SMI im März

  • Unter dem Strich betrachtet war der Februar geprägt durch die Hoffnung, der Boden sei erreicht und die Märkte würden wieder steigen. Trotz generell schlechter Konjunktur-Zahlen stiegen die Kurse in den letzten Tagen und man konnte den Kommentaren der Fachpresse richtig anmerken, wie sich die Autoren verzweifelt einen Grund aus den Fingern saugen mussten, wieso sich die Märkte genau so verhalten hatten, wie sie's nunmal taten.


    Der Dow pendelte zwischen rund 12'200 und 12'800 und hätte es die letzten beiden Tage nicht gegeben, wäre der Februar ein Nullsummenspiel geworden.


    Saisonal hätte der Februar einer der stärksten Monate werden sollen:


    [Blocked Image: http://www.seasonalcharts.com/cash/sindices/djia/chart.gif]


    Daran haben sie die Märkte dieses Jahr aber nicht gehalten!


    Haben sie nicht? Doch, haben sie. Wenn man nämlich den Durchschnitt der US-Wahljahre betrachtet ...


    [Blocked Image: http://www.seasonalcharts.com/…lection/djia_w0/chart.gif]


    stimmt der Kursverlauf erstaunlich gut:

    [Blocked Image: http://img301.imageshack.us/img301/7864/chartgl3.png]


    Rein von der Saisonalität her darf also noch etwas bullische Hoffnung bestehen bleiben. Der März war in Wahljahren jeweils ein guter Monat für Aktien.


    Was mich überrascht hat war die Stärke in Gold, Öl und Silber - eigentlich allen Rohstoffen. In Gold und Öl hätte ich eigentlich eine Konsolidierung erwartet. Aber im Gegenteil: Sowohl Gold als auch Öl jagten von Hoch zu hoch.


    Hier die Saisonalen Charts:


    [Blocked Image: http://www.seasonalcharts.com/cash/metals/gold/chart.gif]

    [Blocked Image: http://www.seasonalcharts.com/cash/energy/crude/chart.gif]


    Während beim Gold der Februar noch zu den guten Monaten zählt, hätte Öl seit Januar kontinuierlich sinken müssen. Wieso auch nicht? Die Heiztanks sind voll und die Driving Season beginnt erst wieder im Juli (+ Oster/Pfingst-Wochenenden).


    Nun, wir müssen es nehmen wie es kommt.


    Zurück zu den Märkten.


    Fangen wir mit dem Leithammel an.


    [Blocked Image: http://img186.imageshack.us/img186/6251/djiamp6.png]


    Die Grosse Abwärtswelle von Dezember 2007 bis Mitte Januar wurde fast punktgenau auf das 50% Retracement (12'766) korrigiert. Letzten Mittwoch scheiterte der Dow erneut an dieser Marke und drehte die letzten beiden Tage nach unten ab. Der Ausbruch aus dem Keil erwies sich somit als bitterböse Bullenfalle.


    Für den Einstieg in Short Positionen dürfte es dennoch zu spät sein, denn in der Gegend um 12'100/12'200 gibt es einiges an Unterstützung für den Dow. Die Unterstützung ergibt sich aus den 4 Kerzen um den 6.-11. Februar. Mögliches Kursziel des aktuellen Downmoves ist das bisherige Jahrestief bei 11'634.


    Mit neuen Jahreslows rechne ich im März allerdings nicht. Schon eher mit einem Re-Test des Hochs von 12'766.

    Kurz skizziert, stelle ich mir das März-Szenario grob so vor:


    [Blocked Image: http://img144.imageshack.us/img144/766/djiaag1.png]


    Vielleicht gibt es ja sogar noch ein Überschiessen der 12'800 mit entsprechender Euphoriewelle in Richtung 13'000, bevor die Kurse im Mai dann endgültig in die Binsen gehen und ein neues Jahrestief das nächste jagt. Zumindest käme Turbo dann noch zu seinen 8000 im SMI ;)


    Werft im Dow-Bildchen oben noch einen Blick auf die Pitchfork. Die hatte im Februar keine Bedeutung, könnte aber wieder ins Spiel kommen.

    Den Grund, warum ich die Pitchfork wieder ins Spiel bringe seht ihr beim SMI:


    [Blocked Image: http://img214.imageshack.us/img214/8478/smidb2.png]


    Wenn man bedenkt, dass ich diese Heugabel im Dezember eingezeichnet habe, grenzt es fast an Magie, wie sauber sich doch immer wieder die Trendwenden vorgibt. Der letzte Donnerstag ist geradezu ein Bilderbuch-Beispiel!


    Was für den Dow gilt, lässt sich für den SMI wie folgt übersetzen: Gute vorläufige Unterstützung im Bereich 7200, beim Jahrestief von 6900 und auch hier könnte es Ende März zum bullischen Überschiessen in die Gegend 8000 bis 8200 kommen.

