Swiss Life

  • Swiss Life stellt höhere Dividende in Aussicht Der Lebensversicherer Swiss Life stellt seinen Aktionären höhere Dividenden in Aussicht. Künftig sollen 30 bis 50 Prozent des Gewinns ausgezahlt werden, teilte der Konzern aus Zürich am Mittwoch vor einer Investorenveranstaltung mit. Bislang hatte Swiss Life 20 bis 40 Prozent Ausschüttungsquote angepeilt, zuletzt waren es dieses Jahr 25 Prozent. Anfangs werde die Ausschüttung voraussichtlich am unteren Ende der anvisierten Spanne liegen, wie es weiter hiess. Für das laufende Geschäftsjahr stellt Swiss Life seinen Eigentümern mindestens acht Franken Dividende je Aktie in Aussicht. Der Versicherer will bis 2018 die Kosten um 100 Millionen Franken senken. Die um Sonderfaktoren bereinigte Eigenkapitalverzinsung soll zwischen acht und zehn Prozent betragen. (Reuters)

  • Swiss Life setzt Kapitalerhöhung für Immobilienfonds in Höhe von 67,4 Mio CHF um 14.12.2015 08:07 Zürich (awp) - Die Swiss Life Asset Managers haben für den Immobilienfonds Swiss Life REF (LUX) Commercial Properties Switzerland eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Dem Fonds fliessen daraus Mittel in der Höhe des Maximalbetrags von 67,4 Mio CHF zu, wie die Swiss Life-Sparte am Montag mitteilt. Die Liberierung fand am Freitag vergangener Woche statt. Mit dem Emissionserlös will die Swiss Life die Fremdkapitalquote in einem ersten Schritt soweit reduzieren, damit künftige Liegenschaftskäufe mittels Aufnahme von neuem Fremdkapital finanziert werden können. Auch sei im Rahmen der durchgeführten Kapitalerhöhung bereits eine Geschäftsliegenschaft in Zürich akquiriert worden, so die Mitteilung weiter. Der Swiss Life REF (LUX) Commercial Properties Switzerland wurde im Jahr 2012 lanciert und investiert in hochwertige kommerzielle Liegenschaften in der Schweiz. mk/cf (AWP)

  • Swiss Life verwöhnt die Aktionäre Die Swiss Life hat im Geschäftsjahr 2015 den Gewinn gesteigert und ist zumindest in Lokalwährungen gewachsen. Die Aktionäre kommen in den Genuss einer deutlich höheren Dividende. Der Reingewinn nahm um 7% auf 878 Mio CHF zu, während der bereinigte Betriebsgewinn gar um 17% auf 1,33 Mrd in die Höhe geklettert ist, wie der Lebensversicherer am Dienstag mitteilt. Dabei hätten alle Einheiten zu der positiven Entwicklung einen Beitrag geleistet. Derweil sind die Prämieneinahmen in Franken leicht um 1% auf 18,9 Mrd zurückgegangen, in Lokalwährungen resultierte dagegen eine Zunahme von 5%. Mit den Kapitalanlagen steigerte die Swiss Life trotz anhaltend tiefer Zinsen und negativer Währungseffekte die Nettoerträge auf 5,2 Mrd CHF von 5,1 Mrd, die Nettorendite ging leicht auf 3,7% von 3,8% im Vorjahr zurück. Das Eigenkapital nahm per Jahresende um 5% auf 12,2 Mrd ab, und die um nicht realisierte Kapitalgewinne bereinigte Eigenkapitalrendite lag mit 9,7% (VJ: 9,6%) weiterhin in der oberen Hälfte der Zielbandbreite von 8% bis 10%. Wie schon am Investorentag im vergangenen November macht die Swiss Life erneut Angaben zum Swiss Solvency Test (SST). Die SST-Quote liege Anfang 2016 um 140%, heisst es in der Mitteilung. Im November hatte man per 1. Januar 2015 einen Wert zwischen 140 und 160% gemeldet. Dank der verbesserten Solvabilität kommen die Aktionäre wie angekündigt in den Genuss einer deutlich über dem Vorjahr liegenden Dividende von 8,50 CHF je Aktie (verrechnungssteuerfrei) nach 6,50 CHF. Am Investorentag im vergangenen November hatte die Swiss Life eine Ausschüttung in Höhe von mindestens 8 CHF je Titel versprochen. Mit den Gewinnzahlen hat die Swiss Life die Marktvorgaben übertroffen und schaffte beim Eigenkapital eine Punktlandung. Analysten hatten im Vorfeld im Durchschnitt (AWP-Konsens) einen Reingewinn von 846 Mio CHF und einen Betriebsgewinn von 1,21 Mrd erwartet. Das Eigenkapital wurde auf 12,2 Mrd geschätzt. CEO Patrick Frost spricht in der Mitteilung von einem "erfreulichen" Resultat. Vor dem Hintergrund der Tief- und Negativzinsen, einer unsicheren Weltwirtschaftslage, einschneidenden regulatorischen Vorgaben sowie der rasanten technologischen Entwicklungen sei dies "alles andere als selbstverständlich". (AWP)

