Impressionen aus Dubai

  • Impressionen aus Dubai

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Ich war heute den ganzen Tag an einem Seminar eines Chinesischen Konzerns. EGA oder Empire Group Alliance. http://www.empiregroupalliance.net/


    Die Chinesen wollen jetzt den Mittleren Osten erobern, bevor sie dann vielleicht ab nächstem Jahr die Fühler nach Europa ausstrecken. Wenn das passiert, dürfen sich wohl einige Schweizer Firmen warm anziehen müssen!


    wikipedia schreibt etwas von Pyramidensystem und dass diese Firma auf der "alert" Liste in Singapur und Malaysia ist... :roll:


    http://en.wikipedia.org/wiki/Sunshine_Empire




    weico

  • Impressionen aus Dubai

    weico wrote:

    Quote


    NLM ist schon richtig. Pyramidensystem auch. Aber immer nur zu einem bestimmten Level.


    Ich geb mal ein Beispiel: Wenn Du die Schweiz mit rund 7 Mio Kunden erobern willst und davon ausgehst, dass ein Verkäufer maximal 1000 Kunden betreuen kann, dann brauchst Du 7'000 Verkäufer.


    Du wirst also am Anfang die Motivation Deiner Verkäufer dahingehend steuern, dass sie weitere Verkäufer finden. Sind die gewünschten 7000 dann erreicht, wird die Politik umgeschwenkt: Vom Suchen neuer Verkäufer auf Verkauf der Produkte.


    Aber es ist schon so: Wenn eine Firma sehr schnell wächst und enorme Gewinne erwirtschaftet, dann gerät sie sehr schnell auf die Watchlist der jeweiligen Staaten.


    Im Prinzip ist EGA nichts anderes als eine grosse Internet Plattform, die Anbieter von Produkten und Verkäufer von Produkten zusammenbringt.




    Einer hat ein Produkt, das er verkaufen will, also gibt er es an EGA. Die Verkäufer sorgen dann für den Verkauf.


    Wenn Du ein Produkt zu verkaufen hast, dann interessiert Dich eigendlich nur, wieviel Marge Du an die Verkäufer von EGA zahlen musst.


    Beispiel: Endkundenpreis Fr. 100.-, Dein Einstand Fr. 50.- Du gibst EGA das Produkt für Fr. 70.- und EGA bzw. seanet sorgt dann dafür, dass die Verkäufer das Produkt in ganz Asien verkaufen.


    Die Geschichte mit den Points dient lediglich dazu, eine virtuelle Währung zu schaffen. Sprich: Du bist in Franken interessiert. Das Produkt wird aber in HK-Dollar, Dirham oder Yuan verkauft. Um hier die Währungsschwankungen zu vermeiden, wurde eine eigene vitrurlle Währung (emPoint) geschaffen, die an den hongkong-Dollar gekoppelt ist.


    Als Produzent wirst Du also in emPoints bezahlt, dies sich dann jederzeit mit dem aktuellen Kurs auf ein Konto in Fr., $ oder € auszahlen lassen.




    Man muss da unterscheiden:

    * Es gibt Member. Das sind z.B. reine Kunden, die nur ein Produkt günstiger kaufen wollten.

    * Es gibt Business Builder. Das sind Leute, die Verkäufer und andere Business Builder suchen und rekrutieren. Sie sind die Bausteine der Pyramide.

    * Es gibt Merchands. Das sind Leute, die ein Produkt haben und über das Verkaufsnetz vermarkten wollen.

    * Es gibt die reinen Verkäufer, die von der Verkaufsprovision leben.


    Natürlich sind die Grenzen fliessend. Denn als Verkäufer darf man auch produkte kaufen oder als Merchand auch ein Business aufbauen.

  • Impressionen aus Dubai

    MarcusFabian wrote:

    Quote
    Aber es ist schon so: Wenn eine Firma sehr schnell wächst und enorme Gewinne erwirtschaftet, dann gerät sie sehr schnell auf die Watchlist der jeweiligen Staaten.


    Für mich persönlich,hat diese "sehr schnell wachsende und enorm Gewinn erwirtschaftende Firma" eine mehr als dürftig gestaltete (gelinde gesagt.. :roll: )Webseite.


