SMI im März

  • SMI im März

    Rechne nicht damit das der Smiley sich morgen positiv verabschiedet.


    Der Markt ist zu schwach, die Bären regieren und das schon eine gewisse Zeit lang.


    Heute wurde das Gapdown von vorgestern endlich geschlossen. Somit sehe ich eigentlich keine Gründe, weshalb der Markt morgen sich grün färben sollte. Der übergeordente Trend bleibt weiterhin südwärts gerichtet. Und was wurde uns gelehrt --> the trend is your friend. Also denke nicht, du weisst mehr als der Markt.. ;)


    Der SMI war intraday nicht in der Lage über die 7110-7120 Punkte auszubrechen. Wurde 3 mal getestet und 3 mal sind wir klar gescheitert. Nicht selten war's ja so, dass ein Wiederstand oder ein Support 3 mal getestet wird, bevor er sich für die entgegengesetzte Richtung entscheidet. Von demher...


    Heute intraday Puts glattgestellt, bevor ich am Abend wieder dick eingekauft habe. ;)


    Let's play.


    ReGarDz

  • SMI im März

    Dr. Rubel wrote:

    Quote
    Fragen an die Chartisten unter euch:

    - ist das jetzt eine higher-higher and lower-low

    - hat es eine charttechnische Bewandnis, dass wir höher als das gestrige Hoch eröffnet haben, aber tiefer als das gestrige Tief geschlossen haben ?


    Dottore (Rubel), versuche mir ein Bild zu machen:

    1. Der Dow gab nicht nur ein Fibo-Retracement (38 Prozent) durch, sondern ein hälftiges. Dies allein stellt seinen Willen zu steigen in Frage. Es liesse ihn aber auch unentschieden.

    2. Candle: Dark cloud cover. Unhübsch finde ich dieses Bild.

    3. Der gegenwärtige Chart des Abwärtstrends ist nicht im Geringsten in Frage gestellt.


    Summa summarum: A downtrend, nach wie vor, wenn auch das Tauchen unter 1200 noch einen oder zwei Tage in Anspruch nehmen könnte. Oder auch drei oder vier, wenn man will.



    MHV.

  • Re: Hauptsache Nachrichten ignorieren...

    Bonus2000 wrote:

    Quote

    Traders wrote:


    .. sehe das genau so... der SMI hats vorgemacht.. und endlich ist auch der ölpreis wieder gefallen... nach dem riesen plus des DJ gestern darf er heute auch mal wieder im minus schliessen... meine vorhersage für morgen: SMI startet rot, schliesst aber im grünen Bereich, ebenso wir der DJ im grünen schliessen....


    .. wette wieder mal um meine UBS Aktien ;)


    Dieses SMI Szenario für morgen kann ich mir gut vorstellen. Es ist alles so unberechenbar... hoffe, es kommt gut ansonsten muss ich dem Tip von einigen Forumsmitgliedern folgen und ziehe mich mit cash zurück auf die seitenlinie... Die Hoffnung stirbt zuletzt!

  • SMI im März

    Bonus2000 wrote:

    Quote
    learner

    7800 im SMI sehe ich als realistisch... kommt nur auf den Zeithorizont draufan... bin mir sicher, dass wir ende Jahr sogar darüber sind...


    Langfristig kann ich es fast nicht beurteilen. Lese aber regelmässig die News, verdammt viel News lese ich, und mache mir aufgrund derer meine Gedanken.


    Da glaube ich nicht einmal, dass wir Ende Jahr auf 7800 sind, auch wenn dies alle Anal-Sprecher sagen. Müssen sie ja, um das Fussvolk bei Laune zu halten. Im Übrigen haben die meisten von Ihnen einen Horizont, der nicht weit über die Bürowände der Bank reicht.


