Swiss Life

  • Swiss-Life-Immobilienfonds steigert Vermögen auf über 500 Mio EUR


    Der Immobilienfonds Swiss Life REF (CH) European Properties hat 2019 sein Vermögen dank dreier Zukäufe ausgeweitet. Mit einer Kapitalerhöhung, die im kommenden Sommer erfolgen soll, will der Fonds sein Wachstum weiter antreiben.


    23.01.2020 08:48


    Per Ende 2019 belief sich das Gesamtvermögen auf über 500 Millionen Euro, wie der vor zwei Jahren lancierte Fonds am Donnerstag mitteilte. Erworben wurden im vergangenen Herbst zwei bestehende Wohnliegenschaften in Dortmund und Offenbach sowie im Dezember eine Liegenschat in Den Haag.


    sig/uh


    (AWP)

  • Der Lohn von Swiss-Life-Chef Patrick Frost hat sich kaum verändert


    Der Chef der Swiss Life, Patrick Frost, hat im vergangenen Jahr in etwa gleich viel Lohn wie 2018 erhalten.


    18.03.2020 07:53


    Insgesamt wurden ihm Vergütungen im Wert von 4,26 Millionen Franken zugesprochen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Im Jahr davor waren es 4,25 Millionen.


    Die gesamte Konzernleitung, als mit dem CEO, erhielt total Saläre in Höhe von 17,0 Millionen Franken nach 17,7 Millionen im Vorjahr zugesprochen. Nebst Patrick Frost gehörten 2019 insgesamt sieben Mitglieder der Geschäftsleitung an, eines mehr als 2018.


    Im Verwaltungsrat wurde Präsident Rolf Dörig im vergangenen Jahr wie bereits im Jahr davor mit 1,2 Millionen Franken für seine Dienste entschädigt. 840'000 Franken davon wurden bar abgegolten. Der gesamte zwölfköpfige Verwaltungsrat erhielt 3,15 Millionen. Das ist nur unwesentlich mehr als im Jahr davor.


    Die Swiss Life hatte das Geschäftsjahr 2019 nach dem Rückzug des Konkurrenten Axa aus der Vollversicherung der Beruflichen Vorsorge (BVG) mit starkem Wachstum abgeschlossen und einen gegenüber 2018 klar höheren Gewinn erzielt. Mit Blick auf die im Unternehmensprogramm "Swiss Life 2021" gesetzten Ziele sieht sich die Gruppe auf Kurs.


    (AWP)

  • Swiss Life stösst mit Anlagegruppe für Immobilien auf grosses Interesse


    Die Anlagestiftung Swiss Life hat die Anlagegruppe "Immobilien Schweiz Alter und Gesundheit" inländischen Vorsorgeeinrichtungen zugänglich gemacht und ist damit auf ein grosses Echo gestossen. Das angestrebte Volumen von bis zu 200 Millionen Franken sei mehr als dreifach überzeichnet worden, teilten die Swiss Life Asset Managers am Donnerstag mit.


    26.03.2020 10:21


    Insgesamt hätten rund 100 Pensionskassen an der Öffnung teilgenommen, heisst es weiter. Die Öffnung erfolge mit gestaffelten Kapitalabrufen (Capital Calls) und diene zur Akquisition einer vielversprechenden Akquisitionspipeline mit angebundenen Neubau-Projekten im Umfang von über 200 Millionen Franken.


    Die Anlagegruppe "Immobilien Schweiz Alter und Gesundheit" wurde im Dezember 2017 lanciert, im Frühling 2019 fand die erste Öffnung der Anlagegruppe statt. Die Mittel wurden mehrheitlich für den Kauf von zwei Mehrfamilienhäusern im Zürcher Seefeldquartier verwendet.


    Per Ende 2019 bestand das Portfolio aus acht hochwertigen Immobilien mit einem Gesamtwert von rund 230 Millionen Franken. Die Anlagegruppe erzielte im Jahr 2019 eine Nettoperformance von 5,08 Prozent.


    mk/ra


    (AWP)

  • Swiss Life unterstützt Kleinstbetriebe neu auch mit Mietzinsreduktionen


    Swiss Life kommt Gewerbemietern weiter entgegen. Neu gewährt der Lebensversicherer Kleinstunternehmen und Selbständigerwerbenden auch eine Metzinsreduktion, sofern sie von den bundesrätlichen Massnahmen zur Bewältigung der Coronavirus-Krise betroffen sind.


    08.04.2020 07:43


    Bisher hatte Swiss Life als einer der grössten Immobilienbesitzer der Schweiz lediglich Mietzinsstundungen offeriert. "Mit der Möglichkeit, Kleinstbetrieben auf Gesuch hin den Mietzins temporär zu erlassen, hoffen wir, einen weiteren Beitrag zu leisten", erklärte Anlagechef Stefan Mächler in einem am Mittwoch publizierten Communiqué.


    sig/ra


    (AWP)

  • Swiss Life erzielt wie erwartet weniger Volumen


    Die Swiss Life hat im ersten Quartal an Geschäftsvolumen verloren.


    12.05.2020 07:34


    Das war erwartet worden, denn die Gruppe hatte im Vorjahr nach dem Rückzug des Konkurrenten Axa aus der Vollversicherung viele Kunden dazugewonnen und nun hat sich die Lage normalisiert.


    Die Einnahmen rutschten um rund einen Fünftel auf 7,82 Milliarden Franken ab, nachdem sie im Jahr davor auf 9,9 Milliarden hochgeschnellt waren. Wie mehrfach kommuniziert, sei das Volumen 2019 ausserordentlich hoch gewesen, schreibt die Swiss Life am Dienstag.


