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Ich danke euch schon im Voraus!
Euer Phil
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Liebe Leute! Das kann es noch nicht gewesen sein...ich habe zwar bereits einige Mails diesbezüglich gekriegt, aber ich brauche unbedingt mehr Daten!
Schreibt mir doch kurz eine Mail, würde mich freuen!
Ich habe noch keine Fehler gemacht, ausser vielleicht bei ABB zu füh raus.
Discoverer wrote:
QuoteIch habe noch keine Fehler gemacht, ausser vielleicht bei ABB zu füh raus.![]()
Jaja, du bist Mr Perfect, ich weiss :lol:
hatte ABB's zu früh verkauft - 21.- und bei 25.80 wieder gekauft :oops:
Einstieg war so mit kaufen/verkaufen noch 1.-
Obwohl ich diese Aktie eigentlich als Langzeit Anlage gedacht habe, musste ich wieder einmal selber hin und her switchen -
wie sagt Ihr so schön - hin und her macht Taschen leer
dafür als Dessert hab ich 5000 INVN vor dem Split gekauft
jetzt versuche ich mich still zuhalten (ist so schwer wenn ich zuviel im Forum lese)
habe ABB - Swisslog - Von Roll und INVN im Depot
Hallo Phil
Meine grössten Fehler waren:
1.
Habe 3x auf Knocks gesetzt und logischerweise 2x verloren. ( Habe Dir das bereits schon mal mitgeteilt )
2.
Zu oft auf negative Stimmungsmacher gehört und dadurch zu früh raus, um dann ( zu höherem Kurs ) einer besseren Performance nachzurennen. Ging logischerweise auch in die "Hosen".
3.
Auf Optionen mit einer zu kurzfristigen Laufzeit gesetzt. Als der Erfolg nach 2 Tagen ausblieb Nerven verloren und mit 50% Verlust verkauft.
4.
Den Börsenbrief von Adrian ( einem unserer Forumsmitglieder ) bezüglich Silberkurs beherzigt. Ein Mini-Long Zertifikat zugelegt und per gestern 26. Juni 2007 CHF 28'000.-- verloren.
5.
Grundsätzlich: Zu wenig Geduld aufgebracht, und zu früh "rein" oder "raus".
Fazit:
Versuche mich zu bessern. Das gelingt umso effizienter je grösser die Verlustschmerzen sind.
Vontobel wrote:
QuoteDiscoverer wrote:
Jaja, du bist Mr Perfect, ich weiss :lol:
Hatte bisher einfach riesen Schwein...
Hallo PhiL
1. Habe bis jetzt 1x einen K.O. Warrant gekauft und zu 0.- ausgebucht.
2. Bin allgemein mit PUTs deutlich schlechter gefahren als mit Calls (Gewinnverhältnis ca. 1:5)
3. Bin bei ABB-Calls deutlich zu früh ausgestiegen, wobei mich das nicht allzusehr stört
4. Hab vor der Korrektur im 2006 Solarworld Aktien gekauft - diese konnte ich allerdings nach über einem Jahr wieder mit Gewinn verkaufen...
Mein grösster Fehler war, als ich begann, auf immer längere Verfallstermine Optionen zu schreiben. Als das mehrfach gut ging, begann ich zusätzlich bei den Puts, gleichzeitig auf die selben Titel Optionen zu schreiben, bevor die laufenden Kontrakte ausgelaufen waren.
Die Eurex gab es noch nicht lange (1999). Ich sammelte auch erst mal Erfahrung und schien damit DIE Geldmaschine gefunden zu haben.
Ins stottern kam das ganze Anfangs 2001 (Bis dahin lief die Börse seitwärts oder leicht steigend. Ideal für die Schreiberstrategie). Im 2001 kam der Rollover wegen den sinkenden Kursen immer häufiger zur Anwendung. Die Laufzeiten wurden noch länger, damit unter dem Strich für mich ein Gewinn resultierte.
Das hätte mich eigentlich nachdenklich stimmen müssen.
Dann kam der September 2001 ... 9/11.
In der Folge wurden bis Mitte/Ende 2002 Put-Optionen immer wieder vorzeitig ausgeübt.
Ein absolutes Disaster.
Ich musste z.B. ZFS zu Fr. 400 kaufen. Der aktuelle Wert lag irgendwo um die Fr. 100.-
Anfänglich konnte ich auf diese Titel noch einen Call schreiben.
Aber irgendwann tendierte der Kontostand je länger je mehr gegen den Gefrierpunkt. Aufgezwungenes Kaufen zu 400 und sofortiges verkaufen zu 100 war der Sache auch nicht förderlich. Die Sicherheiten (Aktien) schmolzen ebenfalls dahin.
Die Lehren die ich daraus gezogen hatte:
1. Nur noch kurze Laufzeiten (1 oder 2 Monate)
2. Mit genügend Deckung, damit man Positionen auch wieder schliessen kann.
Letztendlich kam mit dem Beginn des Irakkrieges alles wieder gut.
Noch mal Dusel gehabt. Ende 2005 hatte ich die Verluste schon mehr als wett gemacht.
Ich finde diese Zugeständnisse von "wie soll mans nicht machen" sogar für mich nützlicher, als die vielen Tipps und Vorschläge, wie mans richtig machen sollte Bringt mal eine Interessante Abwechslung von der vielen Lesestoff den mal überall bekommt...
