• Säule 3a

    Slin wrote:

    Quote
    Aber was kümmert mich das geplärre eines Bankers der in einer Firma arbeitet die nicht mal das 1x1 des anlegens, nähmlich zu diversifizieren, verstanden hat? :lol:


    Gut gesagt! :lol: :lol:

    In a battle between price and momentum, always trust momentum. Boris Schlossberg

  • Säule 3a

    Vontobel wrote:

    Quote
    reckefoller

    Wenn du mehr als 3% willst, dann musst du halt eben nicht die Kontolösung verwenden, sondern die Wertschriftenvorsoge.


    Aber meine Rechnung geht anders. Wenn ich ca. 6000 einzahle und dabei ca 2000 Steuern spare, dann habe ich eine Rendite von 30% auf meiner Anlage. Wo hast du das schon?


    ja, aber jeweils nur im ersten jahr auf dem jeweiligen betrag. die kritische frage bleibt: investiere ich lieber 4000 über 30 jahre zu 6% oder 6000 zu 3%? die vorteile der 3. säule sind mir klar, und ich empfehle eine solche auch. ich habe ein selber vorsorgekonto, by the way. die hälfte vom konto ist cash, fixverzinst, die andere hälfte mit 50% aktienanteil fonds. cash hat bisher absolut besser abgeschnitten. ich könnte jetzt auch wieder steuererleichternd in die 2. säule buttern. mach ich jetzt aber nicht, weil mir die 2.25% zins und dazu noch auf gebundenem geld zuwenig sind.

  • Säule 3a

    Ich habe das ganze nun nochmals gründlich analysiert und mich für die BBO entschieden. Die Idee mit dem Switchen zwischen Cash und Fonds tönt zwar interessant; zum Traden bleibe ich jedoch bei meinem Depot *wink*

    Bei der aktuellen Marktlage ist mir Cash sympathischer; da habe ich meine 3 % garantiert. Meines Wissens wird sowieso empfohlen, mehrere 3a-Konten zu eröffnen (um die hohe Progression zu umgehen). Entwickelt sich die Marktlage also definitiv langfristig wieder ins Positive, könnte ich allenfalls bei einer anderen Bank noch ein Konto mit 50 % Aktienanteil eröffnen.


    Danke nochmals für eure Inputs.

  • Säule 3a

    mach3 wrote:


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Tagi so schlecht recherchiert, bzw. falsche Artikel veröffentlicht...


    Der Hauptzweck der dritten Säule ist ja die Selbstvorsorge. Warum soll man also erst mit 50 damit anfangen? So einen Müll habe ich noch nie gehört... logischerweise wäre nach deinen Ausführungen die Besteuerung etwas kleiner, da man ja nur 15 Jahre einbezahlt hätte... Zudem werden Kapitalleistungen der gebundenen Selbstvorsorge gesondert besteuert. Auf Bundesebene unterliegen sie einer vollen Jahressteuer, die zu einem Fünftel der Tarife der ordentlichen Bundessteuer berechnet wird. Kantone und Gemeinden setzen unterschiedliche Steuertarife an. Sie werden jedoch getrennt vom übrigen Einkommen mit einem reduzierten Steuertarif behandelt. Das ausgezahlte Kapital geht in privates Vermögen über.


    Allein schon wegen dem Zinseszinseffekt macht es Sinn, so früh wie möglich mit dem Säule 3a-Sparen anzufangen..




    Ich möchte hier mal ein wenig ausholen und die Vor- und Nachteile zwischen Bank und Versicherung erläutern:


    Versicherung


    Vorteile:


    - Garantiere Leistung (technischer Zins)

    - Risikodeckung

    - Prämienbefreiung bei Erwerbsunfähigkeit

    - "Zwangssparen"

    - Erbprivileg


    Nachteile:


    - "Zwangssparen"

    - Rückkaufsabzug

    - Kosten




    Bank:


    Vorteile:


    - 3a Konto spesenfrei

    - Vorzugszinsen

    - keine Verpflichtung zur regelmässigen Einzahlung

    - Transparent


    Nachteile:


    - keine garantierte Leistung (variabler Zins)

    - keine Prämienbefreiung

    - kein Erbprivileg


    Wieviel kann, bzw. darf man eigentlich maximal einzahlen?


    Der maximal erlaubte Steuerabzug im Rahmen der gebundenen Selbstvorsorge (Säule 3a) wird übrigens per 01.01.2009 nach oben angepasst (6'566 Franken (bisher 6'365) respektive 32'832 Franken (bisher 31'824)).


