Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

  • Beige Book

    Im "Beige Book" berichten die zwölf regionalen Zentralbanken der USA über die Wirtschaftsaktivitäten in ihrer Region. Das 50 Seiten starke Werk setzt sich zusammen aus den einzelnen Berichten über die Regionen und einer Zusammenfassung, die ein Bild von der konjunkturellen Lage der Volkswirtschaft geben soll. Es erscheint acht Mal pro Jahr, und zwar jeweils zwei Wochen vor der nächsten Sitzung des Offenmarktausschusses der US-Zentralbank (FOMC).

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Geht es wieder von neuem los.

    -Zinsängste

    - Unsicherherheiten

    Habe den Eindruck am besten geht es der Börse wenn die Entwicklung

    flach verläuft und der Feed nicht eingreifen muss, oder will.

    Werden wir wieder eine Korrektur hienneheen müssen ?


    Was ist Eure Meinung ?

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Hmmm...obwohl wir derzeit auf einem ziemlich hohen Niveau sind, empfinde ich die Märkte als sehr stabil. Kann mir zwar morgen Abgaben vorstellen, aber denke nicht, dass wir in den nächsten Tagen schlimme Kurseinbrüche erleben werden.


    Aber ich wurde von der Börse schon des öfteren belehrt...von dem her :D


    Take it easy.

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Kann mich vontobel voll und ganz anschliessen, inkl. der Belehrung. *wink*


    Quote:

    Quote
    sarahfrei: Habe den Eindruck am besten geht es der Börse wenn die Entwicklung flach verläuft und der Feed nicht eingreifen muss, oder will.


    Is doch langweilig. Ein bisschen rauf und runter macht das Ganze doch erst spannend.


    Greez Hotzenplotz

  • Überreaktion

    Die Börsianer neigen oft zur Überreaktion.


    Jede idiotische Zahl der US-Wirtschaftsstatistiker wird in seiner

    Tendenz überbewertet und entsprechend wird an der Börse

    überreagiert. Die Amis sind da absolute Hirsche.

    Gestern war die Zinsangst verflogen, heute machen sich

    wieder alle ins Hemd deswegen.


    Dabei wäre man wohl gut beraten, eine durchschnittliche Grund-

    tendenz aus all den Zahlen rauszulesen, als jeden Tag

    panisch auf irgend eine Käszahl zu reagieren.


    Das die US-Wirtschaft sehr gut läuft und durch die aktuelle

    Zinspolitik nur eine kleine Delle erhält und keine Rezession

    eintrifft, ist bereits bewiesen. Die Abnahme des Immobilienmarktes,

    die nur 5% der US-Wirtschaft ausmacht und der Rückgang der

    letzten Inflationszahlen wie auch der markante Rückgang des Ölpreises

    werden die FED garantiert dazu veranlassen, eine Zinspause einzulegen.


    Also Sarahfrei, ich würde die Sache locker angehen, die Börsianer

    müssen ja mit Ihrem Rauf und Runter auch ihren Spiel- und Gewinntrieb

    befriedigen können, aber die Grundtendenz auf den Herbst sieht

    positiv aus. Ich rechne damit, dass der DJIA vor Ende Jahr die 12'000 Grenze

    knackt.

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Speedy3


    da gebe ich dir zu 100% recht. Die Amis sind naiv doch was ist den der SMI? Der SMI ist doch nur noch eine Zahl an der man sieht ob es bei den Amis rauf oder runter geht ! Was denkst du,wird sich das eines Tages wieder ändern?

    Eine grössere Korrektur halte ich für nicht wahrscheinlich wenn sich die Amis nicht über Zins oder ähnliches Sorgen machen.Doch ich glaube 70% der Amis wissen gar nicht was genau Zinsen für ein Wort ist und welche Bedeutung es hat :lol:

    Es ist einfach SEHR Schade das unsere guten und stabielen Titel unter dieser "Weltgrossmacht :shock: " leiden.

    Halten wir die Ohren steif und verdienen Geld wenn es uns der grosse Bruder erlaubt :D :D :D !!


