SMI im Mai 2009

  • SMI im Mai 2009

    etage1 wrote:


    unseriöses gesoxe...

    kann man nicht ernst nehmen!!!


    denke das kommende woche die nachrichtenlage mehr psychisch getriebene ausschläge bringt als reale ausschläge.

    Ich bin immer wieder überrascht wie sehr sich Profis in den Makrodatenvorsagen verrechen. Eben doch nicht Profi genug? Oder alles nur taktisch, ausgeklügelte Manipulation??

  • SMI im Mai 2009

    Elias wrote:

    Quote


    Kontrollfrage: wer wurde hier in dieser Welt schon mal reich belohnt? Und womit?


    Frag bitte z.B. mal Warren Buffet.


    stox wrote:

    Quote
    Aber warum soll ich meine Welt aufgeben? Nein, ich will es nicht.


    Sorry, stox, niemand verlangt von Dir, dass Du Deine Welt aufgibst. Warum rennst Du davon, wenn Dich niemand verfolgt? Don't worry, be happy! :)

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    smi


    Ich versuche mich in meinen Anlageentscheiden so auszurichten, dass ich mich immer an etwas zu freuen habe, ob der SMI hinauf oder hinuntergeht. Lang- und mittelfristig eventuell sogar kurzfristig wird der SMI von diesem Kursniveau aus ziemlich sicher steigen, zumindest nominal. Eventuell sinkt er gegenüber dem Gold, aber who cares, wenn der Franken gleichzeitig gegenüber dem Dollar und dem Euro midestens gleich bleibt oder gar steigt. Dann kann ich mir in der Welt immer noch alles gleich günstig oder sogar günstiger kaufen als vorher (ausser Gold, aber wozu brauche ich das im täglichen Leben?). Deshalb konzentriere ich mich auf den SMI und bleibe dabei.

  • SMI im Mai 2009

    soulrider wrote:

  • SMI im Mai 2009

    In der Tat, im Moment steht in den Medien wieder mächtig viel Negatives, aber letztlich Altbekanntes.


    Nun stellt sich die Frage, vermögen diese Nachrichen die Börsen zum Tauchen zu bewegen oder sieht man darüber hinweg und sagt sich "alles schon längst bekannt"...

  • SMI im Mai 2009

    stox wrote:

    Quote
    In der Tat, im Moment steht in den Medien wieder mächtig viel Negatives, aber letztlich Altbekanntes.

    Nun stellt sich die Frage, vermögen diese Nachrichen die Börsen zum Tauchen zu bewegen oder sieht man darüber hinweg und sagt sich "alles schon längst bekannt"...


    eine art stresstest für die märkte könnte man sagen...


    auf der seite von n-tv speziell in der börsenvorschau für kommende woche, finde ich hat es auch wieder vermehrt negatives drinn. aber eben eigentlich alles nur alt bekanntes.

    Ich bin immer wieder überrascht wie sehr sich Profis in den Makrodatenvorsagen verrechen. Eben doch nicht Profi genug? Oder alles nur taktisch, ausgeklügelte Manipulation??

  • SMI im Mai 2009

    in_God_we_trust wrote:

    Quote
    Eventuell sinkt er gegenüber dem Gold, aber who cares, wenn der Franken gleichzeitig gegenüber dem Dollar und dem Euro midestens gleich bleibt oder gar steigt. Dann kann ich mir in der Welt immer noch alles gleich günstig oder sogar günstiger kaufen als vorher (ausser Gold, aber wozu brauche ich das im täglichen Leben?).


    Also: Wenn der Dollar sinkt und der Euro sinkt und der Franken ebenfalls (das ist ja die Politik der SNB), dann sinken eben alle Währungen gleichzeitig im Vergleich zu Gütern.

    Sprich Waren und Dienstleistungen werden teurer; Du musst mehr wertloser werdende Franken aufschiessen, um dieselbe Ware zu kaufen. ==> Inflation.


    Das ist dann der einzige Grund, Gold zu besitzen, denn in Gold gerechnet wird Öl oder Zucker halt eben nicht teurer.


    Allgemeiner ausgedrückt:

    Wenn Deine SMI Aktien pro Jahr um 5% steigen, die Teuerung aber 7% beträgt, dann hast Du eine reale Rendite von -2%. Das sind die Momente, wo Gold attraktiv wird, denn da hast Du immer 0% Rendite. Nicht mehr aber auch nicht weniger.


    Gold ist also grundsätzlich nichts weiter als Werterhalt.

