Gerüchten zufolge ist der Verwaltungsrat der UBS der Ansicht, dass der Wirtschaftsprüfer der UBS nicht mehr tragbar ist. Immerhin hat dieser über Jahre bestätigt, dass die Werte in der UBS-Bilanz einwandfrei seien. Heute wissen wir, dass vieles nur Luft war. Anscheinend wird eine Klage von über 20Mrd USD vorbereitet.
Gleichzeitig laufen in den USA Untersuchungen der Aufsichtsbehörde gegen die Wirtschaftsprüfer, sowie Sammelklagen gegen die UBS selbst, die die diese noch teuer zu stehen kommen könnte.
Der Gelackmeierte ist wieder einmal der CH-UBS-Aktionär, wie ein Schaf wird er zur Schlachtbank geführt, im Wissen, dass die loyalen CH-UBS-Aktionäre wohl nie eine Sammelklage gegen ihr Nationalheiligtum anstreben werden, obwohl die Verweigerung eines Bezugsrechtes im Rahmen der anstehenden Kapitalerhöhung einer massiven Verwässung und eines massiven Vertrauensbruchs gleichkommt.
Schon unglaublich, dass die Aktionäre für das Versagen aller Organe voll bezahlen müssen; ohne nur eine geringste Chance sich zu wehren.
Das haben selbst UBS-Aktionäre nicht verdient.
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