    Gruss Chris

  • Es gibt wenig Gründe, Aktien zu verkaufen

    Hier ein guter Artikel aus der heutigen FuW:


    "Es gibt wenig Gründe, Aktien zu verkaufen


    Zu viel Skepsis unter den Anlegern – Unternehmensgewinne sind schneller gewachsen als die Börsenkurse – Ruhig Blut bewahren




    Von Andreas Meier


    Die Unsicherheit an den Aktienmärkten hat in den vergangenen Wochen wieder zugenommen, obwohl neue Höchst im SPI erreicht wurden, die Kaufbereitschaft also entsprechend rege blieb. Die ambivalente Stimmung spiegelt die gegenwärtige Wirtschaftslage. Diese Woche titelte etwa «Financial Times» auf ihrer Frontseite: «EU mit bestem Wachstum seit sechs Jahren.» Am Tag darauf war an gleicher Stelle zu lesen: «IWF warnt vor starkem weltweitem Abschwung.»


    Die Konjunkturaussichten scheinen so nebulös wie seit einigen Jahren nicht mehr. Das ist Wasser auf die Mühlen der Pessimisten: Nachdem weder der gestiegene Ölpreis noch die Inflationsangst dem Markt viel anhaben konnten, haben die Skeptiker den Schreckbegriff Rezession aus der Tasche gezogen und gehen damit nun eifrig hausieren. Der Mix aus hohen Rohstoffpreisen, Inflationsdruck, anziehenden Zinsen, Konsumentenverschuldung (in den USA) und einer möglichen Preiskorrektur an den Immobilienmärkten ist für die Schwarz- und die Grauseher unter den Börsianern derzeit der Giftcocktail, der die Aktienmärkte spürbar unter Druck setzt.


    Zeit deshalb, die Dinge ins rechte Licht zu rücken, Negativargumente auf ihren Gehalt abzuklopfen und die Faktoren, die für weiter steigende Aktienkurse sprechen, wieder in Erinnerung zu rufen, aber auch kritisch zu hinterfragen.


    Nebulöse Konjunkturaussichten


    Es stimmt: In den USA bahnt sich eine Wirtschaftsabschwächung an, die erste seit vier Jahren. Bisher gehörte Amerika zu den am schnellsten wachsenden westlichen Industrieländern und war damit ein gewichtiger Faktor und Taktgeber für die Entwicklung der Weltwirtschaft. Das globale Wachstum hat in den vergangenen Jahren denn auch ein Tempo erreicht, das seit den frühen Achtzigerjahren nie mehr verzeichnet worden war; 2006 soll die Weltwirtschaft gemäss IWF 5,1% expandieren.


    Eine globale Wachstumswende wäre ein einschneidendes Ereignis, das auch die Finanzmärkte nicht kalt lassen würde. Doch bereits hier gilt es, genau hinzusehen und zu differenzieren. Der Zusammenhang Börse und Wirtschaftswachstum ist nämlich nicht so eng, wie gemeinhin angenommen wird. Dass hohes Wachstum immer gleich steigende Kurse bedeuten muss, ist ein Fehlschluss. Das zeigt ein Blick auf die US-Börse in den letzten drei Jahren: Obwohl die Gewinne der S&P-500-Unternehmen seit zwölf Quartalen zweistellig zunehmen, sind die Aktienkurse kaum vom Fleck gekommen.


    Ein wichtiger Grund für die zögerliche Börsenentwicklung war der im Sommer 2004 einsetzende Zinsanstieg. Die Zinsen, und auch das zeigt die Vergangenheit, haben mittelfristig den grösseren Einfluss auf die Aktienkurse. Erst auf ganz lange Sicht sind es die Unternehmensgewinne, die dem Börsentrend den Weg weisen. So zeigt sich etwa in den USA, dass Börsenindizes und Unternehmensgewinne in den letzten dreissig Jahren in ähnlichem Umfang gestiegen sind; seit einigen Jahren hinkt der Markt gar der Gewinnentwicklung hinterher.


    Kurse gut abgesichert


    Die heutigen Kurse sind demnach durch die reale Entwicklung gut abgesichert, solange es keinen markanten Gewinnrückschlag gibt. Doch selbst in diesem Fall könnte es sein, dass die Kurse nur geringfügig nachgeben, denn anders als in den Jahren 2000 und 2001 ist keine Überbewertung zu erkennen. Im Gegenteil: Das erwähnte Nachhinken der Aktienkurse zum Gewinntrend zeigt, dass die US-Anleger sehr vorsichtig gestimmt sind und bereits einen Gewinnrückgang (oder einen markanten Zinsanstieg) in die heutigen Börsenkurse «einpreisen».


