• Quote:

    Quote


    Im breiten Markt fielen die Ex-Bezugsrecht gehandelten Adval Tech mit einem Minus von knapp 27% auf, der Titel verlor damit 165,00 CHF auf 445,00 CHF. Das Bezugsrecht wurde bei Börsenschluss zu 156,00 CHF gehandelt, der Handel läuft noch bis zum 05. Mai.


    Ist es zeit zum kaufen oder ist es besser bis zum 05. Mai warten?

  • Adval Tech

    Strategieumsetzung

    Mit der Akquisition der ungarischen QSCH Kft. gelang Adval Tech ein wichtiger Schritt für den

    Aufbau einer globalen Vertriebs- und Produktionsplattform. Die Gruppe verfügt damit über

    Wettbewerbsvorteile und ausgezeichnete Chancen, die Markt- und Kundendurchdringung

    insbesondere bei preissensitiven Produkten voranzutreiben. Unter anderem stellt QSCH

    Lampenteile, Komponenten für Scheibenwischersysteme sowie Motorengehäuse her. Mit knapp

    200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftete QSCH im Jahr 2006 einen Umsatz von rund

    21 Mio. CHF.

  • Adval Tech plant Expansion in Asien

    Niederwangen, 30. Oktober 2007, 07.00 Uhr. – Die Adval Tech Holding AG hat einen

    Vorvertrag zur Übernahme der in Singapur ansässigen Omni Investors Pte. Ltd.

    unterzeichnet. Omni gehört zu den führenden asiatischen Unternehmen im Bereich

    der Spritzgiesstechnologie. Damit initiiert Adval Tech einen weiteren wichtigen

    strategischen Schritt im Hinblick auf die konsequente globale Ausrichtung mit

    eigenen Vertriebs- und Produktionsplattformen in den wichtigsten geografischen

    Märkten.

    Die Omni Gruppe mit Hauptsitz in Singapur zählt zu den führenden Unternehmen der

    Spritzgiesstechnologie im asiatischen Raum und in Mexiko. Mit sechs Produktionsstätten

    – drei in China (Shanghai, Suzhou und Xiamen) sowie je einer in Thailand, Malaysia und

    Mexiko – rechnet das Unternehmen für das Jahr 2007 mit einem Umsatz von rund 100

    Mio. USD. Zurzeit beschäftigt Omni rund 2000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der

    definitive Kaufvertrag zwischen Adval Tech und Omni soll nach Durchführung einer

    Unternehmensprüfung bis Ende Jahr unterzeichnet werden. Das erfahrene Management-

    Team der Omni Gruppe unter der Leitung von Neo Age Seng wird dem Unternehmen

    erhalten bleiben.

  • Adval Tech

    Jahresabschluss 2007/Ausblick/Kapitalerhöhung:


    Global aufgestellte Adval Tech mit deutlicher

    Ergebnisverbesserung


    Niederwangen, 31. März 2008, 7.00 Uhr. – Die Adval Tech Gruppe hat ihre Kernziele im Geschäftsjahr 2007 erreicht: die Verbesserung der operativen Ergebnisse, die stärkere Marktund Kundendurchdringung in den ausgewählten Märkten sowie den Aufbau globaler Vertriebs- und Produktionsplattformen. Durch die Ende April 2007 vollzogene Akquisition der ungarischen QSCH Kft. und durch die Übernahme der asiatischen Omni-Gruppe Anfang 2008 gelang Adval Tech die angestrebte globale Präsenz sogar früher als erwartet. Der zur Übernahme der Omni-Gruppe erforderliche Überbrückungskredit soll durch eine Kapitalerhöhung

    abgelöst werden. Sie ist an der ordentlichen Generalversammlung vom 24. April traktandiert.


    Die Gesamtleistung der Adval Tech Gruppe liegt für 2007 mit 348,6 Mio. CHF um 26% über dem Vorjahreswert. 75% dieser Leistungssteigerung sind auf organisches Wachstum zurückzuführen, 20% sind akquisitions- und 5% währungsbedingt. Den Betriebsgewinn Ebit konnte die Gruppe

    gegenüber 2006 um 8,2 Mio. CHF auf 15,5 Mio. CHF verbessern und damit die entsprechende Marge von 2,6% auf 4,4% steigern. Der Unternehmensgewinn liegt mit 8,3 Mio. CHF um 4,3 Mio. CHF über dem Vorjahreswert.

