Globale Marktsituation

  • Globale Marktsituation

    Johnny P wrote:

    Quote
    Morgen up bis knapp 11500 und dann down bis 11250 und dann sehen ob die Kraft über 11740 reicht mit Ziel an der 12000 kratzen


    Am Donnerstag gesagt. Am Freitag Low bei 11252.47, High bei 11540.78.


    Gute vorhersage, Johnny.

  • Globale Marktsituation

    US-Finanzministerium: Schuldenberg wächst



    Das US-Finanzministerium plant die Ausweitung seiner Schulden für das vierte Quartal um 59 Milliarden Dollar auf 171 Milliarden Dollar. Als Grund für die erhöhte Kreditaufnahme ist das Einspringen der US-Regierung bei dem Hypothekenfinanzierer IndyMac und durch das gestiegene Engagement bei Studentenkrediten zu sehen. Für das kommende erste Quartal stellt das US-Finanzministerium eine Kreditaufnahme in Höhe von 142 Milliarden Dollar in Aussicht.



    Quelle: Boerse-Go.de


    Kommentar:

    Womit meine Theorie bestätigt worden ist, dass das 300 Mrd. Dollar schwere Rettungspaket für Freddy und die Häuslebauer aus den FED'schen Druckerpressen kommt und keinesfalls irgendwo im laufenden Budget eingespart wird. (Sparen scheint den Amis schon als Begriff fremd zu sein)

    Zum Vergleich um die schiere Grösse dieses Rettungspakets erahnen zu können: Die Amis investieren pro Jahr ca. 300-350 Mrd. Dollar in das laufende Budget ihrer Armee.

    Inflation im Dollarraum - Wir kommen!

  • Globale Marktsituation

    ArgonNova wrote:


    Dann werden wir den USD bald bei 80 Räppli sehen!


    Zum Glück ist die achtjährige US-Clown-Nummer per Ende Jahr beendet!

    Dr. Friederich Adolphus von Muralt

    - "Besser en Ranze vom Frässe als es Buggeli vom Schaffe"

  • Globale Marktsituation

    John McCain meint dazu:


    Obamas Wirtschaftsprogramm würde die USA in eine Rezession wie in den 30er Jahren abstürzen lassen.....


    da hätten wir ja schon den sündenbock. die ersten zwei jahre eines neuen präsidenten sind historisch gesehen ziemlich volatil....

  • Globale Marktsituation

    obschon es für weltwoche und die svp keine solche reisserischen berichte geben wird, wenn plötzlich leute im nadelstreifen anzug sozialhilfe beziehen werden....


    aber genug polemik jetzt.

  • Die Krise am US-Hypothekenmarkt ist noch nicht vorbei

    Für den Kauf von Banktiteln ist es wohl noch etwas zu früh - die können Sie noch etwas günstiger bekommen.


    Begründung für meine Einschätzung:


    Die Kreditversicherungskosten in den USA steigen weiter. Das lässt sich an den „credit default swaps" (kurz CDS) ablesen. Das ist ein Wertpapier, mit dem sich sozusagen das Ausfallrisiko eines Kredits handeln lässt.


    Wenn z.B. eine Bank das Risiko des Kredits einer anderen Bank übernehmen will, bekommt Sie dafür einen Ausgleichbetrag, muss im Fall des Kreditausfalls allerdings das Risiko tragen. Vereinfacht gesagt, entspricht der CDS der Höhe des Ausgleichsbetrags. Nun ist es so: Je höher der Ausgleichsbetrag, desto höher das Risiko. Das bedeutet wiederum: Wenn die CDS teurer werden, steigt das Ausfallrisiko. Und die CDS werden teurer.


    Gerade habe ich mir das einmal für das US-Finanzunternehmen Washington Mutual angesehen. Das Ergebnis: Die Kosten für die Kreditvesicherung sind für Washington Mutual in den letzten Wochen um über 20% gestiegen. Vor wenigen Wochen musste Washington Mutual für die Absicherung des Ausfallrisikos ihrer Kredite 1,35 Mio. auf den Tisch legen (+500.000 für jedes weitere Jahr), jetzt sind es schon 1,8 Mio. (+500.000 für jedes weitere Jahr).


