Finden und ausschaffen....

  • Re: So was fehlt uns ........

    Pesche wrote:

    Quote
    So was wie nachfolgendes fehlt uns in der Schweiz. Natürlich nur für solche Fälle.....

    Amnesty International beschreibt die Behandlung der Gefangenen im aktuellen Menschenrechtsbericht so: Schwere körperliche Arbeit, etwa in Steinbrüchen, zehn Stunden oder länger am Tag. Wer angeblich zu langsam arbeitet oder den Text patriotischer Lieder vergisst, wird misshandelt. Dazu mangelt es an Essen, Medizin und Hygiene.


    Ich glaube da würde keiner mehr sagen:

    Mensch war das Geil die paar Wochen in der Kiste, gutes Essen, 72 TV-Programmme, PC-Spiele, weiches Bett, Fitnessraum, Sport und keine Sorgen


    Ernsthaft wird das kaum einer in dieser Form unterschreiben, sonst stimmt etwas mit seinem Menschenverständnis nicht. ABER ja, körperliche Arbeit, in zumutbarem Mass.


    Ein Mann mit 1.60 Grösse und 50 Kg Gewicht ist meist nicht in der Lage im Steinbruch wirklich richtig zu arbeiten, das bringt dann auch nichts, aber 20 Kilosäcke schleppen kann er, also "zumutbar". Anderst macht es keinen Sinn.


    Zudem sollte die Arbeit der schwere der Tat angemessen sein. Schlägertypen habe Kraft, also harte Arbeit. Betrüger, lange Arbeitszeit und den grössten Teil des Arbeitslohn an die Betrogenen und den Staat. Bankdirektoren und Politker, schwierig, was können die schon *wink*


    Essen und Hygiene muss auf unserem Niveau sein, dito Gesundheitsversorgung. Misshandlungen werden schwer bestraft. Gefangene müssen vor der Willkür von Mithäftlingen und Aufsichtspersonal geschützt werden.


    Aber eine 9 - 10 Std. Arbeitstag, wenig TV, dafür Bücher en masse. Der grösste Teil der Freizeit in Form von Weiterbildung. Wenig Sport. Sportarten ohne Körperkontakt (Basketball, Tennis usw.) Freigang gibt es nicht, wenn jemand Freigang haben will, kann das als Strafverlängerung bezogen werden, um sich an die veränderten Lebensbedingungen zu gewöhnen. Im Anschluss an die Haftzeit, z.B. 4 Wochen unter Betreuung und Rückkehr zum Essen und Schlafen, wobei die erhöhten Lebenskosten bezahlt werden.


    Und gerechte Bezahlung, wobei ein Teil des Geldes zur Schuldabtragung verwendet wird.


    Weitere Vorschläge: wir starten eine Initiative und verlangen Anpassung der Rechtsprechung :lol: :oops:

  • Finden und ausschaffen....

    CrashGuru


    Das ist ja nun wohl nicht dein ernst, oder?


    Der Vorschlag ist zumindest genauso daneben wie der von Pesche...


    9-10 h Tag? Es gibt Massen von Leuten die solche Arbeitstage haben.

    In der Freizeit die Möglichkeit zum Sport... Das sollte eine überflüssige Option sein. Wenn jemand dort ist, dann soll er keine Freizeit haben.


    Hygiene und Gesundheitsvorsorge ist klar. Die muss gegeben sein.


    Aber ansonsten sollte man die schon recht hart anfassen. Sind ja nicht einfach so aus Zufall dort.


    Sorry, aber dein Vorschlag ist ja wie ein Ferienlager... Ausser, dass man psychisch damit fertig wird das man im Knast ist. Aber das muss heute auch jeder Häftling.


    Noch was vergessen:

    Das mit der Bezahlung der Arbeit kann doch nicht sein. Dann wäre es ja noch schöner als im Ferienlager. Der Ertrag, der aus dieser Arbeit entsteht soll bitteschön dazu verwendet werden die Unkosten zu decken die entstehen (Infrastruktur, Aufsicht).