    Aber was soll's.Muss ja schliesslich jeder selber wissen,ob man "Schneeball spielen" will... :lol:


    http://www.straitstimes.com/Free/Story/STIStory_226364.html




    weico

  • Impressionen aus Dubai

    ... weiter zu EGA.


    Was etwas verwirrend ist, ist das Member-System: Du musst nämlich Mitglied (member) werden, um überhaupt bei seanet (also EGA) kaufen zu können. Waurm?


    Ganz einfach deshalb wei Network Level Marketing in vielen Ländern verboten ist. Hier wird das Gesetzt ausgehebelt.


    Beispiel: Du bist an einem Laptop interessiert, der auf dem Markt Fr. 1000 kostet. Bei Seanet aber findest Du ihne für Fr. 900.

    Allerdings musst Du, um den Laptop zu kaufen Fr. 30 Mitgliederbeitrag bezahlen. Der Betrag ist einmalig.


    Bist Du interessiert?


    Ja, denn schlussendlich kriegst Du den Laptop für Fr 930 statt für Fr. 1000.-


    Darüber hinaus kriegst Du (fiktives Beispiel) Punkte im Wert von Fr. 10.- für Hamburger, die Du zu jeweils Fr. 1.- pro Hamburger irgendwann wirst einlösen können. Das interessiert Dich natürlich im Moment nicht, denn Du wolltest Deinen Laptop haben, den kriegst Du auch und dass Du noch irgendwelche Hamburger-points oder Travel-Points oder sonstwelche-points bekommen hast ist irrelevant.


    Sodele, jetzt kommt der Geschäftstrick. Mal angenommen nach einem Jahr gibt es 1 Mio. Member, die jeweils Hamburger-Punkte zu je Fr. 10.- haben. Nehmen wir an, der Hamburger kostet $4 und pro Hamburger liesse sich jeweils ein Punkt (= $1 einlösen, was einem Rabatt von 25% entspricht.) Das sind Hamburger im Wert von 40 Mio Fr. bzw. Rabatte von 10 Mio Fr.

    Einverstanden?




    Keiner der Member konnte seinen Hamburger-Punkte bisher einlösen, denn weder McDonalds, noch Burger King, Wendys oder Hardees akzeptieren diese Punkte.


    So. Nun passiert folgendes: EGA geht zu einem Hamburgerladen wie Hardees und sagt folgendes: Wir garantieren Dir im nächsten Jahre ein Umsatzwachstum um $20 Mio, wenn Du für unsere Member die Hamburgerpunkte als Rabatt von $1 akzeptierst.

    Dafür wollen wir als Gegenleistung 10% Deiner Aktien.


    EGA weiss: Sobald der Deal unter Dach und Fach ist, bedarf es nur einer Ankündigung auf der Webseite, dass die Hamburger-Punkte ab morgen bei Hardees eingelöst werden können und schon wirst auch Du Deine Hamburger-Points bei Hardees einlösen und einen hamburger essen gehen, den Du sonst vielleicht bei Burger-King konsumiert hättest.


    Somit kommst Du zu einem billigeren Hamburger und bist glücklich, denn Du wolltest eigendlich ursprünglich nur den billigeren Laptop kaufen.

    Hardees ist glücklich, dass der Hamburger-Konsum in die Höhe steigt und EGA ist glücklich, weil sie gratis 10% der Aktien gekriegt haben.


    -----




    Genau darin liegt sowohl die Gefahr als auch die Chance, wenn mann mit Imperien wie der Empire Group Alliance zusammenarbeitet.


    Nehmen wir ein anderes fiktives Beispiel: Ein Schweizer Tüftler entwickelt ein zusammenlegbares Velo, das nur 10 kg wiegt.


    Er selbst hat zu wenig Kapital und Marketing Know-How, um das Produkt ausserhalb der Schweiz zu lancieren. Er ist glücklich, wenn er pro Jahr 1000 Stück verkaufen kann.


    Nun kommt EGA und bietet ihm folgenden Deal an: "Wir verkaufen für Dich 100'000 Stück pro Jahr, dafür wollen wir 70% Deiner Firma haben."


    Er überlegt: 100% von 1000 = 1000; 30% von 100'000 = 30'000. Also wird er den Deal attraktiv finden. Allerdings hat er berechtigte Zweifel daran, dass EGA auch tatsächlich dieses Volumen schafft.