    Die Bank Vontobel hatte im Vorfeld jedoch nicht mit einem ganz so starken Rückgang gerechnet und das Volumen auf 8,27 Milliarden Franken geschätzt. Gewinnzahlen weist die Swiss Life zum ersten Quartal nicht aus.


    Rückgang im Heimmarkt


    Besonders stark kommt der Axa-Effekt im Heimmarkt zum Tragen, wo die Einnahmen um 28 Prozent auf 5,63 Milliarden Franken zurückfielen. In der Beruflichen Vorsorge (BVG) war die Axa aus Profitabilitätsüberlegungen aus dem Vollversicherungsmodell ausgestiegen. Dieses Modell bietet Firmen in Vorsorgefragen einen Rundumschutz und ist bei KMU beliebt.


    Unter Berücksichtigung dieses ausserordentlichen Effekts lägen die Prämieneinnahmen der Swiss Life in der Schweiz im ersten Quartal 4 Prozent über dem Vorjahr, rechnet der Lebensversicherer vor.


    In jenen Geschäftsteilen, in welchen den Kunden Gebühren verrechnet werden (Fee-Erträge), konnte die Swiss Life wie angestrebt weiter ausbauen. Die Fee-Erträge nahmen im Startquartal auf 453 Millionen Franken zu. In Lokalwährungen entspricht dies einem Plus von 11 Prozent.


    Das Geschäft mit Anlageberatungen, fondsgebundenen Vorsorgeprodukten oder mit Immobilien forciert die Swiss Life seit einigen Jahren, da es weniger stark von der Zinsentwicklung beeinflusst wird und daher mit weniger Kapital unterlegt werden muss.


    Allerdings kam in Zeiten von Corona der Neugeldzufluss der Swiss Life Asset Managers ins Stocken. Da flossen im ersten Quartal von Drittkunden nur 13 Millionen Franken an Neugelder hinzu nach sehr hohen 4,6 Milliarden vor Jahresfrist. Bereinigt um die Geldmarktfonds lägen die Nettoneugeldzuflüsse immerhin bei 1,1 Milliarden.


    Corona-Folgen «überschaubar»


    Die Auswirkungen der Coronakrise seien für die Swiss Life allerdings überschaubar, erklärt Konzernchef Patrick Frost im Communiqué. Die grössten Effekte seien über die Auswirkungen an den Finanzmärkten spürbar.


    Mit den Kapitalanlagen erzielte die Gruppe noch Erträge im Umfang von 1,01 Milliarden Franken nach 1,07 Milliarden im Vorjahr. Die Nettoanlagerendite (nicht annualisiert) wird mit 0,4 nach zuvor 0,6 Prozent angegeben.


    Die Swiss Life ist aber trotz Corona-Sorgen nach wie vor gut kapitalisiert. Die nach den Vorgaben der Finanzmarktaufsicht (Finma) berechnete SST-Quote liege bei rund 180 Prozent und damit gut im Zielband von 140 bis 190 Prozent, hiess es.


    (AWP)

  • Swiss Life steigert 2019 Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft


    Die Swiss Life hat 2019 im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge die Anzahl der Verträge und die Prämieneinnahmen gesteigert.


    26.05.2020 07:00


    Wegen des Rückzugs von Konkurrentin Axa aus dem Vollversicherungsgeschäft verzeichnete die Swiss Life sowohl bei Vollversicherungs- als auch teilautonomen Lösungen eine stark Nachfrage.


    Insgesamt nahmen in der Berichtsperiode die Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft mit Unternehmenskunden um 48 Prozent auf 11,5 Milliarden Franken zu. Die massgebenden periodisch wiederkehrenden Prämien, die so genannten periodischen Prämien, stiegen um 10,2 Prozent auf 3,66 Milliarden Franken.


    Die Anzahl Verträge erhöhte sich um "markante" 6,2 Prozent auf 46'983, wie die Swiss Life am Dienstag in einer Mitteilung zur Veröffentlichung der BVG-Betriebsrechnung schrieb.


    Swiss Life bleibt bei Vollsortimentstrategie


    Der starke Anstieg des Prämienvolumens und der Verträge ist primär auf den Rückzug von Mitbewerbers Axa aus dem Vollversicherungsgeschäft zurückzuführen. Die Swiss Life selber hält an ihrer Vollsortimentsstrategie weiter fest. "Die Nachfrage von KMU und Grossunternehmen nach Sicherheit in der beruflichen Vorsorge ist ungebrochen gross. Aus diesem Grund steht die Swiss Life als Marktführerin weiterhin für die Wahlfreiheit in der beruflichen Vorsorge ein", wird Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskundengeschäft, in der Mitteilung zitiert.


    Entsprechend bietet der Versicherer den Kunden auch teilautonome Lösungen an. Gegenüber dem Vorjahr stieg der Neugeschäftsanteil in diesem Segment auf insgesamt 20 Prozent des gesamten Unternehmenskundengeschäfts (2018: 14 Prozent). Per Ende 2019 verzeichnete die Swiss Life bei den teilautonome Versicherungen insgesamt 5'958 Anschlüsse, was gegenüber dem Vorjahr einem Wachstum von 39 Prozent entspricht.


    Kosten gesenkt


    Tiefer fielen dagegen die Verwaltungskosten aus, die um 4,5 Prozent auf 211 Millionen Franken abnahmen. Dieser Rückgang sei dank konsequenten Effizienzsteigerungsmassnahmen erzielt worden, hiess es weiter.


    Dem Überschussfonds wurden 148 Millionen Franken zugewiesen: Im Vorjahr waren es 245 Millionen Franken gewesen. Die Netto-Anlagerendite betrug 2,16 Prozent (VJ 2,22 Prozent). Die Ausschüttungsquote zugunsten der Versicherten blieb mit 94,8 Prozent (VJ 94,2%) stabil. Damit wurden die gesetzlichen Vorgaben erneut erfüllt.