  • Finden und ausschaffen....

    technischer wrote:


    Bitte lies mein posting nochmals RICHTIG.


    Und 9-10 Std. "Steinbruch". Ich weiss nicht wieviele Büromenschen mehr Stunden länger als 1 Monat überleben würden und was wäre damit gewonnen. Es geht nicht darum die Menschen "kaputt" zu machen. Und nach den erste Tagen liegen dann alle im Lazaret und kosten dann erst recht. Sorry, aber da muss ich sagen, Kosten-Nutzen-Analyse wäre angbracht.


    Richtigen Lohn heisst, dass die Schulden auch abbezahlt werden können. Ohne Lohn bekommen die Opfer und der Staat gar nichts.

    Ich weiss, dass einige (zu wenig) Unternehmen Arbeit an die Anstalten vergeben. Aber: die meisten benutzen dies um die Gestehungskosten zu drücken. Und nennen dies dann sogar noch "Übernahme von sozialer Verantwortung". Das wäre es, wenn Marktpreise bezahlt würden. So ist es Lohndumping. Und hilft wie erwähnt niemandem.

  • Erziehungs AG

    Leute wir Gründen eine Firma. Zweck: Private Erziehungsanstalt. Der Beschuldigte wird vom Richter der Firma übergeben. Der Staat muss nur 50% der Kosten für ein Strafgefangenen von 500 Fr p. Tag tragen. Also der Staat bezahlt uns 250 Fr p. Tag.


    Jeder Aktionär erhält als Dividende, pro Monat an einem Tag, die Möglichkeit die Erziehungsanstalt zu führen. Eine Entschädigung in Bar gibt es dafür aber nicht.


    Die restlichen Angestellten rekrutieren wir weltweit, als Aktivurlaub für pensionierte US-Army Schleiffer, KKB und Stasi Vollstrecker usw. Pro Woche sollten wir dafür mind. 2000 Fr pro Aktivurlauber einnehmen.


    Bin überzeugt schon nach kurzer Zeit freuen wir uns über alle Chaoten, denn diese bringen uns Geld. :lol: :roll: :twisted: :P :oops: :?:

  • Finden und ausschaffen....

    Ramschpapierhaendler wrote:

    Quote

    CrashGuru wrote:


    Bin sicher, dass der abends solches Zeugs trägt und von seiner Frau verkloppt wird.


    Jo, und am nächsten Tag tritt er vor die Medien, erinnert sich an die Rollenspiele vom vorherigen Abend und spricht von Indianern und Kavallerie :roll: :lol:

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    finden und ausschaffen ....


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    «Eine Art Amoklauf»

    Zürcher Schüler auf Prügeltour in München

    Auf der Suche nach einem «Kick» hat eine Zürcher Schülergruppe auf Schulreise in München einen 46-jährigen Mann beinahe zu Tode geprügelt. Die Jugendlichen schlugen den Passanten am Sendlinger Tor in der Nacht zum Mittwoch unvermittelt nieder und traten auf den am Boden liegenden Mann ein
    .

    http://www.nzz.ch/nachrichten/…_muenchen__1.2879898.html


    http://www.nzz.ch/nachrichten/…_muenchen__1.2880349.html

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    Quote:

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    Deutlich höhere Strafen als in der Schweiz


    Die Untersuchung gegen die drei mutmasslichen Haupttäter aus der Schweiz wird von der Münchner Oberstaatsanwaltschaft, wie im Fall der «U-Bahn-Schläger», ebenfalls wegen versuchten Mords geführt. In Deutschland liegt die Höchststrafe im Jugendstrafrecht bei 10 Jahren, in der Schweiz bei 4 Jahren. Eine Möglichkeit, das Strafverfahren in die Schweiz abzutreten, besteht nicht.



    http://www.nzz.ch/nachrichten/…trafrecht__1.2882552.html

  • Pesche :)

    Mikes Vater Toni leidet mit dem Sohn: «Er hatte ab August endlich eine Lehrstelle als Autoersatzteile-Logistiker. "Und mit so einem Blösinn macht er sein ganzes Leben kaputt!»