    Was also tun? Es wird ein Vertrag aufgesetzt, der bestätigt, dass der Erfinder in einem Jahr 70% der Aktien an EGA übergeben muss, sofern EGA mindestens 100'000 Stück verkauft hat.


    Somit müssen die Chinesen zuerst beweisen, dass Sie ihr Versprechen halten können, bevor der Vertrag gütlig wird. Ist doch fair, oder?


    Dem Schweizer Tüftler ist es unter dem Strich egal, über welche Kanäle sein zusammenlegbares Velo verkauft wird. Er ist froh, einen Partner gefunden zu haben, der hohes Volumen verkauft und ihn reich macht. Ob das Velo über Shops, Direct-Marketing, Internet oder sonstwie verkauft wird, geht ihm nämlich am Ar..h vorbei.


    Er kommt somit also zu Reichtum, den er ohne EGA niemals erreicht hätte. Oder nur mit grossem Aufwand.


    Negativ dabei ist höchstens, dass hier eine Schweizer Firma mit hohem intellektuellem Potenzial von einem kapitalkräftigen chinesischen Konzern übernommen wurde.

  • Impressionen aus Dubai

    weico wrote:

    Quote


    Für mich persönlich,hat diese "sehr schnell wachsende und enorm Gewinn erwirtschaftende Firma" eine mehr als dürftig gestaltete (gelinde gesagt.. :roll: )Webseite.


    Das gleiche ist mir auch aufgefallen.


    Gruss

    fritz

  • Impressionen aus Dubai

    selekta wrote:

    Quote
    he, was ist denn aus den millionären geworden? :D ist Marcus Fabian unter einer Schneeballlawine begraben worden?


    Nöö, nicht ganz ;)


    Wir haben das am Usertreff ausführlich diskutiert. Von jenen, die Interesse haben, habe ich die e-mail Adressen. Wir werden das Thema hier im öffentlichen Bereich nicht weiter diskutieren sondern ggf. direkt und privat.

    Die ganze Diskussion hier wurde ja vom Mod auch gelöscht.


    Was mich persönlich betrifft, so habe ich ein bisschen (


    Mit anderen Worten: Erst wenn ich selbst gesehen und erlebt habe, dass man mit seanet reich werden kann werde ich die Forumsmitglieder, die Interesse bekundet haben, mit an Bord holen. Vorher nicht.

  • Impressionen aus Dubai

    Turbo wrote:

    Quote


    Dich will niemand grillen, es ist nur so du verschwindest aus dem Forum für 3 Monate aus heiterem Himmel und erscheinst wieder auf dem Tiefstpunkt und machst auf Weltuntergang.


    Nach Dubai auswandern wollten wir eigendlich schon seit etwa 2002. Nur bot sich leider bis vor kurzem keine Gelegenheit.


    Und dann, auf einmal, wird mir die Chance geboten, für Club of Wellness Generalimporteur in den Golfstaaten zu werden. So eine Gelegenheit kommt nur einmal im Leben und entweder man ergreift sie oder man verzeiht sich das für den Rest des Lebens nicht.


    Glaub mir, das Timing, wann ich hier aufgehört habe zu posten, hat wirklich nichts mit den Märkten zu tun.



    Quote:

    Quote
    Im Mai warst du noch so überzeugt, dass du ein System entwickelt hast, das dir Gewinne garantiert.


    Nicht ganz. Es war geplant, eines zu entwickeln. Übrigens zusammen mit Johnny P. Aber dann haben sich wie gesagt die Ereignisse für mich überschlagen ...



    Quote:

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    Denn wenn die Krise kommt wie du sie siehst, wird auch niemand an deinem Produkt mehr Interesse haben, weil sparen angesagt ist.


    Das ist der springende Punkt.

    Nehmen wir an, die Wirtschaft erholt sich und ein neuer Frühling bricht an. Was passiert? Gold kann bis auf maximal $560 fallen (dort in der Gegend liegen die Produktionskosten) und das bedeutet, dass ich mein Gold mit 40% Verlust verkaufen kann.

    Andererseits aber verdiene ich gutes Geld mit dem Verkauf meiner Produkte und kann den Gold-Verlust verschmerzen.


