Alternative Energien
danke für dein statement. ich werde die aktie auf meiner watchlist halten und je nach dem auch noch einsteigen.....
danke für dein statement. ich werde die aktie auf meiner watchlist halten und je nach dem auch noch einsteigen.....
Tja, es sieht sehr gut aus, zwar sind die Umsätze heute nicht mehr so riesig, aber das BID- und ASK-Verhältnis ist jetzt sowohl in Bern wie auch in Frankfurt ausgeglichen und der Kurs steigt und steigt und steigt.
Ich hoffe nun, dass demnächst die 3S in irgend einem Medienblatt zur Besprechung kommt und dann hoffe ich weiter, dass aus Leipzig richtig schöne Aufträge nach Hause genommen werden.
Och wunderbar!
Hallo zusammen..Ist jemand von euch in Pargesa Holding investiert? Gibt es Ratings von diesem Titel?
Warum dieses Thema unter Aktien Schweiz behandelt wird verstehe ich zwar nicht, aber da der Titel passt schreibe ich diesen interessanten Beitrag von Investor-Verlag hierhin:
Algen und Jatropha. Tatsächlich sind rund um den Globus viele Unternehmen - und nicht nur Fluglinien - an der Erforschung und Entwicklung gerade dieser beiden alternativen Energieträger interessiert. Ja, auch Algen produzieren aufgrund der Photosynthese, also bei der Umwandlung von CO2 in O2 unter Verwendung von Sonnenenergie pflanzliches Öl. Und zwar ein sehr hochwertiges Pflanzenöl, das bis zu 50% des Trockengewichts der Alge ausmacht. Dieses Öl, kann natürlich wie die meisten pflanzlichen Öle als Grundstoff für die Herstellung von Biodiesel genutzt werden.
Was mir an der Sache gefällt sind erstens die geringen Kosten und zweitens die hohe Energieeffizienz. Die Algen werden in Plastiksäcken in Gewächshäusern gezüchtet. Sie stehen also nicht in Konkurrenz zur Nahrungsproduktion. Auf den Einsatz von Düngemitteln, Pestiziden und schweren Landmaschinen wird gänzlich verzichtet. Dass die Alge natürlich eine gute Klimabilanz aufweist, da sie ja CO2 aufnimmt, ist mir relativ egal. Viel besser gefällt mir die hohe Energiebilanz, da auf die Kosten fressende Landbestellung verzichtet werden kann. Das einzige was die Alge zum Stoffwechsel braucht ist Sonnenlicht.
Auch die benötigte Landfläche ist im Vergleich gering. Das US-Energieministerium hat berechnet, dass eine Algen-Anbaufläche von 40.000 Quadratkilometer ausreichen würde um die gesamte USA mit Treibstoff zu versorgen. Klingt eigentlich nach viel Landmasse, aber im Vergleich ist das gering, bedenkt man das gegenwärtig etwa 280.000 Quadratkilometer in den USA mit Mais bepflanzt werden, der ja auch schon zu einem großen Teil im Tank landet.
Versuchsanlage in Texas
Seit Sommer letzten Jahres läuft in Texas eine Versuchsanlage, doch ganz so marktreif ist die Geschichte noch nicht, da für den Biodiesel schlichtweg auch die Vertriebsstruktur fehlt. Noch gilt es einige Unsicherheiten auszuräumen: einige Motorenhersteller befürchten, dass der Sprit in seinem jetzigen Zustand die Motoren verstopfen könnte (erinnert mich ein wenig an all die deutschen Motorschäden, dank Biosprit ). Also ganz ausgereift ist die Technologie noch nicht, aber die Betreiber der Versuchsanlage hoffen die Probleme bald beseitigen zu können.
Algen-Öl auch für Fluglinien
Bis zu 70% einer Alge kann zu Öl verarbeitet werden. Damit kann man aus Algenmasse bis zu dreißig mal mehr Brennstoff gewinnen, als aus anderen Bio-Kraftstoff-Trägern. Kein Wunder, dass sich auch Fluglinien wie die KLM dafür interessieren. KLM hat sich zu diesem Zweck mit einem niederländischen Unternehmen zusammen getan, welches ebenfalls die Erforschung und Nutzung von Algen-Brennstoff verfolgt. Bis zum Jahr 2010 will KLM dann auch mit Algen-Treibstoff fliegen.
Wasserstoff aus Algen
Forschern der Uni Bielefeld und der australischen Uni von Queensland ist es gelungen eine Grünalge mit dem Namen "Chlamydomonas reinhardtii" genetisch dahingehend zu verändern, dass sie große Mengen an Wasserstoff erzeugt. Während die Durchschnittsalge etwa 100 Milliliter Wasserstoff pro Liter Alge produziert, bringt es die genveränderte auf 750 Milliliter.
Damit schafft die Alge eine Energieeffizienz von 2- 2,4 %.
Doch das ist im besten Falle noch Laborstatus. Rentabel wird die Wasserstoff-aus-Algen-Produktion erst wenn die Energieeffizienz zwischen 7 und 10 % beträgt. Noch ist die ganze Wasserstoff-Algen-Geschichte also reine Zukunftsmusik. Wenn unsere Forscher aber weiterhin erfolgreich bei der Entwicklung sind, dann könnte das Ganze einmal zu einem großen Renner werden. Na ja, wer weiß, in 20 Jahren vielleicht...
Gemäss der heute ausgestrahlten Fernsehsendung rechnen die Spanier, ab 2015 in grösserem Stil die Produktion aufnehmen zu könnnen.
Quote:
http://www.heise.de/tp/blogs/f…195119/msg-19898662/read/QuoteBenzin aus Algen die Lösung?Display More
Entgegen aller Warnungen der Klimaskeptiker wagt Spanien nun den Supergau: Ein zu 100% Spanisches Unternehmen namens “Bio Fuel systems” hat es nun geschafft, Rohöl aus Algen im großem Stil kostengünstig herzustellen.
Einmal am Tag wird der Algenschleim durch eine Zentrifuge geschleust. Übrig bleibt ein sehr energiereicher organischer Müll, der zu 100 Prozent zu Biokraftstoff umgewandelt werden kann. Der Fettanteil dieser Masse wird vor allem zu Diesel raffiniert, die Kohlenhydrate werden in Bioethanol umgewandelt. Wird der Biodiesel in den Tank gefüllt, dann ist keine Beimischung mehr notwendig.
Die Ausbeute dieses patentierten Prozesses ist wesentlich attraktiver als bei anderen auf Biomasse basierenden Kraftstoffen: Ein Kilo Algenpaste verfügt nicht nur über 5 700 Kilokalorien, der Einsatz von Energie ist auch wesentlich geringer. In einem nur zwei Kubikmeter großen Gefäß können sechs Kilo Biomasse gewonnen werden. Das ist weit mehr als der Verarbeitungsprozess von Soja oder Sonnenblumen in einem ganzen Jahr hervorbringt. „Die Gewinnung von Biosprit aus Algen ist eine sehr vielversprechende Lösung – vorausgesetzt sie funktioniert auch im industriellen Prozess“, sagt Helmut Kantner von dem
österreichischen Umwelttechnologieunternehmen Austrian Enviro.
Nach Einsicht der Klimaskeptiker besteht bei der Herstellung des Biodiesels oder Benzins aus den Algen keine nachweisbare Gefahr für das Klima. Auch wenn die Algen große Mengen an CO2 verbrauchen, sei es bislang nicht bewiesen worden, dass das CO2 auf das Klima irgendwelchen messbaren Einfluss haben sollte.