    Eine solch vorsichtige Haltung der Investoren gab es in der Vergangenheit nicht oft. Nur in den späten Siebzigerjahren und in den frühen Achtzigern lief der Gewinntrend wie heute der Aktienindexentwicklung davon; danach nochmals kurz nach dem Börsencrash von 1987. In den Siebzigern war die Situation allerdings ganz anders als heute. Damals verzeichneten die USA eine rasch steigende Inflation, die ihren Spitzenwert Anfang 1980 mit 15% (!) erreicht hatte. Im Gefolge dessen zog die US-Notenbank die Notbremse und erhöhte die Zinsen massiv auf 18%. Das löste zwei Rezessionen hintereinander aus (1980 und 1982), was die Aktienkurse selbstredend nicht unbeeindruckt liess.


    Die vom seinerzeitigen Fed-Chef Paul Volcker initiierte Rosskur bewirkte, dass die Inflation nachliess, womit die Grundlage geschaffen war für die danach folgende, lange andauernde Phase rückläufiger Inflation und sinkender Zinsen – und den Börsenboom der Achtzigerjahre.


    Von ähnlich schwierigen Problemen, wie sie sich um 1980 stellten, kann heute keine Rede sein. Die Abschwächungssignale kommen bisher nur aus den USA, und sie sind noch diffus. Betroffen sind auch nur einzelne Wirtschaftssektoren, allen voran die Bauindustrie. Weil zudem der Privatkonsum teilweise auf dem Immobilienboom der letzten Jahre basierte (die Konsumenten haben den höheren Wert ihrer Immobilien genutzt, um die Hypothek zu erhöhen; das so gelöste Geld wurde konsumiert – so lautet jedenfalls die Theorie der Ökonomen, um den in den letzten Jahren trotz fehlender Ersparnisse laufend gestiegenen Konsum in den USA zu erklären), wird auch dort eine Abschwächung erwartet. Bisher ist davon allerdings noch nicht viel sichtbar. Der Detailhandelsverkauf zeigt jedenfalls noch immer grosse Stabilität.


    Lichtblicke


    Die günstigen Einflussfaktoren für die Wirtschaft sollten nicht vergessen werden: Die Unternehmen sind heute so profitabel wie kaum je zuvor. Die Gewinnmargen sind auf Rekordniveau und die Bilanzen sehr stark. Auch das Bankensystem prosperiert, was ein wichtiger Stabilitätsfaktor ist. Die gute Lage der Unternehmen hat zur Folge, dass die Investitionskraft und – noch wichtiger – die Investitionsbereitschaft hoch bleiben werden. Das könnte einen wichtigen Gegenpol zum möglicherweise nachlassenden Privatkonsum bilden.


    Der Abschwächung in den USA steht sodann eine anziehende Wirtschaft in Europa und Japan gegenüber. Nach langer Quasi-Stagnation sind vor allem in Deutschland deutliche Anzeichen eines Aufschwungs zu erkennen. Die Chancen stehen gut, dass er sich fortsetzt, denn die Deutschen haben, im Gegensatz zu den Amerikanern, in Sachen Konsum einen grösseren Nachholbedarf. Zudem ist die Sparquote in der Bundesrepublik laufend gestiegen, die Konsumenten verfügen folglich über genügend Geld. Was fehlt, ist Zuversicht. Die hohe Arbeitslosigkeit war ein wichtiger Faktor in der Konsumzurückhaltung der Deutschen. Doch auch hier sind Entspannungsanzeichen zu beobachten. Der Arbeitsmarkt hinkt der allgemeinen Konjunkturentwicklung hinterher, weshalb es noch eine Weile dauern wird, bis sich das anziehende Wachstum in der Arbeitslosenstatistik niederschlägt.


    Weil Europa kaum im grossen Stil Konsumgüter in die USA exportiert (sondern eher Investitionsgüter), dürfte sich eine Konsumschwäche in Übersee nicht automatisch auf Europa rückkoppeln. Deshalb ist es gut möglich, dass in den USA die Wirtschaft abflaut, jedoch in Europa weiter an Stärke gewinnt.