  • Adval Tech

    hier wurde eine kapitalerhöhung durchgeführt, davor war der kurs bei fast fr. 700.-- und heute gerade noch bei fr. 390.--...


    kennt jemand diese unternehmung und was haltet ihr davon?

  • Adval Tech

    phlipp wrote:

    Quote
    kennt jemand diese unternehmung und was haltet ihr davon?


    @philipp


    Nun ja, diese Firma setzt sich aus einigen "ehemaligen" Juwelen von KMU's zusammen.


    - AWM: Formenbauer und Spritzgussteilehersteller:

    Hatte in den Jahre als die CD rauskam eine Gorldgrube

    Jetzt Probleme, da CD und DVD Margen am Boden oder besser gesagt bereits unter dem Boden sind.


    - FOBOHA: Produzent von Hochleistungsspritzgiesswerkzeugen für Verpackungsindustrie weltweit

    Qualitativ gute Produkte, aber sehr teuer. Lohnt sich manchmal, da was zu kaufen.


    - Teuscher: Kenne ich nicht wirklich, machen aber Sachen, die viele Andere auch können.


    - Styner+Bienz: Stanzen, Biegen, Tiefziehen, Laserscheniden,... halt so alles ums Blech rum.

    Qualitativ gute, präzise Produkte


    So, nun habe ich anfangs von "ehemaligen" Juwelen gesprochen. Für mich ist dieser Firmenverbund einfach nur träge und überteuert geworden. Offertanfragen (auch lukerative) werden mit einer geschäftsschädigenden Arroganz behandelt. Na ja, da haben einige wohl noch Probleme mit der Strategiefindung. Das kann Kunden verärgern und für lange Zeit fernhalten.


    Dann kamen ja periodisch immer wieder einige dieser "ehemaligen" KMU Juwelen dazu. Die müssen sich ja dann mal integrieren und auch mal wohlfühlen. Dies bringt halt immer dieses Sesselrücken mit sich und jeder versucht seinen Claim so nach seinen Vorstellungen abzustecken. Dies alles behindert das eigentliche Tagesgeschäft ungemein und die Kunden merken das.


    Dies ist natürlich nur meine bescheidene, subjektive Einschätzung.


    Gruss

    Guard

  • Adval Tech

    Richtig, AWM hat ein Problem mit den Margen und dem Absatz, war früher das Rennpferd im Stall, hinkt jetzt jedoch erheblich. S + B hat sich in den letzten Jahren zwar gut entwickelt, hat nun jedoch Probleme weil man zum einen schlechte/schwierige Produkte mit dem Zukauf einer Firma von Lanz erworben hat und anstehende Restrukturierungen völlig blauäugig in Angriff nahm. Es stimmt mich zwar positiv das Willy Michel, Gründer und Hauptaktionär von Ypsomed, sich nun seit einiger Zeit als Aktionär bei der Adval Tech engagiert, aber vor dem 2009 – bis dahin sollten die anstehenden Hauptprobleme gemeistert sein, würde ich persönlich von einer Investition sicherlich absehen.

  • Adval Tech verkauft Molds Segment für 133 Mio CHF an Barnes Group 12.07.2016 07:51 Niederwangen (awp) - Der Komponentenhersteller Adval Tech verkauft das Segment Molds an die US-amerikanische Barnes Group. Die Transaktion mit einem Umfang von 133 Mio CHF soll unter Vorbehalt der Zustimmung von Regulationsbehörden im Laufe des dritten Quartals 2016 vollzogen werden. Adval Tech will den Erlös für den Abbau von Schulden einsetzen. Das Segment Molds beschäftigte weltweit per Ende 2015 371 Mitarbeitende. Inwiefern diese übernommen werden, ist nicht bekannt. Der Kaufvertrag zwischen Adval Tech und Barnes Group umfasse die Geschäftsanteile von Molds in Europa, den USA und Asien. Der neue Eigentümer ist in ein internationaler Hersteller in der Luft- und Raumfahrtindustrie und plant gemäss einer Mitteilung von Adval Tech vom Dienstag, das Segment Molds als Ergänzung in ihren Geschäftsbereich Molding Solutions zu integrieren. Mit dem Verkauf setzt Adval Tech die Fokussierung im Konzernbereich Components fort. Erst kürzlich hatte Adval Tech den Kauf des deutschen Automobilzulieferer Fischer IMF abgeschlossen. sta/rw (AWP)

