Immer mehr Leute, gerade im Bereicht von Rohstoffen, weisen auf grosse und akute Gefahren im Derivatemarkt hin. Es wird gewarnt, dass die laufende Kreditkrise in einem Dominoeffekt mehrere Grossbanken in kurzer Zeit zahlungsunfähig und somit alle Zertifikate evt. sogar Sparkonten wertlos vernichten könnte. Die Geschichte hat uns schon mehrmals gezeigt, dass Währungen und Firmen eingehen können, obwohl die breite Mehrheit NIE mit dem gerechnet hätte.
Ist eine UBS wirklich von so etwas akut gefährdet? Pure Angstemacherei, von Leuten, welche ihre Assets nicht mit Derivaten vollgepflastert, sondern lieber durch physische Käufe unterstützt sehen wollen?
Dass das Kreditrating gegen unten nur zögerlich angepasst wird, da die Firma z.b. S&P von derjenigen Firma für das Rating bezahlt bzw. in Auftrag gestellt wird, ist üblich und kann gerade beim Downgrade zu Fehleinschätzungen oder Verzögerungen führen.
Der letzte Gläubiger einer Bank ist schlussendlich doch die Notenbank, somit wäre doch rein theoretisch eine Kettenreaktion durch Zahlungsunfähigkeiten ausgeschlossen.
Mit freundlichen Grüssen
Adrian