SMI im Juli
naja, die dj futures sind ziemlich neutral....es scheint niemand zu wissen, in welche richtung es nun gehen wird.
ich bin sehr gespannt an der seitenlinie.
naja, die dj futures sind ziemlich neutral....es scheint niemand zu wissen, in welche richtung es nun gehen wird.
ich bin sehr gespannt an der seitenlinie.
DJ Future: +58 Punkte
S&P Future: +9.3 Punkte
NASDAQ 100 Future: +13 Punkte
also doch long gehen?
ich würde mal auf die eröffnung warten.. der ölpreis zeigt leicht nach süden.. sollte auch entspannend wirken..
Jetzt pendeln wir erst mal bis die Amis kommen.
Der SMI ist doch etwas hilflos ohne grossen Bruder :?
für mich ist ein möglicher Call Signalgeber, wenn Nestlé die 46.- überschreiten kann (Downtrendbruch, grösstes Gewicht im Smiley)
07-07-2008 13:48 OIL/Ölpreise etwas von Höchstständen entfernt - Leichte Entspannung im Iran
NEW YORK/LONDON/WIEN (AWP International) - Die Ölpreise haben sich am Montag etwas von ihren jüngsten Rekordständen entfernt. Bis zum frühen Nachmittag sank der Preis für ein Barrel (159 Liter) der US-Referenzsorte West Texas Intermediate (WTI) zur August-Lieferung auf 143,01 Dollar. Das waren 2,28 Dollar weniger als zum Handelsschluss am Freitag. Ein Fass der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 95 Cent auf 143,45 Dollar. Am vergangenen Donnerstag hatten die Ölpreise Rekordstände von 145,85 Dollar (WTI) und 146,69 Dollar (Brent) markiert.
Marktbeobachter begründeten die jüngsten Preisrückgänge mit einer gewissen Entspannung des Konflikts um das iranische Atomprogramm. Der Iran hatte am Wochenende Verhandlungen angeboten, allerdings ohne die Urananreicherung in den Atomanlagen des Landes zu unterbrechen. "Die Lage im Iran hat sich etwas entspannt", kommentierte Rohstoffexperte Tony Nunan von der Handelssparte des japanischen Grosskonzerns Mitsubishi. Jedes weitere Anzeichen einer Entspannung zwischen den USA und Israel einerseits und dem Iran andererseits dürfte Druck auf die Ölpreise ausüben, sagte Nunan.
Etwas anders beurteilt dies Eugen Weinberg, Rohstoffexperte bei der Commerzbank. Die jüngsten Preisrückgänge sieht Weinberg vor allem durch den wieder festeren Dollar ausgelöst. Ein höherer Dollarkurs verteuert Rohöl für Investoren ausserhalb des Dollarraums und lässt mithin die Ölnachfrage sinken. "Das weitere Abwärtspotenzial dürfte allerdings von den Nachrichten aus dem Iran begrenzt sein", unterstreicht der Experte.
So habe sich die Atompolitik des Iran trotz der angekündigten Gesprächsbereitschaft nicht grundsätzlich geändert. Weiterhin drohe der Iran im Falle eines Militärschlags der USA oder Israels mit der Sperrung der Strasse von Hormus. Eine Blockade der Meerenge im persischen Golf, über die rund ein Fünftel der weltweiten Ölproduktion transportiert werden, sei zwar unwahrscheinlich. Dennoch dürfte die Drohung des Iran ausreichen, um die Risikoprämie beim Ölpreis hoch zu halten.
Unterdessen hat am Montag im japanischen Toyako das Gipfeltreffen der acht grössten Industrienationen der Welt (G8) begonnen. Thema sind auch die Rekordölpreise, Inflationsgefahren und das iranische Atomprogramm. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat am Rande des Gipfels mehr Transparenz auf den Energiemärkten gefordert. Darüber hinaus kommen in Brüssel die Finanzminister des Euro-Gebiets zusammen, um über die Rekordinflation und den Höhenflug der Ölpreise zu beraten.
Der Preis für Rohöl der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) hat sich unterdessen trotz eines leichten Rückgangs über 140 Dollar gehalten. Nach Berechnungen des OPEC-Sekretariats vom Montag kostete ein Barrel am Freitag 140,14 Dollar. Das waren 59 Cent weniger als beim Rekordstand am Donnerstag. Die OPEC berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von 13 wichtigen Sorten des Kartells./bf/jha/
Auf den beiden europäischen Indizes Dax und SMI sehe ich noch kein bullisches Signal: Der Dax zeigt seit ein paar Tagen wie der SMI ein dickes Candle-Sandwich, in dem es nicht vorwärts geht. Wenn man die bullische Brille aufsetzt, könnte man heute vom Dax sagen, er zeige ein bullisches Harami, im SMI könnte man mit Fantasie sagen, wir seien an einem matching-bottom. Bevor diese fetten Sandwiches, die nun bald eine Woche alt sind und allmählich verrotten, nicht in die Hölle geschmissen werden, könnten sie sich auch lediglich als Bärenflaggen entpuppen.
Öl ist 1.5 US-Talfahrt-Taler runter. Der Experte sagt, der Grund sei die Entspannung im Iran-Konflikt. Wunderbar, wie Experten für jede kleine Volatilität ein paar kluge Worte machen können. So muss man's tun: Krawatte anziehen, wichtige Miene aufsetzen und zu allem kleinen Schrott seinen Käse dazugeben. Wer keinen Käse hat, sollte wenigstens Kohl haben, irgendwas. Ja, das habe ich auch, Kohl, aber weder Krawatte noch wichtige Miene.
Wunderbar, wie Hugo und Ahmed den grossen Bully nerven.
