• Für Interessierte:


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    Mittwoch, 25.03.Handelsblatt.comInsider




    25.03.2009 , 07:30 Uhr

    Börsen in Fernost tendieren am Mittwoch uneinheitlich

    Asien-Börsen: Begeisterung weicht Skepsis

    Die asiatischen Börsen haben sich zur Wochenmitte uneinheitlich präsentiert. Der japanische Nikkei-Index legte nach der Kursrally vom Vortag eine Verschnaufpause ein, während andere Indizes in Asien ihre Gewinne teilweise verteidigen konnten. Wie schon in New York kamen erste Zweifel auf, ob der Bankenrettungsplan der US-Regierung ausreichen wird, den Finanzsektor und die Gesamtwirtschaft zu stabilisieren.


    HB HONGKONG/TOKIO. In Tokio verlor der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 0,1 Prozent auf 8 479 Punkte. Der breiter gefasste Topix-Index schloss 0,7 Prozent im Plus bei 818 Zählern. Auch die Aktienmärkte in Südkorea, Taiwan und der chinesische Leitindex notierten fester. Dagegen gaben die Börsen in Hongkong und Singapur nach.


    In Japan verzeichneten insbesondere Aktien exportorientierter Unternehmen wie Sony Verluste, deren Anteilsscheine um 2,4 Prozent nachgaben. Händler erklärten, der Nikkei sei überhitzt gewesen. Getrieben durch Hoffnungen auf eine Stabilisierung der Finanzbranche durch das US-Bankenrettungsprogramm hatte der Index am Vortag 3,3 Prozent stärker auf dem höchsten Stand seit dem 9. Januar geschlossen.


    Die Aktien des Elektronikkonzerns Panasonic gerieten unter Druck, nachdem dessen Übernahmekandidat Sanyo seine Prognose gekürzt und vor einem Jahresverlust gewarnt hatte. Credit Suisse erklärte, dies könne kurzfristig auch einen negativen Effekt auf Panasonic haben. Die Papiere des Elektronikriesen verloren 3,5 Prozent, die von Sanyo gaben um 2,4 Prozent nach.


    Die Verluste hielten sich in Japan dennoch in Grenzen. Analysten rechneten damit, dass vor allem Großanleger wie Rentenfonds vor Ende des zum 31. März auslaufenden Steuerjahres ihre Aktiendepots auffüllen werden. Viele Investoren empfänden es ohnehin als schwierig, ihre Papiere zu verkaufen, wenn die Kurse weltweit stiegen, sagte Mitsushige Akino von Ichiyoshi Investment Management.


    Am Dienstag hatten Gewinnmitnahmen an den US-Aktienmärkten der Vortagesrally allerdings ein Ende bereitet. Der Dow-Jones-Index der Standardwerte beendete den Handel 1,5 Prozent schwächer mit 7 660 Punkten. Der breiter gefasste S&P-500 gab zwei Prozent auf 806 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor 2,4 Prozent auf 1 518 Stellen.


    Der Dollar notierte im asiatischen Devisenhandel zum Euro leicht höher bei 1,3468 gegenüber 1,3458 Dollar in New York. Zum Yen tendierte die US-Währung nahezu unverändert bei 97,60 Yen gegenüber 97,75 Yen.


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    Und wer da noch hinschaut:


    http://www.finanznachrichten.d…maerkte-usa-asien-015.htm


    Gruss,

    Simona

  • Der Blick in die Mitte

    Info:


    Wirtschaftsnews - & Marktberichte - von heute 12:40


    EM Stocks Review: Asien freundlich – Japan bliebt zurück

    14.04.09 (http://www.emfis.com) An den asiatischen Börsen ging es heute überwiegend aufwärts. Dabei blieben die Anleger zunächst vorsichtig und kauften erst nach und nach wieder zu. Vor allem in Japan war man durchgehend skeptisch. Hier wurden angesichts der möglicherweise bevorstehenden Insolvenz von General Motors vor allem im Autosektor Gewinne mitgenommen. Der japanische Aktienmarkt gab dementsprechend entgegen dem asiatischen Gesamttrend ab.


    In Japan wurden heute den zweiten Handelstag in Folge Gewinne mitgenommen, die Indizes gingen nach den üppigen Aufschlägen der vergangenen Wochen moderat nach unten. Daneben waren die Marktteilnehmer nun doch über die wahrscheinlich bevorstehende Insolvenz von General Motors besorgt, und befürchteten schwerwiegende Konsequenzen für japanische Zulieferfirmen und Händlernetze in den USA. Dies brachte den Nikkei 225 heute um 0,9 Prozent nach unten auf 8843 Punkte; der breitere Topix gab 0,7 Prozent auf 843 Zähler ab. Vor allem den Automobilwerten, die sich in den letzten Wochen besonders robust entwickelt hatten, begegnete man jetzt wieder mit Skepsis. Hier gaben etwa Honda 3,0 Prozent ab, Toyota gingen um 3,6 Prozent nach unten, Mazda brachen um 8,7 Prozent ein. Die Aktie des japanischen Zulieferunternehmens Denso fiel um 2,8 Prozent, Bridgestone gaben 4,1 Prozent ab. Dagegen zeigten sich die Werte aus dem Elektroniksektor teilweise noch gut behauptet. So konnten sich etwa Sharp um 1,9 Prozent verbessern, Sanyo Electric stiegen um 1,4 Prozent, Sony schlossen unverändert bei 2550 Yen. Dagegen gaben Pioneer 0,7 Prozent ab, Panasonic verloren 1,0 Prozent. Im Blickpunkt standen daneben die Immobilienwerte. Sumitomo Realty knickten um 5,6 Prozent ein, nachdem die Aktie von Goldman Sachs auf „sell“ abgestuft worden war; Mitsubishi Estate verloren 2,2 Prozent und Mitsui Fudosan 2,5 Prozent.


    Der Hongkonger Hang Seng konnte auf den höchsten Stand seit vier Monaten klettern. Die guten Quartalsergebnisse der Goldman Sachs ließen die Marktteilnehmer gut gelaunt agieren. Profitieren von den guten Nachrichten konnten die Aktien der Bank of China HK, die um 12 Prozent kletterte. Bei der HSBC Holdings Plc ging es um 9,3 Prozent nach oben. Das Unternehmen hatte angekündigt, drei Gebäude in Parin, London und New York verkaufen zu wollen.

    Ebenfalls kräftig nach oben ging es für die Papiere der Aluminium Corp of China deren Aktien um 11 Prozent kletterten.

    Der Hang Seng Index schloss mit einem Plus von 4,6 Prozent bei 15.580,16 Punkten.

    Nach guten Ergebnissen kletterten heute die Papiere der Agile Property 6,2 Prozent. Das Unternehmen verbuchte einen Nettogewinn von 801 Mio. USD. Die Citic Resources konnte um 14 Prozent auf 1,17 Prozent zulegen. Das Unternehmen kündigte an, seine Ölproduktion im nächsten Jahr um 16 Prozent zu steigern. Aktien der CNOOC stiegen um 7,7 Prozent nachdem die Konzernmutter angekündigt hatte, Explorationsrechte für 17 Öl- und Gasblocks im süchinesischen Meer international ausschreiben zu wollen. Der Elektronikriese Foxconn International konnte um 9,6 Prozent zulegen. Foxconn kündigte an, nach dem Verlust von Nokia Oyj als Kunde, weitere Kunden suchen zu wollen.