    Fazit: Wenn die Kosten für die Versicherung gegen Ausfallrisiken steigen, dann hat sich die Wahrscheinlichkeit für Ausfälle erhöht, oder die Marktteilnehmer sind deutlich vorsichtiger (Fachbegriff: „risikoaverser") geworden. Das hat seinen Grund. Jedenfalls kein Zeichen dafür, dass wir die Krise nun schon hinter uns haben. (fid-newsletter.de)


    Allerdings vermute ich, dass diese Probleme erst nach einer Zwischenerholung, aber evtl. bereits im August zum Vorschein kommen :?:

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Globale Marktsituation

    General Motors mit riesigen Milliardenverlust, Aktie vorb.-7%



    Der Automobilhersteller General Motors musste im zweiten Quartal einen Verlust von 15,5 Milliarden Dollar bzw. 27,33 Dollar je Aktie hinnehmen. Dies entspricht dem bislang drittgrößten Quartalsverlust der Konzerngeschichte. Das Ergebnis beinhaltet eine einmalige Sonderbelastung von 9,1 Milliarden Dollar. Aus Wertminderungen bei GMAC Financial resultiert eine Abschreibung von 1,3 Milliarden Dollar. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres wies General Motors einen Nettogewinn von 891 Millionen Dollar bzw. 1,56 Dollar je Aktie aus. Abzüglich von Sonderposten stellte sich in der abgelaufenen Periode ein Verlust von 11,21 Dollar je Aktie ein.


    Der Umsatz fiel um 18,3% auf 38,16 Milliarden Dollar.


    Der Konsens unter den Analysten liegt bei einem Verlust von 2,85 Dollar je Aktie und einem Umsatz von 42,6 Milliarden Dollar.


    General Motors brechen vorbörslich um 7,05% auf 10,29 Dollar ein



    Quelle: BoerseGo.de


    Kommentar:

    Wahnsinn! Hätte nicht gedacht, dass ein Unternehmen so viel Kohle in einem Quartal verbraten kann! :lol: Interessant auch hier die Abschreibungen von 1.3 Mrd. Dollar bei GMAC Financial. Das bedeutet wahrscheinlich nichts anderes, als dass zurzeit viele Autobesitzer in den USA ihre Leasingrate nicht mehr bezahlen können und es so zu Ratenausfällen kommt.


    Weiss jemand von euch wie viel Kapitalreserve GM noch hat? Wenn die weiterhin 15.5 Mrd Dollar pro Quartal verlieren gibts nächstes Jahr weltweit keine GM-Autos mehr! Ich könnte mir auch vorstellen, dass GM Mühe haben wird allenfalls zusätzliches Kapital aufzunehmen weil kein Finanzinvestor in ein potentiell konkursites Unternehmen investieren will.

  • Globale Marktsituation

    ArgonNova wrote:

    Quote
    Ich könnte mir auch vorstellen, dass GM Mühe haben wird allenfalls zusätzliches Kapital aufzunehmen weil kein Finanzinvestor in ein potentiell konkursites Unternehmen investieren will.


    Wieso denn? Z.B. MS-Billy-Gates-Boy- ist doch jetzt in Automotive am wirbeln, evtl. Weisser Ritter für GM :lol: *wink* Will die USA ihr ganzer Stolz versaufen lassen? Ich weiss es nicht, aber die Swissair gibts ja auch nicht mehr :roll:

  • Globale Marktsituation

    sascha77 wrote:

    Quote
    Will die USA ihr ganzer Stolz versaufen lassen? Ich weiss es nicht, aber die Swissair gibts ja auch nicht mehr :roll:


    Eben, dann gäbe es halt einen "General Automobile" oder sowas ähnliches, wie es jetzt die Swiss anstatt Swissair gibt... so einfach ist das.

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Neue Bankenpleite in den USA

    Institut in Florida geschlossen


    Die seit gut einem Jahr anhaltende Kreditkrise hat die nunmehr achte US-Bank in die Ruin getrieben. Die US-Behörden schlossen die First Priority Bank, die mit sechs Filialen zu den kleinen Instituten zählte. Das Geldhaus hatte seinen Sitz im Bundesstaat Florida, in dem die Immobilienkrise besonders tiefe Spuren hinterlassen hat.