    (AWP)

  • Pessimismus ade: Widerstandsfähigkeit der Swiss Life überzeugt US-Bank


    In den letzten 12 Monaten räumte JPMorgan der dividendenstarken Aktie von Swiss Life nur ein geringes Gewicht in den Kundendepots ein. Mit Erfolg. Nun macht die US-Bank diesen Schritt jedoch rückgängig.


    07.09.2020 07:47


    Von Lorenz Burkhalter


    Als JPMorgan vor ziemlich genau einem Jahr eine Verkaufsempfehlung für die Aktie von Swiss Life aussprach, ging ein Raunen durch die Handelsräume hiesiger Banken. Nun macht die US-Investmentbank diesen Schritt allerdings wieder rückgängig.


    In einer umfangreichen Studie zur europäischen Versicherungsindustrie stuft sie die Aktie des Lebensversicherers von "Underweight" auf "Neutral" herauf. Mit anderen Worten: JPMorgan räumt der Aktie wieder mehr Platz in den Kundendepots ein. Das Kursziel lautet neuerdings 350 (zuvor 330) Franken.


    Andere Versicherungsaktien schneiden bei JPMorgan besser ab


    Die US-Investmentbank zeigt sich in der Branchenstudie sichtlich von der Widerstandsfähigkeit des Tagesgeschäfts in der ersten Jahreshälfte beeindruckt. Mit der Heraufstufung würdige sie die starke Leistung des Managements in den letzten Jahren, so schreibt sie zudem. Trotz gewisser Bedenken hinsichtlich der hohen Liegenschaftsbestände und der dadurch hohen Abhängigkeit vom Immobilienmarkt hält JPMorgan die diesjährige Dividende für sicher. Auf die bankeigenen Schätzungen abgestützt, errechnet sich eine Rendite in Höhe von etwas mehr als 5 Prozent.


    In der Schweiz gibt JPMorgan den Aktien von Zurich Insurance und Swiss Re allerdings auch weiterhin den Vorzug. Beide werden mit "Overweight" zum Kauf empfohlen, die von Zurich Insurance mit einem Kursziel von 390 (zuvor 370) Franken, jene von Swiss Re mit einem Kursziel von 100 (zuvor 93) Franken.


    Mit der Verkaufsempfehlung für die Swiss-Life-Aktie von Mitte September lag die US-Investmentbank übrigens goldrichtig. Kostete der Titel damals gut 490 Franken, waren es zuletzt nur noch 369 Franken. Mit einem Minus von 24 Prozent alleine in diesem Jahr zählt die Aktie des Lebensversicherers beim Swiss Market Index (SMI) zu den schwächsten Indexkomponenten seit Jahresbeginn. Bei Zurich Insurance errechnet sich hingegen ein Minus von knapp 16 Prozent und bei Swiss Re gar eines von 32 Prozent.

  • Swiss Life Immobilienfonds will mit Kapitalerhöhung halbe Milliarde einsammeln


    Der Immobilienfonds Swiss Life REF (CH) Swiss Properties will sein Portfolio erweitern und plant von Swiss Life Immobilien im Wert von rund 500 Millionen Franken zu übernehmen.


    21.10.2020 07:48


    Zur Finanzierung sollen im Dezember 2020 neue Anteile ausgegeben werden.


    Das Zugangsportfolio besteht laut den Angaben von Swiss Life Asset Managers vom Mittwoch aus 46 Liegenschaften. Um diese übernehmen zu können, will der Immobilienfonds mit der Ausgabe von maximal 4,5 Millionen neuen Anteilen rund 500 Millionen Franken einnehmen.


    Der Bezugsrechtshandel findet vom 30. November bis zum 9. Dezember statt. Der Ausgabepreis werde aber erst in der zweiten Novemberhälfte genannt.


    (AWP)

  • Ausblick Swiss Life: 9M-Geschäftsvolumen von 15,4 Mrd Franken erwartet


    Der Versicherer Swiss Life publiziert am Mittwoch, 4. November, ein Business Update zu den ersten neun Monaten des Jahres 2020. Zum AWP-Konsens haben insgesamt vier Analysten beigetragen.


    03.11.2020 14:05


    9M 2020 (in Mio Fr.) AWP-Konsens 9M 2019 Geschäftsvolumen 15'429 18'046 - Schweiz 9'030 11'579 - Frankreich 4'348 4'224 - Deutschland 991 982 - International 1'136 1'279


    FOKUS: Die Swiss Life wird im laufenden Jahr ein tieferes Geschäftsvolumen erreichen als noch 2019. Mit einem Rückgang ist auch nach neun Monaten zu rechnen. Der Grund ist der Wegfall eines Sondereffekts aus dem Vorjahr. Damals schwoll das Volumen nach dem Rückzug des Konkurrenten Axa aus der Vollversicherung stark an.


    Auch an der Swiss Life gehen die Folgen der Corona-Pandemie nicht spurlos vorbei, sie halten sich aber im Vergleich mit anderen Branchen in Grenzen. Belasten dürften bei der Swiss Life Verwerfungen an den Finanzmärkten, Unsicherheiten im Immobilienbereich oder die nach wie vor ultratiefen Zinsen.


    Anlässlich der Publikation zu den ersten neun Monaten des Jahres macht Swiss Life in erster Linie Angaben zur Volumenentwicklung und legt keine Ergebnisse vor. Allenfalls gibt die Versicherungsgruppe ein Update bezüglich des Aktienrückkaufs ab, der im Frühling wegen Corona gestoppt wurde


    ZIELE: Anlässlich der Halbjahresmedienkonferenz von Mitte August hielt Swiss Life an den für die Strategieperiode 2019 bis 2021 gesetzten Geschäftszielen fest. Die Gruppe will in dieser Zeit die Finanzberatung, das Fondsgeschäft und auch die Immobilienbewirtschaftung weiter ausbauen. Bis 2021 soll das Fee-Geschäft 600 bis 650 Millionen Franken zum operativen Ergebnis der Gruppe beisteuern. Im Jahr 2019 waren es 553 Millionen.