  • Adval Tech ist zurück in den schwarzen Zahlen Die Industriegruppe Adval Tech hat im ersten Halbjahr 2016 bei stabilen Gesamteinnahmen unter dem Strich wieder schwarze Zahlen geschrieben. Einen Ausblick für das zweite Halbjahr mag Adval Tech zum heutigen Zeitpunkt allerding nicht abgeben. Die Übernahme der Fischer IMF trug in der Berichtsperiode rund 10 Mio CHF zur Gesamtleistung bei, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Trotzdem stagnierte diese im Vergleich zum Vorjahr bei 110,5 Mio CHF und währungsbereinigt nahm sie gar um 1,5% ab. Das Betriebsergebnis auf Stufe EBIT sank auf 3,3 Mio CHF von 4,3 Mio im Vorjahreszeitraum und die entsprechende Marge auf 3,0% von 4,1%. Als "sehr erfreulich" wertet Adval Tech die Entwicklung des Unternehmensgewinns, welcher bei 2,2 Mio CHF zu liegen kam. Dies nach einem Verlust von 2,8 Mio CHF im Vergleichszeitraum. Damals hatte die Aufgabe des Euro-Kurs-Regimes der Schweizerischen Nationalbank deutliche Spuren beim Unternehmen hinterlassen, welches die Umsätze grossmehrheitlich im Ausland erwirtschaftet. Die infolge der Erstarkung des Schweizer Frankens eingeleiteten Massnahmen hätten sich auch im ersten Semester 2016 positiv ausgewirkt, heisst es dazu. Adval Tech sieht sich gut positioniert, um zukünftig nachhaltig Wert zu schaffen und die Wachstumsmöglichkeiten im globalen Automobilmarkt sowie für verwandte Anwendungen in anderen Märkten zu nutzen, heisst es mit Blick voraus. Man erwartet grundsätzlich ein stärkeres zweites Halbjahr sowohl im Segment Components als auch im Segment Molds. Angesichts der veränderten Ausgangslage durch die Akquisition der Fischer IMF und der entsprechenden Integrationsschritte sowie der vorgesehenen Desinvestition des Segments Molds im Verlaufe des dritten Quartals 2016 sei äusserst schwierig, konkrete Ergebniserwartungen für das zweite Halbjahr zu formulieren. (AWP)

  • Research Partners erhöht Einstufung

    25.04.2019 | 08:51


    #ADVAL TECH – Research Partners erhöht Einstufung!


    (wirtschaftsinformation.ch) – Das Analysehaus Research Partners hat die Einstufung von ADVAL TECH (CHF 208) von „Halten“ auf „Kaufen“ und das Kursziel von CHF 180 auf CHF 240 erhöht. Das Unternehmen habe im Geschäftsjahr 2018 deutlich bessere Margen erzielt, als er erwartet habe, schreibt der zuständige Branchenexperte. Trotz des schwierigen Umfelds rechne er auch im laufenden Berichtsjahr mit weiteren Margenverbesserungen. Der Trend in Richtung Hybrid- und Elektroautos sollte ADVAL TECH zumindest keinen Nachteil bereiten, heisst es weiter.

  • Adval Tech liegt mit Ersthalbjahreszahlen unter den Schätzungen


    Der Autozulieferer Adval Tech hat sich im ersten Halbjahr 2019 mit einem herausfordernden Marktumfeld konfrontiert gesehen. Denn die Automobilindustrie stottert.


    30.08.2019 07:55


    Der Umsatz sank in der Folge um 7,4 Prozent auf 96,5 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT ging um 8,2 Prozent auf 6,3 Millionen zurück und die entsprechende Marge sank auf 6,6 von 6,7 Prozent.


    Der Unternehmensgewinn schliesslich lag bei 4,2 Millionen Franken, ebenfalls deutlich weniger als die 7,8 Millionen im Vorjahr. Seinerzeit hübschte allerdings der Verkauf der Sparte Molds die Bilanz um 2,8 Millionen auf.