    In Korea ging es heute im Gegensatz zum japanischen Aktienmarkt weiter aufwärts. Während die heimischen institutionellen Anleger bereits wieder auf der Verkäuferseite standen, wurde von Seiten der Privatinvestoren weiter zugekauft. Auch die Drohungen des nordkoreanischen Nachbarn, eine Anlage zur Herstellung waffenfähigen Plutoniums zu errichten, belasteten die Stimmung nur wenig. Sie waren von einem Großteil der Marktteilnehmer bereits erwartet worden, und wurden dementsprechend ignoriert. Der Kospi stieg heute um 0,33 Prozent auf 1342 Punkte. Vor allem die Banktitel waren es, die den koreanischen Leitindex weiter nach oben trugen, nachdem zuvor die Zahlen des US-Branchenriesen Goldman Sachs besser als erwartet ausgefallen waren. Dies brachte etwa Woori Finance um 2,5 Prozent und Hana Financial um 1,7 Prozent nach oben. Gesucht waren auch die Papiere aus dem Umfeld der STX Group, nachdem diese gemeldet hatte, zur Finanzierung neuer Werke in China umgerechnet 422 Millionen Dollar eingesammelt zu haben. STX Corp. zogen daraufhin um 7,7 Prozent an, STX Engine stiegen um 1,4 Prozent und STX Pan Ocean um 4,4 Prozent. Im Elektroniksektor legten Hynix Semiconductor 3,4 Prozent zu, nachdem die japanischen Behörden ihren seit drei Jahren bestehenden Strafzoll für Speicherchips aufgehoben hatten. LG Electronics stiegen um 3,3 Prozent; dagegen gaben Samsung Electronics 1,4 Prozent ab.

    In Taiwan stand der TAIEX heute anfänglich unter Druck. Dies war insbesondere auf die schwache Entwicklung am japanischen Aktienmarkt zurückzuführen. Im Handelsverlauf kehrte dann aber wieder eine gewisse Zuversicht zurück. Dies brachte Taiwans Leitindex schlussendlich um 0,6 Prozent nach oben auf 5892 Punkte, was gleichzeitig dem höchsten Schlussstand seit Ende September des vergangenen Jahres entsprach. Gesucht waren insbesondere ausgewählte Technologiewerte, wobei sich die Anleger heute auf „Nachzügler“ konzentrierten, die die jüngste Rallye nicht so stark mitgemacht hatten wie die bisherigen Favoriten. So sprangen etwa die Papiere des Halbleiterherstellers United Microelectronics um 4,0 Prozent nach oben, während die Aktie des größeren Konkurrenten Taiwan Semiconductor 0,4 Prozent abgab. Unter den Notebook-Herstellern verteuerten sich Asustek um 7,0 Prozent. Dagegen gaben Acer 1,2 Prozent und Quanta Computer 1,3 Prozent ab. Die Aktie von Hon Hai Precision, dem größten Auftragshersteller für Elektronikprodukte, stieg um 6,1 Prozent. Hier erhofften sich die Investoren einen positiven Ausblick des Unternehmens auf der Hauptversammlung am kommenden Donnerstag. Gleichzeitig hatten Goldman Sachs zuvor ihr Kursziel für die Aktie angehoben.


    In China verbesserte sich der Shanghai Composite Index um 0,54 Prozent auf 2527 Punkte, was dem höchsten Schlussstand seit dem 8. August 2008 entspricht.




    Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)




    und


    Börse Asien: Asustek gefragt


    Dienstag, 14. April 2009 um 13:22


    (Instock) Der chinesische Shanghai Composite-Index verbuchte am Dienstag ein Plus von 0,5 Prozent auf 2.527 Punkte. Der Hongkonger Hang Seng-Index legte 4,6 Prozent auf 15.580 Punkte zu. Gesucht waren die Bank of China HK (+ 12 Prozent) und HSBC (+ 9,3 Prozent). Citic Resources gewann 14 Prozent, Aluminium Corp of China 11 Prozent, Foxconn International 9,6 Prozent und CNOOC 7,7 Prozent.


    Der südkoreanische Leitindex Kospi legte 0,3 Prozent auf 1.342 Punkte zu. Woori Finance (+ 2,5 Prozent) und Hana Financial (+ 1,7 Prozent) zogen an. STX Corp verteuerte sich um 7,7 Prozent, STX Pan Ocean um 4,4 Prozent. Hynix Semiconductor gewann 3,4 Prozent, LG Electronics 3,3 Prozent. Samsung Electronics gab 1,4 Prozent ab.


    Nach einem schwachen Start ging der taiwanesische Taiex-Index mit einem Plus von 0,6 Prozent auf 5.892 Punkte aus dem Handel. Asustek legte 7 Prozent, Hon Hai Precision 6,1 Prozent und United Microelectronics 4 Prozent zu.


    All Ordinaries - Australien 3.697,90 + 2,22 Prozent

    Jakarta Composite - Indonesien 1.570,26 + 1,94 Prozent

    NZSE 50 - Neuseeland 2.599,82 + 1,12 Prozent

    Strait Times - Singapur 1.897,02 + 1,08 Prozent




    Gruss,

    Simona

  • Info heute

    EMFIS China

    Wirtschaftsnews - & Marktberichte - von heute 12:28


    EM Stocks Review Asien: positiver Wochenstart und China auf 8-Monatshoch


    Hongkong 20.04.2009 (http://www.emfis.com) Die asiatischen Börsen sind heute überwiegend positiv in die neue Woche gestartet. Ausschlag gebend für die meist weiterhin steigenden Börsen ist China. Nachdem vergangene Woche die Wachstumsdaten für das erste Quartal in China veröffentlicht wurden, blicken Anleger nun optimistisch in die Zukunft.


    Die japanische Börse konnte heute mit einem Anstieg von 0,19 Prozent im Nikkei auf 8.924 Punkte und 0,32 Prozent im Topix vom positiven Marktumfeld profitieren. Gefragt waren in Japan erneut die Stahlwerte. Nachdem Nomura bereits Ende letzter Woche von geringeren Preisrückgängen für die Automobilbranche berichtet hat, stuften die Nomura-Analysten die japanischen Stahlaktien heute auf Kaufen. Daraufhin stiegen die Aktien der JFE Holdings Kobe Steel und Sumitomo Metals um jeweils über sieben Prozent an Wert. Ebenfalls gefragt waren die Autobauer Mazda und Isuzu Motors die um jeweils 5,7 Prozent zulegen konnten. Auch die Elektronikexporteure Sony und Panasonic konnten mit einem Aufschlag von 3,1 und 2,5 Prozent profitieren. Schwach notierten heute dagegen die Aktien von Toshiba Toshiba plant erstmals seit 28 Jahren eine Kapitalerhöhung. Fünf Milliarden US Dollar sollen neu in das Unternehmen fließen. Die Aktie verlor um 4,8 Prozent. Schwächer notierten auch die Telekomtitel. KDDI büßte um 4,5 Prozent ein.


    Chinas Börse konnte heute in Shanghai um 2,1 Prozent zulegen und schloss somit auf dem höchsten Stand seit acht Monaten. Der Hongkonger Hang Seng Index legte um 1,1 Prozent auf 15.750 Punkte zu. Die optimistischen Aussichten für den chinesischen Markt beflügelten die Börse. Die Regierung schließt mittlerweile ein 8,3-prozentiges Wachstum für das laufende Jahr nicht mehr aus. Unter den größten Gewinnern waren die Aktien der Air China die um 8,3 Prozent höher schlossen. Auch Sinopec Shanghai sowie die Muttergesellschaft Sinopec verzeichneten einen Aufschlag von 4,7 und 3,0 Prozent. Sinopce Shanghai überraschte mit einem positiven Ergebnis. Der Hafenbetreiber China Merchants gab ebenfalls kräftig Gas. Nach einem 4,5-prozentigen Gewinnanstieg im Jahr 2008 wurden die Aktien mit einem Anstieg von 5,7 Prozent belohnt. Bei China Mobile kamen heute Zahlen. Der Nettogewinn stieg im ersten Quartal um 5,2 Prozent. Die Aktie stieg um 2,8 Prozent an Wert.