    In der Vermögensverwaltung mit Drittkunden wie Pensionskassen, Banken etc. (TPAM) strebt die Swiss Life bis 2021 verwaltete Vermögen in Höhe von rund 100 Milliarden Franken an. Da stand die Gruppe im vergangenen Jahr bei 83 Milliarden. Zudem wird bei der Eigenkapitalrendite langfristig ein Zielbereich von 8 bis 10 Prozent anvisiert.


    PRO MEMORIA: Im ersten Halbjahr sanken die Prämieneinnahmen in lokalen Währungen um 16 Prozent auf 11,6 Milliarden Franken. Unter Ausklammerung des ausserordentlichen Axa-Effekts lagen die Einnahmen in der Schweiz allerdings um 2 Prozent über dem Vorjahr und gruppenweit auf Vorjahresniveau. Die Fees stiegen um 10 Prozent auf 916 Millionen Franken.


    Ein wichtiges Projekt im Immobilienbereich der Swiss Life ist die Entwicklung des Klybeck-Areals in Basel. Swiss Life hatte im vergangenen Sommer den Arealteil der BASF gekauft und bereits mit dem Rückbau von ehemaligen Produktionsanlagen des Chemiekonzerns begonnen. Nun soll das Areal in mehreren Schritten entwickelt und belebt werden.


    Im September wurden von der Anlagestiftung Swiss Life zwei Anlagegruppen zum Thema Infrastruktur lanciert sowie die Produktpalette um eine Anlagelösung für Industrie- und Logistik-Immobilien erweitert..


    AKTIENKURS: Die Aktien der Swiss Life haben mit Ausbruch der Corona-Pandemie im Februar und den Verwerfungen an den Aktienmärkten stark an Wert verloren. Davon konnten sie sich bis Mitte September etwas erholen, seither ging es allerdings wieder vermehrt nach unten. Seit Jahresbeginn büssten die Titel einen Drittel ihres Werts ein.


    Hompage: www.swisslife.com


    jl/mk/an


    (AWP)

  • Swiss Life nimmt nach neun Monaten weniger Prämien ein


    (Mit weiteren Angaben ergänzt) - Die Swiss Life verliert im laufenden Jahr an Volumen, nachdem sie im letzten Jahr in der beruflichen Vorsorge vom Ausstieg des Konkurrenten Axa aus der Vollversicherung profitiert hatte. Weiter an Gewicht gewinnt indessen das Kommissionsgeschäft.


    04.11.2020 08:44


    In den ersten neun Monaten sind die Prämieneinnahmen der Swiss Life um 15 Prozent auf 15,4 Milliarden Franken zurückgegangen, wie die Versicherungsgruppe am Mittwoch schreibt. In lokalen Währungen belief sich das Minus auf 13 Prozent. Das ausgewiesene Volumen liegt im Rahmen der Erwartungen.


    Der Rückgang war absehbar, denn im letzten Jahr hatten viele Firmenkunden der Axa, die im BVG-Geschäft nicht auf den Rundumschutz der Vollversicherung verzichten wollten, zur Swiss Life gewechselt. Das hatte vor allem die Einmalprämien 2019 in die Höhe getrieben. Vor allem KMU wollten so die Anlagerisiken absichern.


    Ohne den Axa-Sondereffekt lagen die Prämieneinnahmen im Schweizer Geschäft in etwa auf dem Vorjahresniveau, wie die Swiss Life betont. Ansonsten nahmen sie im Heimmarkt um gut einen Fünftel auf 9,1 Milliarden Franken ab. Angaben zum Ergebnis macht die Gruppe zum Ende der ungeraden Quartal keine.


    Weiteres Wachstum im Gebührengeschäft


    Stetig zulegen kann die Swiss Life im Kommissionsgeschäft. Dort wuchsen die Gebühreneinnahmen in den Monaten Januar bis September um 6 Prozent auf 1,4 Milliarden Franken. In lokalen Währungen ergibt sich gar ein Plus von 10 Prozent. Sogenannte Fees streicht die Gruppe in der Finanzberatung oder mit dem Verkauf fondsgebundener Versicherungsprodukte ein.


    Die im Bereich Swiss Life Asset Managers zusammengefasste Vermögensverwaltung für institutionelle Anleger steigerte dabei die Einnahmen um 10 Prozent auf 630 Millionen Franken und in lokalen Währungen um 12 Prozent. In den eigenen Beraterkanäle wie "Swiss Life Select" wuchsen sie um 8 Prozent.


    Im Asset Management mit Drittkunden wie Pensionskassen oder Banken flossen der Swiss Life netto Neugelder in Höhe von 3,8 Milliarden Franken zu, nachdem es im Vorjahr höhere 6,5 Milliarden waren. Die verwalteten Vermögen im TPAM-Geschäft rückten seit Jahresbeginn um 3,7 auf 86,7 Milliarden: Bis Ende 2021 lautet hier das Ziel 100 Milliarden.


    Neuer Frankreich-Chef


    Die Fee-Einnahmen in der Schweiz wuchsen um 8 Prozent und im zweitgrössten Markt Frankreich nahmen sie in lokalen Währungen um 7 Prozent. In Frankreich gelang es auch, die Prämieneinnahmen um 9 Prozent zu steigern.