    Heute z.B. in der FuW gelesen: Ein Mann, der mir fähig vorkommt. Drum las ich ihn. Physiognomische Prüfung, dann gelesen:


    «Die Rezession in den USA ist Tatsache»

    Kenneth Rogoff, Ökonomieprofessor an der Harvard University, über die US-Finanzkrise

    19.03.2008 , Ausgabe: 22 , Seiten: 2 , Rubrik: AUF EINEN BLICK


    Markiert der Kollaps von Bear Stearns das baldige Ende der seit nunmehr neun Monaten grassierenden Kreditkrise? Kenneth Rogoff, einer der führenden Ökonomen Nordamerikas, glaubt nicht daran. Der an der Harvard University lehrende Professor und ehemalige Chefökonom des Internationalen Währungsfonds sagt, Wallstreet stehe im schlimmsten Sturm seit Jahrzehnten – und er erteilt dem Fed ungenügende Noten. «Finanz und Wirtschaft» hatte Gelegenheit, mit dem ausgewiesenen Wirtschaftsexperten zu sprechen.


    Herr Rogoff, Sie befassen sich in Ihrer Arbeit intensiv mit internationalen Finanzkrisen. Wie schlimm ist die heutige Situation im historischen Vergleich?

    Amerika steht in der schwersten Finanzkrise seit mindestens sechzig Jahren. Die US-Volkswirtschaft steckt mittlerweile in einer Rezession, und die wird aller Voraussicht nach tiefer sein und länger dauern als die letzten beiden von 2001 und 1991. Im besten Fall sprechen wir von einer zwei bis drei Quartale dauernden Rezession, gefolgt von zwei Jahren mit sehr schwachem Wachstum und hoher Inflation.

    Wenn das der beste Fall ist, was ist dann der schlechteste Fall?

    Sagen wir es so: Die Rezession in den USA könnte ein Ausmass wie in den Siebziger- oder den frühen Achtzigerjahren annehmen. Wird sie flach und kurz, dann wird sich der Rest der Welt damit einigermassen arrangieren können. Doch wird sie tiefer und dauert sie länger, dann wird das auch Asien in die Rezession ziehen. Als Folge davon würden die Rohstoffpreise einbrechen, was wiederum weitere Schwellenländer – besonders in Lateinamerika – massiv beeinträchtigen würde. Die Wahrscheinlichkeit der beiden Fälle ist heute je etwa 50%.

    Vereinzelt wird argumentiert, Amerika stehe heute am selben Ort wie Japan Anfang der Neunzigerjahre.

    Ganz so dramatisch ist es nicht. Die japanischen Behörden haben in der Behandlung der Krise damals so ziemlich alles falsch gemacht, was falsch gemacht werden konnte. Das ist in den USA – zumindest noch – nicht geschehen.

    Wie beurteilen Sie die Arbeit des Fed unter Ben Bernanke?

    Bernanke und seine Kollegen tun, was sie können. Doch ihre Möglichkeiten sind beschränkt, denn das Problem liegt nicht in der fehlenden Liquidität. Liquidität ist im globalen Finanzsystem genügend vorhanden, die Zinsen sind weltweit deutlich zu tief. Nein, das Problem liegt in den horrenden Verlusten, die das Platzen der Blase am amerikanischen Markt für Wohnimmobilien verursacht hat – eine Blase übrigens, die von Bernankes Vorgänger Alan Greenspan mit dessen Zinspolitik begünstigt worden war. Die gegenwärtigen Liquiditätsspritzen des Fed sind nichts weiter als ein Pflaster auf einer grossen, blutenden Wunde. In einem Punkt müssen sich allerdings auch die heute am Ruder stehenden Fed-Leute Kritik gefallen lassen: Sie waren viel zu lange viel zu optimistisch und haben das Ausmass der Gefahr unterschätzt. Noch im Januar haben sie sich mit ihren Prognosen geradezu lächerlich zuversichtlich zum Zustand der US-Wirtschaft geäussert.

    Was müssten Fed und Regierung tun, um die Krise zu bewältigen?

