SMI im Dezember 2009

  • SMI im Dezember 2009

    jon wrote:

    Quote
    Vorallem sollen die Jungs mal ihre Schweizerfranken verkaufen - der CHF ist eh zu teuer. Würde nicht schaden, wenn der etwas korrigiert...


    Bist du Importeur oder möchtest du einfach in Zukunft weniger konsumieren? :lol:

  • SMI im Dezember 2009

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote

    jon wrote:



    Bist du Importeur oder möchtest du einfach in Zukunft weniger konsumieren? :lol:


    Nein, aber mein Depot enthält vorwiegend Aktien in EUR und CAD.

    Den ETF's auf Rohstoffen würd's (in CHF gesehen) auch gut tun :lol:

  • SMI im Dezember 2009

    Ramschpapierhaendler wrote:




    O.K. so gesehen hast du recht - ich gewinne langfristig nicht wirklich etwas.

    Aber wie du selber sagst, wer sein Geld in CHF auf dem Sparkonto hat, verliert bei fallendem CHF. Wenn man's in Aktien in Fremdwährungen und Rohstoffe angelegt hat, behält es in diesem Fall seinen Wert...


    Aber wenigstens verlier ich nix (ausser Spesen) *wink*

  • Re: Zinsen werden in den USA/Europa bis auf weiteres unten b

    scaphilo wrote:

    Quote


    Das Problem wird nur sein: Die Inflation zwingt die Zentralbanken früher oder später dazu ...


    Die Zentralbanken werden sich zwischen zwei Übeln (Inflation oder Depression) entscheiden müssen. Sie werden - wie bisher immer - sich für die Inflation entscheiden. Sie haben gar keine andere Wahl!

  • SMI im Dezember 2009

    jon wrote:

    Quote
    wer sein Geld in CHF auf dem Sparkonto hat, verliert bei fallendem CHF. Wenn man's in Aktien in Fremdwährungen und Rohstoffe angelegt hat, behält es in diesem Fall seinen Wert...


    Darin stecken zwei Überlegungsfehler:


    1. Bei Aktien und Rohstoffen ist es absolut irrelevant, in welcher Währung Du gekauft hast. Vereinfacht ausgedrückt: Ein Kilo Eisen bleibt ein Kilo Eisen. Egal, ob Du es in Franken, Dollar, Gold oder mit Weizen bezahlt hast.

    Und sollte es eines Tages den Dollar nicht mehr geben, hast Du immer noch ein Kilo Eisen.


    2. Was rph schon versucht hat zu erklären: Du bewertest Deine Aktien in einer sinkenden Währung. Dabei ist es egal, ob Du in Dollar, Euro, Franken oder Canadischen Dollars bewertest. Alle Währungen sinken im Wert. Nur die eine schneller als die andere. Das ist so, als würdest Du in einem rückwärts fahrenden Zug sitzen und andere rückwärts fahrende Züge beobachten. Wenn Du in dem Zug sitzt, der am langsamsten rückwärts fährt, kriegst Du den Eindruck, Dein Zug fahre vorwärts. Tut er aber nicht!

  • SMI im Dezember 2009

    Sicherlich relevant für den Optimismus anderer Banken:




    Bank of America zahlt 45 Mrd USD Staatshilfe zurück




    Die Bank of America (Bofa) zahlt noch im laufenden Jahr aus dem US-Bankenrettungsprogramm TARP erhaltene Staatshilfen von 45 Mrd USD zurück. Die Hilfen des Staates seien zur Stabilisierung der Finanzmärkte hilfreich gewesen, nun aber könne das Institut die Mittel zurückzahlen und habe darüber eine Einigung mit dem Finanzministerium erzielt, teilte die in Charlotte (North Carolina) ansässige Bank am Mittwoch mit.


    Zurückzahlen will die Bank die Mittel einerseits durch Nutzung vorhandener Liquidität im Umfang von 26,2 Mrd USD. Zudem will sich das Institut 18,8 Mrd USD am Kapitalmarkt besorgen. Dazu will die Bank zunächst so genannte Common Equivalent Securities ausgeben. Diese sollen aber später nach Zustimmung der Aktionäre in 60 Mio Stammaktien umgewandelt werden können. Weitere Mittel will das Geldhaus aufbringen, indem bis Mitte kommenden Jahres Unternehmensteile für 4 Mrd USD veräußert werden.


    Mit dem Schritt verspricht sich die Bank of America einen geringeren Kapitaldienst. Für die Staatshilfen habe das Institut bislang 2,5 Mrd USD an Dividenden an die Regierung gezahlt. Der Verzicht auf die TARP-Mittel bedeute künftig jährlich geringere Dividendenzahlungen von 3,6 Mrd USD. Die Bank of America sieht sich auch nach Rückzahlung mit einer ausreichenden Liquidität ausgestattet. Die Kapitalquote Tier 1 werde dann bei 11% liegen.