    Dies unter der Voraussetzung, dass das Jahrestief hält!


    -----


    Der wohl wichtigste Termin des März dürfte der Zinsentscheid der FED vom 20.3. um 20:00 MEZ sein. Mittlerweile hat der Markt eine weitere Zinssenkung um 0.5% (oder 50 Basispunkte) bereits fast vollständig eingepreist. Die derzeitige FED-Rate liegt bei 3%.


    [Blocked Image: http://img297.imageshack.us/img297/5166/chartqd3.png]


    Eine Erwartung von 2.5% per März entspräche 100% Einpreisung.



    Happy Trades


    Euer


    Marcus Fabian

  • Zinsen am kurzen und langen Ende

    Dr. Rubel wrote:

    Quote
    Sorry, noch ne Frage. Gibts unter euch einen erfahrenen "Kenner" betreffend Zinskurven, Zinsen allgemein?


    Das Thema Zinsen tauchte im letzten Monat immer wieder auf.


    Ich halte es für äusserst wichtig, dass man die Zusammenhänge zwischen Zinsen am kurzen und langen Ende, Dollar und Inflation versteht; und auch begreifen, warum der Euro-Yen Carry Trade den Dow beeinflusst und weshalb der aktuelle Zinsspread zwischen Fed-Rate und T-Yields eine akute Gefahr darstellt.



    Wer den obenstehenden Satz mit all seinem Fachchinesisch vollständig verstanden hat, kann jetzt aufhören zu lesen. Für alle anderen seien diese Begriffe nachfolgend Punkt für Punkt erklärt und in Zusammenhang gebracht.




    Was ist eine Bank?


    Eine Bank ist eine Finanzinstitution, die in erster Linie davon lebt, Kredite aufzunehmen und weiterzugeben.

    Die Differenz zwischen dem Zins, die sie ihrem Gläubiger (dem Sparbuchinhaber, der Nationalbank, einer anderen Bank) zahlt und vom Schuldner einnimmt, ist ihr Gewinn.


    Für die Bank ist es grundsätzlich unerheblich, wie hoch das Zinsniveau ist. Wichtig ist nur, dass der Spread zwischen Soll- und Haben-Zins zu Gunsten der Bank ist.


    Es macht durchaus Sinn, auf Sparbucheinlagen 23% Zins zu zahlen, wenn man das Geld zu 25% weiterverleihen kann. Der Gewinn liegt bei 2%.


    Abgesehen von den Sparbucheinlagen hat die Bank zwei Möglichkeiten, Kredit aufzunehmen:

    a) bei der Staatsbank des jeweiligen Landes (SNB, EZB, FED)

    b) bei einer anderen Bank.


    Gehen wir die verschiedenen Zinsen mal in aufsteigender Reihenfolge der Zinssätze durch:


    Staatsbank

    Wenn die Bank über ausreichende Sicherheiten verfügt, kann sie unter Hinterlegung dieser Sicherheiten direkt bei der Staatsbank Geld aufnehmen. Diese Sicherheiten können Spareinlagen sein, Aktienpakete, Obligationen oder Hypothekenpakete.


    Sie zahlt dann den Leitzins an die Staatsbank. Nehmen wir als Beispiel an: 3%


    Diesen Leitzins-Satz bezeichnet man auch als Zinsen am kurzen Ende




    Bank

    Wenn ihr Kreditbedarf die Sicherheiten übersteigt, kann sie auch Geld bei einer anderen Bank aufnehmen. Der Zinssatz ist dann etwas höher und wird als LIBOR bezeichnet.

    (LIBOR =


    http://de.wikipedia.org/wiki/London_Interbank_Offered_Rate)


    Nehmen wir an, der läge bei 3.5%


    Bank A nimmt also Kredit bei Bank B zu 3.5% auf und Bank B (die offenbar über zuviel Sicherheiten verfügt) nimmt das Kapital bei der Staatsbank zu 3% auf. Gewinn für Bank B ist entsprechend 0.5%.

    Die Bank ist mit einem Gewinn von 0.5% zufrieden, wenn sie Kredite an eine andere Bank vergibt.


    T-Bonds

    Treasury Bonds sind Obligationen der US-Regierung. Sie gelten als die sichersten der Welt und somit als Massstab für alle anderen Obligationen.

    Angenommen, die Renditen von US-T-Bonds liegen bei 4.0% und die Bank hat genügend Sicherheiten, dann kann sie ein sicheres Geschäft machen, indem sie bei der Staatsbank für 3% Kredit aufnimmt und in T-Bonds für 4.0% investiert.


    Für eine amerikanische Bank spielt dabei das Währungsrisiko keine Rolle.


    Diese T-Bond Rate nennt man auch Zinsen am langen Ende Sie gelten als Referenz für alle anderen Obligationen.


    Die Bank ist mit einem Gewinn von 1% zufrieden, wenn sie in T-Bons investiert.




