DJ-USA-2009

  • Dj-Usa-2009

    :D *wink*[Blocked Image: http://mysticalforum.ch/images/smilies/n03_a055.gif]


    ps: da ich ja meine ferien gerade vor ein par tagen gebucht hatte. und meine neue wohnung entlich mal fertig geworden ist in tunesien-nabeul. und da marco=metapower mit kommt und seine geile neue sony full hd kamera mit nimmt. und mir dann gratis eine neue homepage macht von meinen wohnungen. mit fläsch,hintergrund musik und top fotogalerie macht. da kann mich doch nichts aus der ruhe bringen. plus mein aktien gewinn,meine freundin die da schon auf mich wartet. was will man mehr im leben? :D *wink*

  • Dj-Usa-2009

    AKTIEN NEW YORK: Gewinne - Verbrauchervertrauen beflügelt

    26.05.2009 16:14


    NEW YORK (awp international) - Die wichtigsten amerikanischen Aktienindizes sind am Dienstag beflügelt von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten mit Gewinnen in den Handel gestartet. Händler verwiesen auf die Entwicklung des Verbrauchervertrauens im Mai als Stimmungsaufheller. Das Vertrauen hatte deutlich stärker als von Volkswirten erwartet zugelegt.


    Der US-Leitindex stieg in der ersten Handelsstunde um 1,26 Prozent auf 8.381,66 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index kletterte um 1,16 Prozent auf 897,31 Zähler. An der Technologiebörse NASDAQ gewann der Composite-Index 2,01 Prozent auf 1.726,09 Zähler. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 2,43 Prozent auf 1.396,31 Punkte nach oben.

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    GM: Entscheidung über Insolvenz steht bevor

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    Lenny Fischer gegen Marchionne im Kampf um Opel26.05.2009 14:13


    Der existenzbedrohte Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) steht kurz vor der Entscheidung über eine Insolvenz. Das Schicksal des US-Autobauers liegt in der Hand von Zehntausenden von Gläubigern. Ihre spätestens in der Nacht zum Mittwoch nötige Zustimmung zu einem milliardenschweren Schuldenverzicht galt am Dienstag unter Experten als höchst unwahrscheinlich.


    Bei einem Nein der Gläubiger wird in den nächsten Tagen der Insolvenzantrag erwartet - mit massiven Folgen für die deutsche Tochter Opel. Ein Ultimatum von US-Präsident Barack Obama für den mehr als 100-jährigen Traditionskonzern läuft in der Nacht zum kommenden Montag (1. Juni) ab. Auch beim GM-Wettbewerber Chrysler hatte letztlich die Weigerung der Kreditgeber für die Fahrt in die Insolvenz gesorgt.


    GM steht bei den Gläubigern mit rund 27 Milliarden Dollar in der Kreide. Der Autobauer bietet ihnen für einen Verzicht einen Anteil von zehn Prozent am Konzern. Mindestens 90 Prozent der Kreditgeber müssen der Offerte für einen Erfolg zustimmen - etwa ein Fünftel der Schulden entfällt über Anleihepapiere auf Zehntausende Kleinanleger.


    Nach den bisherigen GM-Plänen soll die Regierung 51 Prozent am Konzern bekommen. Die Gewerkschaft soll für massive Zugeständnisse indirekt über ihren Betriebsrentner-Gesundheitsfonds 39 Prozent erhalten. Die knapp 60.000 UAW-Mitglieder der Gewerkschaft bei GM sollten darüber bis Donnerstag abstimmen.

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    AKTIEN NEW YORK: Sehr fest - Verbrauchervertrauen beflügelt

    26.05.2009 22:27


    NEW YORK (awp international) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Dienstag beflügelt von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten sehr fest geschlossen. Händler verwiesen auf die Entwicklung des Verbrauchervertrauens im Mai als Stimmungsaufheller. Das Vertrauen hatte deutlich stärker als von Volkswirten erwartet zugelegt und befindet sich nun auf dem höchsten Stand seit April 2003.


    Der Dow Jones legte um 2,37 Prozent auf 8.473,49 Zähler zu. Der marktbreite S&P-500-Index kletterte um 2,63 Prozent auf 910,33 Zähler. An der Technologiebörse NASDAQ gewann der Composite-Index 3,45 Prozent auf 1.750,43 Zähler. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 3,63 Prozent auf 1.412,61 Punkte nach oben.


    Konsum-sensible Titel gehörten überwiegend zu den grössten Gewinnern im Dow Jones. So legten Home Depot als einer der besten Werte im Index um 4,11 Prozent auf 23,80 US-Dollar zu. Walt Disney gewannen 3,54 Prozent auf 24,54 Dollar. McDonald's kletterten um 3,08 Prozent auf 58,84 Dollar.