    Achtung, Personen ohne 2. Säule dürfen höchstens 20% ihres steuerbaren Einkommens abziehen. Wer den Maximalabzug von aktuell Fr. 31'824 geltend macht, muss demnach über ein steuerbares Einkommen von mindestens Fr. 159'120 verfügen!

    „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

  • Säule 3a

    Nicht zu vergessendes Detail:

    3. Säule Konto bei einer Bank unterliegt auch der 30'000 Franken-Limite der Staatsgarantie. Also wenn du 30'000 in der 3. Säule hast, sind die 30'000 auf dem Sparkonto nicht mehr garantiert - oder umgekehrt.

  • Säule 3a

    Pleitegeier wrote:

    Quote
    Nicht zu vergessendes Detail:

    3. Säule Konto bei einer Bank unterliegt auch der 30'000 Franken-Limite der Staatsgarantie. Also wenn du 30'000 in der 3. Säule hast, sind die 30'000 auf dem Sparkonto nicht mehr garantiert - oder umgekehrt.


    Das ist richtig! Nicht jedoch wenn du das Geld bei einer Versicherung hast. Die müssen für den vollen Betrag haften, bzw. bereitstellen. Es gibt sehr strenge Auflagen vom BPV.


    Anderst sieht es natürlich aus, wenn du eine fondsgebundene Lebensversicherung hast, wenn die Fondsanteile im Keller sind... dann müssen sie auch nicht für viel Geld gerade stehen...

    „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

  • @ Chrigi@cash

    1.Wie ist das eigentlich mit der Einlagensicherung von Fr. 30'000.- . Gilt das pro Person oder pro Konto das man besitzt? D.h. wenn man 6 3a-Konten bei 6 versch. Banken hat sind alle gesichert?

  • erstens kommt es anderes, und..

    hier ist der Link zum zitierten Zeitungsbericht, ich werde selber auch nicht ganz schlau draus.

    Für mich zählt neben der Steuerersparnis auch, das ich selber bestimmen kann. Eventuell will ich auch schon früher darüber verfügen.

    War mal an einem 3a Event der Postfinance (Wegen dem Gratis Apero.. :lol: )


    http://www.tagesanzeiger.ch/wi…den-Erfolg/story/30570017

    mach die augen zu und

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  • Säule 3a

    Ich habe noch eine Anschlussfrage an meine letztjährige 3a Kontoeröffnung.

    Auch dieses Jahr möchte ich wieder einzahlen; dieses Mal jedoch früher, um länger vom Zins profitieren zu können.


    Mein Konto habe ich letztes Jahr bei der Bank Brienz Oberhasli Rendita eröffnet (ehemals http://www.3prozent.ch); die haben ihren Zinssatz nun bereits auf 2,25 % gesenkt.


    Wenn ich mich richtig erinnere, sollte man mind. 2 verschiedene 3a Konten haben, um die Progression bei der Auszahlung zu brechen. Ist es empfehlenswert, dass ich bereits dieses Jahr ein zweites Konto eröffne oder sollte ich den Beitrag (aus welchen Gründen auch immer) wieder an die Bank Brienz Oberhasli Rendita leisten?


    Als zweites Konto würde sich allenfalls Lienhardt & Partner TreStar aufdrängen ==> gem. http://www.comparis.ch/banken/…ule3a-vergleich-zins.aspx profitiere ich dort am meisten. Eine Lösung mit Aktienanteil bevorzuge ich zurzeit nicht. Würdet ihr mir empfehlen, mein allenfalls zweites Konto dort zu eröffnen oder sollte ein "bekannteres" Unternehmen (z.B. Postfinance Vorsorgekonto 3a oder Luzerner Kantonalbank Vorsorgekonto Sparen 3) bevorzugt werden?


    Danke für Infos.

  • Säule 3a

    es macht keinen unterschied, ob du das 2. konto bei derselben bank führst... der grund liegt darin, dass ein teilbezug nicht möglich ist sondern nur die saldierung des kontos.


    bedingung: auflösung spät. 5 Jahre nach offz. Pensionierung


    wegen 6' fränkli würd ich jetzt kein 2. konto eröffnen... selbständig 30k ok, aber auch hier.. zahl mal 3 jahre auf das eine ein, dann kannst noch immer ein 2. eröffnen. ev. sieht dann die bankenwelt auch wieder anders aus.

    WOMEN & CATS WILL DO AS THEY PLEASE, AND MEN & DOGS SHOULD GET USED TO THE IDEA.

