• Ist eigentlich sonst niemand in roche investiert?

    Seit 3 Tagen enorm am steigen :D

    Allerdings wird mir die luft jetzt etwas zu dünn.

    Bin bei roghi mit 0.09 eingestiegen und verkaufe nun bei 0.11 wieder.

    Steige ich zu früh aus oder wird roche eurer meinung nach noch weiter steigen?

  • Re: Roche

    Swyt wrote:


    Ich bin heute mit ROGAI ausgestiegen.

    Ich habe noch einen verschriebenen 230er-Put Verfall Januar im Depot.


    Gemäss Cash-Guru:

    Roche - Morgan Stanley erneuert übergewichten, setzt Kursziel auf 280. Roche ist für Morgan Stanley klar europäischer Pharma-Favorit.

  • Roche

    Überlege mir bei Srogp einzusteigen. 239 sind Orderbookmässig eine rechte Hürde und zudem ist der Titel überkauft seit 3 Tagen. Heute mehrheitlich Umschichtungen, die kaum nachhaltig sind. Das machts aber auch schwer abzuschätzen ob noch mehr Geld aus Umschichtungen reinkommt oder nicht. We`ll see. Wenns ein par Meinungen gibt, dann bitte...

  • Roche

    Ich bedaure natürlich, meine rogks etwas zu früh verkauft zu haben. Von Ermüdung ist noch wenig zu sehen, warum sich ein Wiedereinstieg nächste Woche bei einem appetitlichen Tageskurs erwägt werden darf.

  • Roche

    Bin in Roche investiert... und das schon seit nem Kurs bei etwa 120.-- immer mal wieder ein paar dazu gekauft.... und erfreue mich nun an einem grösseren Gewinn, wenn auch vorerst nur auf dem Papier... Bin zuversichtlich, dass die 300er Marke dieses Jahr noch getestet wird.

  • Roche thront auf Milliarden

    Artikel aus SonntagsZeitung


    Konzernchef Humer weiss nicht wohin mit dem rapid steigenden Nettobarvermögen


    BASEL Wenn nächste Woche der Basler Pharmakonzern Roche sei­nen Jahresabschluss vorlegt, wird das Augenmerk auch den ausge­wiesenen 17 Milliarden Franken Nettoliquidität gelten. So viel ver­bleibt Roche an liquiden Mitteln, geldnahen Finanzanlagen sowie Wertschriften, nachdem alle lang­und kurzfristigen Schulden abge­zogen sind. Pro Mitarbeiter ergibt das eine Viertelmillion Franken Nettobarvermögen.

    «So viel Cash ist nicht mehr schön», sagt ein Bankenanalyst salopp, aber bewundernd. Des Lo­bes voll ist auch der Pharmaex­perte der Privatbank Syz: «Roche erfreut sich einer finanziellen Ver­fassung, die schlichtweg exzep­tionell ist.»



    In drei Jahren die Liquidität mehr als verzwanzigfacht


    Roche ist auf bestem Weg, wieder zur Bank mit angeschlossener Apotheke zu werden, die sie schon mal war. Die 6 Milliarden Fran­kenteure Bewältigung des Vitamin­skandals und Milliardenverluste im Finanzgeschäft hatten die liquiden Mittel dezimiert. Ende 2003 betrug das Nettobarvermögen gerade noch 0,8 Milliarden Franken. Nun hat es sich also innert dreier Jahre mehr als verzwanzigfacht.

    Der reissende Absatz von Krebs­medikamenten und des Grippe­und Vogelgrippemittels Tamiflu lässt die Kassen überlaufen. Der operative Geldfluss schwoll 2006 auf 12 Milliarden Franken an, schätzt die Bank Vontobel.

    Da die Geldmaschine voraus­sichtlich noch ein paar Jahre im gleichen Rhythmus weiterläuft, dürfte der Konzern 2010 ein Net­tobarvermögen von 50 Milliarden Franken angehäuft haben, pro­gnostiziert die Bank Pictet. Das entspricht dem heutigen Börsen­wert des ABB-Konzerns.

    Der Geldsegen wird zur Last: Roche möchte gar nicht wieder zur Bank mit angeschlossener Apotheke werden. Doch Kon­zernchef und VR-Präsident Franz Humer sind die Hände gebunden. Mit dem überschüssigen Geld würden andere Unternehmen eigene Aktien kaufen und ver­nichten. Der Gewinn pro Aktie steigt, was dem Kurs förderlich ist. Doch Roche ist dieser Weg ver­sperrt. Denn 33 1/3 Prozent der Stimmen kontrolliert der grössere Rivale Novartis. Durch einen Ak­tienrückkauf würde dessen Anteil über diese Limite steigen, so dass er den anderen Anteilseignern ein Übernahmeangebot unterbreiten müsste. Das wäre weder im Sinne von Novartis noch von Roche. Nach einer Einkaufstour ist No­vartis’ Nettobarvermögen von 2,5 Milliarden auf 656 Millionen Fran­ken geschrumpft.


    Kein Ausweg aus dem selber gebauten goldenen Käfig

    Nur die stimmrechts- und nenn­wertlosen Roche-Genussscheine zurückkaufen, geht auch nicht, da dies eine Ungleichbehandlung wäre. Darauf liefe auch eine Nenn­wertreduktion hinaus.