    Adval Tech sei es in einem schwierigen Umfeld gelungen, die Profitabilität zu halten, resümiert das Unternehmen. Denn um die Zahlungen für den Spartenverkauf und um Währungseinflüsse bereinigt habe man den Semesterreingewinn in absoluten Zahlen "nahezu gehalten".


    Am meisten Umsatz erzielte Adval Tech mit Kunden in Europa (76%). Der Umsatzanteil asiatischer Kunden habe sich dagegen auf 8 Prozent verringert, von noch 13 Prozent im ersten Semester 2018. Mit lateinamerikanischen Kunden waren es 11 Prozent und jenen aus Nordamerika 5 Prozent.


    Mit den Zahlen hat Adval Tech die Schätzungen von Research Partners verfehlt.


    Verzicht auf Guidance


    Angesichts der Verunsicherungen in der Automobilbranche erwartet Adval Tech auch im zweiten Halbjahr 2019 ein "anspruchsvolles und volatiles" Marktumfeld. Und operativ gelte es für die Gruppe, den geplanten Umzug des Werks in China möglichst reibungslos zu meistern.


    Wie bereits im Frühjahr, verzichtet Adval Tech auf konkrete Voraussagen für die Gesamtleistung und den EBIT im Jahr 2019.


    (AWP)

  • Adval Tech schliesst 2019 mit etwas tieferem Gewinn - Kein Ausblick für 2020


    Der Autoindustriezulieferer Adval Tech hat im Geschäftsjahr 2019 bei rückläufigem Umsatz seine Marge nicht ganz halten können.


    27.03.2020 07:55


    Für 2020 verzichtet das Unternehmen angesichts der Coronakrise auf eine Guidance. Und im Verwaltungsrat kommt es zu einer gewichtigen Veränderung: Präsident Willy Michel tritt zurück und soll durch CEO René Rothen ersetzt werden.


    Adval Tech rapportiert für 2019 eine Gesamtleistung von 178,9 Millionen Franken. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 9,7 Prozent. Wie das Unternehmen am Freitag in einem Communiqué schreibt, ist der Rückgang einerseits auf den Verkauf der thailändischen Tochtergesellschaft, anderseits auf den allgemeinen Nachfragerückgang in der Branche zurückzuführen.


    Der erhebliche Rückgang im Geschäft mit Komponenten (-18 Prozent) habe indes mit dem Verkauf von Schnelllaufpressen aus der Schweiz nahezu kompensiert werden können, so Adval Tech.


    Das Betriebsergebnis (EBIT) lag im vergangenen Jahr 16,9 Prozent tiefer bei 10,3 Millionen Franken, wodurch sich die EBIT-Marge von 6,2 auf 5,8 Prozent reduziert hat. Der Reingewinn schliesslich lag 2019 bei 8,7 Millionen Franken, was gegenüber dem Vorjahr einem Minus von 1,1 Prozent entspricht.


    Kurzarbeit in Fabriken, kein Ausblick


    Angesichts der Massnahmen zur Eindämmung des Coronavirus und deren noch nicht absehbaren Auswirkungen auf die Nachfrage verzichtet Adval Tech für 2020 auf eine konkrete Guidance. Aufgrund des Coronavirus wird Adval Tech an mehreren Standorten die Produktionsaktivitäten vorübergehend herunterfahren, wie es in einer Mitteilung heisst.


    In Niederwangen, im deutschen Endigen und in den beiden Fabriken in Ungarn werde auf einem minimalen Produktionsniveau weitergearbeitet. In einzelnen Betrieben und Abteilungen ist Kurzarbeit eingeführt worden respektive wird diese demnächst eingeführt.


    Der Verwaltungsrat und die Konzernleitung und die Geschäftsführer der Tochtergesellschaften würden zudem ihre Honorare und Löhne in Solidarität mit den Mitarbeitenden ab April freiwillig reduzieren. Ausserdem seien Massnahmen zur Sicherung der Liquidität ergriffen worden, schreibt Adval Tech.