    In Südkorea gab es ein Happy-End. Nach einem volatilen Handel schloss der Kospi Index mit 0,56 Prozent bei 1.336 Punkten im Plus. Vor allem Finanzwerte waren heute gefragt, die von dem überraschend positiven Ergebnis der Citigroup vom Freitag in New York profitierten. Die Woori Bank legte um satte 6,6 Prozent zu. Die KB Financial Group stieg um 4,0 Prozent. Schwächer, mit einem Abschlag von 0,8 Prozent, schlossen die Aktien der Samsung Electronics. In dieser Woche werden die Quartalsergebnisse erwartet. Aufgrund der Weltwirtschaftskrise gehen Anleger von einem schwächeren Ergebnis aus. Mit 1,1 Prozent im Plus schlossen die Aktien des LCD-Hersteller LG Display. Anleger gehen hier von weiterhin steigenden LCD-Preisen aus.


    Die thailändische Börse überrascht die Marktteilnehmer weiterhin. Trotz der anhaltenden politisc hen Unsicherheit steigt die Börse weiter. Der SET-Index schloss mit 2,6 Prozent im Plus. Auch in Indonesien bleibt die Stimmung nach dem Wahlergebnis positiv. Der Jakarta Composite Index legte um 1,65 Prozent zu. Taiwan schloss mit 0,46 Prozent im Plus. Im Minus schlossen die Börsen in Indien, Vietnam und Singapur.


    Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)


    Gruss,

    Simona

  • Aus der Mitte

    News heute:


    EMFIS Japan

    Wirtschaftsnews - & Marktberichte - von heute 12:09


    EM Stocks Review Asien: Ende gut, alles Gut

    Tokio 23.04.2009 (http://www.emfis.com) Die asiatischen Börsen beendeten den heutigen Handel mit einer Schlussrallye. Nach anfänglichen Verlusten zogen sich beinahe alle Börsen ins Plus und konnten teilweise über zwei Prozent zulegen.


    Der japanische Aktienmarkt glänzte in den letzten Handelsminuten. Der Leitindex Nikkei legte um 1,37 Prozent auf 8.947 Punkte zu. Der breiter gefasste Topix schloss bei 839 Zählern und somit um 1,15 Prozent stärker. Beflügelt wurde der japanische Aktienmarkt durch die Automobil- und Elektronikgerätehersteller. Pioneer explodierten um über 23 Prozent, nachdem über einen Einstieg des Automobilherstellers Honda Motor spekuliert wird. Toyota und Mazda Motor profitierten von einer Aussage der Goldman Sachs Analysten, dass japanische Hersteller ihre Marktanteile in den USA steigern könnten. Toyota stieg um rund vier Prozent und Mazda um 5,5 Prozent. Ebenfalls unter den Gewinnern war der Telekomkonzern KDDI Die Aktie legte im Vorfeld der Zahlen um 4,0 Prozent zu. Allerdings fiel das Ergebnis mit einem Gewinnanstieg von 2,5 Prozent schwächer aus als erwartet. Unter den Verlierern standen heute die Stahl- und Bankentitel. Die Mizuho Financial Group hat einen Nettoverlust von 5,9 Milliarden US Dollar ausgewiesen. Die Stahlhersteller korrigierten heute nach den heftigen Kursgewinnen der letzten Handelstage.


    In Hongkong ging es im Hang Seng Index um 2,3 Prozent auf über 15.000 Punkte aufwärts. Der chinesische H-Aktienmarkt Hang Seng China Enterprise Index legte um 2,5 Prozent zu auf 8.939 Zähler zu. Gefragt waren die Finanztitel. Im Vorfeld der heute noch veröffentlichten Zahlen konnte die Aktie des chinesischen Versicherers China Life um über vier Prozent zulegen. Auch die anderen Bankenwerte erholten sich heute von den gestrigen Abschlägen. Die HSBC und Bank of China stiegen um jeweils 2,5 Prozent. Auf der Kaufliste standen auch die chinesischen Immobilienentwickler, die von einer Nachfragebelebung profitieren konnten. Sino Land war mit einem Kursanstieg von 5,2 Prozent unter den größten Gewinnern. Auch der jüngst abgestrafte Modedesigner Esprit erholte sich heute um 6,1 Prozent. Schwach notierten die Aktien des Hongkonger Telekomkonzerns PCCW Hier herrscht nach wie vor Unsicherheit über den Ausgang der geplanten Privatisierung durch den Milliardär Richard Li.


    Der chinesische Inlandsmarkt stieg heute nur leicht. Der Shanghai Composite steigt um 0,67 Prozent.


    Der koreanische Aktienmarkt wurde durch die Auto- und Elektronikwerte angetrieben. Der Kospi Index stieg um 0,94 Prozent auf 1.368 Punkte. Hyundai Motor trug zum Indexgewinn maßgeblich bei. Das Schwergewicht stieg heute um 3,2 Prozent, nachdem heute das Ergebnis für das erste Quartal veröffentlicht wurde. Der Nettogewinn ist gegenüber dem Vorjahr um 43 Prozent zurückgegangen und somit besser als von den Analysten erwartet. Samsung Electronics stand ebenfalls im Blickpunkt der Anleger. Mit einem dreiprozentigen Anstieg spekulieren die Anleger auf ein besser als erwartetes Ergebnis, das morgen veröffentlicht werden soll. Auch LG Displays notiert mit 1,6 Prozent im Plus. Schwächer notierten Bankentitel, die sich von den jüngsten Kursgewinnen "erholten". Hynix Semiconductor geriet mit 4,8 Prozent unter Druck. Die Anleger nehmen eine genehmigte Ausschüttung neuer Aktien negativ auf.


    Die Aktienmärkte in Thailand, Singapur und Indien konnten sich ebenfalls mit Aufschlägen von 0,86 Prozent, 1,7 Prozent und 0,76 Prozent verbessern. Lediglich Taiwan und Indonesien schlossen mit 0,13 Prozent bzw. 1,4 Prozent im Minus.




    Quelle: EMFIS.COM, Autor: (cs)


    Gruss,

    Simona

  • Infos aus Asien

    http://www.financial.de/news/e…schlussstande-vom-070509/




    07.05.2009 13:36 EM

    Stocks Review Asien: Japan und Hongkong besonders robust

    Hongkong 07.05.2009 (http://www.emfis.com) An den asiatischen Börsen ging es heute erneut nach oben. Insbesondere in Japan, wo an den vergangenen drei Tagen kein Handel stattgefunden hatte, hatten die Anleger die hohen Aufschläge, die an den übrigen Asien-Börsen zwischenzeitlich erzielt worden sind, aufzuholen. Auch der Hongkonger Aktienmarkt zeigte sich noch einmal sehr robust, während in Korea und Taiwan nur noch moderate Kursgewinne erzielt wurden. Die Favoriten der Anleger waren Banktitel und Rohstoffwerte. Dagegen war festzustellen, dass die inzwischen wieder hochbewerteten Technologiewerte zunehmend Gewinnmitnahmen zum Opfer fielen.