    Superdividenden wiederum kommen aus steuerlichen Über­legungen den Gründerfamilien nicht zupass, die 50,01 Prozent der Roche-Stimmen kontrollieren. Deshalb ist die Dividendenrendi­te traditionell tief – trotz jährlich steigender Ausschüttung.

    Auch mit einer Grossakquisi­tion kann sich Roche nicht aus dem selber gebauten goldenen Kä­fig befreien. Denn dadurch wür­de der Wachstumsmotor gestört, der fast viermal so schnell dreht wie der Pharmamarkt. Zudem könnte sich Novartis quer legen. So bleiben nur Arrondierungen und Einlizenzierungen übrig.

    Nach den schlechten Erfahrun­gen der Vergangenheit legt Roche die steigenden liquiden Mittel nur noch sehr vorsichtig an. Dennoch beträgt der Finanzertrag fast eine Milliarde Franken – netto, nota­bene. Arme reiche Roche.

  • Roche

    @angstmausi


    Bin ebenfalls Deiner Meinung, dass zumindest 280 drin liegen sollten.

    Bin ebenfalls in der 1hunderter, genau seit 157 mit dabei.


    Roche eben, mal Freude, mal Leid. rauf, runter immer das Gleiche


    Die Zahlen von ROCHE werden morgen gut sein.


    smige *wink*

  • Kursentwicklung am 7. Februar 2007

    Hallo Leute


    Gehen wir mal davon aus, dass Roche morgen die Analystenerwartungen übertreffen wird. Mit was für einem Kurs(-anstieg) rechnet ihr? Oder anders gefragt, was wünscht ihr euch, denn Kurse voraussagen kann ja bekanntlich niemand. *wink*


    Ich persönlich denke, es wird sicher einen Kursanstieg geben, aber dieser wird sich wahrscheinlich im Rahmen halten, so max. 1 - 2% schätze ich mal.

  • Roche

    Wie oben von der SonntagsZeitung beschrieben:

    Roche hat ein Problem. Was sollen sie mit dem Gewinn machen?


    Weder Dividendenerhöhung noch Aktienrückkauf noch Nennwertreduktion scheinen in Betracht zu kommen.

    Zukaufen ist auch schlecht.


    Was mit dem Riesengewinn gemacht wird, wird morgen die eigentliche Überraschung sein.

  • Roche: Zahlen deutlich über den Erwartungen

    Der Pharmakonzern Roche Holding AG hat im Geschäftsjahr 2006 seinen Umsatz um 18% auf 42,041 Milliarden Franken gesteigert, in Lokalwährungen betrug die Zunahme 17%.

    Der Umsatz in der wichtigsten Division Pharma stieg um 22% auf 33,294 Milliarden Franken (+21% in LW), die Diagnostik-Sparte legte um 6% auf 8,747 Milliarden Franken zu (+5% in LW). Auf operativer Stufe nahm der Betriebsgewinn (vor Sonderpositionen) der Gruppe um 28% auf 11,73 (VJ 9,189) Milliarden Franken zu, die Betriebsgewinnmarge verbesserte sich auf 27,9 (25,9)%. Der Konzerngewinn kletterte gar um 34% auf 9,171 (6,866) Milliarden Franken, wie die Basler am Mittwoch mitteilten.


    Erwartungen übertroffen

    Roche hat damit die Markterwartungen beim Reingewinn deutlich und beim Umsatz leicht übertroffen. Das Betriebsergebnis blieb dagegen im Rahmen der Erwartungen. Von AWP befragte Analysten hatten im Durchschnitt einen Umsatz von 41,603 Milliarden Franken, einen Betriebsgewinn von 11,860 Milliarden Franken sowie einen Konzerngewinn von 8,122 Milliarden Franken erwartet.


    Verkaufsrenner Tamiflu

    Mit seinem Verkaufsrenner, dem Grippemedikament Tamiflu, generierte Roche einen Umsatz von 2,63 Milliarden Franken nach rund 1,6 Milliarden Franken im Vorjahr. Das entspricht einer erneut markanten Steigerung von 68% (VJ +370%). Roche beantragt der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2006 die Ausschüttung einer Dividende von 3,40 (2,50) Franken je Aktie/Genussschein.


    Roche will stärker wachsen als der Markt

    Auch im laufenden Jahr will Roche in beiden Divisionen stärker als der Markt wachsen. Das Unternehmen erwartet 2007 sowohl auf Gruppenebene wie auch im Bereich Pharma ein zweistelliges Umsatzwachstum in lokalen Währungen. Angestrebt wird zudem ein Gewinnwachstum je Aktie im Rahmen der Umsatzzunahme.

  • Roche

    fritz wrote:

    Quote
    Und trotzdem minus 2.7% kurz nach Börsenstart, da haben wohl viele noch bessere Zahlen erwartet.

    Gruss

    fritz


    Börsenverluste trotz gutem Resultat


    Trotz dem Rekordabschluss verloren die Roche-Titel am Mittwochmorgen an Wert. Die guten Resultate waren von den Anlegern erwartet worden. Die Roche-Papiere waren denn auch bereits am Dienstag auf ein Allzeithoch geklettert.


    Quelle: http://www.nzz.ch/2007/02/07/wi/newzzEXVF3KN4-12.html

  • Roche

    Erstaunt mich, dass die gut 3% Minus so gut verkraftet werden vom Smi. Liegt wohl an der positiven Grundtendenz. Ich spekuliere nun auf eine Erholung des Titels augrund der einigen positiven Überraschungen in den Zahlen, die zu Kurszielerhöhungen führen könnten.