    Obligationen

    Obligationen sind Kredite an seriöse Firmen. Hier kommt es natürlich auf die Zahlungsfähigkeit - das Rating - der Firma an. Sehr gute Firmen mit AAA Rating bekommen die Kredite für einen Zinssatz, der nur 0.5% oberhalb der T-Bonds liegt. Wenn in unserem Beispiel also die T-Bonds mit 4% rentieren, wären das 4.5%.

    Eine Firma mit schlechterem Rating muss natürlich entsprechend mehr für ihre Kredite bezahlen. Vielleicht 5% oder gar 6%.

    Verliert eine Firma ihr Rating ist das schlimm, denn von nun an muss sie höhere Zinsen auf ihre Kredite bezahlen.


    Bleiben wir aber bei den AAA-Ratings:


    Die Bank ist mit 1.5% Gewinn zufrieden, wenn sie für eine Firma mit AAA-Rating Obligationen ausgibt.




    Hypotheken

    Hier liegt ein Sachwert zu Grunde, der zur Not veräussert werden kann aber die wenigsten Häuslebauer haben ein AAA-Rating. Entsprechend werden Hypotheken dann im Bereich von 6% oder 3% oberhalb des Leitzinses angesiedelt.


    Die Bank ist mit 3% Gewinn zufrieden bei Hypotheken




    Leasing, Kreditkarten

    Hier liegen die Zinsen entsprechend noch höher, denn ein Haus kann man verkaufen. Aber der Flachbild-Fernseher, der nicht bezahlt wurde, lässt sich bei einer zwangsversteigerung nicht mehr zu Geld machen. Wenn wir hier einen Zins von 12% annehmen gilt:


    Die Bank will 9% Gewinn bei ungedeckten Krediten.



    Nun nehmen wir an, die Staatsbank erhöht die Leitzinsen um 0.75%. Was passiert dann mit den anderen Zinsen?


    Ganz einfach: Wir lesen im obenstehenden Text die jeweils blau markierten Sätze und rechnen neu:


    Leitzinz neu: 3.75%

    Libor 4.25%

    T-Bonds: 4.75%

    AAA-Bonds: 5.25%

    Hypotheken: 6.75%

    Kreditkarten: 12.75%


    Für die Bank ändert sich also a priori gar nichts. Die blau markierten Gewinnziele bleiben erhalten.


    Nun gut, das ist eine extreme Vereinfachung, denn es ist nicht gesichert, dass die Bank iher Forderungen gegenüber den Gläubigern immer durchsetzen kann. Hinzu kommen vertraglicher Verpflichtungen, die dem Gläubiger einen bestimmten Zins garantieren. Bei Festhypotheken, die auf 5 Jahre festgeschrieben sind, kann die Bank die Zinsen nicht erhöhen.


    In der Theorie wird eine Erhöhung der Leitzinsen etwa nach 6 Monaten auf die Wirtschaft durchgeschlagen haben:


    * Die Unternehmen müssen nun mehr Zins für Kredite zahlen und machen etsprechend kleineren Gewinn.

    * Die Konsumenten zahlen mehr Hypothekar- und Kreditkarten-Zins und geben weniger Geld aus. Entsprechend geht das Bruttosozialprodukt zurück, die Wirtschaft kühlt ab, die Preise bleiben stabil.




    Das Gegenteil bei einer Leitzinssenkung. Die Rechnerei erspare ich mir und Euch aber schlussendlich läuft es darauf hinaus, dass T-Yields, Hypotheken und Kreditkartenzinsen sinken.


    Unternehmen und Konsumenten werden also finanziell entlastet, es fliesst mehr Geld und die Wirtschaft wird angekurbelt.


    Genau dies war die Überlegung von Bernanke als er die Zinsen senkte. Sinn und Zweck ist es, die Wirtschaft anzukurbeln.


    ---


    Leider gibt es in dem perfekten Bild, das ich oben über Zinszusammenhänge geschrieben habe einige Faktoren, die das Bild zerstören.


    Zunächst sei aber festgehalten, dass diese Zusammenhänge bis August 2007 sehr zuverlässig funktioniert haben. Zumindest in Europa und den USA (also nicht in Japan).


    Problem 1: Wie eingangs erwähnt muss eine Bank Sicherheiten hinterlegen, um von der Staatsbank Kredit zu kriegen. Solche Sicherheiten können Hypothekenpakete sein. Sogenannte Sup-Primes.


    Letztes Jahr bekam man für Sup-Primes mit AA-Rating im Wert von 1 Mio etwa 950'000 als Kredit. Mittlerweile sind aber die Sub-Primes nicht mehr gefragt und man kriegt für ein 1 Mio Paket noch etwa 200'000-250'000. Sub-Primes werden wie Giftmüll behandelt, den keiner haben will.

