• Dyesol

    http://www.solarserver.de/news/news-9555.html


    Quote:

    Quote
    Australischer Photovoltaik-Hersteller Dyesol startet neue Produktionsanlage für Farbstoffsolarzellen

    Australiens Minister für Energie und Ressourcen, Martin Ferguson AM MP, hat am 7. Oktober 2008 die neue Produktionsanlage des Unternehmens Dyesols Ltd. in Queanbeyan (New South Wales) eröffnet. Diese Einrichtung soll Dyesol, ein führendes Unternehmen für Farbstoffsolarzellen-Materialien und Technologien (FSZ), in die Lage versetzen, seine Vermarktungsstrategie zu beschleunigen, um damit den vollen Vorteil aus einem Photovoltaik-Markt zu ziehen, dessen Volumen sich 2008 laut Vorhersagen auf 30 Milliarden US-Dollar belaufe, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens. Zusätzlich zum Ausbau seiner Produktionskapazität in Queanbeyan habe Dyesol auch eine Anlage in Nordwales (Großbritannien) erstellt. Diese Produktionsstätten würden Dyesol ermöglichen, seine in Großbritannien, Italien, der Schweiz, Korea und Singapur tätigen Kooperationspartner und Tochterunternehmen effizient zu bedienen. Dyesols FSZ-Technologie wird mitunter als "künstliche Photosynthese" bezeichnet, da sie einen Farbstoff analog zu Chlorophyll benutzt, um aus Licht Energie zu gewinnen. Dabei werden Elektronen freigesetzt, die eingefangen und in einer nanopartikularen Titandioxidschicht als Elektrizität geleitet werden. Dyesol ist nach eigenen Angaben Hauptlieferant aller Eingabematerialien, Test- und Produktionsgeräte sowie der dazugehörigen Technologie für führende Forschungsinstitute, Entwickler und Großunternehmen, die auf die Produktion von FSZ-Solarelementen der 3. Generation hinarbeiten.


    Musste schon wieder welche kaufen... :twisted:

  • Dyesol

    Quote:


    PS. Hans Desilvestro, Chefentwickler von Dyesol, gehörte zu dem Team, mit dem Grätzel die erste Farbstoffsolarzelle entwickelte. Ich vertraue mal darauf, dass die beiden auch heute noch einen DRaht zueinander haben, bzw. dass Dyesol auch von dieser Entdeckung profitieren kann.... ;)

  • Solarzelle nicht auf Silizum Basis

    Die von Dyesol entwickelte Solarzelle ist nicht auf der

    Basis von Silizium aufgebaut. Die Herstellung ist also

    massiv billiger (braucht kein teures Silizium).


    UND:


    Liefert auch Strom ohne direkte Sonneneinstrahlung

    (Eine Silizum Zelle braucht direkte Sonneneinstrahlung).

    Also im Winter oder das ganze Jahr in Nordländern.


    Hat also in Ländern mit wenig Sonnenstunden bzw

    in Nordländern mit langen Wintern einen wesentlichen

    Vorteil.


    Ein riesen Potential - Schätzungen gehen con 30MRD aus -

    Es ist also nur eine Frage der Zeit wann die Dyesol Aktie

    explotiert!


    StockExpert

  • Dyesol

    Naja StockExpert. Zum Teil hast Du ja recht, aber mit der Zahl von 30Milliarden hast Du wohl was falsch verstanden. Ist übrigens auch nicht nötig mit solchen Pennystockvermarktersprücken wie "Kursexplosion etc. zu kommen....


    Lies die obenstehenden Texte:


    Quote:

    Quote
    ...um damit (mit den neuen Produktionskapazitäten) den vollen Vorteil aus einem Photovoltaik-Markt zu ziehen, dessen Volumen sich 2008 laut Vorhersagen auf 30 Milliarden US-Dollar belaufe, heißt es in der Pressemitteilung des Unternehmens


    Dysol ist jedenfalls keine Pennystockaktienverarsche sondern eine real existierende Firma mit einem innovativen Produkt. Das könnt ihr alles selber ergooglen mit den Begriffen Dysol, Grätzel, Hans Desilvestro, FSZ Solarzelle..


    hier noch ein Interview mit Chefentwickler Hans Desilvestro, der die Funktionsweise und Vorteile der DYE Solarzelle erklärt.


    http://www.azonano.com/ads/abmc.aspx?b=1535

  • Dyesol

    Good News von Dyesol:


    http://www.energiewende.com/in…?area=1&p=news&newsid=661

    Nachricht vom Juni 2008, hatte ich noch gar nicht gesehen:

    Quote:

    Quote
    Das führende australische Unternehmen für Farbstoffsolarzellentechnik, Dyesol Limited, wurde von einer globalen Unternehmensrating-Agentur unter den weltbesten Firmen im Bereich erneuerbare Energie und Energieeffizienz eingestuft.