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieser Sturm endet, ohne dass eine oder mehrere Banken untergehen. Im idealen Fall müsste das Fed die schwachen Banken kollabieren lassen, damit die Starken den Trümmerhaufen zusammenkaufen können und sich das System selbst repariert. Die Idee, eine Bank sei zu gross, um scheitern zu können – ‹too big to fail› –, ist nicht tolerierbar. Banken haben mit der Inkaufnahme grosser Risiken in den vergangenen zehn Jahren enorm viel Geld verdient, und Bankmanager haben sich satte Boni ausbezahlt. Das ist gut so, doch als Kehrseite der Medaille dürfen sie nicht auf staatliche Rettungshilfe zählen, wenn sie sich die Finger verbrennen.

    Sie glauben also, das Fed hätte Bear Stearns – via J.P. Morgan – nicht unter die Arme greifen sollen?

    Nein. Bear Stearns wäre ein nahezu idealer Kandidat gewesen, um ein Exempel zu statuieren und ihn untergehen zu lassen. Der Broker war nicht zu gross, und er hat sich durch eigenes Verschulden in den Morast geritten. Nebenbei bemerkt hatten die Bear-Manager 1998 dem Fed die kalte Schulter gezeigt, als es darum ging, ein Liquiditätspaket für den Hedge Fund Long Term Capital Management zu schnüren. Klar hätte mit dem Untergang von Bear eine Kettenreaktion an den Finanzmärkten eingesetzt, aber das Fed darf sich nicht von Wallstreet erpressen lassen. Meiner Meinung nach sollten die Aktionäre von Bear Stearns ihr gesamtes Kapital verlieren. Doch zugegeben; die 2$ je Aktie, die J.P. Morgan bezahlt, kommen einem kontrolliert abgewickelten Bankrott von Bear Stearns nahe.Interview: Mark Dittli, Cambridge

    [/i][/list]

  • SMI im März

    Bonus2000 wrote:

    Quote
    hat jemand eine erklärung, warum der DAX oder auch der SMI seit Jahresanfang beide ca. 20% im Minus liegen, während der DJ nicht mal 10% im Minus liegt? Haben die Amis nun die Krise oder wir hier in Europa?


    Der Dollar, auf den der Dow bewertet ist, hat gegenüber dem Euri oder CHF abgewertet. Der Dow sieht gut aus, in Dollar bewertet gäbe er ein anderes Bild. Das ist meine Erklärung. Nimm mal nur Silber oder Gold, und schau es in Dollars oder CHF an. Ein ganz anderes Bild!

  • SMI im März

    Ich sage nur eins:


    http://www.wallstreet-online.d…ity/thread/1071385-1.html


    Ich werde mich hüten, solche NEWS zu lesen. Ich würde mich verrückt machen...


    Der Kenneth Rogoff, Ökonomieprofessor an der Harvard University ist Schwarzmaler!


    Wenn dem so wäre, was er erzählt frage ich mich, warum der DJ nicht schon 40-50 % eingebrochen ist...


    Mein Vermutung ist: NIEMAND WEISS ES WIRKLICH GENAU!!!


    Habe hier ander Schlagzeilen:

    Rürup sieht die Sache ganz anders:

    - ECONOMICS/DE: Wirtschaftsweiser Rürup warnt vor Konjunkturpessimismus


    Total widersprüchlich:

    - NEW YORK/LONDON/WIEN (AWP International) - Die Ölpreise sind am Mittwoch trotz

    überraschend schwacher US-Öllagerbestandsdaten deutlich gefallen.


    Hoffentlich werden sie denen den A**** versohlen:

    Nach HBOS-Gerücht: Finanzaufsicht will gegen Spekulationen vorgehen


    Ich verfolge im Normalfall fleissig die NEWS... aber momentan ist mir alles zu Bunt geworden...



