Immobilienaktien - REITs

  • REITs sind Immobilienunternehmen die über 75 Prozent ihrer Anlagen in Immobilien halten und bis über 90 Prozent des steuerbaren Einkommens an die Investoren ausschütten, dafür sind sie von der Körperschaftssteuer befreit. Dies ermöglicht eine höhere Rendite bei einem niedrigeren Risikoprofil.


    Für Privatanleger eignen sich besonders Fonds, wegen der guten Risikostreuung. Da die Immo-Aktien nicht direkt mit den sonstigen Aktien korrelieren, bieten Sie eine gute Depotdiversifikation. In Europa sind die Immo-Fonds in den letzten Jahren schon recht gut gelaufen wie folgender Indexbezogene Fonds zeigt:




    http://fondsweb.de/fonds/profil.php?ID=355


    Als besonders viel versprechend gelten derzeit die Immobilienmärkte in asiatischen Ländern. Vor allem die Mietpreise für Büro- und Gewerbeliegenschaften erfahren derzeit beträchtliche Steigerungen. Neben entsprechenden Indexzertifikaten gibt es inzwischen auch einige Fonds wie ....


    http://fondsweb.de/fonds/profil.php?ID=13205


    Natürlich ist nie auszuschliessen, dass eine ausufernde Bautätigkeit die Nachfrage übersteigt und sich das Blatt wenden könnte. Dennoch gilt Asien für Investoren nach wie vor als Markt mit guten Zukunftsaussichten.


    Costa

  • Immobilienaktien Deutschland

    Die Immobilienaktienmärkte bieten Investoren auch 2007 günstige Anlagegelegenheiten. Bereits 2006 erzielten Anleger in diesem Segment hohe Wertentwicklungen. Immobilienaktien liefern langfristig eine durchschnittliche Wertentwicklung von jährlich sieben bis neun Prozent. Außerdem sind sie ein idealer Baustein für breit diversifizierte Anlegerportfolios, da sie sich langfristig recht unabhängig von anderen Anlageformen entwickeln.


    Deutschland kann schon 2007 einen Teil zum Wachstum beitragen, wenn die Bundesregierung ihre Pläne zur Einführung von REITs wie geplant umsetzt. Bisher gilt die Bundesrepublik im internationalen Vergleich als kleiner Markt. Der Wert der börsennotierten Immobiliengesellschaften beträgt Schätzungen zufolge rund 10 Milliarden Euro und könnte sich durch die REITs-Einführung bis 2010 verfünffachen. Quelle: Fidelity


    Costa

  • Immobilienaktien - REITs

    Die angekündigte Grossfusion von Unibail und Rodamco Europe bringt Konsilidierungsphantasie in die Immoblienaktien, die allesamt von der Einführung der Reits in diversen Ländern (zuletzt Deutschland) profitieren.


    Es kann gut sein, dass dies nur der Auftakt für weitere Konsolidierungen in diesem Bereich ist.


    Aus Schweizer Sicht profitiert von den Reits vor allem Züblin, die stark im Ausland engagiert sind, dies in Frankreich, Deutschland und Benelux. Das Frankreich-Portfolio wurde schon in ein Reit-Gefäss (mit separater Euronext-Kotierung) eingebracht.




    Vgl, auch den Artikel aus der Börsen-Zeitung, zitiert nach http://www.finanznachrichten.d…07-04/artikel-8040652.asp




    10.04.2007 21:20

    PRESSESTIMME BÖRSEN-ZEITUNG/Reits

    Reits im Fusionsfieber,


    Kommentar zur Megafusion in der europäischen Immobilienbranche von Christoph Ruhkamp


    "Die Übernahme der holländischen Immobilien-Investmentgesellschaft Rodamco durch den französischen Konkurrenten Unibail ist mit 11 Mrd. Euro nicht nur die bislang größte Immobilientransaktion Europas. Sie dürfte sich auch als Auftakt für weitere Zusammenschlüsse von Unternehmen erweisen, die in der Rechtsform eines Real Estate Investment Trust (Reit) organisiert sind. Als heißeste Fusionskandidaten werden bereits die britische Hammerson und die französische Klepierre gehandelt.


    Treiber solcher grenzüberschreitenden Transaktionen sind nicht nur gewöhnliche Größenvorteile in der Bewirtschaftung oder die angestrebte Europäisierung des Immobilienbestands mit einer daraus resultierenden besseren Risikostreuung. Darüber hinaus können Reits - im Unterschied zu gewöhnlichen Aktiengesellschaften - besser von Lücken in den Besteuerungssystemen unterschiedlicher Jurisdiktionen profitieren. Kennzeichnend für Reits ist, dass sie auf Unternehmensebene nicht besteuert werden und im Gegenzug nahezu den gesamten Gewinn als Dividende an die Aktionäre ausschütten müssen. So wird Unibail die Dividenden der künftig von ihr kontrollierten Rodamco weitgehend steuerfrei vereinnahmen. Eine ähnliche Konstellation war 2005 einer der Hauptgründe für die Übernahme der französischen Gecina durch die spanische Metrovacesa.


    Durch die Einführung der Rechtsform Reit in weiteren europäischen Ländern - zuletzt kamen Deutschland und Großbritannien hinzu - wird also der Boden für weitere Fusionen bereitet. Aber der Expansionsdrang trifft auf ein wesentliches Hindernis: Die Bewertungen der meisten Immobiliengesellschaften haben im historischen Vergleich bereits ungewöhnliche Höhen erklommen. Aufschläge von bis zu 60% auf den Nettovermögenswert der Immobilienportfolios bei der Börsenbewertung sind keine Seltenheit mehr. "

  • trotz US-Hypothekenkrise attraktiv

    Die jüngsten Wertschwankungen bei Immobilienaktien gehen größtenteils auf die Verunsicherung an den Märkten zurück und werden auch in den nächsten Monaten anhalten. Sie markieren jedoch nicht den Beginn einer allgemeinen Krise im Immobiliensektor.

    Die asiatischen Fonds konnten trotz des schlechten Umfelds zulegen…..


    http://fondsweb.de/fonds/profil.php?ID=16947


    und und in Honkong und China geht momentan die Post ab …..


    http://www.zertifikateweb.de/z…kate/profil.php?ID=213533


    Gruss von Costa