  • 02.03.2016 | 08:44

    #SWISS LIFE – Üppige Dividende für die Aktionäre!

    (wirtschaftsinformation.ch) – Der Versicherungskonzern SWISS LIFE (CHF 256.80) hat als Reaktion auf den sehr guten Jahresabschluss eine auf CHF 8.50 je Aktie erhöhte Dividende gemeldet (Rendite 3.3%). Für das laufende Geschäftsjahr liegt zudem eine erneute Dividendenerhöhung drin. Ein Blick auf die jüngsten Schätzungen zeigt, dass drei Banken (Credit Suisse, UBS, Zürcher Kantonalbank) eine Dividende von rund CHF 11 je Aktie erwarten. Die Rendite würde damit auf 4.3% steigen. Derweil hat auch die Bank Vontobel das Bewertungsmodell angepasst und heute das SWISS LIFE-Kursziel von CHF 290 auf CHF 300 erhöht. Die Einstufung lautet „Buy“. Der Studienverfasser schreibt, dass die Verbesserungen auf der Unternehmensseite den Gegenwind durch die Finanzmärkte mehr als ausgeglichen hätten. Die Bilanz sei zudem so gestärkt worden, dass eine höhere Dividende von CHF 10 je Aktie möglich sei.

  • Swiss Life platziert Hybridanleihen

    Quote
    Quelle

    Zürich (awp) - Die Swiss Life emittiert zwei nachrangige Hybridanleihen im Gesamtvolumen von 600 Mio CHF unter der Federführung von UBS, Credit Suisse und der Deutschen Bank zu folgenden Konditionen am Markt:

    Verständnisfrage zum Zinssatz : was bedeutet 'thereafter 5Y Mid Swap' ?


    Auf welches Datum bezieht sich 'thereafter' ?


