Gestern konnte man in der Sonntagszeitung folgendes lesen:
Letzte Woche stieg die Ozonbelastung vielerorts über den gesetzlichen Grenzwert. Der VCS forderte einmal mehr Temporeduktionen und Fahrverbote. Diese haben aber kaum Wirkung: «Wegen grossräumiger Ozonverfrachtungen fehlt bei Tempo 80 ein messbarer Effekt», sagt Hansjörg Sommer, im Kanton Zürich zuständig für Lufhygiene. «Lokale und kurzzeitige Sofortmassnahmen sind im Grunde nur eine Augenwischerei oder ein Beruhigungsmittel», sagt Atmosphärenphysiker Albrecht Neftel von Agroscope Reckenholz-Tänikon.
Vernichtender könnte das Urteil gegen die Forderungen von Linksgrün und dem VCS also kaum sein. Temporeduktionen sind reine Augenwischerei und ein Beruhigungsmittel für eine Bevölkerung, die unter Klimawandel-Hysterie leidet.
Nichtdesto trotz fordert man nun entweder eine Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer für Autos mit hohem Schadstoffaustoss oder eine Erhöhung der Treibstoffpreise. Meiner Ansicht nach ist eine Erhöhung der Motorfahrzeugsteuer ungerecht, da es weniger auf das Auto und vielmehr auf die Nutzungsdauer eines Fahrzeuges ankommt. Die Grösste Dreckschleuder richtet ja keine Umweltschäden an, wenn sie bloss in der Garage steht. Hingegen wenn einer mit einer weniger schlimmen Dreckschleuder jeden Tag ein paar hundert Km zurücklegt, schädigt das die Umwelt vielmehr.
Was die Treibstoffpreiserhöhung anbelangt, auch da bin ich dagegen. Die Steuern auf den Treibstoffpreisen sind ja bereits jetzt sehr hoch.
Ich halte das ganze für einen Schwindel, man schürt beim Volk die Klimaangst um im Zuge der daraus entstehenden Hysterie eine Steuererhöhung durchziehen zu können. Bessere Massnahmen wären, gesetzliche Auflagen an Fahrzeughersteller um Umweltnormen durchzubringen und soweit es mir bekannt ist werden solche Auflagen bereits gemacht. Es braucht somit auch keine Steuererhöhungen.