    Ab März wird neu Tanguy Polet die französische Einheit leiten. Er war bereits Teil der dortigen Geschäftsleitung und löst dort an der Spitze Charles Relecom ab. Dieser werde nach zwölf Jahren als Frankreich-CEO in den Verwaltungsrat der Einheit wechseln, heisst es.


    In Deutschland wuchsen derweil die Fee-Erträge dank dem Wachstum bei den eigenen Beraterkanälen in lokaler Währung um 14 Prozent und die Prämieneinnahmen erhöhten sich um 5 Prozent. In der Markteinheit International sanken die Erträge dagegen im Fee-Geschäft um 10 Prozent und die Prämieneinnahmen lagen um 22 Prozent unter Vorjahr.


    Die auf den Finanzanlagen erzielten direkten Erträge sanken gegenüber dem Vorjahr um rund eine Viertel Milliarde auf knapp 3 Milliarden Franken. Daraus errechnen sich eine direkte Anlagerendite von nicht annualisierten 1,8 Prozent (VJ 2,0%) und eine Nettoanlagerendite von 1,4 Prozent (1,9%). Im Gesamtjahr dürfte letztere leicht unter der Marke von 2 Prozent zu liegen kommen.


    Solide kapitalisiert


    Swiss Life-Chef Patrick Frost zeigt sich in der Mitteilung stolz über das im laufenden Jahr Erreichte. Die Gruppe sei mit dem Unternehmensprogramm "Swiss Life 2021" und den darin gesetzten finanziellen Zielen auf Kurs.


    Zudem sieht er die Swiss Life mit einer SST-Quote von rund 190 Prozent nach wie vor gut kapitalisiert. Damit liege man am oberen Ende der Zielbandbreite von 140 bis 190 Prozent. Das veranlasst die Gruppe, das im März vorübergehend ausgesetzte Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 400 Millionen Franken Anfang Januar wieder aufzunehmen. Bis im Mai 2021 verbleiben für den Rückkauf 371 Millionen.


    mk/rw


    (AWP)

  • Swiss Life Immobilienfonds steigert 2019/20 die Einnahmen und erhöht das Kapital


    Der Immobilienfonds Swiss Life REF (CH) Swiss Properties will sein Portfolio erweitern und wird dazu wie angekündigt im November und Dezember neue Anteile ausgeben.


    25.11.2020 07:43


    Den Ausgabepreis je Titel wurde auf 111,20 Franken festgelegt, wie es in der Mitteilung vom Mittwoch heisst.


    Insgesamt werde Swiss Life REF rund 500 Millionen Franken an frischem Geld aufnehmen, das in qualitatives Wachstum gesteckt werden solle. Geplant sei die Ausgabe von maximal 4,5 Millionen neuen Anteilen, schrieb Swiss Life. Dabei würden zwei Bezugsrechte zum Erwerb von einem Anteil berechtigen. Der Handel der Bezugsrechte findet vom 30. November bis 9. Dezember statt und der Bezug der Titel ist bis am 11. Dezember möglich.


    In dem per Ende September abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019/20 hat der Swiss Life REF (CH) Swiss Properties den Nettoertrag um 4,2 Prozent auf 24,3 Millionen Franken gesteigert. Je Anteil sollen wie bereits im Jahr davor 2,60 Franken ausbezahlt werden, heisst es weiter. Daraus errechne sich eine Ausschüttungsrendite von 2,02 Prozent.


    Der Fonds umfasst per Ende September insgesamt 91 Liegenschaften mit einem Marktwert von rund 1,38 Milliarden Franken. Dabei habe man das Portfolio um drei Immobilien in Zürich, Schaffhausen und Bussigny erweitert und zudem positive Wertveränderungen verbucht. Die Leerstandsquote sei dank den guten Lagen der Wohnimmobilien leicht auf 2,76 Prozent gesunken.


    (AWP)

  • Immobilienfonds Swiss Life REF Swiss Properties nimmt rund 500 Mio Franken auf


    Der Immobilienfonds Swiss Life REF (CH) Swiss Properties ist mit seinen Kapitalplänen bei den Aktionären auf offene Ohren gestossen. Bei der Kapitalerhöhung konnte der Immobilienfonds den Maximalbetrag von 500 Millionen hereinholen. Dies ist eine der bisher grössten Kapitalerhöhungen eines kotierten Immobilienfonds in der Schweiz.


    15.12.2020 08:18


    Bei der vom 30. November bis 11. Dezember 2020 durchgeführten Kapitalerhöhung wurde die maximale Anzahl von 4,5 Millionen Anteilen zu einem Ausgabepreis von 111,20 Franken je Anteil ausgegeben, wie Swiss Life Asset Managers am Dienstag mitteilt. Abgerechnet wird am 17. Dezember 2020. Damit befinden sich nun 13,5 Millionen Anteile mit einem Nettovermögen von 1,46 Milliarden Franken in Umlauf.


    Die frischen Mittel dienten der Finanzierung des Kaufs eines Portfolios mit 46 Liegenschaften für rund 512 Millionen Franken. Damit verfügt der Fonds laut eigenen Angaben neu über 138 Liegenschaften mit einem Marktwert von rund 1,952 Milliarden Franken und gehört zu den zehn grössten Immobilienfonds im kotierten Sektor.


    Der Fonds investiert in hochwertige Liegenschaften mit Fokus auf Wohnimmobilien in wirtschaftsstarken Regionen. Der Fonds sei breit diversifiziert bezüglich Lage, Nutzungen und Mieterschaft mit einer hohen Mietertragssicherheit.


    pre/rw


    (AWP)

  • US-Bank sieht den Zeitpunkt für den Kauf von Swiss-Life-Aktien gekommen


    Mit der Aktie von Swiss Life verloren Anleger im vergangenen Jahr Geld. Eine US-Investmentbank findet nun aber ausschliesslich lobende Worte und erachtet den Zeitpunkt für einen Einstieg als günstig.