    Ab dann wäre ja der Zinssatz bei der 1. Tranche = 5Jahres Swapsatz + 4.392%

  • Swiss Life im 1. Quartal mit rückläufigem Prämienvolumen - Besseres Fee-Geschäft 12.05.2016 08:17 (Meldung durchgehend ergänzt) Zürich (awp) - Der Lebensversicherer Swiss Life hat im ersten Quartal 2016 einen deutlich stärker als erwarteten Rückgang des Prämienvolumens hinnehmen müssen. Zulegen konnte die Gesellschaft im kommissionsbasierten Geschäft, zudem beschleunigte sich in der Einheit "Asset Managers" der Neugeldzufluss. Insgesamt sieht sich das Unternehmen "gut auf Kurs", um die finanziellen Ziele für das Geschäftsjahr 2016 zu erreichen. Die Prämieneinnahmen lagen in den ersten drei Monaten des Jahres bei 6,68 Mrd CHF, was sowohl in lokalen Währungen wie in Franken einem Rückgang um 10% entspricht, wie die Swiss Life am Donnerstag mitteilte. Gleichzeitig konnte die Gruppe die Kommissions- und Gebührenerträge (Fee-Erträge) um 5% (lokale Währungen +3%) auf 332 Mio erhöhen. Im Rahmen des neuen Unternehmensprogramms "Swiss Life 2018" will der Versicherer mehr Gewicht auf das Fee-Geschäft und auf die direkten Anlageerträge legen. SCHARFER PRÄMIENRÜCKGANG IN DER SCHWEIZ Einen klaren Rückgang der Prämieneinnahmen gab es insbesondere im Heimmarkt Schweiz, wo sich die Bruttoprämien, Policengebühren und erhaltenen Einlagen um 9% auf insgesamt 4,89 Mrd CHF zurückbildeten. Dagegen konnte das Unternehmen im Heimmarkt bei den Fee-Erträgen um 15% auf 61 Mio CHF zulegen. Im zweitwichtigsten Markt Frankreich verharrten die Prämieneinahmen mit 1,09 Mrd CHF auf Vorjahresniveau (LW -2%), die Fee-Erträge waren "aufgrund turbulenter Märkte" ebenfalls rückläufig (-8%/-10% auf 59 Mio). In Deutschland resultierte ein Rückgang des Prämienvolumens um 2% (-4%) auf 347 Mio CHF, die Fee-Erträge stiegen dasgegen an (+11%/+8% auf 94 Mio). Die Markteinheit International verzeichnete einen scharfen Rückgang des Prämienvolumens (-40%/LW -41% auf 364 Mio CHF), während die Fee-Erträge leicht rückläufig waren (-1%/LW -3% auf 55 Mio). Mit den Daten zu den Prämieneinnahmen liegt die Swiss Life vor allem wegen einem unerwartet starken Rückgang im Heimmarkt Schweiz deutlich unter den Prognosen der Analysten. STEIGENDE NEUGELDZUFLÜSSE Swiss Life Asset Managers erzielte im Geschäft mit Drittkunden Nettoneugeldzuflüsse von 2,3 Mrd CHF gegenüber einem Zufluss von 1,5 Mrd CHF im gleichen Quartal des Vorjahres und verwaltete per Ende März 2016 Vermögen von 41,6 Mrd gegenüber 38,8 Mrd CHF nach Jahresende 2015. Die Geschäftseinheit konnte die Fee-Erträge im Jahresvergleich um 3% auf 133 Mio CHF verbessern. Die direkten Anlageerträgen blieben im ersten Quartal mit 1,1 Mrd CHF stabil, dies trotz "Zinsen um und unter Null", wie der Versicherer betont. Die direkte Anlagerendite belief sich nicht annualisiert wie im Vorjahresquartal auf 0,7%, die Nettoanlagerendite belief sich ebenfalls auf 0,7% gegenüber 0,9% im Vorjahr, wie die Swiss Life weiter schreibt. Die Solvenzquote weist die Swiss Life per 1. Januar 2016 mit 146% aus. ZIEL FÜR ANLAGERENDITE BEI 3% Für das Geschäftsjahr 2016 erwartet Swiss Life "unter normalen Umständen" eine Nettoanlagerendite von mindestens 3%. Das erste Quartal zeige, dass der Versicherer "gut auf Kurs", um seine finanziellen Ziele für das Geschäftsjahr 2016 zu erreichen, wird CEO Patrick Frost in der Medienmitteilung zitiert. tp/ra (AWP)

