Mindset Holding AG

  • Sorry für den heutigen Kurstaucher den ich mitverursacht habe, aber ich musste einen grösseren Betrag verflüssigen um das Geld in ein noch aussichtsreicheres Investment zu stecken (Newron). Blush

    bscyb:

    In der Bekämpfung von Mindset bist Du meiner Meinung nach schon sehr verbissen.

    Bist Du Dir eigentlich bewusst dass der grösste Teil Deiner Aussagen auf dem "höhrensagen" und übler Nachrede beruhen? Hast Du schon einmal etwas von den Begriffen der üblen Nachrede und der Kreditschädigung gehört? Bist Du Dir eigentlich bewusst dass das strafrechtliche und finanzielle Folgen haben könnte?

    http://www.admin.ch/ch/d/sr/311_0/a173.html

  • Kapitalist:Du bist nicht der

    Kapitalist:

    Du bist nicht der einzige der für den Kursrutsch verantwortlich ist... Ich habe den Start ausgelöst und als erstes angefangen zu verkaufen... ;) Wie du schon sagtest musste ich meine auch entziehen um kurzfristig mich bei Newron auszuweiten (Aufstockung)...!!!

    Binn aber bald wieder Investiert sobald ich gewinne bei Newron ab Dienstag Realisiere... ;) Da kann ich sogar dank dem Sturz von Heute nochmals sehr günstig wieder rein mit paar Tausend Stk. :mosking:

    Diese Aktie wird mir schon noch Freude machen, da mach ich mir keine sorgen, egal was die anderen denken... ;) Wie gesagt bin bald wieder an Board... denn hier folgen Bals NEWS

  • Nedoli hat am 05.04.2012 - 21:00 folgendes geschrieben:

    Quote

    Binn aber bald wieder Investiert sobald ich gewinne bei Newron ab Dienstag Realisiere... smiley Da kann ich sogar dank dem Sturz von Heute nochmals sehr günstig wieder rein mit paar Tausend Stk. smiley


    Diese Aktie wird mir schon noch Freude machen, da mach ich mir keine sorgen, egal was die anderen denken... smiley Wie gesagt bin bald wieder an Board... denn hier folgen Bals NEWS

    Sehr schlechte Idee.... das Potential bei Newron ist um ein x-faches höher als hier.. denke hier ist bei 4 der absolute Deckel drauf... bei Newron vielleicht dann mal bei 15.... aber das braucht Geduld...


    Wenn du schon wieder bei Newron raus willst, würde ich auf keinen Fall alles rauswerfen.. sondern nur ein kleiner Teil und mit dem Rest unbedingt dabei bleiben... du weisst ja, News kommen überraschend und dann ist nix mehr mit günstig nachkaufen.....


    Bei Mindset sehe ich auf keinen Fall gute News in Zukunft.. wüsste nicht was... Eher schlechte, dass z.B. kein Geld mehr fliesst... sie werden sicher den Kurs noch etwas stützen und durch gezielte hin- und her Verkäufe das Volumen hoch halten, um weiteres Geld zu kriegen.... aber irgendwann wird das einfach nicht mehr ausreichen...


    Daher lieber in ein Produkt investieren, das relativ kurz vor der Markteinführung steht... (Safinamide, ca. 1 Jahr; Mindset vielleicht vielleicht 5 Jahre eher gar nie)...!!!

  • Kursziele für Mindset

    Für Mindset gibt es momentan zwei Kursziele. Ohne weitere Nachrichten werden wir wieder 1,50 CHF erreichen, sobald es sich rumgesprochen hat, dass die neue Wunderbatterie eine Luftnummer ist. Das war nämlich der Kurs bevor die Batterie-Nachricht eingeschlagen hat.


    Der Jahresbericht 2011 wurde am 15. April 2011 von der Revisionsgesellschaft unterschrieben. Das heißt wir werden sehr bald einen Jahresbericht 2012 sehen, oder das Eingeständnis, dass die buchmässige Überschuldung einen Konkurs unausweichlich macht. Dann dürfte das Kurziel irgendwo bei 0,30 CHF liegen.