    Willy Michel tritt zurück


    An der Generalversammlung vom 14. Mai, die ohne Anwesenheit der Aktionäre stattfinden wird, wird Verwaltungsratspräsident Willy Michel zurücktreten. Ebenso nicht mehr für eine Wiederwahl zur Verfügung steht gemäss Mitteilung Roland Waibel. Neu zur Wahl in das oberste Strategie- und Aufsichtsgremium vorgeschlagen werden Konzernchef René Rothen sowie Jürg Schori, operativer Leiter der Techpharma Management AG. Rothen soll zudem auch das Amt des Verwaltungsratspräsidenten übernehmen.


    (AWP)

  • Adval Tech richtet Dividende von 2,70 Franken aus


    Der Autoindustriezulieferer Adval Tech wird fürs Geschäftsjahr 2019 eine Dividende von 2,70 Franken pro Aktie ausrichten. Diesen Antrag stellt der Verwaltungsrat der Generalversammlung gemäss dem am Dienstag veröffentlichten Geschäftsbericht. Im Vorjahr wurde noch eine Dividende von 4,20 Franken ausgeschüttet.


    21.04.2020 07:48


    Das Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahrs hat Adval Tech bereits Ende März veröffentlicht. Bei einer um 9,7 Prozent zurückgegangenen Gesamtleistung von 178,9 Millionen Franken erzielte der Autoindustriezulieferer ein um 16,9 Prozent tieferes EBIT von 10,3 Millionen Franken. Der Reingewinn schliesslich lag mit 8,7 Millionen Franken 1,1 Prozent unter dem Vorjahr.


    Zum Geschäftsjahr 2020 gibt das Unternehmen aufgrund der Auswirkungen der Coronakrise keine Guidance. Die Wirtschaft und insbesondere die Automobilindustrie seien durch den Coronavirus weltweit stark beeinträchtigt und die mittel- und langfristigen Auswirkungen der Krise daher noch nicht abschätzbar, wiederholt das Unternehmen in einer Medienmitteilung vom Dienstag sein bereits im März gemachtes Statement.


    Adval Tech hat an mehreren Standorten die Produktionsaktivitäten vorübergehend herunterfahren. In Niederwangen und im deutschen Endingen wird lediglich auf einem minimalen Produktionsniveau gearbeitet. In einzelnen Betrieben und Abteilungen ist zudem auf Kurzarbeit umgestellt worden.


    jr/rw


    (AWP)

  • Adval Tech-Aktionäre stimmen allen Anträgen des Verwaltungsrats zu


    Die Aktionäre der Adval Tech Holding haben am Donnerstag an der ordentlichen Generalversammlung sämtlichen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt. Sie hiessen unter anderem die Dividende von 2,70 je Namenaktie gut, wie der Metallverarbeiter am Freitag mitteilte.


    15.05.2020 07:59


    Zudem winkten sie die zukünftige Vergütung der Mitglieder des Verwaltungsrates und der Geschäftsleitung durch. Die bisherigen Mitglieder des Verwaltungsrates Hans Dreier und Christian Mäder wurden für eine einjährige Amtsdauer wiedergewählt. Neu ins Gremium gewählt wurden René Rothen und Jürg Schori. René Rothen wird ausserdem neuer Präsident des Verwaltungsrates.


    Die Versammlung wurde wie derzeit üblich ohne physische Präsenz der Aktionäre abgehalten.


    pre/kw


    (AWP)

  • Adval Tech im Halbjahr noch knapp in der Gewinnzone


    Das Unternehmen Adval Tech hat im ersten Halbjahr 2020 im Umfeld der Corona-Pandemie einen starken Umsatzrückgang erlitten, sich aber unter dem Strich knapp in den schwarzen Zahlen gehalten.


    21.08.2020 08:23


    Konkret lag die Gesamtleistung in der Periode von Januar bis Juni 2020 noch bei 61,5 Millionen Franken. Im Vergleich zum zweiten Halbjahr 2019 ist das ein Rückgang um gut ein Viertel, im Vergleich zur entsprechenden Vorjahrsperiode sogar von 36 Prozent.


    Der Betriebsgewinn auf Stufe EBIT erreichte noch 4,4 Millionen Franken und der Reingewinn 0,05 Millionen Franken, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst. Das vergleicht sich mit Vorjahreszahlen von 6,3 Millionen bzw. 4,2 Millionen Franken. Die EBIT-Marge erreichte noch 2,1 nach 6,6 Prozent im Vorjahreszeitraum.