    Tieferer Ölpreis, sinkende Zinsen


    Eine solche Entwicklung würde insgesamt wohl zu einem etwas moderateren Weltwirtschaftswachstum führen. Das wiederum hätte zur Folge, dass sich die Lage am Rohstoff- und am Ölmarkt beruhigen dürfte. Bereits heute sind am Ölmarkt Schwächeanzeichen zu erkennen; wenn die US-Konjunktur spürbarer zurückfällt, dürfte der Ölpreis weiter erodieren. Auch die Zinspolitik stünde dann wieder auf dem Prüfstand – wenn der Ölpreis sinkt und die Konjunktur stottert, rückt die Zinswende näher. Gut möglich deshalb, dass schon Anfang 2007 die Leitzinsen in den USA wieder gesenkt werden. Wie eingangs erwähnt, würde dies den Aktienmarkt günstig beeinflussen.


    Klar ist aber auch, dass Wendezeiten schwierige Phasen sind. Die Anleger sind orientierungslos und schwanken zwischen Hoffen und Bangen. Sollte die US-Wirtschaft einen über Erwarten ausgeprägten Wachstumseinbruch verzeichnen, würden davon hierzulande vor allem die zyklischen Aktien (etwa Maschinen-, Bau- und Autozuliefervaloren) leiden. Kaum betroffen wären defensive Titel wie Nestlé, Novartis, Roche oder auch die Versicherungen. Wir halten deshalb vorerst noch an unserer Empfehlung von Ende Mai fest, vor allem auf defensive Aktien zu setzen («Korrektur läutet Comeback der Standardwerte ein»; FuW Nr. 41 vom 27. Mai). Das hat sich bisher bewährt. Mit Nestlé und Swiss Re beispielsweise liessen sich seither rund 10% Performance erzielen. Das gilt auch weiterhin: Rückschläge sollten zum Kauf bekannter Standardwerte genutzt werden.


    Auf Blue chips setzen


    Derzeit scheinen besonders die Versicherungsaktien interessant, allen voran Zurich Financial. Verläuft die Hurrikansaison einigermassen glimpflich, dürfte diesen tief bewerteten Blue chips (Kurs-Gewinn-Verhältnis bezogen auf 2006 von bloss 9) ein goldener Herbst bevorstehen. Gleiches gilt für Swiss Re.


    Potenzial haben auch die internationalen Pharmapapiere wie Novartis, Roche, Glaxo Smith Kline oder auch Sanofi-Aventis (trotz Plavix). Unter den Nebenwerten sollten Titel mit ausgesprochener Ausrichtung auf die Schweiz und Europa gewählt werden (etwa Galenica, Vögele, Valora).


    Finanz und Wirtschaft vom 9. September 2006"

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Aussagen wie "Der Abschwächung in den USA steht sodann eine anziehende Wirtschaft in Europa und Japan gegenüber....." und "....in Sachen Konsum einen grösseren Nachholbedarf. Zudem ist die Sparquote in der Bundesrepublik laufend gestiegen, die Konsumenten verfügen folglich über genügend Geld..." finde ich absolut lächerlich!


    Wenn ein so grosser Handelspartner wie die USA einen Abschwung verzeichnet, wird mit 100% Sicherheit dies auch Europa betreffen. Wie stark, könnte man nur sagen wenn man wüsste wieviel Bestellungen von der Asien Seite eintreffen werden, um den Abschwung der USA zu kompensieren.


    Es stimmt, die Sparquote der Deutschen ist gestiegen. Aber was bedeutet das? Wer die Deutsche Mentalität kennt (und die kenne ich sehr gut!), der weiss das ein Bisschen Aufschwung dieses Geld nicht so schnell lockern wird. Genausowenig hat die Steuersenkung was gebracht! In diesem Zusammenhang den Vergleich mit den Amis zu machen ist ja höchst unprofessionell!


    Wer sagt eigentlich das bei einem Aufschwung die Arbeitslosenzahlen in Deutschland sinken werden?


    1. Grad in Deutschland hütet sich ein Arbeitgeber vor einer zu voreiligen Belegschaftserweiterung, weil der Kündigungsschutz viel zu krass ist. Dies ist einer der Gründe wieso viele Unternehmen ins Ausland (z.B. in die Schweiz) gehen. Dort können sich die Unternehmen viel flexibler dem Markt anpassen.

