Warum verlieren Kleinanleger an der Börse?

  • Hab mal ein interessantes Thema gefunden zu "Kleinanleger"


    zwar etwas älter aber denoch interessant.


    Warum verlieren Kleinanleger an der Börse?


    Herr Professor Hens, die Finanzmärkte werden von Turbulenzen geschüttelt, Schreckensmeldungen jagen sich, Kurse stürzen ab. Spinnen die Börsen?


    Nein, sie kommen zurück auf den Boden der Tatsachen. Schauen Sie sich einmal dieses Diagramm hier an: Da sehen Sie einerseits den Verlauf der fundamentalen Wirtschaftsdaten, das nominale Bruttoinlandprodukt sowie die Dividendenzahlungen, und andererseits den Verlauf des Dow-Jones-Index der Börsenkurse. Anfang der achtziger bis Anfang der neunziger Jahre tanzen die beiden Kurven umeinander herum, das entspricht der klassischen Theorie. Denn die Aktienkurse sind durch die Dividenden bestimmt, die Dividenden folgen den Gewinnen und diese wiederum dem nominalen Bruttoinlandprodukt. Aber dann schiessen die Kurse hoch bis Anfang 2000, dann kommt der Knick. Und Sie sehen: Da klafft immer noch eine Lücke zwischen Fundamentaldaten und Börsenkursen, die ist noch nicht geschlossen.





    Mehr davon


    http://www.nzzfolio.ch/www/d80…f5-9dea-5d787098213c.aspx




    Kennt sonst jemand interessante Dokus oder Seiten die exiplit die Kleinanleger als Thematik behandeln?


    Es heisst ja immer so schön 90 % aller Kleinanleger seien Verlierer :lol:

  • Warum verlieren Kleinanleger an der Börse?

    Interessanter Beitrag, es fehlt aber noch das erwähnte Diagramm. Kann man das von NZZ anfragen und hier nachträglich posten? Weil sonst ist Dein obiger Text nicht sehr aussagekräftig, weil es sich auf den Diagramm beruht. Danke.

    Vermögen strukturieren und sich möglichst für die unplanbaren Marktereignissen vorbereiten.

  • Warum verlieren Kleinanleger an der Börse?


    Zu diesem Thema gibt es viele Diskussionen.


    Grundsätzlich darf man sagen, wenn ein Neuling hier die Beiträge aktiv verfolgt, hat er wohl das Gefühl, dass er an jedem Tag etwas verpasst hat; an welchem er nicht etwas kauf/verkauft.


    Dies beflügelt ihn zu raschem Handeln und somit zu unüberlegten Transaktionen die eine Menge kosten. Transaktionen kosten viel, sollte jeder mal ausrechnen, wird sich wohl die Augen ausreiben, wenn er die Zahl am Ende sieht. :o


    Leider will der Mensch immer möglichst viel in kurzer Zeit erreichen, lieber 100% Gewinn noch heute als 20% in einem Jahr!


    Auf http://www.pvi.ch noch was zu diesem Thema gefunden:

    http://www.pvi.ch/30-01-2008/die-borse-und-ich/

    Eine Geschichte über Geld/Gier/Risiko/Glück


    Die Geschichte ob Wahr oder Erfunden ist toll, aber wohl eher eine Seltenheit. Jeder der das liesst frage sich bald, warum habe ich nicht so viel Glück, oder warum handle ich nur mit Aktien, nicht mit Optionen, ginge ja viel schneller usw.., da muss man sich nicht fragen, warum die Kleinanleger hinten anstehen.


    Nur ein paar kleine Gedanken...


    Gruess David