    Das heisst, dass die Banken nun Probleme haben, Kredite zu bekommen, da ihre wichtigste "Sicherheit" nichts mehr Wert ist.


    Problem 2: Die Aktienmärkte. Grundsätzlich sind Aktien weniger sicher als Obligationen. Entsprechend müssen Aktien eine höhere Rendite abwerfen als Obligationen, damit sie für Investoren interessant sind.

    Sinken nun die Renditen von Obligationen, dürfen auch Aktien weniger stark rentieren. Das heisst, die Preise für Aktien können steigen. Das ist auch genau das, was wir nach den jeweiligen Zinssenkungen kurzfristig erlebt haben: Steigende Preise für Aktien.




    Problem 3: Die Währung: Wenn die Amis die Zinsen senken und entsprechend die Renditen von Aktien und Bonds fallen, werden die weniger interessant für ausländische Anleger. Entsprechend werden die ihre US-Wertpapiere verkaufen (und damit Dollars verkaufen) um sich in lukrativeren Märkten umzusehen. Der Dollar wird entsprechend sinken und damit werden aus amerikanischer Sicht Rohstoffe, Öl und ausländische Waren teurer.


    Problem 4: Carry-Trades: Was ich bisher geschrieben habe, gilt für jeden Wirtschaftsraum. Nur hat halt jeder andere Leitzinsen: Die USA 3%, Europa 4.5%, Japan 0.5% etc. Und entsprechend ändern sich auch die Zinsen für Staatsobligationen, Hypotheken etc.

    Wenn man die drei Wirtschaftsräume im Zusammenhang betrachtet, kann es nicht lange dauern, bis irgend ein Schlaumeier zu folgender Überlegung kommt:

    Wenn ich in Japan die billigsten Kredite kriege und in Europa die höchsten Zinsen, dann könnte ich doch in Japan Kredit aufnehmen, in Europa investieren und einen anständigen Gewinn realisieren!


    Genau das wird auch gemacht. Das nennt sich Carry-Trade und nützt die Zinsunterschiede zwischen zwei Wirtschaftsräumen aus.

    Das Problem dabei ist der Wechselkurs zwischen Euro und Yen. Wenn der Yen nämlich gegenüber dem Euro stärker steigt als der Gewinn des Zins-Spreads zwischen Japanischem Kredit und Europäischem Zinsertrag, dann hat der Carry-Trader einen Verlust.


    Dasselbe gilt natürlich auch für das Verhältnis USA-Japan, denn auch in den USA gibt es noch einen Zinsvorteil gegenüber Japan.


    Sinkt also der Yen (gg $ und €) fliessen enorme Summen aus Japan in die westlichen Märkte. Und egal ob Dow, DAX oder SMI: die Preise für Aktien steigen.

    Steigt der Yen, fliesst das Geld wieder zurück und die Kurse sinken.


    Ich habe das im Februar-Thread mal kurz angeschnitten (http://board.cash.ch/bb/viewtopic.php?p=68884#68884:( Es ist tatsächlich so, dass man den Wechselkurs zwischen Euro und Yen als Vorläufer zu Dow, DAX und SMI nehmen kann.




    Problem 5: Was, wenn die FED zwar die Leitzinsen senkt aber die Zinsen am langen Ende (also der T-Bonds) nicht darauf reagieren?


    [Blocked Image: http://img239.imageshack.us/img239/8958/bigd2830e4tu4.png]


    Man beachte die grüne Kerze von Ende Januar als die Zinsen am langen Ende mal ganz kurz auf 41 Basispunkte (4.1% fielen) aber schon am nächsten Tag wieder oben waren, als hätte es die Zinssenkung nie gegeben: Was bedeutet das?

    Die logische Verkettung, die ich oben beschrieben habe ist ab T-Bonds ausser Kraft gesetzt. Sprich: Die Zinsen für Hypotheken und Kreditkarten (und die waren ja das eigentliche Ziel der FED) bleiben konstant. Das Unternehmen wird nicht entlastet, der Konsument wird nicht entlastet. Die Zinssenkung hilft den Banken aber sonst niemandem. Die Zinssenkung ist wirkungslos verpufft.


    Die negativen Auswirkungen hingegen bleiben: Schwacher Dollar und weniger Interesse der ausländischen Kreditgeben an US-Wertpapieren.


    Damit wäre ich am letzten Punkt. Der Frage, warum der Spread zwischen FED-Rate und T-Bond-Yield eine Gefahr darstellt.

    Wer kauft T-Bonds, also US-Staatsobligationen in erster Linie? Es sind eben nicht Amerikaner (die haben eh kein Geld mehr) sondern Chinesen und Japaner, die sich ihre Warenlieferungen mit Schuldscheinen (eben jenen T-Bonds) bezahlen lassen. Die wollen das Zeugs aber eigentlich gar nicht haben, weil die Bonds nur mit 4.4% rentieren, der Dollar aber pro Jahr um 10-15% an Wert verliert.

