SMI im März

  • SMI im März

    Ja ich persönlich bin auch sehr zuversichtlich für 2007 das noch sehr jung ist.

    Aber Angst und Verunsicherung beherscht zur Zeit die Märkte und dies einzig wegen "Crash" in China, was wie wir ja wissen aus Fehlinformationen entstand.

    Glaube aber dass dies von Markt Beherschern ausgenutzt wird um mit ihren Mia. die kleinen wie du und ich aus dem Markt zu drängen.

    Und ihre Mittel zu diesem Zweck reichen bis tief in den Keller.

    Also was Indices zur Zeit angeht lasse ich die Finger davon, halte aber meine Titel von denen ich Fundamental überzeugt bin.

  • 1 Billion Dollar

    Apropo beim kleinen Crash wurden über eine Billion Dollar verbrannt. (10 vor 10 von gestern)

    Einfach weg, 1000 Milliarden an einem Tag...

    Hätte sonst schon so ein paar Millionen genommen.


    :roll: :roll: :lol: :lol: :roll: :roll:

  • SMI im März

    mz2:


    Zum letzten Minicrash, Mai 2006


    Es war einer auf dem Forum, MarcusFabian, der sich gut auskannte, ausser dass er übler als die Kerle im "Schatz der Sierra Madre" (uralter Film, einer der besten ..., von drei Kerlen, die einen Schatz Gold finden, und dann allmählich ihr Leben verlieren, um den Schatz zu behalten ...) war: total Gold angefressen.


    Da ich ihm dann widersprach, im Nachhinein zu Recht, ging der Thread zu Ende, da er mir verbot, was Weiteres auf seinem "Thread" zu sagen. Wahrscheinlich hat er mittlerweile sein Geld weg, mit der Spekulation, Gold würde in den Himmel steigen und die Aktien direkt zum Hades eilen. Jedenfalls habe ich nie mehr was gehört von ihm.


    Weiter hinten findest du den Thread unter "War der Absturz vorhersehbar?" Jener Thread führt portionenweise und gut in die Aktienwelt und Weltwirtschaft ein. Es war mein Einstieg, und ich lernte viel von MarcusFabian, und es war der Anfang meiner Lernbemühung, da ich dabei auch einiges Geld verlor, was für mich unabdingbar ist, um unter Schmerz lernbereit zu werden. Der alte Stab, der einem auf die Finger schlägt, bis sie bluten. Dann es anders tun wollen. So wie bei der Zähmung eines wilden Elefanten.


    Wie sich aber in einem solchen Sturz verhalten: Nebenan stehen. Zuschauen. Wenn sich ein Boden zeigt, ihm misstrauen! Das war die grösste Lektion, die ich damals davon zog. Ein worst case scenario annehmen. Einen Boden zweimal testen lassen, innerhalb eines Monats, etc.

  • SMI im März

    Pädi:


    Den TV-Fritzen scheint man es nicht nehmen zu können, an die Mär vom Verbrennen von Geld zu glauben. Immer wieder wird das gesagt, und keiner sagt's ihnen.


    Das Geld wird nicht verbrannt. Es wechselt nur die Hand!


    Und wartet selbstverständlich, irgendwann wieder sich an die Aufpumparbeit zu machen, wenn dann die Luft draussen ist.

  • SMI im März

    mimanto wrote:

    Quote
    erwarte sackstarke erholung ansonsten dieses jahr wird noch schlimmer weder das jahr 2000


    Als ich den Satz las, dacht ich im ersten Moment, der Cash-Guru höchst persönlich hätte da getippt. "erwarte sackstarke erholung" klingt irgendwie so nach ihm! :lol:

    "Große Dinge werden durch Mut errungen,

    größere durch Liebe,

    die größten durch Geduld. "
    Peter Rosegger

  • SMI im März

    learner wrote:

    Quote
    Pädi:

    Den TV-Fritzen scheint man es nicht nehmen zu können, an die Mär vom Verbrennen von Geld zu glauben. Immer wieder wird das gesagt, und keiner sagt's ihnen.


    Das Geld wird nicht verbrannt. Es wechselt nur die Hand!


    Und wartet selbstverständlich, irgendwann wieder sich an die Aufpumparbeit zu machen, wenn dann die Luft draussen ist.


    Es sind Buchgewinne die sich auflösen und Depowerte die sich verringern. In der folge leiden auch Lombardkredite. Deckungen die nicht mehr ausreichen etc. etc.

  • SMI im März

    mimanto wrote:

    Quote
    erwarte sackstarke erholung ansonsten dieses jahr wird noch schlimmer weder das jahr 2000


    Mimanto, der Sturz ist jetzt noch überhaupt nicht von übler Natur. Der SMI kann bis 8200 gehen, und verhält sich dann genau nach den alten Elliott-Regeln für eine Welle 4. Nur geht's heute etwas schneller als zu seiner Zeit, da heutzutage die Nachrichtenübermittlung nicht mehr über Rostdrähte geht, und die Anleger das CashDaily lesen können. Vermute ich.