    LONDON (AWP International) - Nach dem Einbruch der Aktie von Grossbritanniens

    grösster Hypothekenbank HBOS will die britische Finanzaufsicht gegen

    möglicherweise absichtlich gestreute falsche Gerüchte vorgehen. Die Aufsicht

    werde nicht dulden, dass Händler Spekulationen streuten und somit die Krise am

    Finanzmarkt ausnutzten, warnte die Financial Services Authority (FSA) am

    Mittwoch in London. "Es gab in den vergangenen Tagen an der Londoner Börse eine

    Serie komplett unbegründeter Gerüchte über britische Finanzinstitute, von denen

    manche von Baisse-Spekulationen begleitet waren", sagte Sally Dewar, Managing

    Director bei der FSA. Zuvor war der Aktienkurs von HBOS zeitweise um mehr als

    20 Prozent eingebrochen./re/DP/sk

  • SMI im März

    learner wrote:

    Quote
    Auch ein Vorschlag, das Gesagte in einer Site unterzubringen, in der es Bestand hat, und gefunden werden kann, von anderen Nichtsnutzen.


    Das war genau der Grund, weshalb SCN damals, im September 2003 auf meine Initiative hin das Einsteigerforum geschaffen hat:

    http://www.stock-channel.net/s…d/showthread.php3?t=10584


    Wir haben dann in der Folge alle Threads, die spezifisch auf ein Thema eingehen (Was ist eine Option, .. ein Carry Trade, ... Zinsen am langen Ende, .. hedonistische Preise) zusammengetragen und ins Einsteigerforum von SCN gestellt.

  • SMI im März

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    learner wrote:


    Das war genau der Grund, weshalb SCN damals, im September 2003 auf meine Initiative hin das Einsteigerforum geschaffen hat:

    [url]http://www.stock-channel.net/s…d/showthread.php3?t=10584[/url


    Wir haben dann in der Folge alle Threads, die spezifisch auf ein Thema eingehen (Was ist eine Option, .. ein Carry Trade, ... Zinsen am langen Ende, .. hedonistische Preise) zusammengetragen und ins Einsteigerforum von SCN gestellt.


    Schau schau da taucht doch ein zweiter Vonti auf, wer ist eigentlich Marcus Fabian? Informatiker aber irgendwie ist sein Wirtschaftswissen viel besser als von manchen Wirtschaftsgelehrten!

    Der Markt ist weiter unberechenbar und der Boden scheint noch nicht gefunden, daher ist bei mir weiterhin die Seitenlinie angesagt.

  • SMI im März

    learner wrote:

    Quote
    Klar, naiv zu glauben, es sei ein Boden, in Anbetracht der Gesamtlage, aber diese Seitwärtstrends machen immer wieder viele Leute verrückt, wie ich gerade gestern hier vernahm, als man wieder glaubte es ginge ... gegen wieviel. Hörte ich erneut Zahlen wie 7800 für den SMI? Eben: ein einziger bullischer Tag verdreht den meisten den Gring und natürlich auch seine Innereien.


    Ich lasse mich von ein paar Gewinnmitnahmen (noch) nicht verrückt machen. Morgen gehts wieder up mit dem DJ. Ich habe heute keinen Moment gezögert und meine Calls behalten (allerdings mit Shorts gehegded).

    „Alles was die Sozialisten vom Geld verstehen, ist die Tatsache, dass sie es von anderen haben wollen.“


    Konrad Adenauer

  • SMI im März

    An Tagen wie gestern und heute lasse ich in der Regel die Charttechnik links liegen. Ebenso wie an Katastrophentagen (22. Januar SG- Debakel mit anschliessender Zinssenkung).


    Heute geht's noch, denn die Kerzen liegen wenigstens innerhalb eines vernünftigen Terndkanals. Sie sind also wenigstens keine Ausbruchkerzen.


    [Blocked Image: http://img187.imageshack.us/img187/5253/djiags5.png]


    Um es kurz zu machen: Ich bin orientierungslos und deshalb über Ostern flat.