  • Swiss Life wächst im BVG-Geschäft und bildet weitere Rückstellungen 23.05.2016 07:53 (Mit weiteren Angaben ergänzt) Zürich (awp) - Die Swiss Life hat 2015 im Kollektivlebengeschäft das Volumen erneut gesteigert und gleichzeitig weitere technische Rückstellungen gebildet. Starkes Wachstum verzeichnete das Geschäft mit teilautonomen Lösungen. Wie die Gruppe bereits im Rahmen des Konzern-Geschäftsabschlusses Anfang März bekannt gegeben hatte, wuchsen die Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft mit Unternehmenskunden um 6%. Die Prämieneinnahmen werden in der Betriebsrechnung nun auf 8,69 Mrd CHF beziffert. Insgesamt sorgten über 42'000 Unternehmen mit über 612'000 Versicherten in der 2. Säule bei Swiss Life vor, heisst es in einer Mitteilung vom Montag. Ein starkes Wachstum (+250%) verbuchte das Unternehmen mit teilautonomen Lösungen, bei denen die Kunden im Vergleich zu klassischen Vollversicherungen höhere Renditechancen anstreben, dabei aber auch höhere Risiken in Kauf nehmen. Mehr Geschäft sei auch in den Bereichen Pension Services und in der Anlagestiftung generiert worden. Insgesamt wird das Wachstum gemäss Mitteilung als Bestätigung für die 2010 eingeschlagene Vollsortimenterstrategie gesehen. RÜCKSTELLUNGEN VON 939 MIO CHF Die Ausschüttungsquote zugunsten der Versicherten betrug derweil 92,9%, wie es weiter heisst. Sie blieb damit in etwa auf dem Vorjahresniveau. Um die finanzielle Stabilität und die langfristige Sicherung der Leistungsversprechen auch künftig garantieren zu können, seien ausserdem zusätzliche technische Rückstellungen in der Höhe von 939 Mio CHF gebildet worden, teilt der Konzern weiter mit. Zugleich seien die Verwaltungskosten um 3,3% gesenkt worden. Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskunden bei Swiss Life, appelliert in der Mitteilung an die Politik. Der Nationalrat solle sich bei seinen Beratungen zur Reform der Altersvorsorge auf die eigentliche Zielsetzung konzentrieren, fordert er. Diese sei eine Senkung des BVG-Umwandlungssatzes bei angemessenen Kompensationsmassnahmen. rw/cp (AWP)

  • 16.08.2016 | 08:46

    #SWISS LIFE – Vontobel sieht +26% Kurspotenzial!

    (wirtschaftsinformation.ch) – Die Bank Vontobel hat heute bekannt gegeben, dass die Prognosen für SWISS LIFE (CHF 238.40) überarbeitet wurden. Der zuständige Branchenanalyst bestätigte seine positive Sicht für dieses Jahr. Für 2017 hebt er die Gewinnschätzungen jedoch um +4% an, für 2018 um +2%. Gleichzeitig hat er das Kursziel von CHF 290 auf CHF 300 erhöht und die Einstufung „Buy“ bekräftigt. Trotz eines herausfordernden Marktes und der regulatorischen Unsicherheit gehe es dem Unternehmen weiterhin gut, heisst es im aktuellen Kommentar. SWISS LIFE sei auf einem guten Weg, das erwartete Dividendenwachstum zu erreichen. Der Studienverfasser rechnet für das laufende Jahr mit einer Dividende von CHF 10 je Aktie, für 2017 mit CHF 12 je Aktie und für 2018 mit CHF 13 je Aktie. Die Dividendenrendite dürfte demnach von aktuell 4.2% auf 5.5% steigen.

  • Blaues Hufeisen hat am 16.08.2016 - 09:30 folgendes geschrieben:

    Quote

    16.08.2016 | 08:46

    #SWISS LIFE – Vontobel sieht +26% Kurspotenzial!


    (wirtschaftsinformation.ch) – Die Bank Vontobel hat heute bekannt gegeben, dass die Prognosen für SWISS LIFE (CHF 238.40) überarbeitet wurden. Der zuständige Branchenanalyst bestätigte seine positive Sicht für dieses Jahr. Für 2017 hebt er die Gewinnschätzungen jedoch um +4% an, für 2018 um +2%. Gleichzeitig hat er das Kursziel von CHF 290 auf CHF 300 erhöht und die Einstufung „Buy“ bekräftigt. Trotz eines herausfordernden Marktes und der regulatorischen Unsicherheit gehe es dem Unternehmen weiterhin gut, heisst es im aktuellen Kommentar. SWISS LIFE sei auf einem guten Weg, das erwartete Dividendenwachstum zu erreichen. Der Studienverfasser rechnet für das laufende Jahr mit einer Dividende von CHF 10 je Aktie, für 2017 mit CHF 12 je Aktie und für 2018 mit CHF 13 je Aktie. Die Dividendenrendite dürfte demnach von aktuell 4.2% auf 5.5% steigen.