    Eines Tages wird logischer Weise der Tag kommen, an dem überhaupt keine Schuldscheine von den Amis mehr akzeptiert werden und wenn, dann nur zu einem Zinssatz, der die Dollarentwertung zumindest aufhebt.

    Dann wird der Trick nicht mehr funktionieren, dass die Amis sich aus ihren Schulden drucken.


    Wenn dieser Tag kommen wird? 2008, vielleicht auch erst 2009.


    Mehr zum Thema langfristige Entwicklung der Börsen:

    http://board.cash.ch/bb/viewtopic.php?t=1723

  • SMI im März

    Ich denke, ich darf im Namen von vielen Usern an MarcusFabian ein herzliches Dankeschön für seine ausführlichen, wertvollen und aufwändigen Postings senden.


    Ich habe in den letzten Monaten viel gelernt, gerade mit solchen Infos und natürlich etwas Erfahrung haben sich meine Fehltrades erheblich verringert. Meine wichtigster Lerneffekt in den letzten Wochen: Don't panic! Vorher überlegen, was man machen will bei welchen Limits und dann genau danach handeln. Auch wenns im Nachhinein anders besser gewesen wäre.. planlos irgendetwas machen nach Stimmung ging meistens übler aus. Damit habe ich 100%-Verluste bei Warrants und ähnlichem Getier eliminiert.


    Es wird wohl auch im März weiter fleissig hin- und herschwanken, die Suprimekrise wird weiter Schlagzeilen machen, Banken und andere werden weiter abschreiben und einige Unternehmen werden wohl zu Grunde gehen. Ich bin für die nächsten Tage sehr vorsichtig eingestellt.


    Noch ein Anliegen (auch wenns wohl kaum jemanden interessiert): Die Unmengen an Postings erschweren die Lesbarkeit enorm. Die Frage "Wie schliesst der Dow in den nächsten 10 Minuten", "uiuiui", "die letzte halbe Stunde wird interessant", alle Arten von Smilies ohne weiteren Text, "was ist long/short", exzessive Zitatantworten (alleine das füllt Unmengen von Seiten) und so weiter sind schlicht und einfach überflüssig. Wer mehr wissen will soll doch einfach mal bei Wikipedia suchen oder ansonsten auf pvi.ch nachschauen (auch ein Kompliment an pvi und natürlich andere, welche ich immer wieder gerne lese). Hilfreich finde ich begründete Positionierungen, ich gehe long weil und natürlich aktuelle News..... und nehmt mal das Minuszoom für den Chart, die minütlichen Bewegungen sehen im Zeitfenster von ein paar Stunden viel krasser aus als in einem 5-Tages-Chart und sind auch für viele Börsianer auch nicht wirklich relevant.


    Nun denn, allen gute Trades für den März!

  • SMI im März

    Schliesse mich grossteils Fawi's Anmerkungen an. Auch ein Dank an dieser Stelle an MarcusFabian, Learner, Psytrance 24 und auch den vielen Anderen für die sehr guten "added value" Beiträge.


    Fawi: Es ist schwer gegen den inneren Schweinehund anzukämpfen und mal auf ein "wertloses" posting zu verzichten. Werde mich jedenfalls aktiv darum bemühen. Der Lesbarkeit des Forums wäre es sicher dienlich.

  • Daytrading

    Bedanke mich auch sehr für den wieder umfassenden Beitrag von MF, der an Komplexität nichts zu wünschen übrig lässt. Überhaupt schätze ich die gesamte Villa-Kunterbunt des SMI-Threads, ich sage es nochmals, die von Nüchternheit zum Humor und zur Verzweiflung alles beinhaltet. Insgesamt eine Gruppe von Freibeutern und Freigeistern, die unter sich den Ton wahren, anders als ich es etwa in amerikanischen Foren sehe...


    Insgesamt entspricht MFs Idee dem, was ich mir vorgestellt habe, wenn ich mir dafür auch weniger denke als er. Aber kurz gesagt geht er von einer trading range von zwischen 7300 - 8000 aus. Ob 7200 jemals unterschritten wird, wissen wir noch nicht. Wir sind in einer Seitwärtsbewegung, die als grosser Boden für eine spätere Aufwärtsbewegung gelten kann, oder wie die meisten hier denken, eine ausgedehnte Konsolidierungsphase auf dem Weg der Marktrichtung.


    Alanz hatte gesagt, die Forumsmitglieder wiesen nur auf ihre Erfolge hin. Das finde ich nicht. Dr. Zock z.B. weist selbstironisch immer wieder auf seine Faux Pas (Fehltritte) hin. Auch ich bin gerade am Résumieren und sehe, dass ich seit Dezember mit meinem Kontostand keinen Schritt weiter gekommen bin.