    Andererseits kann es auch zu einem scharfen Einbruch kommen, der mir auch hier in den UAE die Kunden vermiest. Dann bin ich froh, wenn ich mit den Gewinnen aus Goldverkäufen die Krise überbrücken kann.


    Gold also im ganz klassischen Sinn als Hedge für schlechte Zeiten.


    Ich nehme nur die Gefahren ernster als die meisten anderen. Aber ich rede keine Krise herbei und wünschen tu' ich sie mir schon gar nicht.

  • Impressionen aus Dubai

    Ich denke, die Buu-Rufe an MF sind falsch am Platz genauso wie vielleicht gewisse Aussagen von MF (ich spreche hier vor allem die Sache mit dem Seanet und der Geschichte mit Club of Wellnes, das gehört meiner Meinung nach nicht in dieses Forum).


    Leute, die Börsen waren heute top im Plus, eigentlich sollten wir uns in die Arme fallen und Schämpus saufen :) naja eben nicht.. wir sollten etwas gelassener sein und die Vielzahl der Meinungen zur Kenntnis aber vielleicht nicht zu ernst nehmen. Jeder kann selber entscheiden, was er mit den Infos anstellen will.


    Ich anerkenne jedenfalls Dein grosses Wissen, MF, Deine Eröffnungskommentare im SMI-Thread sind legendär. Es wäre schön, wieder mehr solche Analysen lesen zu können.

  • Bankenkrise auch hier

    Auch die Emirate sind gegen die Bankenkrise nicht gefeit: Gestern musste eine Bank in Abu Dhabi konkurs anmelden und zwei Banken wurden heute fusioniert, um eine davon zu retten.


    Auch die Häuser- und Wohnungsverkäufe stagnieren langsam. Es kommt nicht mehr soviel Kapital aus Europa (vor allem Russland). Die Investitionsfreudigkeit geht zurück.

  • Schweizer Produkte für die UAE

    Ich habe verschiedendlich erwähnt, dass Schweizer Produkte gesucht werden für die Emirate. Ich will das mal erläutern:


    Der Schweizer Erfinder hat das Problem, dass ihm das Kapital fehlt, um den Prototypen zur Marktreife zu entwickeln und das Produkt zu vermarkten. Solche Leute wären also froh über entsprechendes Kapital und das know-how, die Produkte zu vermarkten.


    Hier in den UAE ist die Situation folgende: Es gibt Tausende von Scheichs. Und die alle haben Söhne, die ab 21 mit ihrem Leben etwas sinnvolles anfangen wollen. Nicht wegen des Geldes sondern wegen der Lust, Erfolg im Leben zu haben, etwas zu erreichen, etwas auf die Beine zu stellen. Nicht zuletzt auch, um den Vater stolz zu machen.




    Natürlich werden alle hohen Positionen in Verwaltung und Regierung von den Scheichs und deren Söhnen besetzt. Aber es gibt bei weitem nicht genügend freie Stellen für alle Scheichs. Also verlagern sich die Scheichsöhne auf Handel und Marketing.


    Sie sind auf der Suche nach innovativen, neuen Produkten. Und mit "innovativ" und "neu" meine ich nicht etwa den 150. Staubsauger oder die 3527. Gesichtscreme sondern etwas wirklich neues, etwas EINMALIGES. Am besten eine neue Erfindung.


    Wenn das ganze sich dann noch um Luxus, Life-style, Gesundheit dreht, dann ist man schnell mit den Jungs im Geschäft.


    Das Problem: Die Scheichs kennen keine Schweizer Erfinder und jene wiederum haben keinen Draht zu den Scheichs. Hier könnte ich beiden Seiten weiterhelfen.


    Natürlich müssen es nicht zwingend Schweizer Erfindungen sein, andere reputable Länder sind natürlich ebenso willkommen.


    Hier in etwa eine Liste der Länder in absteigender Reihenfolge auf Vermarktungsschancen:


    1. Schweiz, Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, Kanada

    2. Grossbritanien, Osteuropa, Russland, Japan

    3. Südamerika, China, Südostasien

    .

    .

    .

    .

    99. USA, Israel

  • hallo MF

    Ja so einen Arbeitsplatz wünschte ich mir auch...


    Was machst Du beruflich eigentlich dort ?


    Gruss

    Tom

    Ich bin immer wieder überrascht wie sehr sich Profis in den Makrodatenvorsagen verrechen. Eben doch nicht Profi genug? Oder alles nur taktisch, ausgeklügelte Manipulation??