    Die Oekom Research AG gehört zu den weltweit führenden Rating-Agenturen und liefert den entscheidenden Vorsprung im nachhaltigen Investitionssegment. Als Partner institutioneller Anleger und Finanzdienstleister entwickelt Oekom innovative Investitionsstrategien, die Nachhaltigkeitsanalysen mit hohen Renditen kombinieren. Oekom Research hat Dyesols Corporate-Responsibility-Rating mit der Note „Prime“ bewertet, was das Unternehmen als eine attraktive Aussicht für ethische und nachhaltige Anleger qualifiziert. Viele von diesen sehen ein solches Rating als eine Vorbedingung für Investitionen in den expandierenden Sektoren für erneuerbare Energie.


    und:

    http://kurse.focus.de/news/DGA…rus_id_news_88378848.html

    Nachricht vom 5.11.2008 (Interessant wegen Eröffnung der Produktionasnlage von Corus)

    Quote:

    Quote
    Dyesol, Australiens Unternehmen für Farbstoffsolarzellentechnik, ist seinem Ziel, sich einen erheblichen Anteil am weltweiten Solarphotovoltaikmarkt zu sichern (der laut Vorhersagen im Jahre 2008 einen Wert von mehr als 30 Milliarden US-Dollar erreichen wird), mit der heutigen Eröffnung einer neuen, mehrere Millionen Dollar teuren Einrichtung in Wales einen weiteren Schritt näher gekommen. Diese Eröffnung folgt nur wenige Wochen auf die Einweihung seiner Materialproduktionsanlage und Geräteentwurfs- und Montageeinrichtung in Australien. Die Einrichtung wurde vom Vorsitzenden der Regierung der walisischen Nationalversammlung und leitenden Minister für Wales, Herrn Rhodri Morgan, eröffnet. Mit dieser neuen Photovoltaik-Beschleunigungsanlage findet ein Kooperationsprogramm zwischen Dyesol und Corus seine Fortsetzung, das auf eine Beschleunigung der kommerziellen Anwendung von Farbstoffsolarzellen (FSZ) auf Stahlblech-Bauprodukten abzielt.


    hier noch die Mitteilung von Corus Steel über die Eröffnung der neuen Anlage (30. Okt. 2008:

    http://www.corusgroup.com/en/n…ate_of_the_art_facilities




    PS. zur Info: Corus und Dyesol werden Stahlbleche entwickeln, die Solarenergie gewinnen werden, ganz ohne Silizium, basierend auf den günstigeren Farbstoffsolarzellen. Diese können zum Beispiel für Dächer und Wände von industriehallen und anderen gebäuden verwendet werden. Mir scheint, das könnte eine einträgliche Idee sein...

  • Falls das jemand noch nicht gelesen hat.

    Dyesol Limited: Dyesol-Technologie gewinnt den Exportpreis des Chief Ministers

    für 2009




    22.09.2009




    Das weltweit führende Unternehmen in der Vermarktung von

    DSC(Farbstoffsolarzellen)-Technologie und Produkten, Dyesol Limited (ASX:

    DYE) mit Hauptsitz in Queanbeyan, hat den Chief Minister's 2009 Export

    Award in der Kategorie für Klein- bis mittlere Erzeuger erhalten.


    Die Gewinner der Exportpreise der Bundesstaaten und Territorien werden

    automatisch für den Australian National Export Award registriert. Im Rahmen

    dieses bundesweiten Programms, den australischen Export Awards, werden

    Sieger aus 12 Kategorien ausgewählt - und damit als die Besten unter den

    besten australischen Exporteuren gewürdigt. Und einer dieser Preisträger

    wird schließlich die höchste Auszeichnung erhalten, wenn das Unternehmen

    zum Prime Minister's Australian Exporter of the Year gewählt wird.