    Die 300.- würde ich gerne sehen :) Habe mich mal auf eine Trading Empfehlung eines Chartisten verlassen und bei 252.- gekauft, kurz vor dem Brexit und der Beteiligungsreduzierung von BlackRock.



    BlauesHufeisen bist du in Swiss Life investiert?

  • Swiss Life kauft Immobilieninvestor in London Die zur Swiss-Life-Gruppe gehörende Swiss Life Asset Managers übernimmt den britischen Vermögensverwalter Mayfair Capital. Die unabhängige Immobilien-Management-Investmentgesellschaft mit Sitz in London verwaltete per Ende Juni 2016 Immobilienanlagen in der Höhe von rund 1 Mrd GBP, wie Swiss Life am Montag mitteilt. Mit dem Erwerb verstärke Swiss Life Asset Managers die regionale Präsenz und baue die Position in einem der wichtigsten und liquidesten Immobilienmärkte Europas aus. Mayfair Capital beschäftigt 16 Mitarbeiter und bedient verschiedene Kunden mit Fokus auf britische institutionelle Investoren. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart; die Transaktion soll vorbehältlich der behördlichen Zustimmung voraussichtlich im vierten Quartal 2016 abgeschlossen werden. "Die Übernahme ist ein wichtiger Schritt unserer Wachstumsstrategie in einem unserer strategischen Kernbereiche", wird in der Mitteilung Swiss-Life-CIO Stefan Mächler zitiert. Zudem ermögliche die Transaktion bestehende Kundenbeziehungen zu erweitern und Zugang zu neuen Kunden zu erhalten. (AWP)

  • Zyndicate hat am 10.10.2016 - 08:17 folgendes geschrieben:

    Wie wertet ihr diese News?

  • Swiss Life nimmt weniger Prämien ein Lebensversicherer Swiss Life ist nach neun Monaten mit angezogener Handbremse unterwegs. Die Prämieneinnahmen sanken um acht Prozent auf 13,36 Milliarden Franken zurück, wie der Konzern aus Zürich am Mittwoch mitteilte. Geschuldet ist das zu einem guten Teil der neuen Geschäftsausrichtung: Der Konzern fährt das Geschäft mit der traditionellen Lebensversicherung zurück und setzt stärker auf Vermögensverwaltung und Dienstleistungsgeschäft. Die Kommissions- und Gebührenerlöse wuchsen um fünf Prozent auf 974 Millionen Franken. Konzernchef Patrick Frost bekräftigte, dass Swiss Life auf Kurs zu seinen Jahreszielen ist. Gewinnzahlen veröffentlicht das Unternehmen nur zum Halbjahr und am Jahresende. (Reuters)