    Der scheidende BofA-Chef Kenneth Lewis dankte der Regierung für die im Herbst 2008 gewährte Hilfe und sprach von einer guten Nachricht nicht nur für die Steuerzahler und die Bank, sondern auch für die USA. Das Finanzministerium begrüßte die bevorstehende Rückzahlung. Diese sei ein Zeichen dafür, dass die Zuversicht in der Finanzbranche zurückkehre. Nun werde auch der Staatseinfluss im Privatsektor geringer werden.


    Die Bank of America ist die größte Bank der USA und war eine der ersten, die Staatshilfe erhielt. Nach der Übernahme der vor dem Kollaps stehenden Investmentbank Merrill Lynch hatte sie weitere Hilfen benötigt. Wie viele Banken will sie nun die Staatshilfen zurückzuzahlen, um sich aus der damit verbundenen engen Aufsicht des Staates zu lösen. Zusammen mit der Citigroup hatte die Bank of America seit Herbst 2008 die meisten Gelder aus dem TARP-Programm erhalten, die insgesamt an rund 600 gefährdete Banken gezahlt wurden.


    An der Börse kam die Rückzahlung der Regierungshilfen gut an. Die Aktien von Bank of America waren am Mittwochabend im nachbörslichen New Yorker Handel stark gefragt. Bis 19.59 Uhr Ortszeit kletterte der Aktienkurs auf nasdaq.com um 2,2% auf 16,00 USD.




    Hätte nicht gedacht das es so schnell gehen. :shock:

  • SMI im Dezember 2009

    Heutige Einschätzung durch die CS:


    "The SMI needs to rise above 6460/70 to open the way for a year-end rally."


    Mein Kommentar:

    Dies wurde eigentlich nahezu erreicht. Wird der Aktien-Markt jetzt dann noch bullish? Bin ein wenig skeptisch und sehe den SMI als ziemlich ausgereizt für dieses Jahr (wir werden es sehen, und wie so oft kann ich mich täuschen).

  • SMI im Dezember 2009

    also ich sehe ,oder spüre bald wider eine konsolidierung auf uns zu kommen evtl am freitag oder sicher nächste woche. aber das ist mir egal ich investiere nochmals in xtrata. noch ein guter gewinn im alten jahr sichern. und dann läst freeby mal aber sicher die katzen aus dem sack. :D *wink*

  • SMI im Dezember 2009

    Machs wie ich - kauf Dir Short Minis - die 6450 werden wir eh wieder sehen - und mit jenen Shorts bist Du nicht unter Zeitdruck. Ich fühle mich auch als Frosch, aber das heisse Wasser ist schon angenehmer.

  • SMI im Dezember 2009

    Brandaktuelle Einschätzung des SMI durch die CS:


    "The medium-term pattern remains positive. The short-term rating is still neutral. A clear break above 6473 is needed to provoke an upgrade to short-term positive again. A break above this major resistance is likely as the short-term momentum indicator signals a new upcycle."


    6473 wurden nicht genommen... :roll:

  • SMI im Dezember 2009

    Aber - der SMI will auch nicht weiter rauf! 6470 bleibt ein Widerstand.


    Morgen werden wohl Gewinnentnahmen einsetzen. Ich bin gerüstet. Bevor der Montag wie üblich wieder grün sein wird? Ah, es ist spannend.

  • SMI im Dezember 2009

    kleinerengel wrote:

    Quote
    Also der SMI überrascht mich heute, möchte einfach nicht runter...daxli über 50 Punkte verloren, seit TH und smi bleibt oben :lol:


    Es gibt dafür eine einfache Erklärung. Siemens drückt den Dax runter, während die CH-Defensivtitel stabil sind.

  • Kopiert aus Chase the daxe

    Hier ist der Grund warum die Futures im Moment grad am drehen sind !


    Macy`s enttäuscht mit deutlichen Umsatzrückgängen

    Optionen Drucken PDF Bookmark | Autor: Christoph Huber, Redakteur | 14:36 | Copyright BörseGo AG 2000-2009

    New York (BoerseGo.de) - Die Kaufhauskette Macy`s Inc. musste im Bereich der Filialumsätze im November einen Rückgang gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres von 6,1% hinnehmen. Damit wurden die von Thomson Reuters erhobenen durchschnittlichen Analystenschätzungen über ein Minus von 3% unterschritten. Der gesamte Umsatz in der per 29. November ausgelaufenen Periode fiel um 6,3% auf 2,18 Milliarden Dollar.


    Wie das Unternehmen weiter mitteilte, wird für das vierte Quartal weiter mit einem Filialumsatzrückgang von 1-2% und einem Gewinn von 1-1,05 Dollar je Aktie gerechnet.