    Nach seiner Gründung im Jahr 2004 setzte Dyesol die Entwicklung von DSC

    2005 auf die schnelle Schiene, indem Partnerschaften mit Industriegiganten

    in Schlüsselmärkten geschlossen wurden. Dazu gehörte die Gründung von

    Bündnissen mit weltweiten Großunternehmen aus der Energie- und

    Baumaterialienbranche, einschließlich der Partnerschaft mit Corus (der

    Firma, die früher British Steel hieß und heute Bestandteil des

    Mischkonzerns Tata ist), bei der es um die Entwicklung und Vermarktung von

    DSC auf Bandstahl geht, der auf Bandstahlbeschichtungsanlagen produziert

    wird.


    In Italien gründete Dyesol die Firma Dyesol Italia, um mittels der

    Zusammenarbeit mit einem Konsortium, zu dem ERG (ein italienisches

    Unternehmen, das im Bereich Erdöl und erneuerbare Energien tätig ist) und

    Permasteelisa (Europas größte Fassadenfirma) gehören, DSC-Fassaden zu

    vermarkten. Der gesamte Markt in diesem Bereich beläuft sich auf über 100

    Milliarden Dollar pro Jahr.


    Dyesol besitzt heutzutage Vertretungen oder Tochterfirmen in 17 Ländern und

    Regionen, wobei sich die Hauptinitiativen auf Europa und die asiatischen

    Regionen Korea, Taiwan, Japan, Singapur und Malaysia konzentrieren. Dennoch

    wird Australien auch weiterhin das Zentrum für die Entwicklung neuer

    Technologien und für Untersuchungen zum Scale-up bleiben, während die

    Produkte und Materialien jeweils dort erzeugt werden sollen, wo eine starke

    Marktnachfrage besteht.


    Weiter hat Dyesol kürzlich bekannt gegeben, dass es den Betrieb in

    Nordamerika aufgenommen hat.


    Wie der CEO von Dyesol Australia, Herr Ross MacDiarmid, sagte: 'Es ist

    enorm befriedigend, den Chief Minister's 2009 Export Award gewonnen zu

    haben.'


    'Unser Erfolg lässt sich auf viele Dinge zurückführen, so nicht zuletzt auf

    die Hingabe und das Engagement des Dyesol-Teams, die Unterstützung seitens

    der Regierungen von Bund, Ländern und Territorien, sowie ganz besonders auf

    unsere schiere Entschlossenheit, auch weiterhin das weltweit führende

    Unternehmen bei der wirtschaftlichen Vermarktung der DSC-Technologie zu

    sein', fuhr Herr MacDiarmid fort.


    Im Gegensatz zu anderen photovoltaischen Zellen, die auf direkte

    Sonneneinstrahlung angewiesen sind, funktioniert Dyesols

    DSC-Nanotechnologie bei allen Lichtverhältnissen, muss zum Ablauf der

    Photosynthese nicht direkt der Sonne zugewandt sein, und arbeitet auch im

    Schatten.


    Da sie den Prozess der Photosynthese nachahmt, kann sie in vielen

    Anwendungen benutzt werden, die für die herkömmliche photovoltaische

    Technik nicht geeignet sind, d.h. die Spannung ist effektiv unabhängig von

    den Lichtverhältnissen.


    Im Vergleich zu herkömmlicher photovoltaische Technik auf Siliziumbasis

    benutzen DSC preiswertere Rohmaterialien und Produktionseinrichtungen,

    produzieren Elektrizität effektiver, und können durch den Austausch

    konventioneller Glaselemente und Metallbleche direkt in Gebäude integriert

    werden.


    Dyesol stellt keine Sonnenkollektoren her, sondern entwickelt, fertigt und

    liefert die Inputmaterialien (Farbstoffe, nanopartikuläre Pasten,

    Elektrolyte und Beschleuniger) und geht Partnerschaften mit Herstellern zur

    Integration seiner DSC-Technik in deren Produkte ein, um damit

    Sonnenenergie zu geringen Preisen zu erzeugen als die, mit denen

    Verbraucher im Moment zu rechnen haben.


    Von besonderer Bedeutung ist, dass Dyesols 'grüne' Referenzen tadellos

    sind. Dyesol stand auf der CBNC-Liste der Top 100 Low Carbon Emissions

    Pioneers für das Jahr 2008, erhielt von der OEKOM Research aus München die

    Note 'Prime', ist im australischen CleanTech-Index geführt, und war einer

    der geladenen Teilnehmer an den Arbeitstreffen der G8 zum Klimawandel.




    Weitere Auskünfte erhalten Sie von Viv Hardy bei Callidus PR unter +61 (0)2

    9283 4113 oder unter der Rufnummer +61 (0)411 208 951.