    American Express gewannen nach einer positiven Analystenäusserung 5,00 Prozent auf 24,57 Dollar. Friedman Billings Ramsey rechnet bei der Bank im laufenden Jahr mit einem Gewinn je Aktie von 31 Cent. Bisher waren die Experten von einem Verlust von 17 Cent ausgegangen. Als Grund für ihre optimistischere Haltung führten die Analysten Kosteneinsparungen, das Schuldenmanagement und die voraussichtlich im dritten Quartal erfolgende Rückzahlung der Staatshilfe an.


    General Motors (GM) konnten als einer der schlechtesten Indexwerte noch um 0,70 Prozent auf 1,44 Dollar zulegen. Zuvor waren die Titel im Handelsverlauf noch bis auf 1,12 Dollar abgestürzt. Der existenzbedrohte Opel-Mutterkonzern steht kurz vor der Entscheidung über eine Insolvenz. Das Schicksal des US-Autobauers liegt in der Hand von Zehntausenden von Gläubigern. Ihre spätestens in der Nacht zum Mittwoch (Ortszeit) nötige Zustimmung zu einem milliardenschweren Schuldenverzicht galt am Dienstag unter Experten als höchst unwahrscheinlich.


    Im NASDAQ 100 legten Apple beflügelt von einer positiven Analystenäusserung als einer der besten Indexwerte um 6,76 Prozent auf 130,78 Dollar zu. Morgan Stanley hatte die Titel von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 105 auf 180 Dollar angehoben. "Das 'iPhone' wird wieder zu dem Gewinnwachstum führen, dass der Markt zuletzt vermisst hat", schrieben die Analysten.


    First Solar rutschten nach einem negativen Artikel in einer Anlegerzeitschrift um 6,37 Prozent auf 179,51 Dollar ab und waren damit schwächster Indexwert. Das einflussreiche Magazin "Barron's" hatte geschrieben, die Aktien des Solar-Unternehmens könnten unter Druck geraten, falls sich die Anleger den billigeren Titeln von Konkurrenzunternehmen zuwenden würden.

  • dj-öel

    Ölpreis klettert auf neues Jahreshoch

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    Der Ölpreis stützt Erholung der Aktienmärkte am Golf28.05.2009 17:37


    Der US-Ölpreis ist am Donnerstag nach den US-Rohöllagerdaten auf ein neues Jahreshoch geklettert. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juli kletterte am späten Nachmittag bis auf 64,99 Dollar und scheiterte damit nur knapp an der Marke von 65 Dollar.


    Zuletzt wurde ein Barrel mit 64,65 Dollar gehandelt. Das waren 1,20 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent kletterte um 1,33 Dollar auf 63,83 Dollar.


    Einen entscheidenden Impuls lieferten am Nachmittag nach Einschätzung von Experten die wöchentlichen Öllagerdaten aus den USA. Die Rohölvorräte sanken nach Angaben des US-Energieministeriums in der vergangenen Woche um 5,4 Millionen auf 363,1 Millionen Barrel. Auch die Bestände an Benzin gingen um 0,6 Millionen auf 203,4 Millionen Barrel zurück. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) stiegen indes um 0,3 Millionen auf 148,4 Millionen Barrel.


    Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) beliess die Öl-Förderquote unterdessen am Donnerstag wie erwartet unverändert. Dies gab OPEC-Sprecher Omar Ibrahim nach Beratungen der OPEC-Ölminister in Wien bekannt. Die Organisation werde angesichts der nach wie vor andauernden Überproduktion die Marktentwicklung allerdings "weiter sorgfältig beobachten", um im Falle neuer Entwicklungen schnell handeln zu können, sagte Ibrahim. OPEC-Generalsekretär Abdullah Salem el Badri nannte die allgemein erwartete Entscheidung "ein Signal für die Märkte".


    Am Markt wurde mit dieser Entscheidung gerechnet. "Weitere Kürzungen mit einem Ölpreis über 60 Dollar wären auch schwer zu rechtfertigen gewesen", sagte ein Experte. Die Postbank rechnet unterdessen erst auf Jahressicht mit einer nachhaltig festeren Tendenz des Ölpreises, "wenn angesichts einer lebhafteren Konjunkturentwicklung wieder die Ölangebotsseite und damit Ängste über künftige Ölknappheit in den Vordergrund rücken." Viel hänge davon ab, wie schnell sich die Weltwirtschaft wieder erhole.


    Der Preis für Rohöl der OPEC ist derweil deutlich gestiegen. Nach Berechnung des OPEC-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch 60,75 Dollar und damit 2,04 Dollar mehr als am Dienstag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.[Blocked Image: http://img.cash.ch/news/235/3157_Chevron_Oel_Raffinerie.jpg]

  • Dj-Usa-2009

    AKTIEN NEW YORK/Sehr fest - Hoffnung auf konjunkturelle Erholung

    01.06.2009 22:27


    NEW YORK (awp international) - Die wichtigsten US-Aktienindizes haben am Montag getrieben von Hoffnungen auf eine konjunkturelle Erholung sehr fest geschlossen. Nach ermutigenden Nachrichten aus China seien auch aus den USA selbst hoffnungsfroh stimmende Konjunkturdaten gekommen, sagten Händler. So hatte sich die Stimmung der US-Einkaufsmanager im Mai überraschend deutlich aufgehellt. Bei den Chinesen hatte sich die Stimmung zwar leicht eingetrübt, der entsprechende Index zeigte aber dennoch weiter eine wirtschaftliche Erholung an.