    Die bislang grösste Bankenpleite im Zuge der aktuellen Kreditkrise ereignete sich vor drei Wochen: Der grösste unabhängige börsennotierte Baufinanzierer IndyMac wurde vom Staat übernommen, nachdem das Institut in massive Kapitalnöte geraten war.


    Es war die drittgrösste Bankenpleite in der US-Geschichte überhaupt. Am Freitag meldete IndyMac wie erwartet Konkurs an. (reuters/halp)

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Re: Neue Bankenpleite in den USA

    Revinco wrote:

    Quote
    Institut in Florida geschlossen

    Die seit gut einem Jahr anhaltende Kreditkrise hat die nunmehr achte US-Bank in die Ruin getrieben. Die US-Behörden schlossen die First Priority Bank, die mit sechs Filialen zu den kleinen Instituten zählte. Das Geldhaus hatte seinen Sitz im Bundesstaat Florida, in dem die Immobilienkrise besonders tiefe Spuren hinterlassen hat.


    Die bislang grösste Bankenpleite im Zuge der aktuellen Kreditkrise ereignete sich vor drei Wochen: Der grösste unabhängige börsennotierte Baufinanzierer IndyMac wurde vom Staat übernommen, nachdem das Institut in massive Kapitalnöte geraten war.


    Es war die drittgrösste Bankenpleite in der US-Geschichte überhaupt. Am Freitag meldete IndyMac wie erwartet Konkurs an. (reuters/halp)


    Offtopic:

    Lieber Revinco! Wir schätzen ja deine Teilnahme an der Community, aber findest du nicht, dass man morgens um 2:47 schlafen geht?? :D:D:D:D.....

  • Re: Neue Bankenpleite in den USA

    Revinco wrote:

    Quote
    Institut in Florida geschlossen



    Die bislang grösste Bankenpleite im Zuge der aktuellen Kreditkrise ereignete sich vor drei Wochen: Der grösste unabhängige börsennotierte Baufinanzierer IndyMac wurde vom Staat übernommen, nachdem das Institut in massive Kapitalnöte geraten war.


    Es war die drittgrösste Bankenpleite in der US-Geschichte überhaupt. Am Freitag meldete IndyMac wie erwartet Konkurs an. (reuters/halp)


    hallo revinco,

    wie ist jetzt das: ich habe gemeint dass indymac staatliche unterstützung erhält? bin ich da jetzt im falschen film?


    und das gleich zwei banken am freitag negatives gebracht haben und keine nennenswerte reaktion ausgelöst wurde gehe ich davon richtig aus das dieses am montag nichts schlimmeres auslösen wird?


    ich meine, man liest ja wirklich nicht viel darüber das zum beispiel indymac konkurs gegangen ist.... also wohl eher eine nebensache ist?

    Ich bin immer wieder überrascht wie sehr sich Profis in den Makrodatenvorsagen verrechen. Eben doch nicht Profi genug? Oder alles nur taktisch, ausgeklügelte Manipulation??

  • Globale Marktsituation

    Eigentlich ganz einfache Antwort:


    Das war zu erwarten.. Man hat die negative Meldung eigentlich im Voraus bereits eskomptiert! Darum hatte diese Aussage eigentlich keine grosse negative Auswirkungen verursacht!

  • Globale Marktsituation

    Jodellady wrote:

    Quote
    Eigentlich ganz einfache Antwort:

    Das war zu erwarten.. Man hat die negative Meldung eigentlich im Voraus bereits eskomptiert! Darum hatte diese Aussage eigentlich keine grosse negative Auswirkungen verursacht!


    man kann es also auch so intepretieren dass die anleger jetzt einfach die märkte steigen sehen wollen und drücken dabei beide augen zu egal was kommen wird...

    Ich bin immer wieder überrascht wie sehr sich Profis in den Makrodatenvorsagen verrechen. Eben doch nicht Profi genug? Oder alles nur taktisch, ausgeklügelte Manipulation??

  • Globale Marktsituation

    Jodellady wrote:

    Quote
    Offtopic:

    Lieber Revinco! Wir schätzen ja deine Teilnahme an der Community, aber findest du nicht, dass man morgens um 2:47 schlafen geht?? :D:D:D:D.....