    Nach drei Feiertagen, an denen an der Börse Tokio kein Handel stattgefunden hat, hatte der Nikkei 225 heute einiges nachzuholen. Japans Leitindex gewann heute dementsprechend 4,6 Prozent auf 9386 Punkte hinzu, was dem höchsten Schlussstand seit 6 Monaten entspricht. Zudem hat er sich damit erstmals in diesem Jahr in einer Sitzung um mehr als 400 Punkte verbessert. Der breitere Topix stieg um 4,6 Prozent auf 885 Zähler. Das Handelsvolumen war das höchste seit Jahresbeginn. Besonders im Finanzsektor sahen die Marktteilnehmer in Tokio heute einigen Nachkaufbedarf. Hier schossen Mitsubishi UFJ um 15,8 Prozent nach oben, nachdem die Großbank ihre Verlustprognose verringert hatte. Mizuho Financial stiegen um 13,0 Prozent, Nomura legten 8,3 Prozent zu. Daneben legten die Aktien der Reedereien überdurchschnittlich zu. Mitsui OSK verbesserten sich um 8,3 Prozent, Nippon Yusen gewannen 8,8 Prozent hinzu. Im Elektroniksektor stiegen Sony um 6,8 Prozent, Sharp verteuerten sich um 5,4 Prozent und Canon um 8,3 Prozent. Unter den Automobilwerten legten Honda 6,8 Prozent und Toyota 3,6 Prozent zu. Zurückhaltend waren die Anleger in erster Linie im defensiven Pharmasektor. Hier gaben etwa Chugai Pharma 1,5 Prozent ab. Daneben knickten Daiwabo um 12 Prozent ein. Die Aktie des Antivirus-Spezialisten hatte noch letzte Woche wegen der Schweinegrippe deutlich zulegen können.


    Auch in Korea war die Stimmung heute weiter freundlich. Der Kospi verbesserte sich um 0,55 Prozent auf 1401 Stellen, und hat damit erstmals seit sieben Monaten oberhalb von 1400 Punkten geschlossen. Händlerangaben zufolge haben allerdings insbesondere die heimischen institutionellen Investoren in der zweiten Handelshälfte Gewinnmitnahmen vorgenommen. Die Auslandsanleger dagegen kauften weiter reichlich zu. Ordentliche Aufschläge gab es insbesondere im Bankensektor. Hier zogen KB Financial um 11,2 Prozent an. In der Presse war zuvor spekuliert worden, dass die staatliche Korea Development Bank Bank möglicherweise vor einer Übernahme des Finanzkonzerns stehe. Hana Financial legten 3,8 Prozent zu. Dagegen standen die Anleger dem Technologiesektor wegen des inzwischen wieder gestiegenen Won ziemlich reserviert gegenüber. Samsung Electronics konnten noch ein leichtes Plus von 0,2 Prozent verbuchen; Hynix Semiconductor dagegen rutschten um 4,8 Prozent ab, LG Electronics verbilligten sich um 3,7 Prozent. Die Titel aus dem exportlastigen Autosektor wurden ebenfalls gemieden. Hier verloren Hyundai Motor 3,5 Prozent und Kia Motors 2,2 Prozent. Die Aktie von Hite Brewery, die in den letzten Monaten zu Koreas Top-Performern gehört hatte, ging um 3,6 Prozent nach unten. Zuvor war gemeldet worden, dass Anheuser-Busch den Hite-Konkurrenten Oriental Brewery für 1,8 Milliarden Dollar an die Private-Equity-Gesellschaft Kohlberg Kravis Roberts verkauft hat.


    An der Börse in Taiwan konnte heute ein ähnliches Muster wie in Korea beobachtet werden. Während in der ersten Handelshälfte robuste Zukäufe stattfanden, wurden in der zweiten Handelshälfte Gewinne mitgenommen. Dabei wurden vor allem die Titel aus dem Technologiesektor abgestoßen, während man den Finanzwerten weiterhin positiv gegenüberstand. Der TAIEX konnte sich heute auf ein neues 8-Monats-Hoch von 6573 Punkten verbessern. Dies entsprach allerdings nur noch einem Aufschlag um knapp 0,1 Prozent. Der Bankensektor profitierte einmal mehr von der Hoffnung auf engere Beziehungen zwischen dem taiwanesischen und dem chinesischen Finanzmarkt. Dementsprechend sprangen etwa Chinatrust Financial erneut um die in Taipeh maximal möglichen 7 Prozent nach oben. Cathay Financial legten 4,5 Prozent zu. Der Konzern will rund 100 Milliarden NT$ in Aktien und Immobilien vom chinesischen Festland investieren, sobald er dazu die Genehmigung erhält. Im Technologiesektor gaben dagegen Acer 2,9 Prozent und Compal Electronics 1,7 Prozent ab. Unter den Halbleiterwerten verloren Taiwan Semiconductor 1,7 Prozent, United Microelectronics rutschten um 4,3 Prozent nach unten. Die Titel des Chip-Test-Spezialisten Advanced Semiconductor fielen um 1,4 Prozent. Dort hatte der Umsatz im Monat April enttäuscht. Daneben knickten die Papiere des Handy-Auftragsherstellers HTC um 4,6 Prozent ein. Hier waren die Umsätze im April gegenüber dem Vormonat um 7,8 Prozent zurückgegangen.


    In Hongkong legte der Hang Seng Index heute um weitere 2,28 Prozent auf ein neues 7-Monats-Hoch von 17.217 Punkten zu, und konnte sich damit den sechsten Handelstag in Folge verbessern. Das Handelsvolumen lag mit 95 Milliarden HK$ ebenfalls auf dem höchsten Niveau seit sieben Monaten. Allerdings häufen sich unter den Händlern inzwischen die Stimmen, die den Markt mittlerweile als „überkauft“ ansehen. Verschiedentlich wird jetzt kurzfristig eine Gegenbewegung erwartet. Gesucht waren einmal mehr die Bankenwerte. Hier legten HSBC 5,6 Prozent zu, Standard Chartered gewannen nach dem erfreulichen Zahlen, die die Bank jüngst vermeldet hatte, weitere 8,7 Prozent hinzu. Die Aktie der China Construction Bank erholte sich um 5,1 Prozent. Hier machten Gerüchte die Runde, dass die staatliche China Investment Corporation Teile der Anteile an der chinesischen Bank aus dem Besitz der Bank of America übernehmen könnte. Dies würde den Verkaufsdruck lindern, der möglicherweise durch bevorstehende Anteilsverkäufe der BofA entstehen könnte. Unter den übrigen Marktschwergewichten legten China Mobile 0,6 Prozent und Hutchison Whampoa 1,5 Prozent zu. Im Rohstoffsektor konnten sich PetroChina angesichts gestiegener Rohölnotierungen um 3,9 Prozent verbessern, Yanzhou Coal Mining zogen um 4,2 Prozent an. Die Aktie von Alibaba.com sprang um 14,7 Prozent nach oben. Der Chairman des Internet-Portal-Betreibers hatte heute für den Fall, dass das Unternehmen keine geeigneten Übernahmekandidaten finden werde, eine größere Dividendenausschüttung in Aussicht gestellt.


    In China verbesserte sich der Shanghai Composite Index um weitere 0,2 Prozent auf 2597 Punkte, und erreichte damit ein neues 9-Monats-Hoch.


    Gruss,

    Simona

  • Der Blick in die Mitte

    13.05.2009 13:05 EM Stocks Review: Asien durchwachsen - China auf 9-Monats-Hoch

    Hongkong 13.05.2009 (http://www.emfis.com)


    Die asiatischen Aktienmärkte konnten die moderat positive Entwicklung, die sich gestern beim amerikanischen DOW JONES Index ergeben hatte, heute größtenteils nachvollziehen. Allerdings ließ sich feststellen, dass die Marktteilnehmer nach der gestrigen Korrektur relativ vorsichtig geworden sind. Insbesondere die großen zyklischen Werte aus dem Exportbereich und dem Technologiesektor wurden nur ungern angefasst.