    Der Dow-Jones-Index stieg um 2,60 Prozent auf 8.721,44 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index kletterte um 2,58 Prozent auf 942,87 Zähler. An der Technologiebörse NASDAQ gewann der Composite-Index 3,06 Prozent auf 1.828,68 Zähler. Für den Auswahlindex NASDAQ 100 ging es um 2,89 Prozent auf 1.477,12 Punkte nach oben.


    Papiere von General Motors (GM) wurden an ihrem möglicherweise letzten Börsentag zum Spielball von Zockern. Die Titel des Autobauers rutschten nach ihrem Insolvenzantrag zunächst bis auf 0,48 US-Dollar ab. Im Handelsverlauf kletterten sie dann bis auf 1,01 Dollar. Beim Ertönen der Schlussglocke an der Wall Street standen GM-Papiere schliesslich unverändert bei 0,75 Dollar.


    Die Tage der GM-Notierung könnten gezählt sein. Die US-Börse NYSE will die Aktien noch vor der Handelseröffnung am Dienstag aussetzen, um diese anschliessend ganz zu streichen. Das Unternehmen kann sich gegen diesen Schritt aber noch wehren.


    Auf jeden Fall werden GM-Papiere ab Montag (8. Juni) nicht mehr im weltweit bekanntesten Aktienindex vertreten sein. Zusammen mit den Detroitern müssen auch Citigroup- Aktien den Dow-Jones-Index verlassen. Dafür sollen die Titel des Versicherers The Travelers Companies und des Netzwerkausrüsters Cisco Systems Einzug halten. Während bei den bald zum Dow gehörenden Papieren überdurchschnittliche Kurssteigerungen verzeichnet wurden, beendeten Citigroup den Handel im Minus.


    Prudential Financial rutschten belastet von einer geplanten Kapitalerhöhung um 0,98 Prozent auf 39,52 Dollar ab. Der Versicherungskonzern will Aktien im Wert von 1,25 Milliarden Dollar auf den Markt werfen. Eine Teilnahme am Capital Purchase Program des US-Finanzministeriums lehnt Prudential ab. Mit der Kapitalerhöhung will das Unternehmen seinen Versicherungen und anderen Geschäftsfeldern frisches Kapital zur Verfügung stellen. Zudem sollen Schulden abgebaut werden.


    Goldman Sachs gaben 0,17 Prozent auf 144,17 Dollar ab. Die Investmentbank trennt sich teilweise von ihrer Beteiligung an der Industrial and Commercial Bank of China (ICBC). Sie verkaufte nach eigenen Angaben 3,03 Milliarden ICBC-Papiere im Volumen von 1,9 Milliarden Dollar. Der Verkaufspreis von 4,80 bis 4,90 Hongkong-Dollar habe zwischen vier und sechs Prozent unter dem Schlusskurs der Aktien an der Hongkonger Börse vom Montag gelegen, hiess es.


    Elan sprangen nach Spekulationen um einen Einstieg von Bristol-Myers Squibb bei dem irischen Arzneimittelhersteller um 11,17 Prozent auf 7,76 Dollar nach oben. Berichten zufolge könnte die Übernahme eines Minderheitsanteils durch den US-Pharmahersteller bereits in der laufenden Woche bekannt gegeben werden. Bristol-Titel legten um 0,95 Prozent auf 20,11 Dollar zu.


    Yahoo! kletterten getrieben von einer positiven Analystenäusserung um 4,67 Prozent auf 16,58 Dollar. Barclays hatte die Bewertung der Titel des Internetkonzerns von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft. Yahoo! sei gut ausgerichtet, um von einer Erholung der Werbeausgaben zu profitieren, hiess es zur Begründung. :D

  • usa-china verbünden sich gegen die krise.

    USA und China verbünden sich gegen die Krise

    02.06.2009 14:10


    China und die USA wollen enger zusammenarbeiten, um gemeinsam gegen den weltweiten Wirtschaftsabschwung vorzugehen.


    Beide Länder wollen dazu bereits nächsten Monat in Washington erstmals einen Dialog zu strategischen und Wirtschaftsfragen aufnehmen, sagte US-Finanzminister Timothy Geithner am Dienstag nach Gesprächen mit dem chinesischen Regierungschef Wen Jiabao in Peking zum Abschluss seines zweitägigen China-Besuchs.