    Nur, wenn auf einmal viele Menschen diesen Werterhalt suchen, dann steigt der Preis noch zusätzlich.

  • Re: wie weiter ?

    alpenland wrote:

    Quote
    in vielen Mails wird die 3. Abwärtswelle propagiert.

    Auch die Chartisten sind dieser Meinung.

    Was ist hier die Meinung :?: :?:


    spx
    nächste woche erstmal


    kurze moves nach oben möglich aber trend klar fallend.

    don't believe the hype....

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  • SMI im Mai 2009

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Wenn Deine SMI Aktien pro Jahr um 5% steigen, die Teuerung aber 7% beträgt, dann hast Du eine reale Rendite von -2%. Das sind die Momente, wo Gold attraktiv wird, denn da hast Du immer 0% Rendite.


    Ja, das ist mir schon klar. Das habe ich verstanden.



    Eine Teuerung von 7% kann aber höchstens der Peak sein, so wie 1992 (da waren es sogar 8%). Und das wahrscheinlich nur für ein paar Wochen. Denn sonst würden die Hypozinsen auf 9% steigen und damit die Mieten für 60% der Bevölkerung sich fast verdoppeln! Dann müssten die Löhne um ungefähr 30% steigen, damit die Leute noch wohnen könnten. Auch die Hausbesitzer hätten vorübergehend wenig zu lachen, nachher dafür umso mehr, wenn sich die Inflation wieder zurückzieht. Ihre Schulden sind dann ziemlich kleiner geworden. Ich ziehe in diesem Fall physische Immobilien Gold als Inflationsschutz vor, denn Gold kann man stehlen, ein Haus weniger leicht (und man kann wenigstens in den eigenen vier Wänden leben und sich unter seinem eigenen Feigenbaum von der Mühsal des Tages erlaben).


    Aber Gold ist vielleicht auch keine schlechte Idee. Nur weiss man nicht, ob und wann dann die Inflation kommt, einige sagen erst in 1 bis 2 Jahren. Wenn sich wieder eine andere Blase bildet, wo das überflüssige Geld hinwandert, wird es überhaupt keine gefühlte Inflation geben, wie zu Zeiten Greenspans.


    Der SMI ist heute auf einem historisch tiefen Niveau. Wenn die Konjunktur wieder anspringt, Indien und China unsere Güter und Dienstleistungen wieder oder vermehrt kaufen, gehen die Unternehmensgewinne in altbekannte Regionen und damit verringert sich das KGV und damit erhöhen sich die Kurse der SMI Titel. Also 5% Wachstum pro Jahr ist sehr konservativ geschätzt, zumindest für die nächsten paar Jahre.


    Das ist meine Meinung. Ich bin kein Professional, deshalb kann ich mich irren und bin froh, wenn mich jemand widerlegen kann! Danke im voraus für Euren Kommentar.

  • SMI im Mai 2009

    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Eine Teuerung von 7% kann aber höchstens der Peak sein, so wie 1992 (da waren es sogar 8%). Und das wahrscheinlich nur für ein paar Wochen. Denn sonst würden die Hypozinsen auf 9% steigen und damit die Mieten für 60% der Bevölkerung sich fast verdoppeln! Dann müssten die Löhne um ungefähr 30% steigen, damit die Leute noch wohnen könnten.


    Was spricht denn dagegen, dass genau das passiert? Allerdings nicht mit einer Teuerung von 7% sondern von 20% oder 50% oder gar 100%? Hyperinflation halt.




    in_God_we_trust wrote:

    Quote


    Also 5% Wachstum pro Jahr ist sehr konservativ geschätzt, zumindest für die nächsten paar Jahre.


    Vielleicht ein paar Lehrsätze, damit wir vom gleichen sprechen:


    1. Vermögen = Schulden. Wenn - theoretisch - alle Schuldner gleichzeitig ihre Schulden bezahlen würden, gäbe es kein Geld mehr.


    2. Es besteht kein Zusammenhang zwischen Teuerung und Wirtschaftswachstum. Manchmal laufen beide Kurven parallel, manchmal entgegengesetzt. Es gibt keine Regel.


    3. Grosse Bärenmärkte sind dann vorbei, wenn die Schulden abgebaut sind. Derzeit werden noch weitere Schulden - vor allem in den USA - aufgebaut. Bei den Unternehmen und Privaten zwar nicht, da wird jetzt gespart aber dafür verschuldet sich der Staat und somit die Allgemeinheit.