    Könnte nicht doch was dran sein, an der Batterie, dem einzigen was die Mindset Holding zur Zeit trägt? Die getestete Batterie ist keine neue Technologie, sondern hier wurden einfach Lithium-Ionen Akkus im Handel gekauft und in ein fahrbares Labor (den Mindset) eingebaut. Natürlich sind die Batterien dann doppelt so gut wie Batterien, die zur Vermeidung von zyklisierungsschäden nicht komplett geladen und entladen werden. Außerdem haben in Autos verbaute Batterien zusätzliche Vorrichtung für die Sicherheit und die Kühlung.


    Die Behauptung, H-Tech hätte eine spezielle Lade-Technik und "Konditionierung" erfunden und will diese patentieren beeindruckt mich nicht. Lithium-Ionen Akkus sind Milliardenfach im Einsatz. Diese Technik wird sehr gut verstanden einschließlich aller Strategien für das Laden. Jörg Hempel alias H-Tech kann eine gekaufte Batterie laden und anschließen. Für einen substanziellen Beitrag zur Batterietechnologie ist jedoch sehr viel Manpower, Know-How, Zeit und Geld nötig.

  • richtig... die zahlen kommen am 24.04.2012, dann wirst wohl auch du sehen, dass mind dank GEM genügend mittel hat. die vier verdienen sicherlich genug, doch wird da noch etwas übrig bleiben. auch ich hoffe auf kurse um 1.50... wird aber ein traum bleiben... die nächste pr-Mitteilung kommt bald und dann heißt es wieder verkaufen und evtl. in nwrn rein bis ende monat.

  • Ja das mit der Akkuentwicklung könnte doch noch etwas dauern... vor allem solche mit extrem hoher Energiedichte scheinen reinste "Bomben" zu sein... dazu ein Artikel aus der Welt Online... lest vorallem den letzten Abschnitt!


    14.04.12

    Fahrzeugsicherheit

    Elektroautos tragen ein Brandrisiko in sich

    Moderne Lithium-Ionen-Akkus vereinen Brennstoff und Zündquelle in einem Gehäuse. Die Autohersteller treiben großen technischen Aufwand, um auszuschließen, dass die Batterien in Brand geraten. Von Christof Vieweg

    [Blocked Image: http://www.welt.de/img/bildergalerien/crop106178116/8858726550-ci3x2l-w620/title.jpg]© NHTSCChevrolet Volt beim Seitenaufprall-Crashtest in USA

    In Sekundenbruchteilen wurde aus dem Chevrolet Volt ein Wrack. Die Wucht der Explosion war so stark, dass die Frontscheibe des Elektroautos weggesprengt wurde, auch die Außenspiegel flogen davon. Das Feuer steckte vier andere Fahrzeuge in Brand, die vor und hinter dem Elektroauto standen.

    Das kam für alle Sicherheitsexperten überraschend. 21 Tage zuvor hatte die amerikanische Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA den Chevy, baugleich mit dem Opel Ampera, einem Crashtest unterzogen und das zerbeulte Auto danach wie üblich in einem Freiluftlager abgestellt. Offenbar war den Experten nicht aufgefallen, dass bei dem Aufprall das Kühlsystem der Lithium-Ionen-Akkus beschädigt worden war, sodass die Zellen sich überhitzten und drei Wochen später in die Luft gingen.

    Versicherungen sehen "neuartige Risiken"

    Der Vorfall hat sich bisher nicht wiederholt. Es ist auch nicht realistisch, ein havariertes Auto wochenlang herumstehen zu lassen, zudem hat General Motors weitere Sicherungssysteme in das Auto eingebaut. Und in Europa endete der bisher einzige offizielle Crashtest eines E-Autos (Mitsubishi iMIEV) ohne Explosion. Dennoch hat das Innenleben der Stromer das Misstrauen der Versicherungsbranche erregt.

    Angesichts der Idee mancher Politiker, schon bald Hunderttausende E-Modelle auf die Straßen zu bringen, sprechen die Assekuranzen von "neuartigen Risiken".Auch wenn Elektroautos so niedlich daherkommen wie der neue Renault Twizy - sie führen alle eine Gefahrenquelle mit: die Lithium-Ionen-Batterien mit ihren elektrochemischen Prozessen.

