankmitarbeiter, jene haben einen Anteil von 12 % am BIP!! also das ist nicht gerade unwichtig!
Wo findet man den die Umfrage? Ich würde auch gerne abstimmen, obschon dies wohl keinen Einfluss hat :lol: .
Also ich persönlich habe je länger je mehr eine Abneigung gegen jegliche Banken. Früher waren es nur die Grossbanken die mir ihrem abgehobenen Benehmen und den realitätsfremden Wahrnehmungen kopfschütteln auslösten.
Aber ich stelle heute fest, auch Regionalbanken funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip...
Wir kriegten als junge Firma (jünger als 1 Jahr) keine Kreditkarten für die Mitarbeiter mit einer Gesamtlimite von 20'000 ohne das wir entsprechende Sicherheit hinterlegt haben. Und die Sicherheit war schlussendlich eine Sperrung von 20'000 auf unserem Geschäftskonto... Also 0 unternehmerisches Risiko und dann am Schluss noch die hohle Hand machen und sich auf die Schultern klopfen wie man doch die KMU's unterstützt...
@ Smith2000:
BIP ist das eine, Produktivität (mit volkswirtschaftlichem Nutzen) das andere. Da wage ich zu behaupten, dass ihr Klar unter 3% liegt. Aber ich will nicht darauf herumhacken. Andere Berufsgruppen sind da auch nicht viel besser. Z.B. Strassenkünstler oder Mike Shiva.
Vielleicht doch nochmals zu den Maurern. Hätten die dieselben Löhne wie ihr, dann wäre auch deren Anteil am BIP massiv... Scho no blöd, gäll?
Smith2000 wrote:
ZitatIch will uns jetzt nicht loben, aber man darf nicht vergessen, in der Schweiz gibt es rund 3 % Bankmitarbeiter, jene haben einen Anteil von 12 % am BIP!! also das ist nicht gerade unwichtig!
Und wie gross ist der Anteil am BIP, wenn die Schweiz z.B. auf den rund 40 Milliarden unverkäuflicher UBS-Schrottpapiere sitzenbleibt?
Ramschpapierhaendler wrote:
Zitat
Ich kenne keinen Maurer, der 10% der Backsteine, die er vermauert, abends mit nach Hause nimmt.
Nun ja, ich kenne da aber Mauerer die zwar keine Backsteine heimnehmen, aber ein paar Säcke um damit Schwarzarbeit zu leisten. Das sind dann auch keine wenigen Ausnahmen!
Ist einfach ein schlechter vergleich.
ABER, wir sind alle gleich. Bei jeder Sparte gibt es schwarze Schafe.
Es gibt auch Bankangestellte, die unter dem Status Banker laufen, aber in der Informatik angstellt sind.
-Sind das jetzt auch verrufene Bänker?
Macht doch wenigstens hier in diesem Forum den Unterschied. Auch wenn das unsere Medien nicht tun können, oder wollen.
omega wrote:
ZitatAlles anzeigenRamschpapierhaendler wrote:
Nun ja, ich kenne da aber Mauerer die zwar keine Backsteine heimnehmen, aber ein paar Säcke um damit Schwarzarbeit zu leisten. Das sind dann auch keine wenigen Ausnahmen!
Ist einfach ein schlechter vergleich.
ABER, wir sind alle gleich. Bei jeder Sparte gibt es schwarze Schafe.
Es gibt auch Bankangestellte, die unter dem Status Banker laufen, aber in der Informatik angstellt sind.
-Sind das jetzt auch verrufene Bänker?
Macht doch wenigstens hier in diesem Forum den Unterschied. Auch wenn das unsere Medien nicht tun können, oder wollen.
omega wrote:
ZitatNun ja, ich kenne da aber Mauerer die zwar keine Backsteine heimnehmen, aber ein paar Säcke um damit Schwarzarbeit zu leisten. Das sind dann auch keine wenigen Ausnahmen!
Boshafterweise kann man jetzt bemerken, dass ein Maurer, der solchiges tut, wenigstens noch etwas Sinvolles schafft, während er dem Staat schadet.
Diese Mühsal bleibt den Investementbanken erspart.
Und noch ein Beispiel:
Ärzte machen Fehler und werden nicht schuldig. Ansonsten bezahlt es die Versicherung.
Banker (nicht Informatiker ) machen Fehler und werden auch nicht schuldig gesprochen. Ansonsten zahlt es die Versicherung (wobei die Prämie nicht vom Lohn bezahlt wird....). Allerdings geht es beim Bankerfehler nur indirekt um Leben und Tod
Maurer machen Fehler und reparieren den Schei.. auf eigene Kosten. Versichern kann er das nur bedingt (und die Prämie geht vom Gewinn ab). Und es geht nur bei Erdbeben (oder eso) um Leben und Tod.
Also lasst den Maurern die Backsteine (sofern sie die 5x20 kg am Abend noch nach Hause stemmen können....). Die braucht er nämlich um dem Banker in Schwarzarbeit das Haus zu erweitern :idea:
Habe ich irgendwas verpasst? Wo gibt es denn eine Umfrage?
Gruss
fritz
Bis heute Morgen auf der Cash-Hauptseite.
Edit: Jetzt unter "Umfrage" zu finden (rechts oben "frühere Umfragen").