    2. Wenn die Produktivität erhöht wird (z.B. durch neue Maschinen, Arbeitsablauf Verbesserung u.s.w.) dann sinkt die Arbeitslosenquote auch nicht.


    soviel dazu.....


    Kommen wir zur Immoblase und Rezessionsängste.

    Wie wir alle wissen, sind die Immopreise in den USA seit ein paar Monaten am sinken. Verschiedene kleine Provinzbanken hat es schon "Gelupft" weil sie zu viele zahlungsunfähige Kunden hatten.

    Wie wir in der letzten Woche erfahren haben, sind die Löhne in den USA gestiegen, dies ist ganz klar eine Inflationäre Entwicklung. Eine weitere Zinserhöhung ist somit also noch nicht ausgeschlossen.

    Somit sind Rezessionsängste ganz berechtigt. Jetzt schon von einem Softlanding zu sprechen, wie man es ja schon überall lesen kann, finde ich für völlig übertrieben. Das Platzen der Immoblase wird auch die Grossbanken arg in Leidenschaft ziehen. Die Amis haben immer weniger Kohle, alles basiert auf Schulden. Die Sparquote ist zum erstenmal seit Jahrzehnten negativ, und das in einer Zeit von niedrigzins Politik!


    Ich glaube da kommt noch ganz schön was auf uns zu in den nächsten Jahren, vielleicht auch in den nächsten 8-10 Jahren.


    Gruss SLIN.

  • Erfahrung

    Ich teile die Meinung von sin. Er spricht zweifellos aus Erfahrung. Wer die letzten zwanzig Jahre Wirtschafts-, Börsen- und politisches Geschehen mitverfolgt hat, kennt langsam die "Musik", die aufgelegt wird.

    Ein untrügliches Zeichen sind jeweils folgende Ausdrücke: "- Einige Titel haben durchaus noch Potenzial - die Titel sind fair bewertet - die Wirtschaft läuft sehr gut,... etc."

    So ein Quatsch: die Börse ist tendenziell optimistisch, nicht pessimistisch, d.h. sämtliche positiven Entwicklungen werden in der Regel vorausgenommen. Aber was sag' ich da, das wisst Ihr natürlich selbst.


    Ich überlege, mir ein Userabo für 300$ bei Marc Faber zu kaufen. *wink*

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Hans wrote:

    Quote
    >>

    ...na dann kauf bitte, aber ohne dies hier rumzuposaunen, BITTE..sonst verblöden hier noch einige Poster deinetwegen, wäre echt schade - das Niveau ist eh schon bedenklich hier :twisted:


    Bitte immer höflich bleiben, auch wenn man einmal - aus welchen Gründen auch immer - unter Stress leidet. Denn trotz allem gibt es wichtigere Dinge als Geld, nicht wahr?


    Ich hoffe, es handelt sich bloss um einen Ausrutscher. Ich meinerseits möchte kein Forum benützen, in denen die Schreiber sich gegenseitig bestätigen. Schliesslich handelt es sich bei der Börsenspekulation um keine exakte Wissenschaft. Deshalb ist Meinungsvielfalt wichtig. :)

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Dem stimme ich voll und ganz zu! Es wird ja niemand gezwungen hier zu bleiben! Es ist halt viel einfacher zu kritisieren als was konstruktives zu schreiben.


    Aber trotzdem.... den Börsenbrief von Marc Faber würde ich auch nicht abonieren.


    Gruss SLIN.

  • Ist jetzt die Zeit um auszusteigen?

    Slin wrote:

    Quote
    Dem stimme ich voll und ganz zu! Es wird ja niemand gezwungen hier zu bleiben! Es ist halt viel einfacher zu kritisieren als was konstruktives zu schreiben.

    Aber trotzdem.... den Börsenbrief von Marc Faber würde ich auch nicht abonieren.


    Gruss SLIN.


    Natürlich - im Prinzip richtig. Aber gerade in euphorischen Zeiten sollte man mit beiden Füssen auf dem Boden bleiben und daran denken, dass die Weltwirtschaft im langjährigen Durchschnitt nicht über 3% wächst.

    Es sind eben viele Parameter, die auf eine Börsenentwicklung Einfluss nehmen. Aber nicht immer sind alle "eingeschaltet" oder wirken in gleicher Stärke.