    06.01.2021 08:26


    Von Lorenz Burkhalter


    2020 war kein einfaches Jahr für den Lebensversicherungskonzern Swiss Life. Stummer Zeuge ist der Aktienkursverlauf. Mit einem Minus von 15 Prozent zählte die Aktie in den letzten 12 Monaten zu den Verlierern im Swiss Market Index (SMI).


    Das ruft nun die Citigroup auf den Plan. Die US-Investmentbank nimmt die Abdeckung der Swiss-Life-Aktie mit einer Kaufempfehlung und einem Kursziel von 474 Franken auf. Während andere Rivalen im Regen stehen, sieht sie den Lebensversicherer im Regen tanzen.


    Citigroup in guter Gesellschaft


    Swiss Life habe das Geschäftsmodell erfolgreich mit den historisch tiefen Zinsen in Einklang gebracht, so schreibt die Citigroup. Sie geht davon aus, dass der Jahresgewinn bis Ende 2023 um jährlich 5 Prozent wächst.


    Davon dürften auch die Aktionäre etwas haben. Denn die US-Investmentbank geht für das Jahr 2021 von einer Dividende in Höhe von 23,30 Franken je Aktie aus. Das entspräche zu aktuellen Kursen einer attraktiv hohen Rendite von 5,6 Prozent. Darüber hinaus sehen die Amerikaner den Lebensversicherer eigene Aktien zurückkaufen. Erst kürzlich liess dieser durchblicken, dass er das mit 400 Millionen Franken dotierte Aktienrückkaufprogramm wieder aufnehmen wird.


    Mit ihrer Kaufempfehlung ist die Citigroup übrigens in guter Gesellschaft. Erhebungen der Nachrichtenagentur AWP zufolge raten acht von 13 Banken zum Kauf der dividendenstarken Aktie. Von den US-Grossbanken sind allerdings nur die Citigroup und Merrill Lynch begeistert vom Lebensversicherer. J.P. Morgan stuft die Aktie mit "Neutral" ein, Morgan Stanley gar mit "Underweight".


    Darüber, welche der vier Banken mit ihrer Einschätzung richtig liegt, dürfte in den nächsten Wochen nicht zuletzt auch die Nachrichtenlage rund um die Covid-19-Pandemie entscheiden. Schliesslich war letztere es, die den Schweizer Versicherungsaktien im Frühling 2020 ziemlich zusetzte.

  • Swiss Life wegen Sondereffekten mit weniger Gewinn - Dividende erhöht


    Die Swiss Life weist für 2020 im Vergleich zum Vorjahr tiefere Ergebnisse aus. Das ist in erster Linie jedoch nicht auf Corona zurückzuführen.


    02.03.2021 07:06


    Das ist nicht in erster Linie auf Corona zurückzuführen, vielmehr lag die Latte beim Gewinn wegen eines Steuereffekts sehr hoch und zudem belasten Rückstellungen in den USA. Der Gewinn der Swiss Life sank um 13 Prozent auf 1,05 Milliarden Franken, wie der Lebensversicherer am Dienstag mitteilte. Damit verfehlte Swiss Life die Erwartungen von Finanzanalysten. Die hatten im Durchschnitt mit einem Gewinnrückgang von 11 Prozent gerechnet.


    Ein Grossteil des Rückgangs hat mit dem Wegfall eines positiven Effekts im Zuge der Unternehmenssteuerreform im Jahr 2019 zu tun und auch eine Rückstellung in den USA belastete. Dabei geht es um das frühere Versicherungsportfolio mit US-Kunden, zu welchem die Swiss Life Verhandlungen mit der US-Justizbehörde DOJ führt. Der Betriebsgewinn sank indessen bereinigt um 5 Prozent auf 1,57 Milliarden Franken.


    Trotz rückläufiger Ergebnisse schlägt die Swiss Life den Aktionären die Ausschüttung einer um einen Franken auf 21 Franken je Aktie erhöhten Dividende vor. Seit Anfang Jahr läuft überdies das Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 400 Millionen Franken weiter, nachdem es wegen der Unsicherheiten rund um die Corona-Pandemie unterbrochen wurde. Es soll planmässig im Mai abgeaschlossen werden.


    Wenig überraschend ist auch, dass das Prämienvolumen im Berichtsjahr auf 20,0 Milliarden Franken von zuvor 23,0 Milliarden schrumpfte. Der Grund ist der Ausstieg des Konkurrenten Axa aus der Vollversicherung in der beruflichen Vorsorge. Das hatte im Jahr 2019 eine Reihe von Axa-Kunden zum Wechsel zur Swiss Life bewogen und da die Einmalprämien in die Höhe getrieben.


    Im Ausblick orientiert sich die Swiss Life nach wie vor an den für die Strategieperiode 2019 bis 2021 gesetzten Ziele. Bis dahin sollen unter anderem die Einnahmen im Kommissionsgeschäft und dabei auch die verwalteten Vermögen mit Drittkunden wie Pensionskassen oder Bank weiter gesteigert werden.


    Im 2020 flossen der Swiss Life in der Vermögensverwaltung netto Neugelder im Umfang von 7,5 Milliarden Franken zu und die verwalteten Vermögen rückten auf 91,6 Milliarden Franken vor und damit weiter in Richtung der angestrebten Marke von 100 Milliarden.


    (AWP)

  • Abstufungen am Laufmeter für die Swiss-Life-Aktie


    Die Aktie von Swiss Life schneidet seit Jahresbeginn besser als andere Schweizer Versicherungswerte ab. Eigentlich ein Liebling der Banken, treffen innerhalb von 48 Stunden jedoch gleich zwei Abstufungen ein.