    Das wurmt mich nicht besonders, da ich in der Zeit ja auch Spass hatte, und der Markt für mich ob mit oder ohne Gewinn immer eine Herausforderung ist, ähnlich als kämpfte ich mit einem Biest... Und wenigstens konnte ich (bis jetzt) die Gewinne des letzten Jahres behalten. Die Gewinne, die ich im Tageshandel machte, verlor ich durchs Band, wenn ich auf Übernacht-Positionen spekulierte und dann am nächsten Morgen ein übles Gap down (manchmal panisch, manchmal überlegt) verkaufte. Insgesamt aber doch auch die Feststellung, dass es mit Daytrading schwierig ist, signifikante Fortschritte auf dem Kontostand zu erreichen. Fortschritte macht das Konto nur, wenn man eine Zeit lang, zwei bis drei Wochen, eine Welle erwischt, ob rauf oder runter, glaube ich, so wie ich meinen gesamten Gewinn 2008, der gut war, mit nur zwei Aktien (mbtn und bchn) machte, die gerade in einer deutlichen Welle waren, die ich ausreiten konnte, da ich sie (auf Reise in Italien) nur einmal abends überprüfen konnte. Die Geduld war mir also auferzwungen.


    Nun ist es im Augenblick nicht so, dass Aktien keine deutlichen Wellen durchmachen. Sie früh genug zu sehen, ist das Problem, und im rechten Augenblick wieder zu verlassen. Eine extreme Welle geben Rohstoffe seit langem durch. Nun noch darauf zu setzen, fällt mir aber schwer, da ich eine klimaktische Entwicklung sehe, in der die Kurse (typisch für Endphasen) immer schneller und stärker steigen. Kurz gesagt sehe ich im Augenblick einfach nichts, auf das ich setzen könnte, es sei denn das weitere kleine Daytrading (auch mit KOs) zum Zeitvertreib.


    Insgesamt gilt, sich Gedanken über den grösseren Ausblick zu machen. Dabei würde ich eine Meinung von Alfons Cortes nie übergehen, der aufs Jahr gesehen optimistisch ist: Wir sind näher am Ende der Baisse, als allgemein erwartet wird. Ich gehe davon aus, dass die Sektoren Financials, Consumer Discretionary und eventuell Information Technology innerhalb von einem bis zwei Monaten ihre relative Schwäche beenden und auf die Überholspur schwenken. Natürlich wird es mir mulmig, wenn ich lese, die Konsumenten in Amerika müssten den Gürtel enger schnallen. Andererseits habe ich im Laufe der Jahre immer wieder erlebt, dass Trendwenden an den Börsen deutlich früher einsetzen, als anhand volkswirtschaftlicher Daten angenommen werden kann. Überdies sagen Konsumstatistiken in Amerika nichts darüber aus, wie viele Mercedes in Russland, China und den Golfstaaten verkauft werden können. ... (FuW; 26.2.2008)

  • SMI im März

    Dr. Rubel wrote:

    Quote
    Frage: Am Montag möchte ich im SMI ein Retracement spielen. Gehe davon aus, dass der Montag zuerst sehr rot aussehen wird, möchte aber call long gehen. Könnt ihr mir sagen welche Widerstände wir haben (nach unten) im Range 7'550 bis 7'000 ?


    Nach einer so starken Korrektur in den letzten Tagen werde ich auch langsam wieder bullish. Würde aber nach dem 2.5% Verlust vom DJ noch nicht am Montag einsteigen, sehe eher am Dienstag oder Mittwoch eine interessante Einstiegsmöglichkeit.


    Im Bereich von 7400 sehe ich eine wichtige Unterstützungslinie. Wenn diese hebt ist die Bodenbildung bestätigt und eine Reise im Bereich 7800 oder sogar 8000 wäre wieder denkbar. *wink*

  • SMI im März

    Also ich kann den Optimismus nicht so teilen. Was passiert, wenn nur mal Nestlé die ja bei 500 CHF sehr hoch stehen, in den nächsten Tagen korrigiert? Und Novartis den wichtigen 50er Support nach unten durchschreitet? UBS noch unter 30 CHF fällt...


    Also ich sehe die Schwergewichte als sehr fragil an. Ausserdem hat er fast noch 100 Punkte nach unten aufzuholen.


    Dann will ich mal nachkommen und einen längerfristigen Chart reinstellen. Rechne mit einem neuen Low.

    Das Schicksal mischt die Karten und wir spielen.

    A. Schopenhauer



    Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.

  • SMI im März

    @MF

    Ja auch ich Danke MF für die sehr guten Berichte die erstellt werden.

    Von solch klaren und sauberen Analysen bin ich zwar noch ein grosse Stück entfernt aber es kommt allmählich.