    Ja eigentlich schon, nur wenn man einen Sohn hat der 2 Wochen alt ist muss man halt flexibel sein und die Schichten mit der Mama teilen :D ... dafür wurde ich bis Mittag in Ruhe gelassen, um meine 8 Std. Schönheits-Schlaf zu bekommen *wink*


    (ps. siehe http://www.cash.ch/node/2318#comment-178022 was das anbelangt, da off-topic *wink* )

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Kurse in Honkong und Schanghai brechen ein

    Die Angst vor einer Abkühlung der Weltwirtschaft hat die Aktienmärkte in China am Montag ins Minus gedrückt.

    Für Unruhe an der Börse in Schanghai sorgte ausserdem ein Anschlag in der westchinesischen Unruheprovinz Xinjiang, bei dem am Montagmorgen 16 Polizisten getötet worden waren. Der SSEC-Index schloss mit einem Minus von 2,1 Prozent bei 2741 Punkten.


    Zu den Verlierern gehörten vor allem Stahlhersteller aus der Unruheregion. Die Papiere von Xinjiang Ba Yi Iron & Steel verloren 8,3 Prozent, Xinjiang Urban Construction sogar 9,7 Prozent. Die Börse in Hongkong gab ebenfalls nach. Der Hang Seng Index verlor 1,5 Prozent auf 22 514 Punkte. Der H-Index der Aktien vom chinesischen Festland fiel um knapp 2 Prozent auf 12 296 Zähler.


    Für schlechte Stimmung sorgten Hiobsbotschaften vom US- Automobilmarkt und der Ölpreis, der wieder leicht auf knapp 126 Dollar pro Fass anzog. Zu den grössten Verlierern gehörte der Hafenbetreiber Cosco Pacific, dessen Aktien 5,8 Prozent nachgaben. (SDA)

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Moody's Upgraded To "Overweight" By Lehman

    (RTTNews) - Lehman Brothers (LEH: News, Chart, Quote ) gave a positive review to beleaguered credit rating agency Moody's Corp. (MCO: News, Chart, Quote ) on Monday, upgrading them from "underweight" to "overweight." Lehman praised Moody's for better than expected results in the second quarter as they successfully navigated a tricky credit environment.


    Last week, New York-based Moody's reported second quarter net income of $135.2 million or $0.54 per share, sharply lower than $261.9 million or $0.95 per share in the year-ago quarter. However, the company beat analysts' expectations of earnings of $0.47 per share. "We think the next big move in the stock is up, rather than down, and think investors should start to buy the shares at these depressed levels," analyst Craig Huber wrote in a note to clients.


    In their second quarter report, Moody's reaffirmed its 2008 full-year earnings forecast of $1.90 to $2.00 per share on the strength of its solid base of recurring revenue from the ratings business and good growth from Moody's Analytics, coupled with ongoing cost management efforts. Analysts surveyed by Thompson Financial are looking for earnings of $1.92 per share.


    Huber boosted his personal 2008 earnings forecast from $1.82 to $2.00 per share in 2008 and from $2.07 to $2.30 in 2009. "Once the fixed income markets stabilize, let alone start to improve, one could make a strong argument that Street estimates for Moody's will need to increase significantly," Huber added. by RTT Staff Writer

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • US-Auftragseingänge bleiben sehr robust

    New York (BoerseGo.de) - Die Auftragseingänge der US-Industrie verzeichnen im Juni vor allem aufgrund des deutlichen Anstiegs des Ölpreises und einer starken Nachfrage nach militärischen Gütern den größten Anstieg seit sechs Monaten. Die Industrieauftragseingänge berücksichtigen sowohl den Umsatz langlebiger Wirtschaftsgüter wie auch den Absatz von Verbrauchsgütern. Verbrauchsgüter machen etwa 47 Prozent aller Industrieumsätze aus, langlebige Wirtschaftsgüter den Rest. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter kletterten gegenüber dem Vormonat um 0,8 Prozent, die Auftragseingänge für Verbrauchsgüter sind um 2,5 Prozent gestiegen.(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)


    New York (BoerseGo.de) - Laut dem Census Bureau, dem amerikanischen Amt für Bevölkerungsstatistik, sind im Juni die Auftragseingänge der US-Industrie um 1,7 Prozent gestiegen, Volkswirte sind von einem Anstieg von 0,7 Prozent ausgegangen.(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Hoyer Christian, Redakteur)

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.