    China ist als Besitzer von Schuldverschreibungen in Höhe von mehr als 750 Milliarden US-Dollar der grösste Gläubiger der USA. Chinesische Wirtschaftswissenschaftler haben sich angesichts der rasant wachsenden Staatsverschuldung in den USA besorgt über die Sicherheit der amerikanischen Papiere geäussert.


    ENGERE ZUSAMMENARBEIT IST HAUPTAUFGABE


    «Hauptaufgabe für beide Länder ist eine engere Zusammenarbeit, um die globale Rezession anzugehen», sagte Wen am Dienstag laut dem chinesischen Aussenministerium. China und die USA sollten sich gegen Protektionismus bei Handel und Investitionen wenden, das international Finanzsystem reformieren und für eine strengere Aufsicht der internationalen Währungsreserven sorgen, um Stabilität und Wachstum in China, den USA wie der gesamten Welt sicherzustellen.


    Bei einem Treffen mit Präsident Hu Jintao hatte Geithner zuvor gesagt, er sehe «erste Anzeichen einer Stabilisierung» der Wirtschaft in beiden Ländern. Am Montag hatte Geithner bei seinem ersten Besuch als Finanzminister in China Vize-Ministerpräsident Wang Qishan zu Gesprächen getroffen, der bei dem vereinbarten Wirtschaftsdialog die chinesische Delegation leiten wird.[Blocked Image: http://img.cash.ch/news/235/4243_Geithner_Jiabao_USA_China.jpg]

  • Dj-Usa-2009

    Ölpreise geraten nach US-Largerdaten unter Druck

    03.06.2009 17:11


    Die Ölpreise sind am Mittwoch nach einem überraschenden Anstieg der US-Rohöllagerbestände deutlich unter Druck geraten.


    Ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juli kostete am Nachmittag 67,23 US-Dollar. Das waren 1,32 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der Nordseesorte Brent sank um 1,15 Dollar auf 67,02 Dollar. Gleichwohl notieren die Ölpreise weiterhin so hoch wie zuletzt im November 2008.


    Die US-Rohölbestände erhöhten sich in der vergangenen Woche nach Angaben des US-Energieministeriums um 2,9 Millionen auf 366,0 Millionen Barrel, während Experten einen Rückgang um 1,4 Millionen Barrel erwartet hatten. Auch bei den Destillate-Beständen (Heizöl, Diesel) ergab sich den Angaben zufolge ein Anstieg, während die Benzinbestände leicht sanken. Gepaart mit einem etwas stärkeren US-Dollar, einer Korrektur an den Aktienmärkten und einem nachlassenden Optimismus könnten die Lagerdaten aus Sicht der Commerzbank aber zu einer starken Preiskorrektur führen.


    "Eine kurze Verschnaufpause ist angesagt", betonte Commerzbank-Experte Eugen Weinberg. Denn allein in den letzten 1,5 Monaten sei der Ölpreis um 50 Prozent gestiegen. Ausserdem habe sich das fundamentale Umfeld rund um den Ölmarkt etwas verschlechtert. So seien zum einen die Benzinpreise im Vorfeld der Urlaubssaison stark gestiegen, was die Nachfrage dämpfen sollte. Zum anderen werde die OPEC-Produktion nun ausgeweitet, da die OPEC ihr Ziel, den Ölpreis in Richtung von 70 Dollar je Barrel anzuheben, jetzt offensichtlich als erreicht betrachtet. Die Quotendisziplin habe anscheinend zuletzt massiv nachgelassen.


    Der Rückgang der Rohölnachfrage infolge der weltweiten Wirtschaftskrise hat die Marktmacht der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) nicht geschwächt. "Die Verbindung von Marktmacht und starken Nachfrageschwankungen wird auch in Zukunft zu unberechenbaren Preisausschlägen nach oben oder auch nach unten auf den Weltölmärkten führen", sagte DIW-Expertin Franziska Holz. Da Investitionen in die Ölförderung zurückgefahren worden seien, könnte es zu Kapazitätsengpässen kommen, wenn die Konjunktur wieder anziehe.


    Der Preis für Rohöl der OPEC ist unterdessen erneut gestiegen. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel (159 Liter) am Dienstag im Durchschnitt 66,87 Dollar und damit 52 Cent mehr als am Montag. Die OPEC berechnet ihren täglichen Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells.

  • Dj-Usa-2009-dollar

    Also in einem Punkt sind wir uns ja - abgesehen von der Freude am Diskutieren - schon mal einig: Nämlich, dass die USA ihre wirtschaftliche Vormachtstellung verlieren werden.

    Mit Grossbritannien war das ähnlich. Der Absturz begann, als GB vom Geldgeber zum Schuldner wurde.

    Auch die USA waren lange Zeit Geldgeber für den Rest der Welt. Nun sind sie der grösste Schuldner und nicht mehr in der Lage sich selbst und ohne fremde Kredite durchzubringen.