    04.03.2021 08:05


    Von Lorenz Burkhalter


    Als die Swiss Life am frühen Dienstagmorgen den Zahlenkranz für das vergangene Jahr vorlegte, liess dieser eigentlich keine Aktionärswünsche offen. Um ausserordentliche Rückstellungen für einen Rechtsfall in den USA bereinigt, lagen der operative Gewinn sowie der Reingewinn am oberen Ende der Markterwartungen. Ausserdem erhöhte der Lebensversicherungskonzern die Dividende – für Beobachter überraschend – um einen auf 21 Franken je Aktie (cash berichtete).


    Doch gerade in angelsächsischen Bankenkreisen scheint das Unternehmen weder mit dem einen, noch mit dem anderen punkten zu können. So stuft die britische HSBC die als dividendenstark geltende Aktie keine 48 Stunden später von "Buy" auf "Hold" herunter. Das Kursziel gibt die Grossbank neuerdings mit 498 (zuvor 496) Franken an. Die Aktie sei nach dem starken Lauf der letzten Wochen ausgereizt, so die Begründung.


    Kurz zuvor hatte mit der Bank of America Merrill Lynch schon eine nicht weniger renommierte Bank zwar das Kursziel auf 485 (zuvor 465) Franken erhöht, gleichzeitig aber das Anlageurteil von "Buy" auf "Neutral" gesenkt.


    Swiss Life noch immer ein Liebling der Banken


    Der Bank of America Merrill Lynch zufolge hat sich die Zusammensetzung des Jahresgewinns bei Swiss Life in den letzten 12 Monaten weiter verbessert. Ausserdem gehen die Amerikaner davon aus, dass der Lebensversicherer am kommenden Investorentag vom November eine künftig höhere Ausschüttungsquote bekanntgeben wird. Will heissen: Das Unternehmen könnte künftige 60 bis 70 Prozent des Jahresgewinns über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Aktionäre zurückführen. Mit einer Neuauflage des voraussichtlich diesen Mai auslaufenden Aktienrückkaufprogramms rechnet die Bank of America Merrill Lynch erst wieder ab 2023.


    Selbst nach den beiden Abstufungen gilt Swiss Life noch immer als ein Liebling der Banken und ihrer Analysten. Wie Erhebungen der Nachrichtenagentur AWP zeigen, preisen sieben von 13 Banken die Aktie zum Kauf an. Das höchste Kursziel hat mit 520 Franken der Broker Kepler Cheuvreux ausstehend.


    Mit einem Kursplus von 12 Prozent schneidet die Swiss-Life-Aktie seit Jahresbeginn denn auch deutlich besser als andere Schweizer Versicherungsvaloren wie etwa Zurich Insurance (+4 Prozent) oder Bâloise (+4,5 Prozent) ab.

  • Anleihe: Swiss Life holt sich mit zwei Hybrid-Bonds 500 Mio Franken Die Swiss Life Holding begibt zwei Anleihen mit Eigenkapitalcharakter unter der Federführung der von Credit Suisse, Deutsche Bank und UBS zu folgenden Konditionen: 04.03.2021 16:13 1. Tranche Betrag: 250 Mio Fr. (mit Aufstockungsmöglichkeit) Coupon: 1,75% Emissionspreis: 100% Laufzeit: Perpetual 1. Call-Datum: nach 5,5 Jahren am 30.09.2026 Liberierung: 29.03.2021 Marge über Saron: +218,2 BP Valor: 59'892'875(9) Rating: A- (S&P) Kotierung: SIX, ab 25.03.2021 2. Tranche Betrag: 250 Mio Fr. (mit Aufstockungsmöglichkeit) Coupon: 2,125% Emissionspreis: 100% Laufzeit: 20,5 Jahre, bis 30.09.2041 1. Call-Datum: nach 10,5 Jahren am 30.09.2031 Liberierung: 29.03.2021 Marge über Saron: +216,7 BP Valor: 110'156'149 (1) Rating: A- (S&P) Kotierung: SIX, ab 25.03.2021 pre/ra (AWP)

  • Swiss-Life-Chef Patrick Frost verdient etwas weniger


    Der Chef der Swiss Life, Patrick Frost, hat im vergangenen Jahr weniger verdient.


    24.03.2021 07:12


    Insgesamt wurden ihm Vergütungen im Wert von 3,88 Millionen Franken zugesprochen, wie aus dem am Mittwoch veröffentlichten Geschäftsbericht hervorgeht. Im Jahr davor waren es 4,26 Millionen.


    Auch die Entschädigungen an die gesamte Konzernleitung gingen zurück. Die sechs Mitglieder, inklusive dem CEO, erhielten fürs letzte Jahr 16,2 Millionen Franken nach 17,0 Millionen in 2019. Damals gehörten allerdings sieben Manager der Geschäftsleitung an.


    Im Verwaltungsrat wurde Präsident Rolf Dörig im vergangenen Jahr wie bereits im Jahr davor mit 1,2 Millionen Franken für seine Dienste entschädigt. Der gesamte zwölfköpfige Verwaltungsrat erhielt 3,19 Millionen Franken. Das ist nur unwesentlich mehr als im Jahr davor.


    (AWP)

  • Swiss Life senkt die Umwandlungssätze in der Vollversicherung


    Das Tiefzinsumfeld drückt weiter auf die Renten in der beruflichen Vorsorge.


    29.03.2021 07:27


    Swiss Life will die Umwandlungssätze in der Vollversicherung ab dem kommenden Jahr senken. Bestehende Renten sollen unverändert bleiben.