    Ich denke, dass sich viele im Markt an die beschissene Situation gewöhnt haben und die schlechten Daten nicht mehr ganz so grosse Auswirkungen haben wie zu Beginn der Kreditkrise. Klar sind wir noch nicht aus dem Schlamassel raus aber ich denke, wenn ich vereinzelte Titel beobachte, dass sich bereits ein leichter Trend nach Oben auszeichnet. Ich denke die so genannte Bodenbildung ist sich am bilden. Klar.... der Markt ist immer noch sehr volatil und es sind noch grosse Kursschwankungen möglich. Aber in einem Trend über mehrere Monate (3-4 Monate) zeigt die Richtung nach Oben.

    Ich denke, diese Kursschwankungen müssen wir sogar über das ganze 2008 über uns ergehen lassen, bis sich die Situation langsam beruhigt und wieder bessere News kommen.

    Je planmäßiger die Menschen vorgehen,

    desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen !

  • SMI im März

    MarcusFabian: Dein ausführlicher Hintergrundbericht war einmal mehr sehr lehrreich und "leserfreundlich" geschrieben. Danke für Deinen Einsatz.


    Trotzdem noch eine kleine Frage: Du schreibst

    Quote:

    Quote
    Staatsbank

    Wenn die Bank über ausreichende Sicherheiten verfügt, kann sie unter Hinterlegung dieser Sicherheiten direkt bei der Staatsbank Geld aufnehmen. Diese Sicherheiten können Spareinlagen sein, Aktienpakete, Obligationen oder Hypothekenpakete.


    Kann eine Bank bei Aufnahme eines Kredites bei einer Staatsbank die Spareinlagen als Sicherheit hinterlegen? Ich glaubte bis jetzt, dass Spareinlagen nur dem Einleger gehören, demnach nicht Eigentum der Bank sind. Habe ich mich da jahrzehntelang geirrt :)

  • SMI im März

    Endspurt wrote:

    Quote


    Kann eine Bank bei Aufnahme eines Kredites bei einer Staatsbank die Spareinlagen als Sicherheit hinterlegen? Ich glaubte bis jetzt, dass Spareinlagen nur dem Einleger gehören, demnach nicht Eigentum der Bank sind. Habe ich mich da jahrzehntelang geirrt :)




    Ja und nein:

    Du hast insofern recht, dass die Spareinlagen nicht als Sicherheit bei der SNB hinterlegt wreden können. Das macht gar keinen Sinn, denn sie sind ja bereits ein Kredit.


    Wenn Du Fr. 1000 auf Dein Sparbuch einzahlst, so muss die Bank lediglich 10% davon in Bar behalten. Fr. 900 kann sie als Kredit weitervergeben. Die Bank "arbeitet" also mit Deinem Geld und wenn alle Sparer gleichzeitig ihre Guthaben abheben wollten, könnte die Bank nicht alle bedienen, da das Geld ja längerfristig angelegt ist.

  • SMI im März

    MF wie immer ausgezeichnet, du solltest eher Wirtschaftsprofessor als Informatiker sein.



    Du schreibst:

    Rein von der Saisonalität her darf also noch etwas bullische Hoffnung bestehen bleiben. Der März war in Wahljahren jeweils ein guter Monat für Aktien.


    Mit neuen Jahreslows rechne ich im März allerdings nicht. Schon eher mit einem Re-Test des Hochs von 12'766 und im SMI sogar 8000.


    Meine Frage ist dein Optimismus fuer den Maerz auch charttechnisch begruendet oder beruht der rein auf der Saisonalitaet Maerz und Wahljahr?


    Fuer mich sind die Ampel auf rot gestellt und es sieht eher nach den Tests der alten Low aus, aber wie gesagt, ich halte mich an der Seitenlinie, den der Markt scheint mir zur Zeit nur psychologisch gesteuert.

  • SMI im März

    Psytrance24 wrote:

    Quote
    Also ich kann den Optimismus nicht so teilen. Was passiert, wenn nur mal Nestlé die ja bei 500 CHF sehr hoch stehen, in den nächsten Tagen korrigiert? Und Novartis den wichtigen 50er Support nach unten durchschreitet? UBS noch unter 30 CHF fällt...

    Also ich sehe die Schwergewichte als sehr fragil an. Ausserdem hat er fast noch 100 Punkte nach unten aufzuholen.


    Dann will ich mal nachkommen und einen längerfristigen Chart reinstellen. Rechne mit einem neuen Low.


    Bin auch eher der Meinung von Psytrance! Warum nur so bullish alle? :roll: Die Rezessionsängste gehen wieder um, Kreditkrise und Abschreiber belasten und eine Zinssenkung der FED würde auch nichts mehr nach oben bringen! Zudem kommt der Punkt von Psytrance dazu. Nestle und Roche haben sich in den letzten Tagen hervorragend verkauft, und die Grossbanken scheinen immer tiefer und tiefer zu fallen!


    Gehe von einem neuen Low bei 6800 aus oder einem bestätigen des alten, d.h so um die 6950!


    Was den Montag angeht hat der SMI noch einiges nachzuholen! Und die Asiaten werden auch nicht begeistert sein vom Freitag! Nur schon eine UBS wird wohl mit 2% im Minus eröffnen...