    Bullisch ist das zweite Standbein bei 11'800. Diese Marke hat sogar dreimal gehalten: 23. Januar, 10. März, 17. März.


    Bullisch ist auch, dass die März-Serie von Lower-highs durchbrochen wurde (das sieht man im Stundenchart unten besser).


    Trix und MACD sind weiterhin lustlos auf "buy"


    Bärisch ist sicherlich der heutige massive Abverkauf der gestrigen Rally. Was zum gestrigen Anstieg beigetragen hat ist der massive Anstieg von Lehman Brothers auf das Niveau von vorgestern. Allerdings hat Lehman gegenüber Bear Stearns einen enormen Vorteil: Lehman ist eine der 12 FED-Banken und kann sich aus dem 1300 Mrd$ Pool der FED bedienen. Das konnte Bear Stearns nicht.


    Bärisch ist, wie schnell die gestrige Zinssenkungskerze wieder abverkauft wurde, bullisch hingegen, dass die erwartete Zinssenkung von 0.75% überhaupt zu einer Rally geführt hat.


    Im grossen Bild befinden wir uns in einer 1000 Punkte Range zwischen 11'800 und 12'800. Die 12'800 waren Anfang März (s. erstes Posting dieses Threads) mein Monatsziel für März und daran hat sich nichts geändert. Wird es auch nicht, solange die 11'800 halten.


    Für den gestrigen Anstieg wurde neben Lehman und Zinssenkung auch der gefallene Ölpreis verantwortlich gemacht. Wenn der Ölpreis diesen Einfluss tatsächlich hat, so werden die Märkte morgen sinken, denn traditionell werden spätestens am Gründonnerstag die Benzinpreise erhöht, damit die Ölindustrie vom Oster-Stau profitieren kann.


    Im Moment stehen wir in der Mitte der Trendlinie und der Dow ist weder Fleisch noch Fisch. Gut möglich, dass er nochmals einen Taucher auf 11'800 macht. Dort würde ich spekulativ long gehen und mit einem vierten Abpraller rechnen.

    Entsprechend würde ich unter 11'600 aber Short-Entries plazieren. (11'634 war Januar Low).


    Auf der langen Seite sehe ich Widerstände bei 12'400 (dem gestrigen high und 61er fibo) und bei 12'750, dem langfristigen Abwärtstrend. Spätestens bei 12'800 dürfte Ende Feuer sein: Dort liegt nicht nur die Oberkante des mittelfristigen Trends mit dem beiden Februar-Hochs sondern auch die GD 100


    Aber diese paar Punkte nach oben zu traden ist mir zu heiss. Da warte ich lieber auf einen möglichst hohen Wendepunkt unter 12'800, um den Markt zu shorten oder einen signifikanten Bruch der 12'800 oder 11'800


    Man beachte im Stundenchart mal die Hangman-Kerze ...

    [Blocked Image: http://www.streetauthority.com/images/swing/11-03-6.jpg]

    ... der Stunde nach dem FED Zinsentscheid:


    [Blocked Image: http://img524.imageshack.us/img524/8539/djiaqn3.png]


    Nach einem kurzen und heftigen rausschütteln der Bullen (mich eingeschlossen :evil: schoss der Dow 370 Punkte nach oben, bevor ihn seine Kraft verliess.

    Heute schon der Abverkauf bis fast punktgenau auf's gestrige Tagestief von 12'097! Magie?


    Weil's so schön ist, hier nochmals im 5-Minuten Chart:


    [Blocked Image: http://img410.imageshack.us/img410/5373/djiaok5.png]


    Was will ich damit sagen?


    Gar nichts. Ich beschreibe das nur, um mir vor der nächsten Zinssenkung dieses Posting wieder zu Gemüte zu führen. *wink*


    Zusammenfassend:


    Ich habe keine Ahnung, ob es morgen noch rauf oder runter geht. Tendenziell eher nach unten, denn MACD hat nach unten gedreht und über Ostern will sich kein Trader der Gefahr schlechter Nachrichten aussetzen.