    Vernichtung der Schulden bedeutet aber (s. 1) auch Vernichtung von Vermögen.

    Am Ende des Prozesses ist die Welt wieder einigermassen Schuldenfrei aber es fehlt ebenso das Vermögen für Investitionen. Der nächste Bullenmarkt wird also relativ langsam starten und der neuen Steigerung der Witschaft folgen.


    Während der aktuellen Schulden-Abbau-Phase ist logischer Weise weniger Geld für den Konsum vorhanden. Ergo kann es gar nicht so schnell zu einem neuen Boom kommen, wie Du offenbar meinst. Es fehlt schlicht die Kohle.


    Wir können jetzt darüber diskutieren, wie der Schuldenabbau vor sich gehen wird.

    Zur Diskussion steht einerseits Sparen (also deflationäre Depression) und andererseits Entwertung der Schulden durch hohe Inflation (Gelddruckerei => Hyperinflation).


    Ich persönlich halte die zweite Variante, der Hyperinflation für die bessere und plausiblere. Und zwar aus folgenden Gründen:


    * Ein Szenario, wie Du es eingangs beschreibst mit hoher Teuerung und Lohnsteigerungen, die der Teuerung hinterherhinken ist zwar schlimm aber bei weitem nicht so schlimm wie eine Deflationäre Depression à la 1930ff.


    * Die Aktionen in den USA gehen exakt in diese Richtung. Es wird Geld gedruckt, mit dem die eigenen Schulden gekauft werden. Die Geldmenge wächst also rapide im Vergleich zur Produktion von Gütern. Wobei allerdings (und in diesem Punkt hat weico noch recht) diese Geldmenge noch nicht im Geldkreislauf M3 angekommen ist. Noch nicht!

  • smi

    learner


    hey cool danke für deine aussage habe sie erst jetzt gesehen.


    zitat: Da lob ich mir freebase, der hier seine Ferienpläne verkündet. Und die Reise durch Börsengewinne ermöglicht wurde, weil er so sackstark ist. Das ist noch lustig. Aber das Predigen ist nur öde. :D :D :D *wink*


    also wenn ich dazu was sagen darf? ich mag weder den islamischen glauben,weder den katolischen. für mich ist beides eine riesen sekte!!! und eine reine abzocke!!! 15% kirchensteuer hier in der schweiz die spinnen ja!!! ich trete jetzt da den bald mal aus. und ich glaub an meinen eigenen gott,wie der,sie aussieht keine ahnung. ich hoffe es ist eine fette geile cannabis pflanze. :D :shock: :D *wink*

  • SMI im Mai 2009

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    * Die Aktionen in den USA gehen exakt in diese Richtung. Es wird Geld gedruckt, mit dem die eigenen Schulden gekauft werden. Die Geldmenge wächst also rapide im Vergleich zur Produktion von Gütern. Wobei allerdings (und in diesem Punkt hat weico noch recht) diese Geldmenge noch nicht im Geldkreislauf M3 angekommen ist. Noch nicht!


    Wie kommt das Geld aber in Umlauf. Ist es richtig, dass es in M3 nur zum Ausdruck kommt wenn es in den Konsum fliesst?


    Vielleicht fliesst es in Gold, würde dich freuen :lol:


    Aber meistens fliesst es an einen anderen Ort als alle denken. Die Chinesen haben das Problem erkannt und investieren stark in Commodities!

  • SMI im Mai 2009

    alchimist wrote:

    Quote


    Wie kommt das Geld aber in Umlauf. Ist es richtig, dass es in M3 nur zum Ausdruck kommt wenn es in den Konsum fliesst?


    Nicht nur in den Konsum sondern auch in Investitionen. Also Firmenkredite, bailouts für GM etc:

    Firmen zahlen mit diesem Geld Schulden oder kaufen Investitionen -> Investitionsgüterindustrie bezahlt damit ihre Arbeitnehmer --> Diese konsumieren.

  • SMI im Mai 2009

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    alchimist wrote:


    Nicht nur in den Konsum sondern auch in Investitionen. Also Firmenkredite, bailouts für GM etc:

    Firmen zahlen mit diesem Geld Schulden oder kaufen Investitionen -> Investitionsgüterindustrie bezahlt damit ihre Arbeitnehmer --> Diese konsumieren.


    Nein, sie konsumieren immer noch nicht, dass sieht man im moment, da wird gespart. Also wie fliesst es unter solchen Umständen ins M3