    Die Zahlen sind deutlich besser als zum Teil geschätzt. Research Partners als einer der wenigen Analysten-Häuser, die Adval Tech genauer verfolgen, etwa hat mit einem klaren Verlust auf EBIT- und Reingewinnstufe gerechnet. "Mit gezielten Massnahmen ist es Adval Tech gelungen, auch unter diesen schwierigen Vorzeichen ein ausgeglichenes Ergebnis zu erzielen und die Liquidität jederzeit sicherzustellen", heisst es dazu vom Unternehmen in der Mitteilung.


    Die Corona-Pandemie habe die Automobil- und Automobilzulieferindustrie aber hart getroffen - und dies mitten in einem weitreichenden Transformationsprozess. In Deutschland beispielsweise seien im ersten Halbjahr 2020 so wenige Fahrzeuge gebaut worden wie zuletzt im Jahr 1975. Und die Neuzulassungen seien um rund ein Drittel zurückgegangen. Wie bereits früher gemeldet musste Adval Tech an mehreren Standorten die Produktionsaktivitäten vorübergehend herunterfahren. In Niederwangen und im deutschen Endingen etwa wurde lediglich auf einem minimalen Produktionsniveau gearbeitet.


    Stellenabbau wird nicht ausgeschlossen


    Für den weiteren Ausblick gibt sich das Unternehmen angesichts der anhaltend grossen Unsicherheiten im Zusammenhang mit Corona, aber auch wegen der der umfassenden Umwälzungen in der Automobilindustrie vorsichtig. Sehr viele Projekte in der Automobilindustrie, die Adval Tech bereits gewonnen habe, seien verschoben worden. Dank der Einführung von Kurzarbeit und der temporären Einstellung von Produktionsaktivitäten habe man einen Stellenabbau "bisher erfolgreich vermeiden" können.


    "Für das zweite Halbjahr 2020 kann Adval Tech die Notwendigkeit eines Restrukturierungsprogrammes und den Abbau von Stellen aber nicht ausschliessen", heisst es. Entsprechend verzichtet das Unternehmen weiterhin auf konkrete Voraussagen für die Gesamtleistung und den EBIT im Jahresabschluss 2020.


    Die Gesundheit und die Sicherheit der Mitarbeitenden sowie die Lieferfähigkeit für die Kunden hätten weiterhin höchste Priorität, heisst es weiter. Zudem setze man auch in der aktuell herausfordernden Situation "alles daran, die Liquidität der Gruppe jederzeit sicherzustellen".


    (AWP)

  • Adval Tech erleidet 2020 einen Gewinneinbruch


    Der Autozulieferer Adval Tech hat im vergangenen Jahr einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Schuld ist die Vollbremsung der Autoherstellung im ersten Semester, weil wegen Corona viele Werke geschlossen werden mussten.


    26.03.2021 08:05


    Insgesamt fiel die Gesamtleistung um 21,3 Prozent auf 140,8 Millionen Franken, wie das Unternehmen am Freitag bekannt gab. Die Coronapandemie habe die Auto- und die Autozulieferindustrie mitten in einem schwierigen Transformationsprozess hart getroffen. In Deutschland beispielsweise seien im ersten Halbjahr 2020 so wenige Fahrzeuge gebaut worden wie zuletzt im Jahr 1975.


    Der Betriebsgewinn EBIT tauchte auf 6,7 Millionen Franken. Das ist ein Rückgang von 34,4 Prozent. Unter dem Strich schrumpfte der Reingewinn um die Hälfte auf 4,3 Millionen Franken.


    Immerhin ist das eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Sommer: Zur Jahresmitte hatte sich der Konzern mit grösster Mühe gerade so in den schwarzen Zahlen halten können. Die deutliche Steigerung im zweiten Semester auf allen Ebenen stimme Adval Tech zuversichtlich, schrieb das Unternehmen weiter.


    Neue Aufträge gewonnen


    Trotz schwierigem Umfeld habe Adval Tech auch im vergangenen Jahr neue, vielversprechende Aufträge gewonnen. Im Bereich Metall konnte die im Frühling 2018 gestartete Zusammenarbeit mit einem grossen europäischen Premium-Autohersteller weiter ausgebaut werden.


