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  • BRIC-Aktien: Asien-Rally geht weiter, Vorsicht bei Russland

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    Alfred Roelli, Leiter Finanzanalyse bei Pictet, im Interview...

    Die besten Schwellenländer-Fonds

    Schwellenländer haben fulminantes Comeback11.05.2009 15:58


    Die Börsen der Schwellenländer erholen sich zunehmend von ihrem Absturz im vergangenen Jahr. Auf dem Vormarsch sind besonders die Aktienmärkte Russlands, Brasiliens und Chinas.


    Von Ulrich Rotzinger


    Die BRIC-Länder gehören 2009 zu den besten Börsenplätzen den Welt. Der russische Leitindex RTS kletterte um über 56 Prozent seit Jahresbeginn. Das brasilianische Aktienbarometer BOVESPA stieg um knapp 55 Prozent. In der gleichen Liga spielt der chinesische Shanghai Composite Index, der über 52 Prozent zugelegte. Etwas abgeschlagen, doch immerhin 28 Prozent im Plus, notiert Indiens BSE Sensex 30.


    Getragen wird die Outperformance dieser Schwellenländer, so genannte Emerging Markets, durch die Rally der Rohstoffpreise, die im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) gesehen relativ geringe Staatsverschuldung, das solidere Bankensystem und die positiveren Wachstumsaussichten für 2009, sagt Beat Schumacher, Schwellenländer-Experte der Zürcher Kantonalbank (ZKB). «Wir sind auch mittel- bis langfristig sehr zuversichtlich für Emerging Markets. Ihr Wachstum überdurchschnittlich hoch bleiben», sagt Schumacher.


    Auch die Analysten der Citigroup setzen auf die Emerging Markets. Sie erhöhen ihr Rating für den brasilianischen BOVESPA von «Neutral» auf «Übergewichten» und passen das Kursziel von 55000 auf 60000 an. Derzeit steht der BOVESPA bei 50413 Punkten.


    Russischer Markt sieht allmählich zu teuer aus


    Die Rally an der Moskauer Börse hat den Leitindex RTS über die 900-Punkte-Marke auf aktuell rund 938 Punkte getragen. Das ist der höchste Stand seit Ende Oktober 2008. Händler schreiben die Avancen der Ölpreis-Rally, aber auch den steigenden Aktienmärkten in Europa und Asien zu. «Gut möglich», sagt Schumacher, «dass kurzfristig eine Konsolidierungsphase ansteht.»


    Dies gelte auch für die übrigen BRIC-Börsen. «Die Märkte sind sehr schnell und stark gestiegen in den letzten Wochen», sagt Schumacher. Es sei klar, dass es in diesem Tempo nicht weiter gehen könne. Zur Diversifikation des Anlageportfolios rät er Privatanlegern zu Fonds oder strukturierten Produkten auf Emerging Markets.


    Pictet erhöht Emerging-Markets-Anteil


    Die Genfer Privatbank Pictet hat im Mai ihre Positionen bei Schwellenländern aufgestockt. «Innerhalb der Schwellenmärkte konzentrieren wir uns auf Asien. Wir sind der Meinung, dass sich Asien als Wirtschaftsraum sehr gut verhält», sagt Alfred Roelli, Leiter Finanzanlayse. Mit China hätte man einen zentralen Anker, der eine sehr gute Wirtschaftspolitik verfolge.


    Die Regierung in Peking pumpt etwa 450 Milliarden Euro in die Wirtschaft, während die Zentralbank die Zinsen mehrfach gesenkt hat. Damit soll sichergestellt werden, dass die chinesische Wirtschaft trotz der weltweiten Rezession auf Wachstumskurs bleibt.


    Sollte sich die globale Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2009 stabilisieren, werde vermehrt Kapital Richtung Emerging Markets fliessen, heisst es in einer Studie der ZKB. Die Outperformance der «BR(I)C» dürfte dementsprechend weitergehen.