    In Japan ging es heute nach dem gestrigen schwierigen Handelstag wieder moderat nach oben. Im Blickpunkt standen dabei die Quartals- und Jahresberichte zahlreicher Unternehmen, die – den Umständen entsprechend – teilweise relativ gut ausgefallen waren. Dies verschaffte dem Nikkei 225 heute ein Plus von 0,45 Prozent auf 9340 Punkte. Dagegen gab der breitere Topix 0,1 Prozent auf 887 Zähler ab. Gesucht waren etwa die Titel des Autoherstellers Nissan Motor, dessen Aktie um 6,3 Prozent anzog, nachdem der prognostizierte Verlust des Konzerns deutlich geringer war als am Markt befürchtet. Dies galt auch für den Kamera-Hersteller Olympus und den Uhrenproduzenten Citizen, die beide für das laufende Jahr die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht gestellt hatten. Olympus legten daraufhin 12,8 Prozent zu, Citizen sprangen um 9,2 Prozent nach oben. Dagegen brachen Hitachi nach Zahlen um 10,7 Prozent ein. Der Konzern hatte zuvor den zweithöchsten Jahresverlust in der japanischen Wirtschaftsgeschichte gemeldet. Gesucht waren daneben eher die defensiveren Werte. So legten im Telekom-Sektor NTT 6,0 Prozent und NTT DoCoMo 4,1 Prozent zu; unter den Pharmawerten verteuerten sich Takeda um 2,1 Prozent und Astellas ebenfalls um 2,1 Prozent.


    In Korea gewann der Kospi heute 0,78 Prozent auf 1414 Punkte hinzu. Nachdem die Marktteilnehmer zu Handelsbeginn zunächst sehr vorsichtig eingestiegen waren, fassten sie sich im Verlauf des Tages ein Herz und kauften weiter zu. Gefragt waren insbesondere Aktien, die von Sonderentwicklungen profitieren dürften. So sprangen etwa LG Powercom um 14,9 Prozent und LG Dacom um 3,7 Prozent nach oben wegen zunehmender Hoffungen auf eine bevorstehende Fusion der beiden Unternehmen. Dogbu Hitek verbesserten sich um 14,5 Prozent. Hier gingen die Marktteilnehmer davon aus, dass die Korea Development Bank sich demnächst in die Stahltochter des Agrarchemiekonzerns einkaufen werde. Samsung Engineering zogen 6,8 Prozent an. Der Baukonzern hatte zuvor gemeldet, einen Raffinerie-Großauftrag aus Algerien im Umfang von 1,2 Milliarden Dollar erhalten zu haben. Dagegen herrschte für die Aktien der exportorientierten Unternehmen eher eine gewisse Zurückhaltung vor. So gaben etwa Samsung Electronics 0,2 Prozent ab, LG Display fielen um 0,9 Prozent. Im Autosektor verloren Hyundai Motor 0,5 Prozent und Kia Motors 0,4 Prozent.


    In Taiwan fand heute nach dem gestrigen herben Kurseinbruch eine gewisse Erholung statt. Diese brachte den TAIEX um 0,82 Prozent nach oben auf 6485 Zähler. Das Handelsvolumen war mit knapp 5 Milliarden Dollar weiterhin relativ robust. Die Anleger griffen nach der gestrigen Korrektur insbesondere wieder bei den Aktien aus dem Finanz- und Touristik-Sektor zu, die bereits in den vergangenen Wochen zu ihren Favoriten gezählt hatten. Hier gingen etwa Cathay Financial um 2,2 Prozent anch oben, Chinatrust Financial stiegen um 1,3 Prozent, obwohl der Finanzdienstleister zuvor eine Kapitalerhöhung angekündigt hatte. Unter den Hotelbetreibern verteuerten sich etwa Ambassador Hotel um 3,2 Prozent. Keinen klaren Trend gab es dagegen im Technologiesegment. Unter den Halbleiterherstellern verteuerten sich Taiwan Semiconductor nach einem positiven Kommentar vom Branchenführer Intel um 1,8 Prozent, United Microelectronics stiegen um 1,9 Prozent. Dagegen gaben die Titel des Laptop-Produzenten Acer nach schwachen April-Umsatzdaten 1,0 Prozent ab. Quanta verbilligten sich ebenfalls um 1,0 Prozent und Asustek um 1,2 Prozent.


    Dem Hongkonger Aktienmarkt wurde heute die gestrige Outperformance gegenüber den übrigen Asien-Börsen zum Verhängnis. Nachdem die Hongkonger Marktteilnehmer erkannt hatten, dass heute an den Fernost-Börsen lediglich eine moderate Erholung anstand, entschieden sie sich ihrerseits zu Verkäufen. Dies brachte den Hang Seng Index entgegen dem allgemeinen Trend um 0,55 Prozent nach unten auf 17.059 Stellen. Das Handelsvolumen war mit 110 Milliarden HK$ ausgesprochen hoch. Unter Druck standen insbesondere die Bankenwerte. So wurden China Construction Bank weiter massiv verkauft und gingen um 3,8 Prozent nach unten. ICBC fielen um 0,6 Prozent und HSBC Holdings um 3,3 Prozent. Dagegen gab es im Immobiliensektor üppige Aufschläge. New World Development etwa zogen um 8,7 Prozent an, Wharf Holdings stiegen um 3,1 Prozent und Hang Lung Properties um 5,3 Prozent. Auch die Ölwerte gehörten angesichts von Rohölpreisen, die sich zunehmend auf die Marke von 60 Dollar pro Barrel zubewegten, zu den Gewinnern. Hier legten CNOOC 5,5 Prozent zu, PetroChina gewannen 3,6 Prozent und Sinopec 2,0 Prozent hinzu. Letztere beiden Werte profitierten zudem von der Hoffnung auf eine baldige Anhebung der staatlich reglementierten Treibstoffpreise. Die Aktie von Li & Fung schloss unverändert bei 21,30 HK$. Der Textilgroßhändler hatte zuvor angekündigt, seinen Umsatz durch umfangreiche Zukäufe bis 2010 mehr als verdoppeln zu wollen.


    In China legte der Shanghai Composite Index weitere 1,7 Prozent auf 2664 Punkte zu und erreichte damit den besten Schlusskurs seit neun Monaten.


    Gruss,

    Simona

  • Info, Meinungen, Ansichten...

    Der Motor läuft hier offensichtlich...


    16:33 Uhr

    „Asien, ein Glücksfall für die Weltwirtschaft“


    Asiens Börsen haben sich seit ihren Tiefs im vergangenen Oktober deutlich erholt. Fidelity-Fondsmanager Joseph Tse findet als Stock-Picker jetzt zahlreiche attraktive Investmentmöglichkeiten und bezeichnet Asiens robuste Konjunktur als Glücksfall für die Weltwirtschaft.

    Fidelity-Fondsmanager Joseph Tse sieht trotz der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise weiterhin gute Anlagechancen in Asien. Zwar signalisieren steigende Arbeitslosenzahlen und deutliche Exportrückgänge beispielsweise in China, Südkorea oder Taiwan ein Andauern der Krise. „Die Regierungen gehen die Probleme aber entschlossen an“, sagt Joseph Tse, der für den Fidelity Asian Special Situations Fund verantwortlich zeichnet. Er fügt hinzu: „Die Konjunkturprogramme von vielen asiatischen Staaten mildern die Folgen der globalen Krise ab.“


    Schlüsselthema Infarstruktur


    Infrastruktur sei bei den Konjunkturprogrammen ein zentrales Thema, erklärt Tse: „China, Hongkong und Thailand greifen am tiefsten in die Tasche und geben jeweils mehr als sechs Prozent ihres Bruttoinlandsprodukts aus, um die Wirtschaft anzukurbeln. Infrastruktur.“


    Die hohen Staatsausgaben dürften dazu führen, dass Asien weiterhin höhere Wachstumsraten als andere Regionen erzielt. Für 2009 wird ein Zuwachs beim Bruttoinlandsprodukt von drei Prozent erwartet, während die Experten für die USA und Europa ein negatives Wachstum prognostizieren. „Schon 2010 könnte mit 6,4 Prozent ein annähernd so hohes Wachstum wie 2008 erzielt werden“, erwartet der Fidelity-Fondsmanager: „Asien ist mit seiner jungen, gut ausgebildeten Bevölkerung, seinen Megastädten und seiner Stärke im Handel ein Glücksfall für die Weltwirtschaft.“


    Wieder günstige Bewertungen


    An den meisten asiatischen Aktienmärkten sind die Bewertungen gegenüber ihren Höchstständen deutlich gesunken. „Die Kurs/Gewinn-Verhältnisse haben sich in China auf 12,1 halbiert. In Indien sind sie um 43 Prozent auf 13,4 gesunken“, stellt Fidelity fest.