    "Die Speicherkapazitäten sind immens - ebenso aber ist auch die Brandgefahr hoch", konstatieren Fachleute des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) im Entwurf eines Merkblatts zur Schadenverhütung. Konkret warnen sie vor "Selbstentzündungen durch technische Defekte und heftigen Brandereignissen in Verbindung mit einer sehr schnellen Brandausbreitung".

    Erfahrungen mit Notebook-Akkus helfen beim Auto wenig

    Laut einer Richtlinie der Vereinten Nationen zählen die Akkus als Gefahrstoffe, aber nur beim Transport im Flugzeug. Für den Einsatz im Auto gibt es keine vergleichbaren Standards - obwohl die Gefahr auch hier vorhanden ist.

    "Durch eine Vielzahl unterschiedlicher Batteriekonzepte bestehen verschiedene Zünd- und Brandrisiken", sagt Markus Egelhaaf, Unfallforscher bei der Prüforganisation Dekra. Das Risiko ist der Industrie bekannt, darüber reden will kaum jemand. Die Batteriehersteller führten ihre Versuche "unter Ausschluss der sonstigen Fachwelt" durch, kritisieren die Versicherungen.

    Dass noch viele Fragen offen sind, bestätigt Frank Ramowsky vom TÜV Rheinland. Die Lithium-Ionen-Batterien seien zwar seit Jahren im Einsatz und gelten allgemein als beherrschbare Technik. Doch Erfahrungen, die mit Handys, Notebooks oder Elektrofahrrädern gemacht wurden, könne man nicht aufs Auto übertragen. "In verschiedenen Gremien erarbeiten wir derzeit neue Testvorschriften und Sicherheitsstandards", sagt der TÜV-Experte.

    Aufwändige Kontrollsysteme sind nötig

    Anders als bei konventionellen Kraftstoffen wie Benzin, Diesel oder Gas weisen die Batterien schon deshalb ein erhöhtes Risiko auf, weil sie Brennstoff und Zündquelle in einem Gehäuse vereinen. Elektrische Überladung und mangelhafte Kühlung gelten als die Hauptursachen für Selbstentzündungen.

    Um das zu verhindern, entwickeln Auto- und Batteriehersteller ein ausgeklügeltes System, das die Batterien kontinuierlich überwachen und Extremzustände verhindern soll. Stromstärke, Spannung, Temperatur und Ladezustand werden permanent geregelt. Eine spezielle Klimatisierung soll dafür sorgen, dass die Temperatur in den Zellen stets im unkritischen Bereich zwischen 35 und 40 Grad Celsius bleibt.

    Das bedeutet: Im Sommer muss der Akku gekühlt, im Winter wiederum gewärmt werden.Wenn die elektronische Batterieüberwachung nicht funktioniert, wird es heikel. "Im Falle einer Fehlfunktion des Batteriemanagementsystems könnte es zu kritischen Überladungen, zum Laden mit zu hohen Strömen oder zum Betrieb bei hoher Temperatur kommen", räumt Joachim Fetzer vom Batteriehersteller SB LiMotive ein. Dann herrscht akute Explosionsgefahr.

    Schulungen für Unfallretter laufen

    Fetzer betont, dass seine Firma derzeit nicht nur mit großem Aufwand an der Verbesserung von Kapazität und Lebensdauer der Lithium-Ionen-Batterien arbeite, sondern auch die Entwicklung zuverlässiger Sicherheitsfunktionen vorantreibe.

    Zusätzlich geht es auch um die Sicherheit der Elektroautos beim Unfall. Fachleute befürchten erhebliche Risiken, wenn die Lithium-Ionen-Batterie durch eine Kollision so stark beschädigt wird, dass sich einzelne Zellen kurzschließen und außer Kontrolle geraten. "Das kann einen Brand zur Folge haben, der sich dann auch auf weitere Zellen ausbreitet", sagt Christian Buric vom ADAC.

    Deutschlands Unfallretter bereiten sich unterdessen auf den Ernstfall vor. Republikweit werden Feuerwehrleute derzeit für die Bergung verunglückter Elektroautos geschult. Ein wichtiges Thema ist dabei die Verwendung des richtigen Löschmittels.