    In Europa wenden Sie sich bitte an Dr. Eva Reuter, Investor Relations,

    Dyesol Europe, unter der Rufnummer +49 (0)177 605 88 04.

  • Dyesol

    Sollte der Schweizer Chemiker Michael Grätzel morgen den Nobelpreis für seine Farbstoffsolarzelle (Grätzelzelle) bekommen, könnte sich das positiv auf Dyesol auswirken. Dyesol ist eng mit Grätzel verbandelt. CEO Sylvia Tulloch meinte in einem Interview (2007) mit Moneycab:


    Quote:

    Quote
    Frage: Die Farbstoffsolarzelle hat ihren Ursprung in der Schweiz: Nach ihrem Entdecker Prof. Michael Grätzel wird sie auch Grätzelzelle genannt. Dyesol hat die von Grätzel gegründete Greatcell Solar SA übernommen. Welche Funktion nimmt Grätzel heute in Ihrem Unternehmen ein?

    Tulloch: Michael Graetzel ist Vorsitzender des Technologiebeirates von Dyesol. Wir haben ständigen Zugang zu seinen neuen Patenten und setzen unsere Zusammenarbeit fort. Er ist ein Aktionär von Dyesol.


    http://moneycab.presscab.com/d…/default.aspx?a=36980&z=7


    Ich bin sehr gespannt auf morgen... Grätzel hat gute Chancen auf den Nobelpreis. Er steht zu oberst auf der Liste, die laut Thompson Reuters chancen auf den Preis haben:

    http://science.thomsonreuters.com/nobel/nominees/#chemistry


    Die Vorhersage für Medizin hat jedenfalls gestimmt.

  • Dyesol

    Juhuu! Dyesol heute 13% im Plus:


    http://www.swissinfo.ch/ger/ne…1354985&ty=ti&positionT=1


    Quote:


    sehr gut...

  • Dyesol

    Hier noch ein schöner Text darüber:

    http://newsticker.welt.de/?module=smarthouse&id=952869


    Die Vereinbarung ist ein weiterer Beweis dafür, dass Dyesol zu den grössten Experten auf dem Gebiet der Farbstoffsolarzellen gehören. Weshalb das so ist, könnt ihr in meinen bisherigen Threads nachlesen..


    PS. Gestern gabs in der NZZ einen Artikel der "Schaltkreise vom Laufmeter" hiess. Da ging es darum, dass bereits RFID Chips und viele andere elektronische Schaltkreise auf Papier oder Folien gedruckt werden können, unter verwendung von leitfähigen Tinten und Farben. Auch die Anwendung Solarzellen direkt auf Plastikfolien zu drucken wird angestrebt. Funktioniern tut das bereits, aber die Materialien sind noch nicht ideal, was Leitfähigkeit und Haltbarkeit angeht. Es scheint aber ne Frage der Zeit zu sein, bis das gelingt.

    Wer sich dafür interessiert, soll sich mal den Artikel "Schaltkreise vom Laufmeter" der NZZ vom 14. Oktober 2009 reinziehen. Gibts leider nicht online...


    hier ein ähnlicher jedoch weniger umfangreicher Artikel: http://www.morgenweb.de/nachri…826_srv0000004641932.html

  • Dyesol

    "sprunghafte Nachfrage" das gefällt mir gut...





    Quote:


    Quelle: Dyesol

  • Dyesol

    @ Brunngass / Defizito etc.


    Diese Technologie dürfte durchaus die Zukunft darstellen. Darum bin ich ja so geduldig bei Obducat dabei. Ich könnte mir gar vorstellen dass die beiden Unternehmungen demnächst ins Geschäft kommen. Denn - sofern ich das beurteilen kann - liefert Obducat als weltweit einzige Firma exakt die Maschine ( Sindre 400 ) hierzu, welche diese Technologie überhaupt bezahlbar macht.


    Schaut doch mal bei Obducat.com vorbei. Ich bin zwar immer noch nicht überzeugt dass sich mein Engagement irgendwann mal bezahlt macht ( kein Wunder bei dieser Firmengeschichte und Kursreaktionen der vergangenen Jahre ), aber es kann durchaus was gutes dabei raus kommen.


    Etwas Glück muss man bei zukunftsorientierten Unternehmungen schon haben. Das gilt für Dyesol-, wie auch für Obducat.


    Gruss

    Dr.Zock

    Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten. ( Friedrich Nietzsche )