  • Swiss Life steigert den Gewinn und erhöht die Dividende auf 11 CHF je Aktie 03.03.2017 07:18 Zürich (awp) - Die Swiss Life hat im Geschäftsjahr 2016 zwar weniger an Prämien eingenommen, unter dem Strich aber mehr verdient. Der Reingewinn nahm um 5% auf 926 Mio CHF zu, während der Betriebsgewinn um ebensoviel auf 1,40 Mrd in die Höhe geklettert ist, wie der Lebensversicherer am Freitag mitteilt. Das Geschäftsvolumen hat derweil - teils gewollt - um 8% auf 17,4 Mrd abgenommen. Dies sei vor allem auf die Fokussierung auf Profitabilität und Kapitaleffizienz zurückzuführen, heisst es. Treiber der Gewinnentwicklung ist denn auch der Ausbau des gebührenbasierten Geschäfts, wo die Swiss Life den Betriebsgewinn um 14% auf 396 Mio CHF gesteigert hatte. Und zudem gelang es, mit den Kapitalanlagen in einem schwierigen Finanzmarktumfeld die direkte Anlagerendite vom Vorjahr bei 3,0% zu verteidigen; die Nettoanlagerendite ging derweil auf 3,4% von 3,7% im Vorjahr zurück. Das Eigenkapital nahm per Jahresende um 12% auf 13,7 Mrd zu, und die um nicht realisierte Kapitalgewinne bereinigte Eigenkapitalrendite lag mit 9,8% (VJ: 9,7%) weiterhin in der Zielbandbreite von 8% bis 10%. Den Aktionären schlägt der Verwaltungsrat die Ausschüttung einer auf 11,00 von 8,50 CHF je Titel erhöhten Dividende vor. Mit den Kennzahlen hat die Swiss Life die Marktvorgaben auf allen Ebenen übertroffen. Die Analysten hatten im Vorfeld im Durchschnitt (AWP-Konsens) einen Reingewinn von 914 Mio CHF und einen Betriebsgewinn von 1,37 Mrd erwartet. Das Eigenkapital wurde auf 13,2 Mrd und die Dividendenausschüttung auf 10,67 CHF/Aktie geschätzt. "Unsere starke operative Leistung ist Beleg dafür, dass wir unsere Profitabilität in einem anspruchsvollen Umfeld weiter steigern und unsere Pläne im Rahmen der Unternehmensstrategie 'Swiss Life 2018' umsetzen", zeigt sich CEO Patrick Frost in der Mitteilung erfreut über die Geschäftsentwicklung. Beleg dafür sei etwa die dank einer kapitaleffizienteren Zusammensetzung des Neugeschäfts, die darauf erzielte Marge von 2,1% (VJ 1,7%). Und im Kapitalmanagement bewegt sich die SST-Quote in dem mit Auflagen genehmigten internen Modell bei rund 160%. JÖRG ARNOLD WIRD NEUER CEO DEUTSCHLAND Swiss Life hat zudem einen Nachfolger für Markus Leibundgut berufen, der ab dem 1. April zum CEO Swiss Life Schweiz ernannt worden ist. Jörg Arnold wird per 1. Juli neuer CEO Deutschland und Mitglied der Konzernleitung, wie es weiter heisst. Arnold ist derzeit bei der AXA-Gruppe in Paris Global Head of Savings, Retirement & Distribution. mk/ra (AWP)

  • Swiss-Life-CEO Patrick Frost hat 2016 3,82 Mio CHF verdient 21.03.2017 08:44 Zürich (awp) - Patrick Frost, Chef des Lebensversicherers Swiss Life, hat im Geschäftsjahr 2016 mit 3,82 Mio CHF etwas mehr verdient als im Jahr davor (3,58 Mio). Wie aus dem am Dienstag publizierten Geschäftsbericht hervorgeht, lag Frosts Basislohn erneut bei 1,5 Mio CHF. Etwas höher als im Vorjahr fielen dagegen Bonuszahlungen und aufgeschobene Entschädigungen aus. Die Vergütung der gesamten Konzernleitung stieg für das Berichtsjahr auf 17,3 Mio CHF von 16,7 Mio im Jahr davor, wobei jeweils sechs Konzernleitungsmitglieder entlohnt wurden. Der elfköpfige Verwaltungsrat um Präsident Rolf Dörig erhielt insgesamt Vergütungen im Umfang von 3,18 Mio CHF nach 3,26 Mio im Jahr davor. Dörig selber wurde mit 1,31 Mio (VJ 1,49 Mio) entschädigt. mk/uh (AWP)

  • Swiss Life-CEO fällt wegen Krebserkrankung einige Monate aus 30.03.2017 08:24 Zürich (awp) - Beim Swiss-Life-Chef Patrick Frost wurde ein krebsartiger Tumor festgestellt. Er unterzieht sich nun einer mehrmonatigen Therapie. In Frosts Abwesenheit wird Finanzchef Thomas Buess als Stellvertreter das operative Tagesgeschäft der Swiss Life leiten. Ein Sprecher des Lebensversicherers bestätigte gegenüber AWP den Inhalt einer entsprechenden Meldung des "Tagesanzeiger". "Es fällt mir nicht leicht, mich heute an Sie zu richten", zitiert das Blatt CEO Patrick Frost aus einem Brief, der am frühen Morgen an die Angestellten ging. "Bei mir wurde unlängst ein gut lokalisierter, krebsartiger Tumor festgestellt, was als Hodgkin-Erkrankung diagnostiziert wurde", so der 48-Jährige weiter. Die Prognosen auf vollständige Heilung seien jedoch sehr gut. Frost unterziehe sich nun einer mehrmonatigen Therapie und wolle Mitte August wieder zurückkehren. "... ich bin guter Dinge, dass ich geheilt aus dieser Therapie hervorgehe und nach den Sommerferien wieder zu Ihnen und Swiss Life zurückkehren werde", so Frost. In Frosts Abwesenheit werde Finanzchef Thomas Buess als Stellvertreter das operative Tagesgeschäft der Swiss Life leiten. Frost werde mit ihm und der Konzernleitung in engem Kontakt stehen und das Unternehmen auf Kurs halten. "Wir sind mit der Umsetzung unserer Geschäftsstrategie ja sehr gut unterwegs", schreibt er. ra/cf (AWP)