    Stellt sich zwangsläufig die Frage, wer der allfällige Nachfolger werden könnte. Die Chinesen scheinen sehr wenig Motivation zu haben, sich in die Politik anderer Länder einzumischen. Sie würden also kaum die Rolle des nächsten Imperiums übernehmen wollen. Insofern musst Du Dich vielleicht eher mit dem Geschmack von Borschtsch anfreunden als mit Nudelsuppe. :D *wink*


    Ob das Finanzsystem zusammenbricht oder nicht, darüber entscheiden keine Zentralbanken. Und die 7 Pappnasen in Hokkaido schon gar nicht.


    Da unser Finanzsystem ein fiat-System ist, also ein System, bei dem das Geld ungedeckt ist, steht und fällt es auch rein mit dem Vertrauen, das die Menschen in das System haben.


    Aufgabe von G7, von Finanzministern, Politikern und Zentralbanken ist es also, in allererster Linie dafür zu sorgen, dass dieses Vertrauen möglichst erhalten bleibt. Deshalb werden Probleme grundsätzlich erstmal heruntergeredet und im Notfall in einer Nacht- und Nebelaktion kurzfristige "Lösungen" gebracht. Die Zinssenkungen im Januar und die TSLF sind klassisches Beispiel dafür.

    Wer dann schlussendlich die Zeche bezahlen muss, interessiert in diesem Moment dann natürlich keinen.


    Solange die Probleme auch überblickbar und Ungleichgewichte finanzierbar sind, wird das Vertrauen ins Finanzsystem auch nicht gross ins Wanken geraten. Aber dennoch: Die Subprime-Krise hat mit einem Volumen von bisher nur 1 Billion schon einiges an Schaden angerichtet und die FED eine schöne Stange Geld gekostet.

    Auch der bailout von Fanny und Freddy ist mit 3-4 Billionen noch überblickbar.

    Aber wenn die CDS mit einem Volumen von 62 Billionen ins Wanken geraten, dann ist schnell "game over". Denn 62 Billionen wären selbst in einer konzertierten Aktion der ganzen Welt (GDP 30 Billionen) nicht zu tragen.

    Und wenn die CDS wanken, fallen unweigerlich auch die Zinsderivate. Schlussendlich würde die ganze Derivateblase im Umfang von $450 Billionen platzen. Da kollabiert das Finanzsystem ganz von alleine, ohne dass es von jemandem "als kraftlos erklärt" werden muss.


    Die Frage ist dann lediglich, wie geordnet oder chaotisch die Übergangsphase in ein neues System bzw. eine neue Währung über die Bühne geht.

    Wechsel von Währungen sind nicht weiter tragisch. Beispiel die Umstellung auf Euro. Die ist ohne grosse Krawalle über die Bühne gegangen. Oder die Währungsreform in der Türkei 2005 (


    Die Big-Boys bereiten sich ja bereits jetzt auf die Umstellung vor: Die Pink-Dollars werden in den USA bereits gedruckt und eingelagert. Die Gerüchteküche um den Amero brodelt munter weiter und man macht sich schon Gedanken über eine allfällige neue Welt-Währung, die ganz ohne Papiergeld auskommen soll. Statt dessen kriegt dann jeder von uns einen RFID Chip in den Arm gejagt.


    Alles wie gesagt nur Gerüchte und Vorbereitungen. Doch wozu sollten bereits Vorbereitungen für ein neues Finanzsystem getroffen werden, wenn das alte doch so stabil ist?


    Und genau das ist der springende Punkt: Die Unsicherheit während der Umstellung. Ich weiss nicht, wieviele Globo-Dollar ich für 1000 jetzige Schweizer Franken bekommen werde und was ich mir für diese Globo-Dollar werde kaufen können.

    Ich weiss aber, dass ich für 6 Eier ein Kilo Brot bekomme. Das sind nämlich Währungsverhältnisse, die schon immer - selbst während der Hyperinflation der Weimarer Republik - funktionniert haben.


    Ich weiss auch, dass ich für eine Unze Gold, mindestens denselben Gegenwert erhalte, den ich heute für eine Unze Gold bekomme. Und genau deshalb schlafe ich mit einer Unze Gold unterm Kopfkissen im Moment besser als mit einer Tausender-Note. :D :shock: :D :roll:

  • Die notwendige Korrektur an den Aktienmärkten hat begonnen!

    Ich habe heute die Charts von Dow Jones Industrial Averages, NASDAQ Composite und DAX charttechnisch analysiert und kam dabei zu dem Schluss, dass alle genannten Leitindizes grundsätzlich positiv zu bewerten sind, es aber bei allen Leitindizes kurzfristig zu einer Korrektur kommen wird. Doch keine Angst, meines Erachtens wird dies wirklich nur eine kurzfristige Korrekturbewegung von etwa 10% werden und keineswegs ein erneuter Crash. Diese Korrektur bietet dann denjenigen Anlegern unter Ihnen, die die Kursrally bisher verpasst haben, die Chance in den Markt einzusteigen.