    Wenn der SMI aber unter 8200 geht, dann muss man sich fragen, was die Märkte nun an Üblem voraussehen, was sie zu tun pflegen: 2000 haben sie 2001 vorausgesehen, Afghanistan, Irak, den klein dosierten Dritten Weltkrieg, wie er am (An-)Laufen ist.


    Huh! :twisted:

  • SMI im März

    Elias wrote:

    Quote
    Es sind Buchgewinne, die sich auflösen und Depowerte die sich verringern. In der Folge leiden auch Lombardkredite. Deckungen die nicht mehr ausreichen etc. etc.


    Ja, wenn än Torebueb deine zweite Säule managt, müssen wir uns wieder das Geschrei über ihre Unterdeckung anhören.


    Definition "Torebueb": Einer der sich an die Fundamenals hält, statt an die Charts.

  • SMI im März

    Ich denke nicht, dass der SMI weiterhin sinken wird. Eine Korrektur wird kommen. Man muss der Börse auch Zeit lassen, sich zu erholen und nicht in Panik geraten.


    Ich habe noch ein Zitat dazu:


    "An der Börse ist "4" nie 2 + 2, sondern immer 5-1" :roll: :roll:

    Wer riskiert, kann verlieren. Wer nichts riskiert, der hat schon verloren.

  • SMI im März

    @Mimanto:


    Ich verfolge nicht den Compsite, sondern den Nas-100. Dort sehe ich, dass er gegenwärtig die alte Support-Linie, die er unterschritten hat, von unten am Beschnuppern ist, das muss sein.


    Erst in einer Woche können wir wissen, was los ist. Wenn dann der Wochen-Kerzen-Chart z.B. ein "Piercing pattern" bildet, d.h. eine weisse Kerze von unten deutlich in die vorwöchige schwarze Kerze hineinragt, könnte man von einer Erholung spechen, wenigstens einer zwischenzeitlichen.


    Ich glaube aber, dass die Korrektur weiter geht. Der SMI endet heute zwar brav, hat aber heute intraday so weit nach unten gegriffen, dass der Appetit nach 8450 immerhin angemeldet wurde.

  • SMI im März

    learner wrote:

    Quote

    Elias wrote:


    Ja, wenn än Torebueb deine zweite Säule managt, müssen wir uns wieder das Geschrei über ihre Unterdeckung anhören.


    Definition "Torebueb": Einer der sich an die Fundamenals hält, statt an die Charts.


    Nun..... ich will nicht ketzern .... aber wieviele Chartisten stehen im Moment (wie die Fundis) auch im Regen??


    Die Chartisten beten halt, dass diese oder nächste oder übernächste Unterstützung hält. Entweder ist der Weg dann nach oben oder unten wieder frei, andernfalls sind wir im Seitwärtskanal.....

    :?

  • SMI im März

    Ich glaube mit Chartisten ist es wie mit Chirologen. Nur dass zweitere die Linien in der Hand deuten und erstere halt jene auf einem Chart.


    Manchmal treffen beide eine Vorhersage, die einen aufgrund der Präzision verblüfft und erstaunt, das andere mal liegen sie so voll daneben, dass es fast schon weh tut. Darum glaube ich ist beides letztlich einfach eine Glaubensfrage! Aber Chart-Analyse auf die Stufe einer exakten Wissenschaft zu stellen finde ich übertrieben. (Aber eben, dass soll nicht bedeuten, dass die ganze Sache für die Katz ist... nur soll man die Urteile nicht auffassen, als wären es in Stein gemeisselte Gesetze.)

    "Große Dinge werden durch Mut errungen,

    größere durch Liebe,

    die größten durch Geduld. "
    Peter Rosegger

  • SMI im März

    Lustig: Habe oben mit der frechen Definition wohl etwas losgetreten?

    Will allerdings nun nicht dem "Narzissmus der kleinen Unterschiede" anheim fallen.


    Um mich auf eine Diskussion einzulassen, müsste ich vorher wissen, wie der Wissens-/Erfahrungsstand des Gegenübers im besprochenen Gebiet ist. Sonst verschiesst man zwecklos Pulver.


    Nur dies:


    -Der historisch verbriefte Begründer der Charts, ein Japaner des 18. Jhdts., wurde so sagenhaft reich, dass er vom Shogun liquidert werden musste.


    -Der jetzige Crash konnte mit den Charts sauber vorausgesehen werden. Dabei gilt immer, wie in anderen prognostischen Wissenschaften, dass viele Indizien eine selbe Sprache sprechen.


    -Klar ist auch, dass Charting heute an den Hochschulen ein zentrales Fach für Finanzleute ist. Es ist also als Wissenschaft akzeptiert. Seltsamerweise aber als Geheimwissenschaft, weswegen auch kein Schulkind damit angeturnt wird, obwohl damit Geometrie und Mathematik und Bildlichkeit erst richtig die Seele der Schüler ergreifen würden.


    MHO.