    E-Mobile sollten gekennzeichnet werden

    Wasser ist keineswegs empfehlenswert: Es reagiert mit dem Lithium aus der Batterie und setzt dabei hochexplosiven Wasserstoff frei. Um das zu verhindern, haben sich nach Ansicht der Fachleute der Landesfeuerschule Baden-Württemberg spezielle Löschmittelzusätze bewährt.

    Voraussetzung für deren Einsatz ist allerdings, dass die Feuerwehrleute am Unfallort rechtzeitig erkennen, dass sie es mit einem Elektroauto zu tun haben. Während der ADAC ein gut sichtbares Kontrolllicht an der Karosserie vorschlägt, wären Brandexperten bereits zufrieden, wenn die E-Modelle mit Lithium-Ionen-Akkus deutlich gekennzeichnet würden. Das international bekannte Blitzsymbol für "Vorsicht Hochspannung" wäre aus ihrer Sicht zwar wünschenswert, dürfte aber den Besitzern solcher Modelle wenig gefallen. Und den Herstellern noch weniger.

    Während man versucht, die Probleme mit der Lithium-Ionen-Batterie in den Griff zu bekommen, zeichnet sich eine noch gefährlichere Technik ab: Batterien auf Lithium-Metall-Basis mit drei- bis vierfach höherer Energiedichte sind leistungsfähiger und verlängern die Reichweite der Elektroautos.

    Fachleute, die sich allerdings nicht zitieren lassen wollen, warnen vor der Material-Mixtur solcher Super-Akkus: Die Kombination verschiedener Chemikalien und Metalle berge neue und zusätzliche Risiken, die noch gar nicht untersucht seien. Und je höher die Energiedichte einer Batterie, desto größer sei auch die Gefahr, dass sie sich überhitze und entzünde. Das unverzichtbare Batteriemanagement werde dadurch aufwendiger und störanfälliger.

  • Batterie

    Du triffst den Kern der Problematik. Es ist keine Kunst einen Elektromotor in ein Auto einzubauen. Warum machen das die Automobilfirmen dann nicht? Der Elektromotor hat doch viele Vorteile gegenüber den Verbrennungsmotoren. Der große zentrale Grund ist, dass die Welt einfach keinen adäquaten Energiespeicher für Elektromotoren hat. Deshalb sagt eine nette Karosserie wie die des Mindsets überhaupt nichts über den Fortschritt des Gesamtprojekts aus. Der Mindset ist so sicher nicht serientauglich. Zum Beispiel wäre die Innenraumaufheizung bei dem vielen Glas viel zu hoch. Das lässt sich alles korrigieren. Nur eine durchschlagende Batterietechnik ist noch nicht am Horizont erkennbar. Zahlreiche Automobilfirmen verbrennen viel Geld mit Elektromodellen, nur um technologisch dabei zu sein, wenn es denn einmal eine Batterie gibt. Kommt die Batterie dann sind von heute auf morgen auch die Modelle der Volumenanbieter verfügbar.

  • so, morgen ist es mal wieder so weit und mind bringt news... bin sehr gespannt mit welchen worten sie uns morgen das nichterscheinen verkaufen... und mit welche neuen ankündigungen sie uns überraschen. die letzte überraschung.... das verschieben der gv vom 24.05.2012...