    Wichtig dabei ist allerdings, dass Sie zwar die sich bietenden Kaufchancen nutzen, jedoch in der Folge nicht ungeduldig werden. Denn ich gehe nicht davon aus, dass die Aktienmärkte nach der Korrektur sofort wie zuletzt weiter steil nach oben laufen werden, sondern erwarte den Sommer über eher eine volatile Seitwärtsbewegung. Erst im Spätsommer bzw. Herbst wird sich die Kursrally m.E. dann fortsetzen, nachdem viele ungeduldige und nervöse Anleger in den sehr volatilen Sommermonaten aus dem Markt gedrängt wurden. Aber sehen Sie selbst!

    [Blocked Image: http://www.sharewise.com/attachment/file/1546/dow.jpg]




    Der Dow Jones Industrial Averages hat nach seinem nahezu freien Fall unter 7.000 Punkte V-förmig nach oben gedreht und stieß gestern dann bei 8.740 Punkten an den ersten hartnäckigen Widerstand in Form des GD200 bei eben jenen 8.740 Punkten. Doch dies ist nur der erste Widerstand aus einem ganzen Cluster von Widerständen, bestehend aus dem GD200, der Zone zwischen der "runden" Marke von 9.000 Punkten bis 9.100 Punkten (ehemalige Unterstützung) sowie der 9.500 Punkte Marke (ebenfalls eine ehemalige Unterstützung). Darüber hinaus zeigt der Relative-Stärke Indikator, RSI, einen überkauften Markt an und auch der MACD steht kurz vor einem Verkaufssignal. Als Korrekturziel sind hier die 8.000 Punkte zu sehen...


    Damit genug zum Dow Jones Industrial Averages und weiter zum NASDAQ Composite, dem breitgestreuten Index der US-Technologiebranche. Auch hier zunächst das Chartbild...


    NASDAQ Composite, Chart, 1 Jahr

    [Blocked Image: http://www.sharewise.com/attachment/file/1547/nasdaq_comp.jpg]


    Eigentlich würde man erwarten, dass der NASDAQ Composite ein ähnliches Chartbild aufweist wie der Dow Jones. Doch weit gefehlt, der NASDAQ Composite sieht deutlich positiver aus. Denn im Gegensatz zum Dow Jones hat der NASDAQ Composite den GD200 bei 1.700 Punkten bereits deutlich überwunden. Damit wäre nun Platz genug, um weiter nach oben zu laufen, denn der nächste Widerstand wäre erst die "runde" Marke von 2.000 Punkten. Jedoch zeigt auch hier der RSI einen überkauften Markt an und auch hier steht der MACD vor einem Verkaufssignal. Daher ist kurzfristig auch hier mit einer Korrektur zu rechnen, die den Index nochmal auf den "Ausbruchspunkt" bei 1.700 Punkten - im Rahmen eines sogenannten Pullbacks - zurückführen könnte. Und damit last but not least auch noch kurz zu unserem deutschen Leitindex, dem DAX.

    [Blocked Image: http://www.sharewise.com/attachment/file/1548/dax.jpg]


    Der DAX wiederum sieht dem amerikanischen Vorbild Dow Jones sehr ähnlich. Denn wie der Dow Jones zunächst im "freien" Fall von über 14.000 Punkte auf unter 7.000 Punkte fiel, so fiel auch der DAX von über 8.000 Punkte auf im Tief 3.700 Punkte. Und ähnlich wie der Dow Jones dann von seinem Tief aus fast V-förmig stieg, stieg auch der DAX. Ferner stößt der DAX nun, ähnlich wie der Dow Jones, auf einer hartnäckige Widerstandszone, die beim DAX zwischen 5.200 und 5.300 Punkten liegt. Und ebenfalls wie der Dow Jones zeigt auch beim DAX der RSI eine überkaufte Situation an und steht der MACD vor einem Verkaufssignal. Insofern ist davon auszugehen, dass kurzfristig auch der DAX nochmal deutlich zurückkommen sollte, Korrekturziel wäre hier der Bereich 4.650 Punkte bis 4.800 Punkte.


    Fazit: Dow Jones Industrial Averages und DAX sind zuletzt parallel nach unten und anschließend parallel nach oben gelaufen und derzeit deutet alles daraufhin, dass dieser "Gleichklang" weiter gehen wird. So könnte der Dow Jones etwa 10% auf ca. 8.000 Punkte korrigieren, der DAX ebenfalls knapp 10% auf 4.650 Punkte bis 4.800 Punkte. Erst danach ist wieder mit steigenden Kursen zu rechnen. Etwas anders hingegen sieht das Bild beim NASDAQ Composite und daher bei den amerikanischen Technologiewerten aus. Auch hier sollte es zwar kurzfristig zu einer etwa 10%igen Korrektur, bis auf ca. 1.700 Punkte kommen, diese aber wäre hier als Pullbackbewegung auf den bereits vollzogenen Ausbruch aus dem zuvor gültigen Abwärtstrend zu werten. Sprich: Während bei Dow Jones und DAX die endgültige Richtungsentscheidung über die weitere mittel- bis langfristige Entwicklung noch nicht gefallen ist, steht die Ampel bei den Technologiewerten bereits auf grün.