    Interessante Investmentchancen sieht Tse unter anderem bei Dongfeng Motor Group: „Die Gesellschaft weitet ihre Marktanteile bei Pkw (zehn Prozent) und Nutzfahrzeugen (zwölf Prozent) stetig aus. Das Unternehmen hat zudem eine starke Bilanz mit einem hohen Cash-Anteil“, heißt es zur Begründung.



    Stock-Picker-Fonds


    Joseph Tse investiert auf Basis einer Fundamentanalyse in ausgewählte Einzeltitel. Sein Portfolio enthält sowohl Wachstums- als auch Substanzwerte. Er hält vor allem Ausschau nach Firmen, die saniert oder umstrukturiert werden, eine neue Geschäftsführung erhalten oder sich in einer anderen besonderen Situation befinden.


    Innerhalb von fünf Jahren legte der Fidelity Asian Special Situations Fund um 40,3 Prozent zu und übertraf damit seinen Vergleichsindex um 22,8 Prozentpunkte. Standard & Poor's bewertet die Leistung des Fondsmanagers mit der zweitbesten Note: AA.


    Gruss,

    Simona

  • Erholung

    Marktberichte

    Montag, 22. Juni 2009


    Schnäppchenjagd

    Asien meldet sich zurück

    von Gerhard Heinrich, Emfis


    Nachdem die asiatischen Börsen vergangene Woche erstmals seit längerem wieder Ermüdungserscheinungen gezeigt haben, wurde am Montag wieder zugekauft. Es fanden sich zahlreiche Schnäppchenjäger, die das zurückgekommene Niveau für den Einstieg nutzten. Für Zuversicht sorgte vor allem die Tatsache, dass sich die Rally an den chinesischen Inlandsbörsen trotz zahlreicher bevorstehender Börsengänge fortsetzte. Dennoch war weiterhin eine gewisse Zurückhaltung erkennbar. Dies ließ sich unter anderem am vergleichsweise niedrigen Handelsvolumen ablesen.


    Nach den Abschlägen der vergangenen Woche legte der japanische Aktienmarkt etwas zu. Bereits am Freitag hatte sich eine moderate Erholung ergeben. Der Nikkei 225 stieg um 0,4 Prozent auf 9826 Punkte; der breitere Topix gewann 0,4 Prozent auf 922 Zähler hinzu. Gesucht waren einmal mehr die Aktien der Batterien-Produzenten, für die sich Perspektiven durch den vermehrten Bau von Elektroautos ergeben könnten. Hier stiegen Sanyo Electric um 2,3 Prozent, GS Yuada legten 2,1 Prozent zu, Meidensha sprangen um 9,5 Prozent nach oben. Im Autosektor zogen Nissan um 5,6 Prozent an, nachdem der Konzern erklärt hatte, ab 2012 in die Massenproduktion von Elektroautos einsteigen zu wollen. Dagegen gaben Honda Motor 1,2 Prozent und Toyota Motor 0,8 Prozent ab. Überdurchschnittlich gut entwickelten sich die Brauwerte. Zuvor hatten Credit Suisse die Aktie von Sapporo aufgestuft, und dies mit den Immobilienbeständen des Brauunternehmens begründet. Sapporo schossen daraufhin um 18,4 Prozent nach oben; Asahi stiegen um 0,7 Prozent und Kirin um 1,8 Prozent.




    EMFIS - Emphasize Emerging Markets

    Auch der koreanische Aktienmarkt zeigte sich gut erholt. Der Kospi schob sich um 1,18 Prozent nach oben auf 1399,71 Zähler, und machte damit knapp vor der 1400-Punkte-Linie halt. Günstig wirkte sich unter anderem das fortgesetzte Interesse der Auslandsinvestoren aus, die wieder zu den Netto-Käufern gehörten. Besonders robust zeigten sich die Bankenwerte, die in den vergangenen Wochen stark unter die Räder gekommen waren. Hier zogen etwa KB Financial um 6,1 Prozent und Shinhan Financial um 4,1 Prozent an. Der Technologiesektor profitierte von einer positiven Prognose des Branchendienstes DisplaySearch für den Flachbildschirmmarkt. Dies brachte LG Display um 2,6 Prozent und Samsung Electronics um 2,3 Prozent nach oben. Daneben konnten sich LG Electronics um 2,2 Prozent und Hynix Semiconductor um 3,8 Prozent verbessern.


    Im Autosektor stiegen Hyundai Motor um 1,8 Prozent und Kia Motors um 1,1 Prozent. Die Aktie der KT Corp. legte 2,3 Prozent zu. Der Festnetzbetreiber hatte sein 20-prozentiges Anteilspaket an dem Kabelfernsehanbieter Olive Nine verkauft. Olive Nine sprangen um 14,3 Prozent nach oben.


    In Hongkong verbesserte sich der Hang Seng Index um 0,8 Prozent auf 18.059 Stellen. Damit wurde auch die 18.000-Punkte-Linie erfolgreich überwunden. Für Kauflaune sorgte insbesondere die Tatsache, dass zwei IPOs auf reges Interesse stießen und deutliche Kursgewinne verbuchen konnten. In den vergangenen Wochen waren teilweise Zweifel über die Aufnahmefähigkeit des Marktes nach den üppigen Kursgewinnen der vergangenen Monate geäußert worden. Deutlich positiv konnten sich die chinesischen Bankenwerte entwickeln. Hier stiegen Bank of China um 2,0 Prozent, ICBC zogen um 3,3 Prozent und Bank of Communications um 4,8 Prozent an. Zuvor waren in der Finanzpresse Meldungen aufgetaucht, wonach die Bankenkreditvergabe in China im Juni weiter gestiegen sei. Im Immobiliensektor legten Sun Hung Kai Properties 3,4 Prozent zu, Cheung Kong verbesserten sich ebenfalls um 3,4 Prozent. Sino-Ocean Land stiegen um 5,3 Prozent. Der Immobilienkonzern hatte zuvor als erstes in Hongkong gelistetes Unternehmen die Genehmigung erhalten, den inner-chinesischen Anleihenmarkt anzuzapfen. Die Aktie des Börsenneulings China Metal Recycling sprang an ihrem ersten Handelstag um 22 Prozent nach oben. Die Aktie des Möbelherstellers Hing Lee, die ebenfalls erstmals gehandelt wurde, verteuerte sich sogar um 39 Prozent. Die Rohstoffunternehmen hinkten der heutigen Entwicklung allerdings etwas hinterher. So konnten Jiangxi Copper lediglich 0,5 Prozent zulegen. Die Titel des Ölförderers CNOOC stiegen nur um 0,1 Prozent, PetroChina gaben 0,4 Prozent ab.


    In Taiwan stieg der Taiex um 1,77 auf 6341 Zähler.