  • MEDIENMITTEILUNG Pfäffikon (SZ), 24. April 2012 MINDSET HOLDING AG gibt die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 bekannt MINDSET HOLDING AG (SIX: MIND) veröffentlicht den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2011. Der industrielle Partner H-Tech AG verzeichnete in der Berichtsperiode einen spektakulären Durchbruch in der Speicherung von Strom. Eine exklusive Nutzung im Bereich von Elektromobilen konnte für die mindset-Fahrzeuge gesichert werden. Die überragenden Reichweiten, welche in unabhängigen Tests ermittelt worden sind, verschaffen mindset einen spektakulären Wettbewerbsvorteil. Angaben über die konsolidierte Jahresrechnung 2011 Die Jahresrechnung 2011 schliesst mit einem im Vergleich zum Vorjahr reduzierten Verlust von CHF 1.65 Mio. ab (2010: CHF 1.94 Mio.). Der Verlust pro Inhaberaktie beträgt CHF 0.40 (2010: CHF 0.51). Die Unternehmenszahlen spiegeln den derzeitigen Entwicklungsstand der Mindset Gruppe. Dieser wird bis zum Start der Serienproduktion weiterhin von beträchtlichen Entwicklungskosten geprägt sein. Rückblick auf das Geschäftsjahr 2011 Die Anfang 2011 initiierte Zusammenarbeit mit Jörg Hempel, dem Erfinder eines neuartigen Ladeverfahrens in Kombination mit der Konditionierung von Lithium-Ionen Zellen, stand im Mittelpunkt der unternehmerischen Aktivitäten. Ende Jahr konnte eine Vereinbarung zwischen der mindset ag und der H-TECH AG über die exklusive Anwendung dieser neuartigen Technologie im automobilen Bereich erzielt werden. Die 2011 gegründete H-TECH AG verfügt über sämtliche Rechte dieser Technologie und hat die Technologie zur Patentierung angemeldet. 2011 konnten überdies die Herren Michael Hilti und Hans von Meiss als neue Aktionäre der MINDSET HOLDING AG gewonnen werden. Herr Hilti steht auch als treibende Kraft hinter der Gründung der H-TECH AG. Ausblick für das Jahr 2012 Anfang dieses Jahres konnte die MINDSET HOLDING AG über erste konkrete Resultate in der Anwendung der neuen Akku-Technologie ihres industriellen Partners, der H-TECH, berichten. Zwei renommierte Institute bescheinigten im Rahmen von in der Elektromobilbranche üblichen Tests bislang nicht gesehene Reichweiten für Elektrofahrzeuge. Die Prüfstelle des TCS Schweiz bescheinigte dem Elektroauto mindset, bei Konstantfahrten von 90 km/h eine durchschnittliche Reichweite von 431.3 km erreicht zu haben. In der Verbrauchsermittlung nach NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) ergaben drei weitere Tests eine durchschnittliche Reichweite von 352 km. Schliesslich wurde die Batteriekapazität vom TCS mit 64 kW/h quantifiziert. Die öffentliche Wahrnehmung von Elektromobilen reduziert sich fast ausschliesslich auf die Frage nach der möglichen Reichweite. Auch in der Automobil-Industrie wird an dieser Frage intensiv geforscht. Mindset verfügte bis anhin über verschiedene Alleinstellungsmerkmale. Der Wettbewerbsvorteil der nun möglichen Reichweite stärkt die Verhandlungsposition gegenüber industriellen Partnern beträchtlich. Wechsel im Verwaltungsrat und der Geschäftsleitung Leon H.M. Hustinx, Mitglied der Geschäftsleitung und Verwaltungsrat der MINDSET HOLDING AG hat sich entschlossen, das Unternehmen per 30. April 2012 zu verlassen, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Leon H.M. Hustinx legt seine operative Funktion per Ende April 2012 nieder und wird sich an der kommenden Generalversammlung nicht zur Wiederwahl in den Verwaltungsrat stellen. Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung danken Leon Hustinx bereits an dieser Stelle für sein wertvolles Engagement in dieser für die MINDSET HOLDING AG wegweisenden Phase und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren beruflichen Weg. Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 18. Juni 2012 Vorschläge zur Zuwahl in den Verwaltungsrat unterbreiten. Über MINDSET HOLDING AG MINDSET HOLDING AG ist die kotierte Muttergesellschaft der mindset ag. mindset ist ein neuartiges Automobil, das sich sowohl technisch als auch ästhetisch von herkömmlichen Fahrzeugkonzepten stark unterscheidet. mindset wurde von Grund auf als alltagstaugliches Elektroautomobil konzipiert. Die Entwicklung und Vermarktung des mindset stellt die Kernaktivität des Unternehmens dar. Initiator und Präsident des Verwaltungsrats ist Lorenzo R. Schmid. Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte: Investor Relations Chief Financial Officer Herr Lorenzo Schmid Frau Simonetta Muschi-Picone Telefon +41 41 368 98 38 Telefon +41 41 368 98 38 lorenzo.schmid@mindsetholding.ch simonetta.muschi@mindsetholding.ch Um Ihr Benachrichtigungsprofil zu ändern oder sich aus der Mailingliste auszutragen, senden Sie bitte ein E-Mail an investor@mindsetholding.ch . Für weitere Informationen zur MINDSET HOLDING AG und zu Medienmitteilungen besuchen Sie bitte unsere Website http://www.mindsetholding.ch. Informationen über mindset finden Sie unter http://www.mindset.ch. Mit freundlichen Grüssen MINDSET HOLDING AG Churerstrasse 135 8808 Pfäffikon SZ Switzerland