    So erhielt Adval Tech zusätzliche Bestellungen für Strukturteile, die 2022 in Produktion gehen sollen. An den Standorten in Deutschland und Ungarn werden ab 2022 beispielsweise Metallteile für einen Elektro-Sportwagen sowie für eine Elektro-Limousine produziert, wie es weiter hiess.


    Auch im Bereich Kunststoff habe Adval Tech in den vergangenen Jahren Akquisitionserfolge erzielt, die einzelne Standorte über Jahre auslasten würden. Beispiele dafür seien die Produktion von Kühlerjalousie-Baugruppen für verschiedene Autohersteller in Ungarn sowie mehrere Aufträge für die Produktion in Mexiko.


    Allerdings seien aufgrund der dramatischen Entwicklungen im Markt mehrere Produktionsstarts verschoben worden, die für das erste Halbjahr 2020 vorgesehen gewesen seien, schrieb Adval Tech. Trotz Pandemie habe man dank intensiveren Verkaufsanstrengungen weitere neue Aufträge geholt. In Mexiko und China beispielsweise wird Adval Tech zusätzliche sicherheitsrelevante Bauteile aus Kunststoff für den Fahrzeug-Innenraum herstellen.


    Verzicht auf Prognosen für 2021


    Der Personalbestand sank nur leicht. Ende Jahr hatte Adval Tech 1'105 Mitarbeiter. Das sind 74 weniger als ein Jahr zuvor.


    Für das laufende Jahr verzichtet die Gruppe auf konkrete Voraussagen für die Gesamtleistung und den EBIT. Denn die Wirtschaft und insbesondere die Autoindustrie seien durch das Coronavirus nach wie vor in vielen Bereichen weltweit stark beeinträchtigt. "Die mittel- und langfristigen Auswirkungen dieser Krise sind noch nicht abschätzbar", schrieb Adval Tech.


    jb/kw


    (AWP)

  • Adval Tech schlägt eine Halbierung der Dividende vor


    Der Autozulieferer Adval Tech schlägt der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2020 eine Halbierung der Dividende vor. Eine Guidance zum Geschäftsjahr 2021 gibt das Unternehmen weiterhin nicht ab.


    27.04.2021 08:03


    Der Autozulieferer Adval Tech schlägt der Generalversammlung für das Geschäftsjahr 2020 eine Dividende von 1,35 Franken pro Aktie vor, was im Vergleich zum Vorjahr einer Halbierung gleichkommt. Das Ergebnis des vergangenen Geschäftsjahrs hat Adval Tech bereits Ende März veröffentlicht. Demnach ging die Gesamtleistung um 21 Prozent auf 140,8 Millionen Franken zurück und der Betriebsgewinn EBIT brach um 34,4 Prozent ein. Unter dem Strich resultierte ein um die Hälfte tieferer Reingewinn von 4,3 Millionen.


    Eine Guidance zum Geschäftsjahr 2021 gibt das Unternehmen aufgrund der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der anhaltenden Coronapandemie weiterhin nicht ab. Mit einem raschen Ende der Pandemie werde nicht gerechnet und die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen blieben schwierig, heisst es in der heutigen Mitteilung. Für die Produktionsanläufe im Jahr 2021 sei die Gruppe aber auch unter den erschwerten Bedingungen gerüstet.


    (AWP)

  • Adval Tech-Aktionäre heissen an GV alle Anträge gut


    Die Aktionäre des Autozulieferers Adval Tech haben an der am gestrigen Donnerstag durchgeführten Generalversammlung allen Anträgen des Verwaltungsrats zugestimmt. So wurde etwa der Halbierung der Dividende auf 1,35 Franken zugestimmt, wie Adval Tech am Freitag mitteilte.


    21.05.2021 08:00


    Auch die zukünftige Vergütung für die Mitglieder der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats wurde von den Aktionären gutgeheissen. Zudem wählten sie die bisherigen Verwaltungsratsmitglieder René Rothen, Hans Dreier, Christian Mäder und Jürg Schori für eine weiteres Jahr in ihr Amt. Zudem wurde Willy Michel zum Ehrenpräsidenten des Verwaltungsrats ernannt. Die GV fand ohne physische Teilnahme der Aktionäre statt.


    tv/kw


    (AWP)