  • Impressionen aus Dubai

    Da kann ich höchstens mit handgeschnitzten Edelholz-Dildos dienen.


    Die lassen sich auch gut von Tür zu Tür mit individueller Grössenabstimmung verkaufen. Allerdings könnte das in Dubai noch gefährlicher sein als anderswo, wenn bei der Anprobe gerade der Ehemann nach Hause kommt... *wink*

    Gruss

    fritz

  • Dubai May Need Help From Abu Dhabi to Fund Borrowing (Update2)

    By Matthew Brown





    Oct. 13 (Bloomberg) -- Dubai may need help from Abu Dhabi and the United Arab Emirates government to finance a surge in borrowing that paid for the world's tallest tower, palm tree- shaped man-made islands and stakes in banks worldwide.

    Dubai's ``potential reliance'' will be ``most significant'' in coming years, Moody's Investors Service said in a report today. Government-controlled companies owe at least $47 billion, more than Dubai's gross domestic product, and they will continue to accumulate debt at a faster pace than the economy grows, the New York-based rating firm said.

    ``These companies that are based in Dubai have become larger than Dubai itself,'' said Giyas Gokkent, chief economist at National Bank of Abu Dhabi, the U.A.E.'s second-largest commercial bank by assets. ``If anything were to go wrong with any of these companies, Dubai does not have the wherewithal to deal with it.''

    State-owned Dubai World paid about $5.1 billion for almost 10 percent of Kirk Kerkorian's MGM Mirage last year; the price has tumbled since to $16.80 from $84. DP World, the government- run company that bought Peninsula and Oriental Steam Navigation Co. for $6.8 billion in 2006, has slumped 55 percent this year on the Dubai International Financial Exchange.

    Ruler Sheikh Mohammed bin Rashid al-Maktoum has borrowed to replace Dubai's dwindling revenue from oil, investing to boost earnings from tourism and finance. State-owned carrier Emirates has increased its fleet to the largest in the Middle East, in a bid to double tourists per year to 15 million by 2015. Dubai Holding LLC, which groups assets belonging to Sheikh Mohammed, owns hotel chain Jumeirah Group.

    Abu Dhabi Oil

    Abu Dhabi, by contrast, owns more than 90 percent of the U.A.E.'s oil reserves, almost 8 percent of the world's total. The Abu Dhabi Investment Authority, its sovereign wealth fund, is the world's largest with assets of between $250 billion and $875 billion, according to the International Monetary Fund.

    ADIA's Head of Media Relations Erik Portanger declined to comment on Moody's report.

    Dubai's approach is backfiring as investors avoid the most indebted companies on concern the global credit crunch will increase defaults, while real-estate and company assets slump.

    Deutsche Bank has fallen nearly 70 percent since Dubai government-owned DIFC Investments bought a 2.2 percent stake for about $1.8 billion in May 2007. Standard Chartered has declined 15 percent since state-owned Istithmar PJSC acquired a 2.7 percent stake for about $1 billion in October 2006.

    The cost of insuring Dubai Holding's bonds has increased nearly four-fold since May, according to traders of credit default swaps. Credit-default swaps on Dubai Holding Commercial Operations traded at 679.3 basis points on Oct. 10, up from 172.99 at the beginning of May, CMA Datavision prices show.

    The company's $500 million of 10-year notes due 2017 fell 2.2 percent today, raising the yield to a record 13.1 percent, Bloomberg data shows.

    Dubai Model

    While Dubai's economic model ``has proved successful to date, cumulative liabilities are currently rising faster than investments are able to generate returns,'' Moody's senior vice president in Dubai, Philipp Lotter, said in the report. This ``necessitates a clear understanding of wider implicit federal support when rating key government-backed corporation.''

    Moody's expects a ``high level'' of support from Abu Dhabi for the ``most important'' publicly-owned companies in the U.A.E., Tristan Cooper, Moody's Middle East sovereign analyst, said in the report.

    A spokesman for the Abu Dhabi government declined to comment on whether the emirate would assist its neighbor in meeting its debt obligations.

    Abu Dhabi and Dubai are the two-largest emirates in the seven-member U.A.E. Dubai controls its economy through state- owned companies that dominate each major industry.