    Was meint ihr wie sich die märkte in asien-china entwikeln? :arrow: :idea:

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    Hallo freebase


    Die gleichen ( Pictet aus Genf und Co. ) welche noch vor wenigen Wochen(!) posaunten man soll die Emerging Märkte aussen vor lassen, predigen nun das Gegenteil. Man kann diese "Kravatten" schlichtweg nicht ernst nehmen. Sicher, das konnte man ohnehin noch nie, aber in diesen Zeiten werden diese gnadenlos entlarvt. Und das ist auch gut so.


    Das einzig gültige ist die Tatsache dass es nicht nur in die eine Richtung geht. Und alles was stark steigt, fällt auch umso stärker, umd umgekehrt. Dass die BRIC-Länder nicht nur im 2009 zu den starken Performer gehört ist ein alter Hut. Die Indices sind in dieser Krise denn auch um 70% und mehr eingebrochen.


    Wenn Du also Kohle machen willst, dann warte die nächste Rutschpartie ab, und steig dann ein. Bei den BRIC's ist einfach mehr Musik drin. Das gilt allerdings für beide Richtungen.


    Soooooooo einfach ist das.......... Es braucht keine "Kravatten", Genfer Luxusadressen, und schon gar nicht eine akademische Ausbildung........


    Gruss

    Zöcky

    Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )

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    HI HALLO ZOCKY


    alles klar bei dir? ja da hast du schon recht,finde den asiatischen markt ganz intressant.und auf die finanzkasperlis höre ich schon lange nicht mehr! die meisten erzählen eh nur müll leider. ich finde cool das china die solar firmen gut vördert,alternatifenergy ist foll im kommen,der neue trend ist also da. lassen wir uns doch überaschen.


    ps:gutes statement von dir gefällst mir immer besser zocky :D deine alte ist die auch wider etwas lockerer mit dir? :D *wink*

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    Wichtiger Frühindikator erreicht neues Jahreshoch

    15.05.2009 06:00


    Der Baltic-Dry-Index, ein Barometer für die weltweiten Frachtaktivitäten und ein Frühindikator für die Weltkonjunktur, ist am Donnerstag auf den höchsten Stand von 2009 gestiegen. Die Fracht-Routen führen vor allem nach China.


    Von Marc Fischer


    China, der grösste Eisenerz-Verbraucher der Welt, importierte im April 57 Millionen Metertonnen Eisenerz, 33 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Die Lager im Reich der Mitte sind im laufenden Jahr um 16 Prozent gestiegen. Das hinterlässt auch in der Frachtindustrie Spuren: Der Baltic-Dry-Index ist am Donnerstag um 4,3 Porzent auf 2432 Punkte gestiegen. Das ist ein neues Jahres-Hoch (siehe Grafik).


    Der Index gilt als wichtiger Frühindikator für die Entwicklung der Weltwirtschaft. Zu Beginn des Jahres gehörte der Baltic-Dry-Index zu den ersten Indikatoren, die eine Abschwächung des wirtschaftlichen Abschwungs anzeigten. Es folgten später die Einkaufmanager-Indizes von China, Indien und den USA.


    Hoffnung auf Wirkung der Konjukturpakete


    Erholungsimpulse liefern beim Baltic-Index vor allem die chinesischen Konjunkturpakete in der Höhe von rund 600 Milliarden Dollar. Viele Reeder hoffen auf eine schnelle Wirkung dieser Notpakete und sollen dem Vernehmen nach ihre Frachter teilweise auch schon mal rein vorsorglich mit Rohstoffen geladen haben.