  • Überschuldung, Fortführung gefährdet

    Highlights aus dem heute erschienenen Geschäftsbericht der Mindset Holding
    (Seite 58):

    ..machen wir auf die Anmerkungen .... aufmerksam wo dargelegt ist, dass eine wesentliche Unsicherheit besteht, die erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der Mindset Holding AG zur Unternehmensfortführung aufwirft.


    Aus den gemäss Art. 725 Abs. 2.OR erstellten Zwischenbilanzen ergibt sich, dass das Fremdkapital weder auf Basis von Fortführungs- noch von Veräusserungsgewinnen gedeckt ist.


    Da der Verwaltungsrat Sanierungsmassnahmen eingeleitet hat, hat der Verwaltungsrat von der Benachrichtigung des Richters nach Art. 725 Ab. 2 OR abgesehen. Kommt die Sanierung nicht zustande ist der Richter zu benachrichtigen.

  • Mythos 75 Millionen CHF

    Es gibt Leute die glauben, Mindset hätte damals GEM über den Tisch gezogen und kann nun einfach 75 Millionen CHF plus weiterer 108 Millionen CHF plus Optionen erhalten. Die Ironie der Geschichte ist, dass die GEM-Vereinbarung nun Mindset den Todesstoß versetzen kann:

    Die 75 Millionen CHF fließen nur, wenn der Kurs eine bestimmte Höhe hat und das Volumen hoch genug ist. Für den Abschluss des Vertrags ist jedoch in jedem Fall eine Kommission in Höhe von 2% der 75 Mio CHF (= 1,5 Mio CHF) an GEM zu zahlen. Offensichtlich ist Mindset nicht in der Lage diesen Betrag aufzubringen und muss nun zusätzlich hohe Zinsen für einen Zahlungsaufschub bis Mai 2012 aufbringen.

    Glaubt GEM so stark an Mindset dass sie mit 75 Millionen ins Risiko gehen? Keinesfalls, für GEM gibt es wenig Risiko. GEM nimmt Aktien nur ab, wenn an der Börse ein höherer Kurs dafür gezahlt wird. Die genaue Schwelle die der Kurs überschreiten muss ist nicht publiziert aber man kann annehmen, dass der Kurs über 3 CHF liegen muss, wenn GEM die Aktie für 3CHF abnimmt. Die abgerufenen Mittel lassen diese Aussage plausibel erscheinen: 2011 wurden 513 TSD CHF und 2012 262 TSD CHF abgerufen.

    Was wäre nun wenn der Kurs einfach stark steigt? Können dann die Mindset-Aktionäre GEM plündern? Nein nicht wirklich, denn mit dem Geld erwirbt GEM Aktien. Es handelt sich hier also um eine Kapitalerhöhung, die bestehende Anteilsscheine verwässert. Mindset dürfte im Moment auch nur für ca. 5 Millionen CHF neue Aktien an GEM verkaufen, für weitere müsste erst die Erlaubnis der Aktionäre eingeholt werden.

    Meine Vermutung: Game Over bis Mitte Juni.

  • mir standen auch die haare zu berge beim studieren des berichtes....


    doch der hammer finde ich ja dieses zitat...


    Im Weiteren besteht eine wesentliche Unsicherheit, ob mit der GEM eine weitere Verlängerung möglicher Draw Downs bis zum 9. Mai 2013 ausgehandelt werden kann."


    das kommt nicht gut...

  • Ja, und Jörg Hempel ist auch gar nicht an Geld interessiert. Sonst würde er schauen, dass seine Technik schnellstmöglich in ein BESTEHENDES Fahrzeug wie z.B. den Smart verbaut wird.