    In China legte der Shanghai Composite Index weitere 0,6 Prozent auf 2896 Punkte zu und erreichte damit annähernd ein neues 11-Monats-Hoch.


    Gruss,

    Simona

  • Da ist einfach mehr Power...

    Jaah, die tun was :roll: :) *wink*




    Asien holt bei wertvollsten Unternehmen auf

    06. Juli 2009, 17:34Wien - Der Börsenwert der 100 teuersten Unternehmen der Welt ist im ersten Halbjahr 2009 um sechs Prozent auf 9,9 Billionen Dollar (7,07 Billionen Euro) gestiegen. Der Aktienboom in Schwellenländern brachte vor allem asiatische Unternehmen auf die Überholspur, Europa und Nordamerika verloren an Gewicht an den Weltbörsen, geht aus einer Analyse des Beratungsunternehmens Ernst & Young hervor.


    Österreichs teuerstes - und einziges innerhalb der Top-500 vertretenes - Unternehmen ist der Verbund auf Platz 416 (nach Rang 399 Ende 2008) mit einer Marktkapitalisierung von 15,71 Mrd. Dollar. Die Nummer eins weltweit ist Petrochina mit einem Börsenwert von 367 Mrd. Dollar.


    Im Jahr 2008 war der Wert der Top-100 um 42 Prozent auf 9,3 Bio. US-Dollar gesunken. Die zehn teuersten Unternehmen der Welt sind aktuell zusammen 2,1 Bio. Dollar wert, vor einem halben Jahr waren es 2,2 Bio. Dollar. Bei den Top-300 stieg die Marktkapitalisierung um acht Prozent auf 16 Bill. Dollar.


    Die Finanz- sowie die Energie- und Rohstoffbranche gewannen bis Ende Juni wieder an Gewicht. Verlierer sind Industrieunternehmen und Versorger. Aus der Finanzbranche waren Ende 2008 nur noch 16 Unternehmen in der Liste der Top-100, Ende 2007 waren es noch 27. Mittlerweile hat sich ihre Zahl wieder auf 19 erhöht. (APA, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 7.7.2009)




    Gruss,

    Simona

  • Der Blick zur Mitte

    Börse EU Handelsverlauf | Donnerstag, 20. August 2009 12:11 | 67529

    Paris - Europas wichtigste Aktienindizes haben sich am Donnerstag fest gezeigt. Gegen Mittag gewann der Leitindex EuroStoxx 50 1,52 Prozent auf 2.662,74 Punkte. Der Pariser CAC-40-Index stieg um 1,55 Prozent auf 3.503,69 Zähler. In London legte der FTSE 100 um 1,38 Prozent auf 4.754,47 Punkte zu. Händler sehen vor allem die Entwicklung in Asien als Kursstütze.


    EU-Verlauf: Fest - Asien-Börsen stützen - Ölaktien profitieren von Ölpreis


    Dies nachdem der weitere Rutsch der chinesischen Aktien am Vortag noch ein drohendes Bärenmarkt-Szenario suggeriert hatte. "Auch wenn uns der Blick auf die Wirtschaft zeigt, dass wir aus dem Gröbsten noch nicht raus sind, wächst am Markt mittlerweile wieder der Optimismus", ergänzte Analyst Brian Myers von ODL Securities. Die weitere Richtung dürfte am späten Nachmittag dann noch von den US-Frühindikatoren für Juli und dem Philly-Fed-Index für August vorgegeben werden.


    Ölaktien konnten von den stark gestiegenen Ölpreisen profitieren. Diese haben am Donnerstag ihre starken Kursgewinne nach einem überraschend starken Anstieg der US-Ölreserven verteidigt und standen deutlich über der Marke von 70 US-Dollar. Am Vortag hatten bereits an den US-Börsen die steigenden Ölpreise für Kursgewinne bei Energiewerten gesorgt und die Stimmung am Markt insgesamt aufgehellt. Total stiegen um 2,61 Prozent auf 38,785 Euro, BP verteuerten sich um 1,38 Prozent auf 516,70 Pence und Royal Dutch Shell legten um 1,74 Prozent auf 1.583,00 Pence zu.


    Papiere aus dem Chemiesektor stiessen ebenfalls auf Nachfrage. Stützend wirkte einem Händler zufolge die Nachricht der BASF, die Kurzarbeit im Stammwerk in Ludwigshafen aussetzen zu wollen. "BASF gilt als Sprachrohr für die europäische Chemiebranche", sagte ein Analyst. Neben BASF konnten Chemietitel europaweit Kursgewinne verbuchen, darunter Air Liquide, Akzo Nobel, DSM, Syngenta und auch Johnson Matthey.


    Ausserdem rückten einige Unternehmen mit Quartals- und Halbjahreszahlen in den Fokus. Der australisch-britische Bergbaukonzern Rio Tinto erlitt im ersten Halbjahr wegen der gesunkenen Rohstoffpreise einen Gewinneinbruch. Der Überschuss ging im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Drittel zurück, wie das Unternehmen mitteilte. Rio Tinto gab sich aber für die Zukunft angesichts der vorgenommenen Stellenstreichungen und Produktionskürzungen und nicht zuletzt auch wegen der reduzierten Schulden zuversichtlich. An der Londoner Börse legten die Titel um 1,95 Prozent auf 2.356,50 Pence zu. Andere Minenwerte zählten ebenso zu den Gewinnern.


    In Amsterdam verbuchten die Papiere von Ahold mit plus 3,95 Prozent auf 8,468 Euro kräftige Kursaufschläge. Der niederländische Einzelhändler steigerte im zweiten Quartal seinen operativen Gewinn kräftiger als von Analysten erwartet. Geholfen haben dem Konzern dabei Kosteneinsparungen. "Die Massnahmen zur Verbesserung des Preis-Images zeigen Wirkung", schrieben die Analysten der DZ Bank. Sie bestätigten ihre Kaufempfehlung für die Titel.


    Auch Unternehmen aus Österreich und der Schweiz standen im Blick. Die Schweiz will sich von ihrer Beteiligung an der Schweizer Grossbank UBS trennen. Eine von ihr gehaltene Pflichtwandelanleihe (Mandatory Convertible Notes, MCNs) mit Laufzeit bis 2011 im Umfang von 6 Milliarden Schweizer Franken solle vollständig in Aktien der UBS AG gewandelt und diese bei institutionellen Investoren platziert werden. Händlern zufolge sind die Bücher für die Platzierung bereits gegen 10 Uhr geschlossen worden. Diese werde bei 16,50 Franken je Aktie erwartet, hiess es zuletzt. Die UBS-Aktien stiegen um 3,41 Prozent auf 17,31 Franken.


    In Zürich waren zudem die Titel von Holcim stark gefragt. Die Papiere kletterten im Swiss-Market-Index (SMI) mit einem Plus von 6,65 Prozent auf 69,80 Franken an die Spitze und bauten ihre Gewinn vom Vormittag sogar noch aus. Anleger honorierten vor allem die Kosteneinsparungen des Zementherstellers. Zudem rechnet Holcim für 2010/11 mit einem Aufwärtstrend in den Industrieländern. Derzeit befindet sich der Konzern allerdings weiterhin im Griff der weltweiten Rezession. Im ersten Halbjahr 2009 brach der Nettogewinn um mehr als 50 Prozent ein. Die Rückgänge erstrecken sich über alle Konzernregionen.