Ich hatte bis anhin auch Glück. Die negativsten Erfahrungen die ich bis jetzt hatte und die mir so in den Sinn kommen sind die folgenden:
- bei Nobel Biocare verfolgte ich ca. 1-2 Tage in den Medien und hier im Forum ein bisschen über den Gerichtsentscheid für eine Zulassung des Zahnpflegeproduktes. Aber mir war das grosse Potential dieser tief gefallenen Aktie nicht bewusst, das dank der Bewilligung für das Fortfahren des Produktes vorhanden war. Ich hätte ein bisschen mehr aufpassen und nachforschen müssen und die KGV usw. anschauen.
- Ich kaufte Aktien nachdem der Kurs seit ein paar Tagen stark angestiegen war und ich am nächsten Tag Verlüste wegen den Gewinnmitnahmen einstecken musste (Anfängerfehler). Die habe ich jedoch noch behalten und erhoffe höhere Kurse demnächst.
Mögliche zukünfige Fehler :
- ich besitze "kleinere" Portionen von Aktien von mehr als 10 Firmen und mein Depot wird langsam unüberschaubar (man sollte im Idealfall nur 5-8 Aktien im Depot haben)
- Ich habe nicht auf alle meine Aktien ein StoppLoss gesetzt, erstens wegen starke Kursschwankungen und zweitens weil der Gewinn noch nicht genug gross ist um die Aktien mit Gewinn wieder zu verkaufen.
Sehr gute Idee, aus Fehlern von anderen zu lernen. Leider muss man die Erfahrung meistens doch noch selber machen bevor man's glaubt.
Meistens ging ich zu früh raus mit Gewinn verpasste aber noch mehr Gewinn. Bekam irgendwie kalte Füsse und verkaufte bei einem kleinen Taucher.
Investierte in Titel die fast nicht gehandelt werden (ison, 4m, gnri) und sass so lange auf diesen eigentlich unsicheren Aktien. Siehe Isotis!
Kaufte zu grosse Mengen bei sinkendem Kurs statt immer ein bisschen zu nehmen um so einen guten Schnitt zu bekommen.
Machte mich meistens selber nervös.
Investiere jetzt mehr in seriöse schweizer Firmen ausser es ergibt sich gerade wieder ein verlockendes Angebot
newling wrote:
Quotewie sagt Ihr so schön - hin und her macht Taschen leer
Ist dieser Satz in der heutigen Zeit noch relevant? Man kann sich doch einen Trader suchen, bei dem die Courtagen erträglich sind.
Was spricht dagegen, sich möglichst billig einzudecken und bei steigenden Kursen zu verkaufen und den Gewinn zu realisieren?
Mich verfolgt dieser Satz schon seit Tagen. Ich will hier keinesfalls die Besserwisserin spielen, aber wie gesagt, warum soll man bei einer Aktie Verluste einfahren, oder zum (ungewollten) Investor werden, wenn andere Firmen besser performen?
klar soll man dort einsteigen wo die Chancen am besten sind, aber die Frage ist nur ob es sich lohnt. Bei Geldverschiebungen von ein paar Tausend Franken lohnt es sich eher als bei ein paar Hundert, da sich u.a. die Courtagen summieren oder man die Kursavancen verpasst beim zu frühen Ausstieg. Ist halt eine Ansichtssache...
Bocajuniors wrote:
QuoteMeistens ging ich zu früh raus mit Gewinn verpasste aber noch mehr Gewinn. Bekam irgendwie kalte Füsse und verkaufte bei einem kleinen Taucher.
Das wuerde ich nicht wirklich als Fehler bezeichnen. Keiner trifft genau den hoechsten Punkt zum Verkauf. Das waere illusorisch.
Natuerlich muss man nicht gleich bei jedem Taucher verkaufen, aber Gewinne einzustreichen ist grundsaetzlich nicht schlecht, nur realisierte Gewinne sind wirkliche Gewinne.
Gruss
fritz
fritz wrote:
QuoteDisplay MoreBocajuniors wrote:
Das wuerde ich nicht wirklich als Fehler bezeichnen. Keiner trifft genau den hoechsten Punkt zum Verkauf. Das waere illusorisch.
Natuerlich muss man nicht gleich bei jedem Taucher verkaufen, aber Gewinne einzustreichen ist grundsaetzlich nicht schlecht, nur realisierte Gewinne sind wirkliche Gewinne.
Gruss
fritz
Mein grösster Fehler beim Traden war mal, meine Straumann-Aktien nicht einen Tag vor den Quartals-Zahlen verkauft zu haben. Ich bin zirka zwei Wochen vor der Bekanntgabe eingestiegen und wäre auch im moderaten Gewinn gelegen. Das reichte mir irgendwie nicht und ich hab die Zahlen abgewartet. Straumann hat enttäuscht und sie fielen auf CHF 250. Bis sie dann wieder auf 300 waren, ging das so ziemlich lange. Heute ist das mit NOBE dasselbe, nur dass ich da nicht investiert bin.
Fazit: Hätte ich damals mit Calls auf Straumann gearbeitet, wäre ich nicht so heil herausgekommen! Mein Musterwarrantportfolio lag dannzumal im tiefroten Bereich! (Generell würde ich davon abraten, Warrants zu schreiben, wenn man die Basiswerte nicht im Depot hat.)
Mit ABBN habe ich mit Traden schöne Gewinne erzielt; im Nachhinein muss ich allerdings sagen, dass ein längerfristiges Halten besser gewesen wäre (ohne Arbeit!). Ich habe das Potenzial des SMI ziemlich unterschätzt.