    Vor dem Hintergrund, dass die Technologiewerte gerne den "Vorläufer" für den Gesamtmarkt spielen, ist davon auszugehen, dass sich auch die übrigen Aktien langfristig positiv entwickeln werden. Die Technologiewerte jedoch haben das notwendige Kaufsignal mit Bruch des GD200 bei 1.700 Punkten bereits geliefert. Insofern sollten charttechnisch agierende Investoren kurzfristig in allen wichtigen Indizes mit einer etwa 10%igen Korrektur rechnen, können dann aber ab einem Niveau von etwa 1.700 Punkten im NASDAQ Composite, also bei Technologieaktien zugreifen. Bei den Standardwerten aus Dow Jones und DAX hingegen gilt es noch abzuwarten... wobei es in allen Indizes bis zum Spätsommer/Herbst dauern könnte, bis die Kursrally ihre Fortsetzung finden wird! Daher wird in nächster Zeit höchste Disziplin erforderlich sein, um gute Aktien möglichst günstig einzukaufen und vor allen Dingen, um sich in der Folge nicht von einem volatilen Markt aus diesen Werten herausdrängen zu lassen!


    Der Text ist die persönliche Meinung des users und spiegelt nicht zwangsläufig die Meinung von cash.ch,usern. mfg freeby *wink*

  • usa-öel

    Neues Jahreshoch: Ölpreis steigt über 70 Dollar

    Mehr zum Artikel

    Der aktuelle Ölpreis (Brent)

    Die Tage der Rohstoff-Rally sind gezählt05.06.2009 14:43


    Bereits am Donnerstag kletterte der Ölpreis zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch bei 69,60 Dollar. Dies nach der Erhöhung der Ölpreisprognose durch Goldman Sachs.


    Es war zudem der höchste Stand seit rund sieben Monaten. Der führende Juli-Kontrakt der Sorte Light Sweet Crude schloss am Donnerstag schliesslich mit einem Aufschlag von 4,1% bzw 2,69 Dollar bei 68,81 Dollar, nachdem er im frühen Handel noch auf ein Tagestief von 65,92 Dollar gefallen war.


    Die Analysten von GS rechnen am Jahresende 2009 nun mit einem Ölpreis von 85 Dollar je Barrel nach zuvor 65 Dollar. Dies entspricht einer Erhöhung um 31%. Am Ende des Jahres 2010 wird der Ölpreis bei 95 Dollar je Barrel gesehen. Das Ölangebot sei allerdings derzeit auf dem höchsten Stand seit rund zwei Jahrzehnten und die konjunkturelle Situation bleibe unsicher, merkte ein Händler an. Daher stelle sich die Frage, wie ein solch rasanter Anstieg begründet werden soll.

  • usa-öel neues hoch

    Der Höhenflug der Ölpreise hat sich am Mittwoch fortgesetzt. Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur Auslieferung im Juli kletterte am Morgen auf 70,86 US-Dollar und damit auf ein neues Sieben-Monats-Hoch.


    Im Vergleich zum Handelsschluss am Vortag ergibt sich damit ein Sprung um 85 Cent. Seit dem Tief Ende Dezember 2008 bei 35 Dollar hat sich der Ölpreis damit gut verdoppelt. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Auslieferung im Juli legte am Morgen um 70 Cent auf 70,32 Dollar zu.


    Händler machten Lagerdaten aus den USA für den Sprung verantwortlich. Zudem bestehe die Hoffnung, dass der Rückgang der Ölnachfrage die Talsohle erreicht habe. Am Nachmittag werden neue Öllagerdaten vom US-Energieministerium veröffentlicht. Sollten diese ebenfalls auf eine Bodenbildung hindeuten, könnten die Ölpreise weiter steigen, hiess es.

  • usa

    ECONOMICS/IWF: US-Wirtschaft erholt sich erst Mitte 2010

    15.06.2009 15:04


    WASHINGTON (awp international) - Die US-Wirtschaft wird sich nach Einschätzung des Internationalen Währungsfonds (IWF) erst Mitte 2010 erholen. Für dieses Jahr sagt der IWF ein Schrumpfen der US-Wirtschaft um 2,5 Prozent voraus. Nächstes Jahr werde ein Wachstum von lediglich 0,75 Prozent im Jahresdurchschnitt erwartet.