    Mohammed Al Gergawi, chairman of Dubai Holding, and Sultan bin Sulayem, chairman of Dubai World, didn't answer their mobile phones when called for comment today.

    `Unprecedented'

    Abu Dhabi taking stakes in Dubai companies to help prop them up would be an ``unprecedented'' step ``that would have to be tested,'' Gokkent at the state-controlled National Bank of Abu Dhabi said in an interview. ``The Moody's debt numbers are conservative'' for Dubai, he said.

    Dubai's benchmark stock index is down 44 percent as concerns over real-estate valuations and banks' access to capital weighed on investors.

    ``In most countries there are identifiable delineations between the public and private sectors,'' Cooper said in the report. ``In Dubai, however, the state corporatist model plus the fact that the ruler and his closest relatives form the core of the government make it difficult to draw such distinctions.''

    To contact the reporter on this story: Matthew Brown in Dubai at mbrown42@bloomberg.net

    Last Updated: October 13, 2008 10:21 EDT


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  • Zwei Briten wegen Sex am Strand in Dubai verhaftet

    chrigi@cash wrote:

    Quote
    das könnte in der tat gefährlich werden...

    hab heute etwas davon im tagi gelesen und jetzt schnell gegoogelt...


    http://www.dasjournal.net/news…CLE/12584/2008-10-16.html


    Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass das Thema hier in Dubai Gesprächsthema #1 unter den Expats und auch in den Medien war.


    Nun, die Geschichte muss man etwas differenzierter betrachten.


    Zunächst mal. Die Polizei ist ein bisschen in der Zwickmühle, denn einerseits ist Dubai ein arabisches Land, in dem teilweise die Shariah (das Gesetz des Koran gilt) aber andererseits soll ja das Land auch für Menschen aus dem Westen attraktiv sein. Gelöst wird das Problem in der Regel damit, dass die Polizei einfach wegschaut.


    Konkubinat ist verboten. Aber die Polizei sucht nicht aktiv nach Konkubinatspäärchen. Allerdings, wenn der böse Nachbar die Polizei anruft, dann müssen sie kommen. Ob sie wollen oder nicht.


    Genau so ist es mit Prostitution. Auch die ist streng verboten. Und dennoch gibt es alleine in Dubai geschätzte 40'000 Prostituierte.


    Zu dem Fall der Engländerin mit sex-on-the beach:


    Die Polizei wurde von Anwohnern gerufen, die sich über den Lärm (war ja ein Saufgelage) genervt hatten.

    Die Polizisten haben dann die Engländerin gebeten, den Strand zu verlassen und in der Wohnung "weiterzumachen". Darauf hin sind sie weitergefahren.

    Die Engländerin aber ist mit ihrem Partner am Strand geblieben. Die Polizeistreife kam etwa 15 Minuten später zurück, und hat dann offenbar einen härteren Ton angeschlagen.

    Die Engländering - stockbesoffen - hat daraufhin die Polizisten beschimpft: Sie sei schliesslich Engländerin und für sie gelten die blöden arabischen Regeln nicht und im übrigen sollen sich die arabischen Polizisten gefälligst verpissen!


    Nun ja, die Polizisten in Dubai sind nach meiner Erfahrung sehr freundlich und höflich aber beleidigen sollte man sie und ihre Religion lieber nicht. Das riecht nach Trouble. Und den bekam die Engländerin schlussendlich auch.


    Also, wenn ihr mich fragt: Die blöde Schlampe hat's drauf angelegt und ihre Strafe verdient.

  • Impressionen aus Dubai

    Auch an den Vereinigten Arabischen Emiraten geht die Wirtschaftskrise nicht spurlos vorbei.


    Um die weiterhin Gewinne zu machen, muss der Ölpreis über $23 liegen.


    BIP wird von 7% (2008) auf geschätzte 6% (2009) fallen.

    Gleichzeitig sinkt aber die Teuerung von derzeit 12.9% auf 10.8%.


    Handelsüberschuss wird von $60.9 Mrd auf $55.3 Mrd fallen.


    Exportüberschuss im Verhältnis zum BIP 22.6% -> 18.8%.


    Dennoch: Für mich und angesichts der weltweiten Krise sind die Emirate immer noch eine vergleichsweise attraktive Wahl. ;)