  • Swiss Life erzielt im ersten Quartal weniger Prämieneinnahmen 10.05.2017 07:26 Zürich (awp) - Die Swiss Life hat im ersten Quartal 2017 etwas weniger an Prämien eingenommen. Im kommissionsbasierten Geschäft, das von der Swiss Life forciert wird, wuchs die Gruppe. Die verbuchten Bruttoprämien, Policengebühren und erhaltenen Einlagen sind um 2% auf 6,54 Mrd CHF zurückgegangen. In Lokalwährungen gerechnet sanken sie um 1%, wie die Swiss Life am Mittwoch schreibt. Die sogenannten Fee-Erträge nahmen hingegen um 3% (+5% in LW) auf 340 Mio zu. Im Heimmarkt Schweiz ist das Geschäftsvolumen um 7% auf 4,57 Mrd CHF zurückgegangen. Die Swiss Life begründet diesen Rückgang mit der selektiven Zeichnungspolitik in der Vollversicherung der zweiten Säule, die sie vor allem mit Blick auf das Tiefzinsumfeld anwendet. Im zweitwichtigsten Markt Frankreich resultierte dagegen ein Plus von 4% (+6% in LW) auf 1,13 Mrd. Und in Deutschland stagnierte (-2% in LW) das Prämienvolumen bei 345 Mio. Die Angaben zur Volumenentwicklung im ersten Quartal liegen in etwa im Rahmen der Erwartungen der Bank Vontobel, während Kepler Cheuvreux vor allem in der Schweiz ein höheres Volumen erwartete. Die Bank Vontobel hatte im Vorfeld auf Gruppenebene mit einem Geschäftsvolumen in Höhe von 6,52 Mrd CHF und Kepler mit 6,94 Mrd gerechnet. Die Vorgaben für die Schweiz liegen bei 4,73 Mrd (Vontobel) bzw. 5,09 Mrd (Kepler), jene für Frankreich bei rund 1,1 Mrd und für Deutschland zwischen 0,3 und 0,4 Mrd. Die Swiss Life sei gut in das Jahr 2017 gestartet, wird Finanzchef Thomas Buess in der Mitteilung zitiert. "Wir konnten auch eine Steigerung bei den Fee-Erträgen und den verwalteten Vermögen erzielen. Das zeigt, dass wir in der Umsetzung unseres Unternehmensprogramms 'Swiss Life 2018' weitere Fortschritte machen." Der Einheit "Asset Managers" sind im Quartal im Geschäft mit Drittkunden Neugelder im Umfang von 2,66 Mrd CHF (VJ 2,34 Mrd) zugeflossen. Die verwalteten Vermögen nahmen dabei seit Jahresbeginn um 6% auf 52,7 Mrd zu. Auf den Kapitalanlagen belief sich die Nettorendite (nicht annualisiert) bei 0,5% nach 0,7% im Vorjahr. Die Solvenzquote SST lag per 1. Januar 2017 bei 161% nach gut 140% im September. mk/cf (AWP)