    Der Index repräsentiert die Frachtkosten auf Standardrouten für wichtige Rohstoffe. Im vergangenen Jahr war der Index nach einem Anstieg auf den Rekordstand von 11'793 Punkten im Juli bis im Oktober um 95 Prozent auf rund 600 Punkte eingebrochen. Bis Anfang Februar 2009 stieg der Index dann bis auf 2200 Punkte.[Blocked Image: http://img.cash.ch/images/daily/links/baltic.jpg][Blocked Image: http://img.cash.ch/news/235/4075_Frachtschiff.jpg]

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    Japan: Industrieproduktion steigt erstmals seit sechs Monaten

    19.05.2009 08:25


    In Japan ist die Industrieproduktion im März erstmals seit sechs Monaten wieder gestiegen. Die Produktion sei um 1,6 Prozent zum Vormonat geklettert, teilte die japanische Regierung am Dienstag in Tokio mit. Damit wurden vorläufige Daten bestätigt. Die Produktion lag damit im März aber um 34,2 Prozent unter ihrem Vorjahreswert. Im Februar war die Industrieproduktion noch um 9,4 Prozent zum Vormonat gefallen.


    Die Kapazitätsauslastung stieg im März zum Vormonat leicht um 0,8 Prozent auf 61,0 Prozent. Im Februar war sie noch um 11,9 Prozent gesunken./RX/js/tw

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    Indonesiens Aktien und Anleihen sowie die Währung des südostasiatischen Landes haben 2009 die beste Performance in Asien hingelegt. Den Vorsprung dürften sie Analysten zufolge weiter ausbauen.


    Portfoliomanager Cholis Baidowi vom Brokerhaus Trimegah Securities sieht den Leitindex der Börse Jakarta bis Jahresende um weitere sechs Prozent auf 2000 Zähler steigen. Der Jakarta Composite Index hat seit Jahresbeginn 39 Prozent zugelegt. Am Montag schloss er bei auf 1891 Zählern. Nach der US-Bank JPMorgan empfahl vergangene Woche auch die Deutsche Bank, indonesische Aktien zu kaufen. Bei der indonesischen Rupiah erwartet ING Groep NV zehn Prozent Aufwärtspotenzial zum Dollar.


    Die Währung hat 7 Prozent zugelegt


    «Indonesien ist eine echte Turnaround-Story», sagt Rajeev de Mello, Leiter des Anleihebereichs Asien bei der Vermögensverwaltung Western Asset Management Co. Yudhonos Erfolg bei der Inflationsbekämpfung und der Beseitigung des Devisenmangels, habe die Zuversicht in indonesische Staatsanleihen wieder gestärkt. Da sich die Zeichen für eine Sieg Yudhoyonos mehrten, seien Bedenken der Marktteilnehmer geschwunden.


    Optimistisch stimme auch der Umstand, dass Yudhoyono zusammen mit dem ehemaligen Notenbankchef Boediono antritt. Diese Einschätzung teilen auch Allianz SE, DBS Asset Management und Fortis Investments, die wie de Mello in indonesische Staatspapiere investiert haben.


    Der Internationale Währungsfonds (IWF) geht davon aus, dass Indonesien seine Wirtschaftskraft in diesem Jahr als einziges Land Südostasiens steigern kann. Der IWF rechnet mit einer Wachstumsrate von 2,5 Prozent. Auf den Philippinen werde die Konjunktur stagnieren. In Malaysia, Singapur und Thailand sei dagegen mit einem sinkenden Bruttoinlandsprodukt zu rechnen, so der IWF. Ausländische Anleger haben in diesem Jahr netto für 376 Millionen Dollar indonesische Aktien gekauft.


    Die Wahlen am 8. Juli sind die zweiten, seit vor fünf Jahren wieder Direktabstimmungen zur Wahl des Präsidenten eingeführt wurden. Laut einer Umfrage des Indonesischen Meinungsforschungsinstituts kommt Yudhoyono zusammen mit Boediono auf 70 Prozent Zustimmung.

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    Konjunkturoptimismus beflügelt Börsen in Asien

    01.06.2009 08:42


    Konjunkturoptimismus hat an den Börsen in Asien zum Wochenstart für Gewinne gesorgt. Getragen wurde die Stimmung von Anzeichen, dass sich die Wirtschaft Chinas wieder erholt.