    Im Idealfall wird möglichst bald eine der beiden grossen Trendlinien erreicht. Bei 11'800 geht man long, bei 12'800 geht man short. Bzw., wenn sich eine Wende abzeichnet (Sprich: MACD dreht im 5 Min und 15 Min Chart).


    Dazwischen ist's Casino!

  • SMI im März

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Turbo wrote:


    Meine Denkweise wird ja auch nicht durch eine Banklehre oder ein Volkswirtschaftsstudium behindert :P


    wahre worte. ich habe da ein paar kollegen, die in diesem sektor arbeiten, bei banken und auch SNB (der schreib gerade doktortitel). deren blick ist schon extrem verfärbt. einfach fragen eines laien wie: 'wieso kann es sein, dass geld sich selbst vermehrt, und damit meine ich nicht einmal die zinsen' hat nur einen leeren blick zur antwort. von gesell oder freigeld haben die in der ausbildung nichts (oder nur am rande) mitgekriegt. die kennen nur maynard keynes und konsorten.


    derart im system verhangen, dass ein alternativer blick gar nicht mehr möglich ist.

  • SMI im März

    MarcusFabian wrote:

    Quote

    Turbo wrote:


    Meine Denkweise wird ja auch nicht durch eine Banklehre oder ein Volkswirtschaftsstudium behindert :P


    Ich kenne ja deine Behinderung nicht, daher frag ich, denn aus dem nichts kommt dieses Wissen nicht. *wink*

  • SMI im März

    MarcusFabian


    Deine Denkansätze zur aktuellen Situation im Dow sind wie immer sehr spannend zu lesen! Vielen Dank für Deine Mühe!


    Mir ist klar, dass Du diese grossen Analysen nicht immer doppelt und dreifach für verschiedene Indices erstellen kannst. Doch dennoch eine kleine Frage zum SMI: wo siehst Du dort die Gegenstücke zu 12'800 und 11'800? Gilt das hier aus Deinem Posting von Anfang März auch noch?


    Was für den Dow gilt, lässt sich für den SMI wie folgt übersetzen: Gute vorläufige Unterstützung im Bereich 7200, beim Jahrestief von 6900 und auch hier könnte es Ende März zum bullischen Überschiessen in die Gegend 8000 bis 8200 kommen.


    Ich möchte mir möglichst nicht zu früh und zu teuer einen etwas längerfristigen Put auf den SMI ins Depot legen.

  • SMI im März

    stox wrote:

    Quote
    Frage zum SMI: wo siehst Du dort die Gegenstücke zu 12'800 und 11'800? Gilt das hier aus Deinem Posting von Anfang März auch noch?


    [Blocked Image: http://img181.imageshack.us/img181/6715/chartgs4.png]


    Im Gegensatz zum Dow sieht der SMI etwas bärischer aus. Hier hatten wir ein neues Jahrestief und damit sind die Schleusen geöffnet.


    Zwar konnte der SMI seine Unterstützung von derzeit 7035 wieder zurückerobern aber die dürfte bereits heute zur Eröffnung mit Gap-Down fallen.


    Zum Maximalziel von 7800 trennen den SMI immerhin rund 10%. Beim Dow sind's von 12'100 auf 12'800 nicht einmal 6%. Möglich ist alles aber nach dem gestrigen Ausverkaufstag glaube ich nicht, dass der SMI in nur noch 6 Handelstagen im März 10% aufholt.


    Wir werden die Gegend um 7030 (Januar-Tief) und 7035 (Unterstützung) genau beobachten müssen. Nach Gap-Down heute dürfte wohl ein Pullback an die 7035 erfolgen. Ob die Unterstützung aber zurückerobert wird?


    Erst an dieser Linie kann man weiter entscheiden: Abprall nach unten und man kann shorten. Rückeroberung und frei für Rally. Wenn auch nicht bis 7800.