  • Swiss Life verzeichnet 2016 rückläufige Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft 22.05.2017 07:46 (Mit weiteren Angaben ergänzt) Zürich (awp) - Die Swiss Life hat 2016 im Kollektivlebengeschäft die Anzahl der Verträge gesteigert, die Prämieneinnahmen bildeten sich hingegen zurück. Gleichzeitig wurden weitere technische Rückstellungen gebildet. Die Prämieneinnahmen im BVG-Geschäft mit Unternehmenskunden nahmen im vergangenen Geschäftsjahr um 5,9% auf 8,18 Mrd CHF ab. Der Rückgang sei vor allem auf die selektive Zeichnungspolitik zurückzuführen, teilte Swiss Life am Montag mit. Insgesamt sorgten über 43'166 Unternehmen (+2%) mit über 650'000 Versicherten in der 2. Säule bei Swiss Life vor. WACHSTUM MIT TEILAUTONOMEN LÖSUNGEN Erfreulich entwickelte sich das Geschäft mit teilautonomen Lösungen, bei denen die Kunden im Vergleich zu klassischen Vollversicherungen höhere Renditechancen anstreben, dabei aber auch höhere Risiken in Kauf nehmen. Der Neugeschäftsanteil mit teilautonomen Lösungen erhöhte sich um 26% und konnte damit mehr als verdoppelt werden (Vorjahr: 11%). Die Anlagestiftung Swiss Life steigerte das Bruttovermögen im Vergleich zum Vorjahr um 14% auf 6,3 Mrd. Mit diesem Vermögenszuwachs habe die Anlagestiftung 2016 gemäss dem KGAST-Performancevergleich von Fundo/Lipper den dritten Rang unter den Topten-Anlagestiftungen der Schweiz belegt, heisst es weiter. Die Ausschüttungsquote zugunsten der Versicherten betrug derweil 93,8% nach 92,9% im Vorjahr. Damit wurden die gesetzlichen Vorgaben erneut erfüllt. RÜCKSTELLUNGEN VON 430 MIO CHF Dem Überschussfonds wurden 131 (VJ 156) Mio zugewiesen. "Unsere Versicherten können daher auch in Zukunft von attraktiven Überschüssen profitieren", sagt in der Mitteilung Hans-Jakob Stahel, Leiter Unternehmenskunden von Swiss Life. Die ausgewiesene Nettorendite auf Buchwerten habe "solide" 2,6% betragen. Um die finanzielle Stabilität und die langfristige Sicherung der Leistungsversprechen auch künftig garantieren zu können, seien ausserdem zusätzliche technische Rückstellungen in der Höhe von 430 Mio CHF gebildet worden, teilt der Konzern weiter mit. Zugleich seien die Verwaltungskosten dank der Umsetzung von Effizienzsteigerungsmassnahmen um 1,5% auf 201 Mio gesenkt worden. sig/rw (AWP)

  • Angestellte Migranten erhalten Schweizer Namen


    Für bessere Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss setzt der Lebensversicherer auf eine Methode, die heftig kritisiert wird.


    Für den Kontakt mit seinen Kunden stattet der Lebensversicherungs-Konzern Swiss Life Angestellte mit falschen Namen aus. Betroffen sind Mitarbeitende mit Migrationshintergrund, die im Callcenter beschäftigt sind, wie die «SonntagsZeitung» schreibt.


    Von 19 Angestellten des Call-Centers benutzen zur Zeit neun einen eingeschweizerten Aliasnamen. Der Versicherungskonzern räumte in einer Stellungnahme ein, seit 1996 Falschnamen zu verwenden – auch im schriftlichen Verkehr mit Kunden. Die Verwendung von schweizerischen Aliasnamen würden die Chancen auf einen erfolgreichen Abschluss eines Kundengesprächs steigern, argumentiert Swiss Life.


    Swiss Life hält an Praxis fest


    Die Mitarbeitenden des Call-Centers würden nicht unter Druck gesetzt, sie könnten «ausschliesslich freiwillig» entscheiden, ob sie mit einem Pseudonym arbeiten wollten.


    Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus kritisiert diese Praxis scharf. Sie sei problematisch, bedauerlich und für die betroffenen Mitarbeiter verletzend. Das kritisierte Telefon-Marketing war diese Woche Thema in der Konzernleitung von Swiss Life. Diese hat beschlossen, daran festzuhalten und auch künftig Kunden unter falschem Namen zu kontaktieren.


    20min.ch