    Bei dem Stahlkonzern Voestalpine gingen im ersten Geschäftsquartal Umsatz und Ergebnis deutlich zurück. Das Geschäftsjahr 2009/10 erweise sich vom konjunkturellen Umfeld her als das schwierigste seit Jahrzehnten, hiess es von dem Unternehmen. Für das zweite Quartal 2009/10 strebt Voestalpine aber ein ausgeglichenes Ergebnis an. Am Ausblick für das gesamte Geschäftsjahr ändere sich nichts, hiess es. Die Aktien stiegen an der Wiener Börse um 4,90 Prozent auf 21,64 Euro. (awp/mc/ps/18)


    Gruss,

    Simona

  • Re: Der Blick in die Mitte

    Simona wrote:

    mach die augen zu und

    External Content www.youtube.com
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  • Asien-Info

    Nachricht vom 02.12.2009 | 12:27

    Börsen in Asien überwiegend mit grünen Vorzeichen


    Die asiatischen Börsen entwickeln sich dank positiver US-Vorgaben erneut stärker, eine Ausnahme bildet die Börse in Indien. Der DAXglobal Asia, der die 40 größten Werte des aufstrebenden Asiens beinhaltet, zieht aktuell 0,41 Prozent an auf 268,87 Punkte.


    In China gingen die Börsen mit grünen Vorzeichen aus dem Handel. Der Hang Seng legte um 0,80 Prozent zu auf 22.289,57 Punkte und der Shanghai Composite kletterte um 1,06 Prozent auf 3.269,75 Zähler. Sinopec, der größte Betreiber von Raffinerieanlagen in Asien, schloss mit einem Kursplus von 1,4 Prozent.


    Daneben schloss der Nikkei 225 heute in Tokio mit einem Plus von 0,38 Prozent bei 9.608,94 Punkten. Der marktbreitere TOPIX kletterte um 0,11 Prozent auf 858,74 Punkte.


    In Tokio stiegen insbesondere Autowerte, so legten Toyota 1,1 Prozent, Nissan 2,5 Prozent und Honda 2,1 Prozent zu. Positiv zeigte sich auch der Stahlsektor, hier gewannen JFE Holdings 2,4 Prozent, Kobe Steel 0,7 Prozent und Nippon Steel 2,7 Prozent.


    Bei der Hyundai Motor India, einer Tochter der Hyundai Motor Co. Ltd. (ISIN USY384721251/ WKN 885166), droht in den nächsten Tagen ein Streik. So habe die Hyundai Motor India Employees Union, die von etwa 300 Mitarbeitern unterstützt wird, mit Arbeitsniederlegungen gedroht, sollte ihre Forderung nicht erfüllt werden. Sie verlangen die Wiedereinstellung von 80 entlassenen Mitarbeitern. Die südkoreanische LG Electronics (ISIN US50186Q2021/ WKN 576798), der weltweit drittgrößte Mobiltelefonhersteller, geht Medienangaben zufolge von einem Absatzplus bei LCD-Fernsehern aus. Im gesamten Bereich LCD-TVs werde eine Absatzsteigerung um 47 Prozent angestrebt, von 17 Millionen im laufenden Jahr auf 25 Millionen in 2010, hieß es im Online-Portal "Channelpartner".


    Nikkei 225 (Japan): 9.608,94 (+0,38 Prozent) TOPIX (Japan): 858,74 (+0,11 Prozent) Hang Seng (China): 22.289,57 (+0,80 Prozent) Shanghai Composite (China): 3.269,75 (+1,06 Prozent) Seoul Composite KOSPI (Südkorea): 1.591,63 (+1,40 Prozent) SENSEX (Indien): 17.169,91 (-0,16 Prozent) JSX (Indonesien): 2.471,56 (+0,78 Prozent) STI (Singapur): 2.796,34 (+0,92 Prozent)


    Autor: Redaktion w:o




    Gruss,

    Simona

  • Asien-Info

    Mal wieder ein Blick zur Mitte...




    Einstiegskurse in Asien





    Yvonne Kleinpass, Managerin bei der Kölner Monega KAG, sieht im Wachstumsmarkt Asia-Pazifik weiterhin sehr gute Perspektiven für Anleger





    Lohnt sich für Anleger der Einstieg in Fernost? Yvonne Kleinpass, Managerin bei der Kölner Monega KAG, beantwortet diese Frage mit einem klaren "Ja", auch wenn sich die Märkte in China, Japan oder den asiatischen Tigerstaaten nicht völlig von den westlichen Problemen abkoppeln könnten und der Leitindex in Shanghai seit April rund 17 Prozent nachgegeben habe. "Anleger, die an der künftigen Entwicklung der Region Asia-Pazifik partizipieren wollen, sollten die temporäre Schwäche der asiatischen Aktienmärkte nutzen, um sich zu günstigen Einstiegskursen neu zu positionieren."




    »Die Entwicklung an den asiatischen Märkten ist aus unserer Sicht eine gesunde Konsolidierung nach den erheblichen Wertzuwächsen im Vorjahr. Zwar zeigt insbesondere der chinesische Aktienmarkt aktuell Ermüdungserscheinungen. Nach der Verschärfung der Geldpolitik, welche die Anlegerstimmung getrübt hatte, steht bei Investoren nun die Sorge um ein Platzen der Immobilienblase in China im Vordergrund. Mit einer Reduzierung der Kreditfinanzierungsquote hat die chinesische Regierung jedoch bereits Schritte gegen die Immobilienspekulationen eingeleitet. Gleichzeitig bleibt der wirtschaftliche Ausblick für China positiv: Im ersten Quartal 2010 wuchs das Bruttoinlandsprodukt im Jahresvergleich um knapp 12 Prozent. Auch Südkorea und Indien konnten weiter deutlich zulegen. Experten erwarten, dass Chinas Wirtschaft im Gesamtjahr 2010 mit mehr als 11 Prozent wachsen wird.


    Daher gehen wir davon aus, dass China seine Rolle als "Lokomotive der Weltwirtschaft" – wenn auch mit etwas weniger Dampf - wieder aufnehmen und die Wirtschaft des gesamten asiatischen Raums beflügeln wird.


    Aufgrund der demographischen Vorteile gegenüber USA und Europa sowie des starken Binnenkonsums wird das Wachstum in den asiatischen Ländern auch zukünftig höher sein als in den Industrieländern. Anleger, die an der künftigen Entwicklung der Region Asia-Pazifik partizipieren wollen, sollten die temporäre Schwäche der asiatischen Aktienmärkte nutzen, um sich zu günstigen Einstiegskursen neu zu positionieren.«


    (kju)


    Quelle:

    http://www.fundresearch.de/ind…kRubrikNr=474&blnArchiv=0




    Gruss :) ,

    Simona

  • Wirtschaftsinfo China von heute Morgen

    Chinas Wirtschaft expandierte 2009 stärker als erwartet

    Kategorie: Asien-News | Asien, Australien | Uhrzeit: 11:42




    Peking (BoerseGo.de) - Die Wirtschaft Chinas ist im Vorjahr um 9,1 Prozent gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt legte auf ein Volumen von 34,05 Billionen Yuan zu. Nach Umrechnung auf durchschnittlicher Wechselkursbasis zwischen Yuan und Dollar ergibt sich für die weltweit drittgrößte Volkswirtschaft eine Wirtschaftsleistung im Volumen von 4,98 Milliarden Dollar. Dies berichtete am Freitag das nationale statistische Büro. Damit wurde die vorangegangene Schätzung über ein Wachstum von 8,7 Prozent nach oben revidiert. Die Aufwärtsrevidierung geht auf das Konto höherer Zuwächse in der Industrie und im Bereich des Dienstleistungssektors.


    Aus diesen Daten geht weiters hervor, dass Japan seine Stellung als weltweit zweitgrößte Volkswirtschaft beibehält. Die Wirtschaftsleistung Japans lag 2009 bei 5,07 Billionen Dollar.




    Weitere aktuelle News:


    http://www.finanznachrichten.d…den-usa-und-asien-009.htm


    http://moneycab.presscab.com/de/templates/?a=81649




    Gruss,

    Simona