    Damit will Swiss Life die systemfremde Umverteilung von aktiven Versicherten zu Rentenbezügern schrittweise reduzieren, wie der Lebensversicherer am Montag mitteilt. Die massgebenden, gesetzlich vorgeschriebenen Mindestleistungen nach BVG würden jederzeit eingehalten. Die Vollversicherung werde stark von den KMU nachgefragt und soll auch weiterhin angeboten werden.


    Eine nachhaltige Stabilisierung der beruflichen Vorsorge stehe seit Längerem auf der politischen Agenda. Eine Anpassung der Umwandlungssätze auf 6 Prozent, wie dies in der aktuellen bundesrätlichen Botschaft zur BVG-Reform vorgesehen sei, sei aufgrund der demografischen Entwicklung und des Tiefzinsumfelds dringend.


    Die Umwandlungssätze in der Vollversicherung auf einen Blick


    Zum 1. Januar 2022 soll der der Umwandlungssatz für den obligatorischen Teil des Altersguthabens für Frauen (Alter 64) und für Männer (Alter 65) auf 6,50 Prozent von derzeit 6,80 Prozent sinken und ab 2023 noch 6,20 Prozent betragen.


    Im überobligatorischen Teil des Altersguthaben wird der Umwandlungssatzes bei Frauen von 5,00 auf 4,76 bzw. 4,54 Prozent reduziert. Bei Männern sinken die Zinssätze von 4,95 Prozent auf 4,71 bzw. 4,49 Prozent.


    (AWP)

  • Korr: Swiss Life wächst im BVG-Geschäft mit teilautonomen Angeboten


    (Korrigiert wurde die Beträge zum Prämienertrag und Gesamtertrag) - Die Swiss Life hat im vergangenen Jahr im Geschäft mit der beruflichen Vorsorge (BVG) deutlich weniger Prämien eingenommen. Allerdings stieg gleichzeitig der Anteil der Firmen, die sich für eine teilautonome Lösung entschieden haben.


    27.05.2021 09:09


    Insgesamt nahm der Prämienertrag in der am Donnerstag veröffentlichten BVG-Betriebsrechnung der Swiss Life um ein Fünftel auf 9,24 Milliarden Franken ab. Der Gesamtertrag inklusive der Nettoanlageerträge ging ebenso klar auf 10,5 Milliarden Franken zurück.


    Der Rückgang bei den Bruttoprämien sei auf ausserordentlich hohe Einmalprämien zurückzuführen, welche die Swiss Life im Jahr 2019 aufgrund des Rückzugs von Konkurrentin Axa aus der Vollversicherung schreiben konnte, heisst es. Dieser Effekt fiel 2020 weg.


    Hohe Nachfrage nach teilautonomen Lösungen


    Insgesamt habe sich aber die Bestandes- und Kostenstruktur der Swiss Life im BVG-Geschäft weiter verbessert, heisst es weiter. Die dafür massgebenden periodischen Prämien etwa nahmen um 1,8 Prozent auf 3,7 Milliarden Franken zu, das Betriebsergebnis sank auf 115 Millionen nach 132 Millionen Franken im Jahr zuvor und die Anzahl Verträge wuchs um 2 Prozent auf 47'945.


    Dabei sei die Nachfrage nach teilautonomen Vorsorgelösungen gestiegen, wo die Anlagerisiken von den Kunden mitgetragen werden und ein Versicherer weniger Kapital bereitstellen muss. Im Neugeschäft stieg der Anteil in diesem Segment auf 48 Prozent nach zuvor 19 Prozent. Per Ende 2020 verzeichnete die Swiss Life in der Teilautonomie insgesamt 7250 Anschlüsse, was einem Wachstum von 22 Prozent entspricht.


    mk/jb


    (AWP)

  • Swiss Life gliedert Asset Management neu in drei Bereiche


    Die Swiss Life stellt die Weichen für die Asset Management-Einheit neu. Im Kern des Umbaus werden die Anlagekompetenzen auf die drei Bereiche Infrastructure Equity, Securities und Real Estate aufgegliedert. Es kommt zudem auch zu einigen personellen Wechseln.


    01.07.2021 08:09


    Die Swiss Life Asset Managers seien erfolgreich unterwegs und stünden nun auf dem Wachstumspfad vor einer weiteren wichtigen Phase, wird Stefan Mächler, Investmentchef der Swiss Life-Gruppe in der Mitteilung vom Donnerstag zitiert. Mächler ist für das Asset Management verantwortlich.


    Drei Bereiche


    Ab heute werden die drei neuen Geschäftsfelder eingeführt. Die in den letzten Jahren stark gewachsene Anlageklasse Infrastructure Equity wird dabei von Christoph Gisler geleitet, der auch Teil der Geschäftsleitung von Swiss Life Asset Managers wird.


    Das Wertschriftengeschäft für Drittkunden und das Anlagegeschäft für die eigenen Gesellschaften führt Swiss Life im Bereich Securities unter einem Dach zusammen. Hier wird Daniel Berner die Leitung übernehmen. Er ist bereits Mitglied der Geschäftsleitung des Asset Managements.


    Die Verantwortung des Bereichs Real Estate verbleibt derweil wie bis anhin bei Stefan Mächler.


    Michael Klose verlässt Swiss Life


    Einen gewichtigen Abgang verzeichnet die Swiss Life an der Spitze des Drittkundengeschäfts (TPAM). Nach vier Jahren als CEO des Geschäfts habe sich Michael Klose dazu entschieden, beruflich ein neues Kapitel aufzuschlagen und die Gruppe zu verlassen, heisst es.


    Die Swiss Life Asset Managers verlassen hat Ende Juni auch Sales & Marketing-Chef Marius Würgler. Auf ihn folgt Mark Fehlmann am 1. Oktober von der DWS Group.


    mk/kw


    (AWP)