    A DOG ALWAYS OFFERS UNCONDITIONAL LOVE. CATS HAVE TO THINK ABOUT IT!!

  • Säule 3a

    Quote:

    Quote
    der grund liegt darin, dass ein teilbezug nicht möglich ist sondern nur die saldierung des kontos.


    Genau. So viel ich weiss, werden dann auch Steuern fällig - könnte also auch ein Steuervorteil geben (oder gerade das ist der Sinn).

    Zumindest wenn ich das richtig verstanden habe - bei mir kommt dieser Punkt erst in 40 Jahren.

  • Säule 3a

    AND2k8 wrote:

    Quote
    So viel ich weiss, werden dann auch Steuern fällig - könnte also auch ein Steuervorteil geben (oder gerade das ist der Sinn).


    Das ist der Sinn der Sache *wink* Je höher der Betrag auf dem Konto, desto höher der Steuersatz!


    Ich würde ebenfalls erst ab frühestens ca. 30'000 ein neues Konto eröffnen. Ansonsten verlierst du komplett die Übersicht wenn du mich fragst.

  • Säule 3a

    Danke für die raschen und brauchbaren Rückmeldungen. Also verstehe ich das richtig, dass es nicht möglich ist, mit 65 Jahren 40' von seinem 3a Konto (total Saldo 200') zu beziehen und folglich nur die Progression der 40' spürt? Wenn ein Bezug (egal wie hoch) erfolgt, wird also gleich der gesamte Saldo (folglich zu einem hohen Satz) besteuert?


    Der Teilbezug (und somit die Anwendung des Steuersatztes gem. Höhe des Bezuges) ist gem. meinen Recherchen jedoch bei der Amortisation einer Hypothek möglich. Abschliessende Frage: Ist dieser Bezug für die Amortisation zu jedem Zeitpunkt möglich oder beispielsweise nur 1x im Jahr oder alle 5 Jahre o.ä.?

  • Säule 3a

    scouser wrote:

    Quote
    Ist dieser Bezug für die Amortisation zu jedem Zeitpunkt möglich oder beispielsweise nur 1x im Jahr oder alle 5 Jahre o.ä.?


    Tatsächlich. Alle 5 Jahre ist ein Bezug zu Wohneigentumszwecken möglich.

  • Säule 3a

    Der Bezug ist je nach Bank / Versicherung unterschiedlich. Generell gilt aber alle 5 Jahre kann ein Teil für die Wohneigentumsförderung bezogen werden.


    Die Auszahlung ab einem 3. Säule Konto wird mit einem reduzierten Einkommenssteuersatz berechnet. Deshalb auch die Aufteilung auf 2 oder 3 Jahre damit du nicht 1x 300' versteuern musst sondern ev. 3 x 100'.

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  • Säule 3a

    wenn ihr zwei individuelle kontos habt, könnt ihr diese auch zu verschiedenen zeitpunkten auszahlen lassen und somit die progression brechen...


    z.b. 1 konto mit 63 und 2 konto mit 65

    „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

  • Säule 3a

    Ich interessiere mich auf für eine Einzahlung in die Säule 3A.


    Zweck Steuern sparen so ca. Fr. 1600.-


    Frage: Kann ich ein 3A Konto bei einer Bank eröffnen und Aktien etc. traden? Eventuell auch ETF's auf SMI,Gold.


    Ziel wäre, dass ich die Papiere behalte und nur bei einer erneuten Kriese verkaufe und abwarte bis der Markt sicht erholt.


    Oder soll ichganz auf http://www.trestar.ch/ vertrauen mit 60% Aktienanteil?

  • Säule 3a

    Ich verstehe deine Frage nicht ganz...


    Willst du mit dem auf das 3a einbezahlten Geld einzelne Aktien, Gold oder was auch immer kaufen? Einfach so nach deinem Ermessen?


    Dann ist die Antwort nein, das kannst du nicht.


    Du kannst höchstens den Betrag in Fonds umschichten, die als 3a sparen akzeptiert sind.

  • 3. Säule

    Guten Abend


    Ist es möglich, ein Vorsorgekonto 3a zu eröffnen, auf dieses ca. 5 Jahre einzuzahlen und dieses danach zu saldieren und evtl. den Betrag privat zu nutzen oder bei einer anderen Bank/Versicherung ein Vorsorgekonto 3a abzuschliessen? Vielen Dank für eure Antworten.


    Gruss

    „An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1. Man muß nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten.“


    Andre Kostolany