    Vor allem Rohstoffwerte, Transport- und Handelsfirmen legten zu. In Tokio stieg der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 1,6 Prozent auf 9677 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index legte ebenfalls 1,6 Prozent zu auf 912 Zähler.


    Auch die Aktienmärkten in Südkorea, Hongkong, Shanghai, Taiwan und Singapur notierten fester.Vor allem Daten zur chinesischen Industrieaktivität, die besser ausfielen als erwartet, sorgten für gute Stimmung. Dies weckte Hoffnungen, dass sich die drittgrösste Volkswirtschaft der Welt rasch von der Wirtschaftskrise erholen kann.


    Auch positive Daten zum Verbrauchervertrauen in den USA wirkten stimulierend auf den Aktienhandel. Die Stimmung der Konsumenten in den USA war im Mai auf den höchsten Wert seit Monaten gestiegen.


    Der Konjunkturoptimismus trieb auch den Ölpreis in die Höhe, der auf den höchsten Stand seit Anfang November kletterte. Ein Fass US-Leichöl verteuerte sich um rund ein Prozent auf 67,17 Dollar.

  • Investition China

    Ein CS Analyst hat mir diesen Fond empfohlen.


    Währung US-Dollar

    ISIN LU0173614495

    Valor 1673449

    Symbol Fid China Foc AD

    Börse SIX TIF USD

    Sektor Anlagefonds & Vorsorgestiftungen




    Von Chnia möchte ich keine einzelne Aktien kaufen.

    Besser gefallen mir ETF oder Fonds.


    Marc Faber sieht in China eine bessere wirtschaftliche Zukunft als in USA / Europa.


    Kann mir jemand etwas empfehlen ?

    zB. ein ETF auf den HANG SENG ?

  • ETF China

    Was gibt es für ETF China? Kenne nur diesen, leider in US Dollar: ISHARES FTSE XINHUA


    Gibt es auch ETF China in Euro? Der US Dollar ist mir etwas viel Risiko, schliesse nicht aus, dass dieser in nächster Zeit noch weiter fallen wird.


    Ist ein Einstieg zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht zu spät? Was denkt Ihr?


    Danke für eure Tipps.

  • China oder Indien

    Wo sieht ihr momentan das grössere Potential? China oder Indien? Mittelfristiger Anlagehorizont.


    Inzwischen sind die Aktien in den Schwellenländern stark gestiegen, gibts ne Korrektur oder lohnt sich der Einstieg noch immer?

  • Re: ETF China

    skalay wrote:

    Quote
    Gibt es auch ETF China in Euro? Der US Dollar ist mir etwas viel Risiko, schliesse nicht aus, dass dieser in nächster Zeit noch weiter fallen wird.


    Die chin. Aktien welche in einem ETF liegen, werden entweder in HKD oder USD gehandelt. Und der HKD läuft zu 100% im Gleichschritt zum USD.

    Wenn du also einen ETF in EUR nimmst, dann gibst du dem Herausgeber die Legitimation dir für die "Zusatzleistung" noch etwas abzuknöpfen. Aber einen Vorteil zum USD ETF wirst du nicht haben. Aber man muss ja den Banken auch noch einen kleinen Zusatzverdienst lassen um die Boni zu rechtfertigen.

  • Asien-china-markt

    ne, hier ist schon der Erste :mrgreen: :mrgreen:


    hello toghether


    Also, reden wir über Emerging Markets


    Nehmen wir an wir suchen ein Produkt, welches


    - Ertragseinbringend ist.


    Meiner Meinung nach sollte man nur die grossen, und gut kapitalisierten Unternehmen betrachten. Dort muss es ein spitzen P/E Ratio (Kurs-Gewinn Verhältnis) haben!


    Ich schaue mal was ich finde!