"Mach, dass du wegkommst," schnaubte der Stier die Mücke an, die ihm im Ohr saß. "Du vergisst, dass ich kein Stier bin," sagte die und stach ihn gemächlich.
Ich liebe Fabeln, und wenn ich sie heute vor mir abspielen sehe, ist es ein noch grösseres Vergnügen. Immerhin gibt's noch Stories, in der Dürre.
Wieso ist SMIZR immer noch 7 auf 8 Rappen gestellt?
Als der SMI 0,4% im Minus war, war er auch so gestellt. Müsste etwa 9 auf 10 sein jetzt...
das denk ich auch die ganze zeit
der scheiss emitent hat wohl die impl. vola abgestuft.
für solche Intraday-Sachen eigenen sich doch KO viel besser.
Ja das kanns aber nicht sein also bitte :twisted:
So komme ich ja nie mehr zu meinem EP 0.13... heute morgen habe ich die Vola noch bei 26 gesehen!
Touni: Ist nicht intraday, habe den schon länger. Aber überlegte mir noch in SSMIG umzusteigen, wäre besser gewesen aber jänu.
Kieni wrote:
QuoteWieso ist SMIZR immer noch 7 auf 8 Rappen gestellt?
Als der SMI 0,4% im Minus war, war er auch so gestellt. Müsste etwa 9 auf 10 sein jetzt...
Der VSMI steht auch etwa 3% Tiefer als heute Morgen als der SMI etwa auf gleichem Niveau stand. Desshalb der Unterschied.....
Gruss SLIN.
Kieni, ist zwar nicht der Thread dazu. Der Grund aber, warum ich Optionen nicht mag, ist dass die Emittenten beliebig an der Vola schrauben können. Um nicht im Gefangenenlager des Emittenten zu sitzen, müsste man den Call bei fallenden Kursen kaufen: dann ist die Vola (=Preis) gering. Kaum sieht's nach Aufwärtstrend aus, sinkt der Preis der Option, ist ja klar.
Umgekehrt müsste man den Put kaufen, solange die Kurse noch steigend sind...
Das aber ist höhere Kunst, für die vermutlich nur wenige befähigt sind.
Ich glaube: Insgesamt lässt sich mit Optionen nur Geld verdienen, wenn starke Trends vorliegen. Andernfalls ist's einfach nur Casino damit.
Klar, dass unter dem Strich die Schreiber das Geld machen, sonst würden und könnten sie es nicht tun.
P.S. Lasse mich zu Obigem gerne korrigieren. Vielleicht täusche ich mich. Es gäbe hierzu auf dem Forum ein paar Spezialisten, Slin und natürlich der Heilige Elias. (Lange nichts mehr von ihm gehört, vielleicht nervt er sich auch als Schreiber...)
learner wrote:
Quote
Klar, dass unter dem Strich die Schreiber das Geld machen, sonst würden und könnten sie es nicht tun.
Haargenau so ist es! Das Gleiche gilt übrigens auch für CFD's. Die Banken emmitieren den Schrott nicht aus Spass! Und es verblüfft immer wieder, wie die meisten hier mit Warrants rumzocken ohne die nötige Erfahrung zu haben. Ich behaupte auf lange Sicht sind >95% der Warrantszocker verlierer.
ich hab aus einer derivateabteilung einer bank gehört, dass mehr als 85% aller warrants wertlos verfallen...
Neuer Versuch an die oberen Begrenzungen, wird das jetzt die Trendumkehr? ... oder geht's erst nochmals runter...?
@ Learner
Kann ich eigentlich im grossen und ganzen nur zustimmen. Vor allem im letzten Januar Drittel als es Intraday sehr schnell hin und her ging, konnte man richtig gutes Geld verdienen nur mit der sich veränderten Vola. Konnte ein paar mal einen Warrant zum EP wieder schmeissen als sich der SMI 1-1.5% verändert hatte. Oder konnte Warrants mit 30-50% Gewinn verkaufen als der SMI wieder auf gleicher Höhe war wie als ich den Warrant gekauft hatte.....
Ist ein riesen Geschäft für die Ermitenten vor allem auch wegen den unfähren Kursstellungen. Nicht aber nur wegen dem, vor allem weil zu viele Leute langläufer kaufen. Ich handle nur Kurzfristig mit Warrants die zum nächsten Verfall auslaufen. Selten mal einen der noch 2-3 Monate läuft. Habe viele Totalverluste, dafür aber auch einige satte Gewinne! Alles in allem läufts gut. Reich werde ich damit aber nicht weil ich nur 1'000-1'200.- pro Trade einsetzte. Und solange ich nicht kontinuierlich Gewinn mache und mich dabei so sicher fühle als hätte ich die Börsenweisheit mit dem Löffel gegessen, werde ich auch nie 5'000 oder 10'000.- in so ein Vehikel investieren.
Gruss SLIN.
Da mit Warrants kaum ein richtiges Moneymanagement durchgezogen werden kann...wird man auf Dauer zwangsläufig zum Verlierer.
Der Plan kurzläufer zu nehmen und auf Hopp oder Top mit kleinen Beträgen zu setzten erachte ich als die beste Variante und ermöglich ein gutes CRV!
Ich handle jetzt eigentlich seit Monaten mehr oder wenig Erfolgreich mit Warrants. Meistens KOs und nur für max. 1 Tag. Meisten halte ich sie aber nur Intraday oder nur ein paar Minuten. Verluste werden sehr schnell realisiert und Gewinne via Stopps weiterlaufen gelassen. Investitionsbeträge liegen meistens zwischen CHF 4000 und 15 000.- je nach Risiko.