    Die Arbeitslosigkeit in den USA werde nächstes Jahr auf zehn Prozent steigen. Die Inflationsrate bleibe weiterhin sehr gering, heisst es in einer am Montag veröffentlichten Konjunktureinschätzung des IWF. Zugleich verwies der IWF auf die Risiken des steigenden Haushaltsdefizits in den USA. :roll:

  • Madoff

    Der Skandal um den US-Betrüger Bernard Madoff beschäftigt weiterhin die Genfer Justiz. Die Vermögensverwalterin Geneva Partners hat eine Strafanzeige gegen die Bank Santander- Filiale Optimal Investment Services eingereicht.

  • US-Immobilienmarkt

    Preisverfall am US-Immobilienmarkt schwächt sich ab

    Mehr zum Artikel

    US-Verbrauchervertrauen trübt sich ein

    Chicago-Einkaufsmanagerindex steigt überraschend deutlich30.06.2009 16:17


    Der Preisverfall am US-Wohnimmobilienmarkt hat im April überraschend an Schärfe verloren. Binnen Jahresfrist verbilligten sich Einfamilienhäuser in 20 Ballungsräumen nur noch um 18,1 Prozent, wie aus dem Index von Standard & Poor's hervorgeht.


    Im März gaben die Preise um 18,7 Prozent nach. Verglichen mit dem Vormonat kosteten die Häuser 0,6 Prozent weniger, auch hier fiel das Minus deutlich geringer aus als im Vormonat. Analysten hatten jeweils mit einem stärkeren Rückgang gerechnet.


    In einigen Grossräumen seien Anzeichen für eine Stabilisierung zu erkennen, sagte David Blitzer von Standard & Poor's am Dienstag. Allerdings könne man aus dem Daten noch keine Trendwende herauslesen. Zudem beginne nun die stärkste Jahreszeit für den Immobilienmarkt. «Es wird noch einige Zeit dauern, um zu sehen, ob die Erholung wirklich da ist.»


    Das Platzen der Blase am US-Wohnimmobilienmarkt gilt als wichtigster Auslöser der weltweiten Finanzkrise, die sich inzwischen zur tiefsten Rezession seit den 1930er Jahren ausgeweitet hat.

  • Abwrackprämie sorgt für kräftigen Schub

    USA: Abwrackprämie sorgt für kräftigen Schub

    Wieder mehr Autos verkauft: Ford.

    Bild: Bloomberg03.08.2009 22:43


    Erste Trendwende auf dem US-Automarkt dank der Abwrackprämie: Erstmals seit fast zwei Jahren hat Ford im Juli wieder mehr Autos verkauft als ein Jahr zuvor. Auch bei General Motors, Chrysler und beim globalen Branchenprimus Toyota verlangsamte sich die US-Talfahrt zumindest deutlich.

  • Usa Konjunkturdaten

    USA: Konjunkturdaten beflügeln die Aktienmärkte

    Eigenheime lassen sich in den USA wieder besser verkaufen.

    Bild: Bloomberg21.08.2009 22:53


    Die New Yorker Börsen haben dank positiver Nachrichten vom US-Immobilienmarkt zum Wochenschluss kräftig zugelegt. In den USA sind im Juli so viel bestehende Eigenheime verkauft worden wie seit Beginn der Finanzkrise nicht mehr.


    Das stärkte die Hoffnung der Anleger auf eine Konjunkturerholung. In Kauflaune versetzten die Börsianer auch Äusserungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke, wonach mit einer baldigen Rückkehr der Weltwirtschaft zum Wachstum zu rechnen ist.


    «Wir haben die Woche mit vielen Zweifeln begonnen und wir beenden sie mit Zuversicht», sagte ein Analyst. US-Leichtöl verteuerte sich wegen des gestiegenen Konjunkturoptimismus um etwa 1 Dollar auf knapp 74 Dollar je Barrel und erreichte damit den höchsten Stand seit zehn Monaten.


    Der Dow-Jones-Index der Standardwerte ging 1,7 Prozent höher bei 9505 Punkten aus dem Handel, nachdem er im Verlauf zwischen 9347 und 9519 Zählern gependelt war. Der breiter gefasste S&P-500 gewann 1,9 Prozent auf 1026 Zähler. Auch der Index der Technologiebörse Nasdaq legte 1,6 Prozent auf 2020 Punkte zu. Für die gesamte Handelswoche ergibt sich damit bei allen drei Indizes ein Plus von rund zwei Prozent.


    Zu den Gewinnern in New York zählten angesichts der überraschend guten Daten vom Immobilienmarkt die Aktien der Baukonzerne: Die Papiere von D.R. Horton und Toll Brothers legten jeweils um rund 3,5 Prozent zu. Auch Bankenwerte profitierten.


    An der New York Stock Exchange wechselten rund 1,48 Milliarden Aktien den Besitzer. 2459 Werte legten zu, 577 gaben nach und 98 blieben unverändert. An der Nasdaq schlossen bei Umsätzen von 2,28 Milliarden Aktien 1972 im Plus, 709 im Minus und 127 unverändert.[Blocked Image: http://www.moviejones.de/bilder/avatare/118_214407.jpg]