    Heisse Luft, wenig dahinter. Es ist bestimmt auch problemlos möglich "unter grössten Anstrengungen" einen Mörderakku in ein Notebook einzubauen, welches dann minimum 3 Jahre läuft. Natürlich ohne nachzuladen.


    Getürkt das ganze und serientechnisch nicht zu stemmen.

  • Sitzverlegung und draw downs

    @Psytrance24


    Der Kreis des sich esoterisch lesenden Predigers scheint sich tatsächlich zu schliessen: Die Commept AG, 1986 irgendwo im Kanton Zürich gegründet, ist in Küsnacht, wieder im Kanton ZH angekommen.


    http://zh.powernet.ch/webservi…validOnly=0&lang=1&sort=0


    Nur weiss das die eigene CommCept Website noch nicht überall: Siehe Dateibeilage mit Screenshot von hüt mit einer coolen Villa im Hintergrund.


    An gleicher Adresse ist seit Januar auch die mindset AG. Praktisch.


    http://zh.powernet.ch/webservi…validOnly=0&lang=1&sort=0


    Für einen Autobauer ein interessantes Domizil: Eine Villa am Zürichsee.


    http://maps.google.ch/maps?oe=…&resnum=1&ved=0CCIQ8gEwAA


    Und ich las auf Seite 47 des GB nichts dazu, auch nicht im PR. Seinerzeit hiess es mal irgendwo, dass die mindset AG nun im Grossraum Winterthur gut Autos bauen kann, das fand ich plausibel. Dann war es plötzlich das Schloss Knonau. Und wie soll das nun noch besser in Küsnacht gehen?


    Bei diesen vielen Umzügen verliert man wirklich den Ueberblick. Wenn jemand Lust hat, könnte er mal eine Landkarte der Sitzverlegungen der verstrickten Gesellschaften zeichnen: Das geht fast über die ganze Schweiz innerhalb der letzten paar Jahre.


    Ach ja: 1. oder 2. April das kursbefeuerende Batterie PR - und schwupps am 11.4. den ersten Draw-Down des Jahres 2012, nachdem die Gesellschaft Ende 2011 faktisch gemäss GB illiquide war.


    "2.22 Ereignisse nach dem Bilanzstichtag


    Mit Datum vom 11. April 2012 wurden bei der GEM mit einem Draw Down weitere Mittel über CHF 261‘954 abgerufen."


    Und das zitierte Nedoli am 2.4. aus dem PR der Gesellschaft aus 2010:


    Gemäss den Konditionen erhält Mindset die 75 Mio vom GEM Global Yield Fund Limited für den Zeitraum von 3 Jahren."


    Also drei Jahre: Nur warum steht im GB dass unklar ist, ob die GEM bis 2013 verlängert?


    "Im Weiteren besteht eine wesentliche Unsicherheit, ob mit der GEM eine weitere Verlängerung möglicher Draw Downs bis zum 9. Mai 2013 ausgehandelt werden kann."


    Wieder ein Versehen des MIND VRs? 2010 plus 3 ist fix 2013, nicht 2012 plus unsichere Verlängerung.


    Ich höre hier auch bald wieder auf zu schreiben, wenn ich den Geschäftsbericht durch habe. Das Ding macht keinen Spass - also wird's leider noch etwas dauern. Schreibt mir einfach, wenn es genug des Ueblen ist. Will hier nicht bashen.


    Und einen Fehler von früheren Postings von mir muss ich noch berichtigen: Der einzig fahrbahre Prototyp ist nicht in der Bilanz aktiviert (Seite 31):


    "Es wird an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der fahrbare Prototyp nicht als Vermögenswert in der Bilanz der MINDSET HOLDING AG erfasst wurde."


    Gemäss den auf dieser Seite genannten Aktivierungsbedingungen heisst das, solange die Gesellschaft nicht nachweisen kann, dass man es zur Serie schafft, darf nicht aktiviert werden. Da weiss die Revisionsstelle wohl das Gleiche, wie das Forum hier.


    Muä jetzt gli los d'Schääfli is Trockenä bringä.


    New-Seeländer