    Es sei halt schade, dass es in Deutschland passiert sei, fügt Toni hinzu: «In der Schweiz würde Mike nicht so hart bestraft. Hier bekäme er eine zweite Chance.»

    Klingt, als sei der Gewaltrausch bloss Pech gewesen. "


    ICH lese bloss ZWEITE Chance :roll: :roll: und HART bestraft?^^

    Öhm bekommt das Opfer denn auch eine zweite Chance?


    (ich könnte k...en.!)


    Es ist schon klar dass man als Vater (Eltern) mitleidet, aber checkt der Mann nicht WAS sein Sohn getan hat? :roll:


    (Quelle blick.ch, im Tagi steht sie zeigen KEINE Reue!)böse, böse Medien!

  • Finden und ausschaffen....

    Ich war letztes Jahr an einem Forum mit dem Thema Gewalt unter Jugendlichen, wir vom Elterrat hofften mit der Organisation eines solchen Forums Antworten zu finden wie zum Beispiel:

    Frage: Woran und wie merken wir als Eltern, dass mein Kind zur Gewalttätigkeit neigt?

    Antwort: Wenn sie sich mit ihrem Kind auseinandersetzten und genügend Zeit mit ihm verbringen werden sie es merken.


    Wie ist es möglich, dass ein Schüler, der in Kloten wegen Gewalttätigkeiten von der Schule verwiesen wurde, in einer anderen öffentlichen Schule im Kochunterricht einen Mitschüler mit einem Messer absticht?

    Antwort: Rechtlich sind uns in der Schweiz die Hände gebunden.


    Es waren Namhafte Redner da, aus Politik, Vertreter der Jugenggewaltprävention Zürich, Jugendamt, Schulpsychologen etc.


    Im Publikum waren nebst Mamis und Papis auch viele Lehrer vertreten.


    Ich habe noch versucht eine Mutter deren Sohn mit fünf Jahren im Kindergarten völlig Grundlos andere Kinder mit verprügelt persönlich einzuladen.

    Ein Schweizer Knabe mit einem Nachnamen wie Müller, Meier. Mit der Mama musste ich englisch sprechen sie konnte kein deutsch. Sie erklärte mir, andere Kinder schlagen ihren Sohn auch, er schlägt sogar sie und werfe Sachen nach ihr, aber was soll sie machen? Der Papa hat aufgehört zu Rauchen und seit dem seien seine Nerven nicht mehr so gut und er reagiere oft aggressiv und das Baby schreie auch den ganzen Tag und Geld haben sie auch nicht genug.

    Ich versuchte ihr zu erklären, wenn ihr Sohn unbehindert sich so weiter entwickelt, er in der Schule und überall Probleme haben wird, sie meinte nur, ja, was soll ich machen.

    Ich nahm daraufhin mit der Kindergärtnerin Kontakt auf die erzählte mir, dass die Eltern leider zu keinem Elterngespräch kommen würden und ein Hausbesuch käme für sie nicht in Frage. Als ich erfuhr, dass die beiden Söhne erst vor kurzem getauft wurden trat ich an den Pfarrer, er versprach mir mit der Familie in Kontakt zu treten und evt. weitere Schritte einzuleiten.


    Mein Fazit:

    Aufmerksame Eltern wissen wenn ihr Kind zur Gewalt neigt, wenn sie die Augen verschliessen, oder sich die Zeit für das Kind nicht nehmen wollen, sind sie dafür Verantwortlich. In Zürich wollen die Behörden aus diesem Grund die Väter gewalttätiger Jungs mitverantwortlich machen.

    Wer zu Hause lernt, wie Konflikte Gewaltfrei zu lösen werden, neigt weniger zur Gewalt.

    Wer aufgezeigt bekommt wie er seine Aggressionen abbauen kann, braucht keine Gewalt, der extrem hohe Testosteronspiegel in der Pubertät macht viele Jungs aggressiv.