Richemont

Richemont steigert Umsatz um zehn Prozent

Genf. ap/baz. Luxusgüter sind trotz Finanzkrise und Börsenturbulenzen nach wie vor gefragt. Der Richemont-Konzern wies am Mittwoch für das Ende März abgelaufene Geschäftsjahr eine Zunahme des Umsatzes um zehn Prozent auf 5,301 Milliarden Euro aus. In Lokalwährungen nahmen die Verkäufe sogar um 16 Prozent zu. Richemont konnte damit das Wachstum auch in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres halten.

Das Geschäft mit den Juwelen der Marken Cartier und Van Cleef verbesserte sich im Vorjahresvergleich um neun Prozent auf 2,657 Milliarden Euro. Die Verkäufe der Luxusuhren, zu denen die Marken IWC, Lange & Söhne sowie Jaeger-LeCoultre gehören, nahmen um 15 Prozent auf 1,378 Milliarden Euro zu. Für den Bereich Schreibwerkzeuge mit der Marke Montblanc wird eine Umsatzzunahme von neun Prozent ausgewiesen, während die Lederwaren und Accessoires mit einem Verkaufsanstieg um ein Prozent hinter den anderen Bereichen zurückblieben.

Nach Regionen aufgeteilt, nahm die Nachfrage nach Richemont-Artikeln in der Region Asien-Pazifik am stärksten zu. Leicht über dem Durchschnitt war auch das Verkaufswachstum in Europa. Währungseffekte dämpften die in Euro ausgewiesenen Umsätze in Amerika und Japan. Gewinnzahlen will Richemont am 22. Mai bekannt geben.

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