  • SMI im März

    Psytrance24 wrote:

    Quote
    Also ich kann den Optimismus nicht so teilen...

    Dann will ich mal nachkommen und einen längerfristigen Chart reinstellen. Rechne mit einem neuen Low.


    Psy, du musst mir nicht falsch verstehen: Kurzfristig bin ich zwar eher bullish, denn wie gesagt denke ich dass um die 7400 ein Rebound stattfinden wird bis um die 7800 oder 8000.


    Mittel- und langfristig bin ich aber ganz klar weiterhin bearish, und zwar noch viel mehr als du: Ich könnte mir sehr gut eine Fortsetzung der Korrektur bis um die 5900 vorstellen! Dieses Niveau entspricht dem KZ einer Flagge (diese muss natürlich noch zuerst bestätigt werden) und dem 61.8% Fibo Retracement der Hausse 2003 - 2007 :!:


    Aber ich glaube ein Bild sagt mehr als 1000 Wörter. *wink*

  • SMI im März

    the boss wrote:

    Quote

    Psytrance24 wrote:


    Psy, du musst mir nicht falsch verstehen: Kurzfristig bin ich zwar eher bullish, denn wie gesagt denke ich dass um die 7400 ein Rebound stattfinden wird bis um die 7800 oder 8000.


    Dann heisst das aber, dass die Amis bereits am Montag wieder nach Norden drehen müssten, ansonsten wären die 7400 viel zu schnell erreicht!


    Warum sollte es überhaupt zum Rebound kommen? Es gibt keine good News und auch die Charts deuten nach Süden...

  • SMI im März

    Turbo wrote:

    Quote


    Meine Frage ist dein Optimismus fuer den Maerz auch charttechnisch begruendet oder beruht der rein auf der Saisonalitaet Maerz und Wahljahr?


    Letzteres: Die Saisonalität.

    Fundamental spricht rein gar nichts für Bodenbildung und höhere Kurse sondern eher für neue Lows. Die Charttechnik zeigt in dieselbe Richtung.


    Aber wir wissen ja auch, dass die Börse uns immer wieder überrascht. Die Stimmung in den Märkten ist dermassen negativ, dass die Big-Boys Gefahr laufen, dass die Kleinanleger abspringen. Entsprechend müssen sie Gegensteuer geben und die Hoffnung wieder etwas wecken, damit die Anleger noch bei der Stange bleiben und ihnen die Aktien abkaufen.


    Dieses Spiel zwischen Hoffnung und Entäuschung dürfte noch ein paar Runden lang funktionnieren.

  • SMI im März

    sArge wrote:

    Quote
    Unser Big Bull wird langsam weich - ein Zeichen mehr FÜR MF's Theorie :lol:


    Mein Optimismus letzten Monat war auch chartechnisch abgestuetzt und wie MF selber feststellen musste, hat zum Beispiel auch Oel nicht die Saisonalitaet an den Tag gelegt wie sonst.


    Und es hat auch keinen Sinn sich gegen einen Trend zu stellen, bis anhin waren wir in einem Seitwaertstrend der sich nach oben ausgeweitet hat, aber dies natuerlich auch nach unten tun kann.


    Es ist auch schwierig in einem Markt der sich wie eine Achterbahn auffuehrt und rein psychologisch zwische Rezession ja und nein bewegt und auf jede Wirtschaftszahl in den USA auf die eine oder andere Seite ausbricht, einen klaren Trend zu erkennnen.


    Daher hab ich mich fuer die Seitenlinie entschlosen was den SMI betrifft. *wink*

  • SMI im März

    @ MF


    Auch von mir herzlichen Dank für deine tollen Beiträge, die ich sehr schätze! :D


    Wenn ich darf würde ich dir gerne 2 Fragen stellen, auch wenn diese wahrscheinlich ganz dumm sind. Aber wenn ich diese Fragen nicht stelle, werde ich noch lange dumm bleiben. :lol:


    Frage 1


    Wie hast du auf deinen Charts diese parallelen Linien gezeichnet (die 2 roten Linien und die blaue Linie dazwischen): Handelt es sich um einen Trendkanal (wobei ich sehe andere Verbindungspunkte als du!?! :( ) oder um den LRC (Linear Regression Channel)? Oder noch etwas anderes?




    Frage 2


    Wenn die Kurse sich von einem Bollinger Band nähern, welche Hinweise / Informationen sagen uns, ob dieses Band halten wird (Support) oder durchgebrochen wird? Die Volatilität? Oder Oszillatoren? :?


    Also z.B. der DJ nähert sich vom unteren Band, welches zur Zeit bei ca. 12060 läuft. Wird dieses Niveau halten oder nicht?


    Merci! *wink*

    In a battle between price and momentum, always trust momentum. Boris Schlossberg